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Nachrichten - Iorondan Mercanor

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A Feast for Crows / Organisation
« am: 05.04.2007, 16:19:25 »
Hier. Mittlerweile auch als txt. Solltest Du einen älteren Computer haben rate ich zur Vorsicht: Die neue Karte ist riesig, mein zugegeben recht betagter Laptop ist beim Öffnen fast in die Knie gegangen.

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Die Einhundert Tage / Saemael Julistraes
« am: 05.04.2007, 13:20:56 »
Tut mir leid, auch das führt zu nichts.

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A Feast for Crows / Organisation
« am: 05.04.2007, 13:10:22 »
Na dann, ich freu mich & bin gespannt!

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Die Einhundert Tage / Der Tisch am Kamin
« am: 04.04.2007, 23:40:29 »
Ich habe die Ergebnisse der Würfe im ingamePost verarbeitet, in der Annahme, dass ihr euch gegenseitig ins Bild setzt.

Leider seht und hört ihr alle nichts, das sich bewegt  :twisted: (außer der genannten Krähe, versteht sich)

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Die Einhundert Tage / Nach Lippoldts Fall
« am: 04.04.2007, 23:39:02 »
Die Gruppe kommt bei der Hütte und der Ansammlung Männer an - und als Kylmäveri einen der Toten umdreht und das Zeichen auf seiner Brust sieht, kann sie einen Ausruf der Überraschung nicht unterdrücken: Er trägt das Wappen ihrer eigenen Familie, der Kaldor, den silbernen Berglöwen auf nachtblauem Grund.

Hrothgar fängt sofort an, den Ort zu untersuchen, und er kann einiges feststellen. Offenbar sind in den letzten zwölf Stunden zwei Gruppen von Reisenden, beide größer als zehn Mann, zu Fuß eingetroffen. Die Spuren sind fast gleich alt.

Zwei weitere Fährten führen von de Furt weg. Die eine, von vier ungleichmäßig laufenden, bestiefelten Männern führt dahin, woher die großen Gruppen gekommen waren: Am Fluß entlang nach Nordosten. Sie ist jünger, um einige Stunden. Die andere ist so alt wie die ankommenden Spuren. Die Spuren von zwei Paaren kleiner nackter Füße und einem größeren, beschuhten führen nach Nordwesten.

Was genau vorgefallen ist lässt sich nicht sagen, der Kampf, der hier sicher stattgefunden hat, hat zu viele der Spuren verwischt. Es hat wohl einen Hinterhalt gegeben, eine Fraktion der Kämpfenden hatte sich in Garten und Haus versteckt, um die nachfolgende Gruppe zu überraschen. Es ist jedoch auffällig, dass außer dem direkt am Fluß liegenden Bauern lediglich  von den vier Blauen zwei durch Pfeile gestorben und sie alle relativ gesammelt gefallen sind, während die elf Grünen und die wenigen, die weder Kettenrüstung noch Wappenrock, sondern Felle tragen, alle Hiebwunden aufweisen und verstreut liegen.

Einer dieser in Felle gehüllten ist ein wahrer Hüne von Mensch. Er ist von unzähligen kleinen Wunden übersäht, hat eine riesige Streitaxt neben sich liegen - und seine Ähnlichkeit mit dem ebenfalls verblichenen Rudrik wird komplettiert durch eine zum Verwechseln gleiche Tätowierung einer gehörnten Fratze, die seinen kahlen Schädel und bloßen Rücken überströmt. Rings um ihn liegen mehrere der Lippoldtschen, alle zeigen sie die Male seiner großen Kraft: Eingeschlagene Köpfe, abgetrennte Gliedmaßen, verstümmelte Körper.

Waffen sind keine mehr zu finden, und mehr als ein Gürtel weist Schnittkanten auf, wo ein Gürtel mit dem hastigen Streich eines Messers abgetrennt wurde.

Soweit es sich noch erkennen lässt, war die Hütte die eines Bauern, der nebenher ab und an durchreisende Gäste beherbergte. Das Innere ist ein großer Raum mit vier Bettstellen, den Resten eines Tisches und einer Feuerstätte, und ein kleiner abgetrennter Raum mit zwei weiteren Betten. Eine Latrine findet sich an der gartenseitigen Wand der Hütte.

Das Boot ist eher geeignet, ein wenig zu fischen oder den Fluß hinab- oder hinaufzufahren, als als Fähre: Mit einem Pferd wäre sie wohl überfordert.
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Ruomir und seine Knappen sind jenseits des Flussen zurückgeblieben. Die Abenteurer können nicht hören, was sie sagen - der Ritter redet aber auf den sichtlich erregten jüngeren Knappen ein.

