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Nachrichten - Aravashnial

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Blind ist solch ein Zauber leider nicht möglich (es sei denn der Führer sagt dir z.B., dass Du drei Meter vor Dir einen Monster herbeischwören solltest (sofern dies der SL erlaubt)

Ansonsten hast Du leider Pech, Jul, meiner Meinung nach :(

Zumal die Felder auf der Map eh z.Zt. zu voll sind^^

Hast du dafür vielleicht einen Regelpassus der sagt dass Summon Monster Line of Sight benötigt?
Oder ist das deine Einschätzung/Meinung? Die Autoren des AB scheinen das ja anders zu sehen als du.

Ich selbst bin nämlich etwas unschlüssig, daher die Frage ob es irgendwo eine klare Regelung dazu gibt.

Geht auch jetzt nicht um diesen speziellen Kampf sondern allgemein für die Zukunft :)

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Mal eine Frage an den Rest von euch:

Kann Arvashinal wohl trotz Blindheit Monster beschwören? Braucht man dazu Line of Sight?
Das Abenteuer selbst gibt als Taktik an, dass er Monster beschwören gerne benutzt.

Und noch eine Frage: Kann er, blind wie er ist, neue Zauber aus seinem Zauberbuch vorbereiten?
Muss er dazu wirklich faktisch lesen können oder ist das mehr ein mystisch/magischer Prozess?

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"In Ordnung." sagt Aravashinal, ehe er sich von dem Zwerg weiter nach vorne tragen lässt. Es ist nicht einfach für den Elf sich auf die deutlich kleinere Gestalt zu lehnen, doch Barakhin führt ihn sicher. Der Magier hört den Kampfeslärm deutlich und kann seine ungefähre Richtung verorten, doch kann er natürlich nichts erkennen, was ihn frustriert zurück lässt. "Womit haben wir es zu tun?" fragt er seine Begleiter.

Dann berührt er seine Brust und schützt sich selbst mit seiner Magie, in seinem Zustand war er ein verlockendes Ziel.

Standard: Mage Armor wirken -> bereits eingetragen

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Ini für Arvi: 1d20d20+2 = (18) +2 Gesamt: 20

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Auf die Schulter des Emir gestützt, bewegt sich Aravashnial durch die Dunkelheit. Doch anders als für seine Gefährten ist diese Dunkelheit ihm nicht gegenwärtig, sein Leben würde fortan von ewiger Dunkelheit bestimmt sein. Mit der Zeit schärfen sich dabei seine übrigen Sinne und seine ohnehin guten Elfenohren scheinen jedes Geräusch intensiver wahrzunehmen ... jeden Stiefelschritt, jeden Wassertropfen der von einem Stalagmiten rinnt. Eine Erfahrung die immer stärker an seinen Nerven zehrt, so wie das Gefühl der Hilflosigkeit, welches ihm als stolzes Mitglied des Elfenvolkes besonders zusetzt. Dennoch ist er dankbar für die stützende Schulter des Emir und dankt ihm dies unterwegs.

"Habt vielen Dank für eure Hilfe ehrenwerter Emir, ich weiß dies wirklich zu schätzen." so bemüht er sich auch den Schritten Alis zu folgen, als dieser versucht mehr über die Umgebung heraus zu finden. Nun da sie dem Lager der feindlichen Mischlinge so nahe sind, ist er besonders angespannt. Sollte es zu Kämpfen kommen, wäre er schwerlich von großem Nutzen für seine Begleiter, was sehr an ihm nagt.

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Wollte euch soeben kundtun, dass ich (der Jul) nach dem Abschied von Lann und Sull euch weiterhin nun als Aravashnial begleiten werde :)

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Aravashnial ist über die Pause bei den Mischlingen sehr froh. Denn die Wanderung hat ihn vor allem auch wegen seiner Blindheit sehr angestrengt. Auch wenn er sich über das Essen freut, muss er zugeben dass es nicht ganz seine Geschmacksnerven trifft. Was nicht bedeutet, dass er für die Gastfreundschaft undankbar ist.

Ein Lächeln huscht über sein Gesicht, als er die Worte von Emir Ali Ismail vernimmt. „Ja, dies ist auf jeden Fall ein Weg um ein dickes Problem, los zu werden. Horgus Gwerm ist für mich immer noch eine Gefahr. Seine Gelüste nach Rache sind stärker als zuvor vorhanden.“

Gerade als der Elf seine Hand zur Zustimmung für den Vorschlag erheben will, nimmt die Diskussion ihren gefühlvollen Lauf.  Genauso schnell hält der Elf in der Bewegung inne, um mit seinen Händen einfach seine Haare zu recht zu streichen. Trotzdem kann er sich ein schelmisches Grinsen in Richtung Horgus Gwem nicht verkneifen. Denn sein ungefährer Platz war ihm bekannt, da Horgus es einfach nicht  unterlassen kann sein Gift unter die Menschen zu verteilen.

