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« am: 16.01.2015, 17:46:52 »
Rho hat von der Wildnis in etwa soviel Ahnung wie vom Ausdruckstanzen und auch wenn sie irgendwie nicht glauben kann, dass eine derart primitive Kreatur sich als fähiger Führer erweisen könnte, so hofft sie doch zumindest das der Ogryn die nähere Umgebung kennt und dazu in der Lage ist den Einschlagskrater eines Himmelskörpers ausfindig zu machen. Abhumane wie die Ogryns werden ihres Wissens nach nur selten wegen ihrer kognitiven Fähigkeiten zu Servitoren umfunktioniert, jedoch sollten diese hier sich doch zumindest in der Umgebung auskennen, nachdem sie offensichtlich schon eine Weile hier gelebt haben.
Nichtsdestotrotz überlässt Rho nur zu gerne ihren Gefährten das Reden. Die Magos hat keine Ahnung, wie sie mit diesen einfachen Geschöpfen erfolgreich kommunizieren sollte, insbesondere wenn schon die meisten angeblich normalen Menschen große Probleme zu haben scheinen, ihren eigenen Gedankengängen zu folgen. Unwillkürlich denkt sie über eine Lösung für dieses Problem nach, das ihr erst seit relativ kurzer Zeit wirklich bewusst geworden ist. Vielleicht ließe sich ja eine Art tragbarer Apparat entwickeln um die mentalen Fertigkeiten einfacher Kreaturen zu verstärken. Cerebral Implantate mit einem großen Anpassungsspielraum für eine Vielzahl von Gehirnen... vielleicht in einer Art Helm... Natürlich würde man noch immer die Schädeldecke des Rezipienten entfernen müssen und nach erfolgreicher Kommunikation würde die Entfernung der cognitiven Augmentation vermutlich tödlich sein. Ogryns wären vermutlich ein guter Start für Experimente, schließlich sind die großen Abhumanen für ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber physischen Einwirkungen bekannt.