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Die Einhundert Tage / Nach Lippoldts Fall
« am: 01.04.2007, 11:49:18 »
Als Hrothgar die Böschung hinaufreitet, fliegt eine einzelne Krähe auf, die sich offensichtlich von ihrem Festmahl vertrieben fühlt. Der Leichnahm, an dem sie sich gütlich tat, ist ein älterer Mann in ärmlich zerschlissener Wollkleidung, der mit einem Pfeil im Rücken auf halbem Weg zwischen Hütte und Furt liegt. Seine Augen sind nur noch mit weißem Glibber gefüllte Höhlen, und der Rest seines Gesichts ist dort, wo die Krähe zugange war, eine grausig entstellte Maske.

Als der Kopfgeldjäger der niedergebrannten Hütte näher kommt erkennt er, dass ungefähr die Hälfte der vielleicht zwanzig im freien liegenden Toten die grünen Wappenröcke Lippoldts trägt. Der Rest hat lediglich zusammengewürfelte Rüstungsteile und Kleidung, und einige wenige tragen dunkelblaue Wappenröcke über Kettenhemden.

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Die Einhundert Tage / Hrothgar der Habicht
« am: 01.04.2007, 11:38:06 »
Du hörst nichts Spannendes, siehst aber, dass zumindest eine der reglosen Gestalten einen Waffenrock in der inzwischen hinreichend bekannten grünen Farbe trägt. Ansonsten siehst Du natürlich noch, dass über den Leichen Fliegen kreisen, eine einzelne Krähe von ihrem Festmahl vertrieben auffliegt etc...

Aber ansonsten bewegt sich nichts.

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Die Einhundert Tage / Saemael Julistraes
« am: 01.04.2007, 11:35:31 »
Tut mir leid, du siehst und hörst nichts.

Dir ist bekannt, dass Ruomir zwar religiös, nicht aber ein Wiegner ist. Die Redewendung ist so nicht ungewöhnlich.

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Die Einhundert Tage / Der Tisch am Kamin
« am: 31.03.2007, 19:58:44 »
Die Verzögerung tut mir - mal wieder - leid :(

Trotzdem hätte ich gern von jedem von Euch einen Enrtdecken- und einen Lauschenwurf :)

70
Die Einhundert Tage / Nach Lippoldts Fall
« am: 31.03.2007, 19:57:10 »
Die Pferde sind schon lange beladen und das magere, hastig eingenommene Frühstück fast vergessen, als Ruomir aus dem Wald wieder zur Gruppe stößt. Er hat seine Rüstung abgelegt und hinten auf sein Pferd geschnallt; der Ritter erscheint traurig und niedergeschlagen, wie er in seinem schwarzen Umhang, das Schwert auf dem Rücken, angeritten kommt.

Als er sieht, dass die Gruppe mit dem Aufbruch nur auf ihn gewartet hat murmelt er eine Entschuldigung: "Verzeiht die Verzögerung. Wann immer ich das Leben eines Menschen nehme, brauche ich hinterher Zeit für die Wiege und für mich. Umso mehr, wenn es in kaltem Blut geschieht.

Lasst uns aufbrechen. Habicht, bitte weist den Weg."


Rasch ist eine Reisekolonne gebildet, und mit Hrothgar an der Spitze setzt sich die Gruppe in Richtung Norden in Bewegung. Die noch immer in morgendliches Licht getauchte Landschaft präsentiert sich nur wenig anders als am Vortag, magere Weizenfelder wechseln sich mit kleinen Wäldchen, vertrockneten Bächen und seichten Bodenwellen ab - es ist aber zu spüren, dass sich das Land im Schitt absenkt. Die Wellen werden flacher, und die Gruppe reitet öfter ab- als aufwärts.

Es dauert eine Weile, bis die größte Veränderung augenfällig wird: Auch auf halb abgeernteten Feldern sind keine Bauern zu sehen. Kann man das am Anfang noch der frühen Stunde, so unwahrscheinlich das auch bei der anstehenden Not des kleinen Volkes erscheinen mag, zuschreiben, so wird doch bei fortschreitendem Tag unübersehbar, dass nicht gearbeitet wird. Die Felder sind verlassen, und bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen die Gruppe eines Bauers ansichtig wird, flieht dieser vor ihnen, verschwindet in einem Wald oder den befestigten Höfen kleiner Adliger.

Noch immer ragt am nordöstlichen Horizont die scharze Rauchsäule, die das gewaltsame Ende Lippoldts markiert, in die Luft, doch ansonsten sind kaum Zeichen der Gewalttätigkeiten zu sehen. Weder sehen die Reisenden brennende Höfe oder Felder, noch tauchen Bewaffnete auf - bis die Gruppe kurz vor Mittag einen kleineren Fluß überqueren möchte.