Doch seine Stirn legt sich in Falten, denn sie würden in kürze die Oberfläche erreichen. Zusammen mit seiner Blindheit war er dem Händler stark unterlegen. Geschweigenden, wie sollte er die Bibliothek überhaupt finden. Die Fragen fangen langsam an, seine Nerven zu belasten. Darum legt er nun seine Hand auf die Schulter des Emir´s. „Wir haben es bald geschafft und die Oberfläche erreicht. Dann kann Horgus Gwem seiner Wege ziehen, und wir müssen seine Gegenwart nicht mehr erdulden…“

Aravashnial stockte kurz, denn vielleicht war es bei den aufgewühlten Gefühlen auch der falsche Zeitpunkt zu fragen. „Ich werde die Gruppe begleiten, ich will… nein muss die Oberfläche erreichen. Ausserdem bin ich vielleicht nicht ganz so nutzlos wie ihr denkt. Den ein oder andern Zauber kann ich trotzt meiner Blindheit wirken. Ich bin auf jeden Fall bereit aufzubrechen.“

Um seiner Aussage mehr Kraft zu verleihen, steht auch er vom Tisch auf. „Häuptling Sull, ich will mich für eure Gastfreundschaft bedanken und eure Gemeinschaft auf jeden Fall in sehr guter Erinnerung behalten.“

Etwas unsicher in der Balance, versucht er den Körper von Emir Ali Ismail zu erahnen, und fragt mit zögernder Stimme. „Emir Ali Ismail, dürfte ich mich wieder an euch halten?“ Das der Emir ihm einer der Sympathischsten ist, bleibt dabei kaum verborgen.

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Mit vollem Mund spricht man nicht  :wink: Aber auf deine Idee, wird er sicherlich wieder zurück kommen  :wink:

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Und kurz, nachdem der Emir die warnenden Worte ausgesprochen hat, öffnet der Elf seine Finger und das unheilige Symbol entgleitet ihm. Mit einem leisen Klimpern ladet es auf dem Boden. „Ihr habt wahrscheinlich recht, und wahrscheinlich muss an der Oberfläche niemand mehr von der Anwesenheit der Kultisten und Dämonen überzeugt werden. Den das Unheil ist über Kenabres gekommen“

Angespannt nimmt er das weitere Gespräch wahr und saugt die Informationen gierig auf die Lann von sich gibt. Er fühlt sich in dem, was er tut bestätigt. „Hätten sie nur auf mich gehört.“ Murmelt er leise vor sich hin, sodass es kaum einer verstehen kann.

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Die Enttäuschung über die Aussage von Emir Ali Ismail war der Körperhaltung von Aravashnial deutlich anzusehen. Hat er nun nach langem Nachforschen und Detektivarbeit endlich seinen Beweis gefunden, kann er diesen nicht wirklich nutzen. Mit einem enttäuschten  Seufzen antwortet er „Ich habe es vermutet, will es nicht wirklich wahr haben. Es geht mir nicht alleine um euren Eid. Es geht mir hauptsächlich auch um die Identifizierung der Beiden Verräter oder eingeschlichenen Kultisten. In diesem Fall müsst ihr meine Augen sein. Prägt euch die Gesichter, der Beiden gut ein, um diese später beschreiben geben zu können. Eventuell kann dies ein guter Zeichner auf eine Schriftrolle abzeichnen. „

Aravashnial atmet laut ein und aus, um sich wieder zu beruhigen. Denn es fällt ihm schwer, sein Unglück im Glück zu fassen. „Ihr habt recht, wir wissen nicht, wie es um die Bewohner und die Stadt bestellt ist. Wir sollten unsere Reise fortsetzten.

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Aravashnial lauscht den Worten des Emir und klatscht in seine Hände, als er erfährt, dass die beiden Baphometanhänger Abzeichen von Iomedade tragen. „Ich habe es schon immer gewusst, und hier unten liegt der Beweis meiner Verdächtigungen.“ Die Begeisterung in der Stimme des Elf war nicht zu überhören, und die Aufregung ergreift besitzt von ihm. „Wir müssen die beiden als Beweis mitnehmen, und an der Oberfläche weitere Untersuchungen anstellen. Wir müssen die beiden der Kirche vorstellen, eventuell kann man weitere Verbindungen ausfindig machen. „Seine Stimme nimmt einen feindlichen Unterton an, als er weiter redet. „Mit Sicherheit haben  die Unterwanderungen  mittlerweile auch höhergestellte Einwohner mit politischem Einfluss oder auch  in Gold schwimmende Reiche  erreicht. Oder seht ihr die anders SIR Horgus Gwerm“

Um kurz darauf diesem den Rücken zu kehren, denn es ist offensichtlich dass Aravashnial und Horgus Gwem in der Vergangenheit eine Auseinandersetzung hatten und sich nicht ausstehen können. Könnte er ihn sehen, würde allein schon sein Körperumfang den Elf anwidern. Er hat sein Vermögen unter anderem auch in seinen Bauch investiert.

 „Baphometkultisten mitten in Kenabres, oder zu mindestens im Untergrund. Ich glaube kaum, dass diese durch einen Spalt runtergefallen sind. Wie kommen Sie hier runter? Beziehungsweise, was war ihr Ziel hier unten? Ich kann es immer noch nicht fassen. Wer kann mir helfen, diese beiden an die Oberfläche zu tragen?“ Fragt der blinde Aravashnialin die Runde.

