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« am: 24.09.2013, 10:55:04 »
Als der Emir seine Hand nimmt und diese zu seiner Maske führt, zuckt der Elf kurz zusammen und ein beklemmtes Gefühl überkommt ihn. Denn der Emir sprach an, wozu Masken benutzt werden konnten. Es wird ihm erneut bewusst wie behindert er ohne Augenlicht ist, und wer wusste schon wie deformiert sein Gesicht aussieht. Diese Erkenntnis scheint ihn zu bewegen und er wirkte stark in sich gekehrt.
Erst nach wiederholtem Mal bemerkt der Elf, dass er auf die Fragen von Emir Ali Ismail nicht eingegangen ist. Peinlich berührt, aufgrund der Tatsache, dass er selbst deformiert aussieht, und das er selbst neben sich gestanden ist, versucht er unsicher zu antworten. „Die… Deformationen… ic ich habe selbst keine Bilder oder Beschreibungen gelesen, wie sich dies auf das Aussehen auswirkt. Aber es muss sehr deutlich gewesen sein.“ Aravashnial muss kurz schwer schlucken, denn er stellte sich kurz vor, wie stark er im Gesicht entstellt ist. „Wie diese infiziert wurde. Hm. Ich vermute, dass einige Kreuzritter starken Energiestrahlungen ausgesetzt wurden, welches sich auch auf die Kinder und Kindeskinder auswirkt. Aber ich muss gestehen, dass dies auch einiges an Vermutungen beinhaltet.“
Aravashnial kann dem Drang nicht wiederstehen, und fasst mit seinen Händen unter seine Augenbinde. Was seine Hände ertasten bestätigt seine Vermutung und ein leises Knirschen der Zähne ist für die nahe Umstehenden zu hören.
Seine Hände zu Fäusten geballt, spricht der Elf mit kalter Stimme die nächsten Worte aus. „Ob die deformierten Menschen hier unten friedlich sind, kann ich nicht sagen. Auch weiss ich nicht, wie viele es überhaupt noch gibt. Aber sollten wir auf diese treffen, sollten wir den friedlichen Weg suchen.“
Seine Hand tastet in die Richtung in der er Emir Ali Ismail vermutet.
"Ihr fragt euch, warum ihr gerettet wurde, und nicht ich. Wer kann die Gedanken eines Drachen erklären? Vielleicht hat er mehr gesehen als… Ausserdem lebe ich!"
"Und ich spüre dass ihr ein guter Mann seid und habe eure Führsorge schon selbst erfahren.
Trotzdem lege ich es euch ans Herz, dass ihr euch gut überlegen was ihr mit eurem geschenkten Leben anfangt.“
Nach dem er die Hand des Emir gefunden hat, drückte er diese kurz als ein stummer Dank.