Der Fluß hat sich zwischen zwei der schon genannten locker bewaldeten Bodenwellen ein Bett gegraben, das verrät, dass er wohl in einem wasserreichen Jahr ein echtes Hindernis darstellen würde. Doch die vielleicht fünfzehn Meter breite vertrocknete Schlammspur, in der Mitte unterbrochen von einem noch nicht einmal drei Meter breiten Rinnsal, rechtfertigt kaum den Gebrauch der sonst notwendigen Furt, zu der Hrothgar die Gruppe geführt hat und die als einige derzeit halbaufgetauchte Steine im Flussbett erkennbar ist.

Am nordwestlichen Ufer des nach Nordosten fließenden Baches sehen die Helden die noch rauchenden Reste einer kleinen Blockhütte und die reg- und formlosen Leichen einiger Menschen. Flußabwärts von der Hütte schließt sich ein kleiner kultivierter und anscheinend intakter Garten an, und am Rand des Flußbettes liegt ein kleiner Kahn kieloben auf einigen Böcken.

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Die Einhundert Tage / Der Tisch am Kamin
« am: 23.03.2007, 22:34:30 »
Nicht in dem Sinne tabu... aber ich poste Informationen im jeweiligen Charakerthread, die nur dieser Charakter hat. Ich würde denken, dass es einem selbst den Spaß ein wenig nimmt, wenn man alles liest, aber wenn Du es lesen möchtest, nur zu. Deine Entscheidung.

(Ich würde aber darum bitten, dass Ihr dann Charakter- und Spielerwissen trennt - ich habe aber keinen echten Zweifel, dass das klappt)

EDIT an alle: Soll's weitergehen?

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Die Einhundert Tage / Nach Lippoldts Fall
« am: 22.03.2007, 14:07:42 »
Ruomirs Miene hat sich kurz verfinstert, dann erhellt sie sich jedoch wieder. "Ser Saemael, seid mir willkommen. Auch wir sind unterwegs gen Norden, wie Ihr schon gehört habt, und ein kräftiger Schwertarm mehr kann heutzutage niemandem schaden. Die Wiege allein weiß, was in dieses Land gefahren ist..." Er schüttelt den Kopf, dann wendet er sich mit grimmigem Gesicht an die alten Gefährten.

"Ich denke, die Schuld dieser Mörder hier ist erwiesen, und wir haben nicht die Zeit, uns länger mit ihnen aufzuhalten. Nun denn, Murak soll gehen dürfen, der Rest wird einen Tod erleiden, der eigentlich viel zu gnädig ist." Damit zieht er sein Schwert und geht zu dem nach wie vor bewusstlos liegenden Rudrik, setzt ihm die Spitze auf den Halsansatz. So verharrt er einige Momente reglos, nur die Lippen bewegen sich - dann lehnt er plötzlich mit seinem ganzen Gewicht auf die Waffe. Fast ohne Widerstand gräbt sie sich in das weiche Fleisch, Rudrik zuckt einmal - dann liegt er wieder still.

Es ist still im Wald, nur von Murak ist ein zwischen Angst und Schmerzen wechelndes Schluchzen zu hören, als Ruomir mit der jetzt blutigen Klinge zu dem jungen Bogenschützen hinübergeht und die Prozedur wiederholt.

Nachdem diese Pflicht erledigt ist sagt er, das Schwert immer noch blankgezogen und rot schimmernd in der Hand: "Das ist getan. Bitte, kehrt zum Lager zurück und bereitet den Aufbruch vor - ich stoße dann zu Euch."

Ohne eine Antwort abzuwarten sammelt er seinen Helm wieder auf, steigt auf sein Pferd und verschwindet zwischen den Bäumen.

Als er außer Sicht ist verstummt das Schluchzen Muraks, und er fragt: "Heißt das, dass... dass ich gehen kann?"

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Die Einhundert Tage / Saemael Julistraes
« am: 22.03.2007, 13:42:02 »
Tja, so leid es mit tut: Die einzige, von der Du etwas weißt ist Kylmäveri: Der Name "Kaldor'ta" weist auf eine Nebenlinie der Kaldor, der Herrscher im Norden, hin.

Den Namen Kylmäveri hast Du schon mal gehört - die Tochter kleiner, unbedeutender Adliger, die vor einiger Zeit über Nacht verschwunden ist. Die Eltern haben einen merkwürdigen Ruf, gelten als machtgierig.

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Die Einhundert Tage / Kylmäveri Kaldor'ta
« am: 22.03.2007, 12:44:52 »
Beides. Ruomir will anscheinend nicht, dass sein Name bekannt wird, gleichzeitig tut ihm die Heimlichtuerei (und das Thema Brüder...) weh.

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Die Einhundert Tage / Die Geschworenen
« am: 22.03.2007, 12:42:10 »
1d20d20+2 = (7) +2 Gesamt: 9

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