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Als der Emir seine Hand nimmt und diese zu seiner Maske führt, zuckt der Elf kurz zusammen und ein beklemmtes Gefühl überkommt ihn. Denn der Emir sprach an, wozu Masken benutzt werden konnten. Es wird ihm erneut bewusst wie behindert er ohne Augenlicht ist, und wer wusste schon wie deformiert sein Gesicht aussieht. Diese Erkenntnis scheint ihn zu bewegen und er wirkte stark in sich gekehrt.

Erst nach wiederholtem Mal bemerkt der Elf, dass er auf die Fragen von Emir Ali Ismail nicht eingegangen ist. Peinlich berührt, aufgrund der Tatsache, dass er selbst deformiert aussieht, und das er selbst neben sich gestanden ist, versucht er unsicher zu antworten. „Die… Deformationen… ic ich habe selbst keine Bilder oder Beschreibungen gelesen, wie sich dies auf das Aussehen auswirkt. Aber es muss sehr deutlich gewesen sein.“ Aravashnial muss kurz schwer schlucken, denn er stellte sich kurz vor, wie stark er im Gesicht entstellt ist. „Wie diese infiziert wurde. Hm. Ich vermute, dass einige Kreuzritter starken Energiestrahlungen ausgesetzt wurden, welches sich auch auf die Kinder und Kindeskinder auswirkt. Aber ich muss gestehen, dass dies auch einiges an Vermutungen beinhaltet.“

Aravashnial kann dem Drang nicht wiederstehen, und fasst mit seinen Händen unter seine Augenbinde. Was seine Hände ertasten bestätigt seine Vermutung und ein leises Knirschen der Zähne ist für die nahe Umstehenden zu hören.

Seine Hände zu Fäusten geballt, spricht der Elf mit kalter Stimme die nächsten Worte aus. „Ob die deformierten Menschen hier unten friedlich sind, kann ich nicht sagen. Auch weiss ich nicht, wie viele es überhaupt noch gibt. Aber sollten wir auf diese treffen, sollten wir den friedlichen Weg suchen.“

Seine Hand tastet in die Richtung in der er  Emir Ali Ismail vermutet.
"Ihr fragt euch, warum ihr gerettet wurde, und nicht ich. Wer kann die Gedanken eines Drachen erklären? Vielleicht hat er mehr gesehen als… Ausserdem lebe ich!"

"Und ich spüre dass ihr ein guter Mann seid und habe eure Führsorge schon selbst erfahren.
Trotzdem lege ich es euch ans Herz, dass ihr euch gut überlegen was ihr mit eurem geschenkten Leben anfangt.“

Nach dem er die Hand des Emir gefunden hat, drückte er diese kurz als ein stummer Dank.

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Für den Elf sind  die Umstände weiterhin sehr ungewohnt. Es ist ihm fast unmöglich, sich seine Begleiter vorzustellen. Trotzdem war es nicht nur die blechern klingende Worte welche ihn verblüffen. Nein es sind die Beschreibungen der Steinmetzarbeiten von Ali. Ruckartig bleibt der Elf stehen, und zwingt somit auch Ali zum Anhalten, um sofort nach zu hacken. „Ihr sagt an den Wänden dieser Höhle sind Steinmetzarbeiten von Ritter? Ritter wie sie in Kenabres zu finden sind?“

Trotz dem stark verbranntem Gesicht wird deutlich, dass Aravashnial in seine Gedanken versinkt und über die Informationen grübelt.
Ein paar Augenblicke später spricht er seine Schlussfolgerungen laut aus. „Eine alte Legende besagt, dass nach dem ersten Kreuzzug eine Gruppe von Kreuzrittern sich mit Energien aus dem Abyss infiziert hat. Sie flüchteten sich in die Höhlen, um in Frieden zu leben. In Frieden zu leben, weil ihre Körper und die Körper ihrer Kinder und Familien von den Energien deformiert wurden. Ein Leben auf der Oberfläche hier an der Grenze war und ist unmöglich. Viel zu schnell werden falsche Schlüsse gezogen und Menschen verurteilt und gerichtet. Ich vermute, dass bis heute noch ihre Nachkommen die Höhlen bewohnen. Diese Steinmetzarbeiten unterstützen die Aussage der Legende und auch meine Vermutungen.“

Nach seinen Worten versuchte der Elf ruhig zu stehen, um die hörbaren Reaktionen der andern mit zu bekommen. Denn es bleibt ihm weiterhin verwehrt, die Emotionen in den anderen Gesichtern abzulesen und zu deuten.

Dankbar und leise spricht er seinen Führer an. „Emir Ali Ismail, sagt mir warum eure Stimme einen so komischen Klang hat.“ Dabei wiedersteht er einer Reaktion, einfach in das Gesicht von Emir Ali Ismail zu fassen. Auch wenn er blind ist, will und muss er die Gesellschaftlichen Formen wahren.

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Wollte nur mitteilen das ich auf seine Reaktion warte   :wub:

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Ich warte auf die Geduld meines Beschützers   :cool:

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