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Autor Thema: IC: Waldspaziergänge  (Gelesen 32714 mal)

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Tabor Schluchtenreisser

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #45 am: 04.05.2006, 18:29:34 »
 Tabor

nimmt das Gewehr dankend entgegen und quittiert Tamaras Planungen mit einem dankbaren und vor allem Respekt zollenden Nicken.
Diese Frau weiß was sie tut. Zumindest konnte sie organisieren und taktische Entscheidungen fällen. Er selbst hatte, trotz seine Ausbildung und Erfahrung was Schlachten angeht, eher blass ausgesehen, als es um die tatsächliche Planung und Koordination des Angriffs ging.

Tamara war eine Frau nach seinem Geschmack, nur leider so gar nicht zwergisch. ;)

Seine Aufgabe, sich erstmal im Hintergrund zu halten und vor allem nah bei Kassandra postiert zu sein, gefiel im ebenfalls.
So hatte er die Möglichkeit sie zu schützen, sollte dies nötig werden. Zumindest hofft er, dass er dies könnte.

"Also dann, lasst uns aufbrechen!"

Wie immer vor einem Kampf, legt der Zwerg eine gewisse Angespanntheit an den Tag. Diese hatte aber keineswegs mit Angst zu tun. Eher weckte sie in dem Zwerg, nun, man könnte sagen Freude. Nicht darüber, dass eventuell jemand sein Leben lassen würde, darüber auf gar keinen Fall. Wohl aber in der Hinsicht, dass er endlich wieder seinem Gott so dienen konnte, wie er es gewohnt war, wöfür er ausgebildet wurde.

'Menkoke, halte deine schützende Hand über uns!'

Noch kurz Sarakaja zuzwinkernd, die sich ihren Platz im Kampf wohl selber aussuchen würde, macht er sich mit den anderen auf den Weg zum Waldversteck der Rugarer.

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #46 am: 05.05.2006, 08:02:03 »
 Farin kann schnell feststellen, dass die gemachten Hinweise stimmen. Meist hört er nur eine Art leises Rauschen, aber als der eine oder andere sich porbehalber konzentriert, sind die gesendeten Gedanken gut zu verstehen. Nel bleibt auf seiner Schulter sitzen und es dauert nicht lang bis seine Sinne sich wieder schärfen. Dieses Mal bleibt sein Sehvermögen weitgehend normal, wird nur etwas besser. Aber seine Hörvermögen und sein Geruchssin verbessern sich. Insbesondere kann er ungewöhnlich gut hören, nimmt deutlich die Schritte seiner sicher nicht laut dahin tapsenden Gefährten Lizk und Valeria war. Gegen Valerias Tarnmagie helfen dann aber auch die neuen Sinne nicht und so muss er sich darauf verlassen dass sie wie gewohnt Kontakt zu ihm hält.

Tabor, Agostino, Dambrol und Kassandra gehen vorerst nicht weit vor, sortieren in Ruhe ihre Ausrüstung und warten auf weitere Signale. Während die eingeteilten Wachen einen Ring schließen um das ganze Gelände machen sich Tamara und ihre Leute geschickt daran sich an Wachposten und Streife heran zu schleichen.
Hacathra, durch Dambrols Zauber weitgehend vor Entdeckung geschützt, kann 4 einzelne Wachposten und eine Doppelstreife ausmachen. An den Gebäuden ist tatsächlich mehr los als gestern. Neben einem Armbrustschützen auf dem Turm kann sie rund 15 Leute ausmachen die am Essen sind verteilt um die Gebäude herum.

 

Lizk

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #47 am: 06.05.2006, 12:32:39 »
 Lizk

"Dambrol, seid Ihr soweit? Dann bitte ich Euch den Stillezauber auf Farin zu legen." Somit beendet Lizk seine letzten Vorbereitungen [Cat's Grace, Mage Armor, 2 x Invisibility].
Er reicht Farin ein Ende des Bogens: "Einmal am Bogen rucken heißt: stehenbleiben, einverstanden? Ich bin dafür, dass du vorgehst, da du ja Kontakt zu den anderen halten kannst."
Und an die schwer gerüstete Truppe gewendet ergänzt er: "Ich werde auf dem Turm Position beziehen. Ein Brandpfeil in eure Richtung soll euch als Warnung dienen."
Lizk ist bereit, vertrauensvoll gibt er sich der Führung des Halblings hin.

Ilias ist unterdessen schon aufgebrochen, mit äußerster Vorsicht die Hundehütte zu untersuchen...

IC: Waldspaziergänge
« Antwort #48 am: 06.05.2006, 13:08:59 »
 Lady Hacathra

Die Paladina nimmt Halsband und Schriftrollen dankend an sich, erlöst Ghwynàer von seinem Halsband und auf ein Zeichen schwingt sich der Falke in die Luft. Nachdem sie sich einen kleinen Überblick verschafft hat, bei dem sie immer möglichst nah an den Baumkronen geblieben ist, nimmt sie Kontakt  mit den Trägern der anderen Stirnbänder auf:
"Hier scheint uns niemand zu erwarten, es seid denn man stellt uns eine Falle. Bei den Gebäuden befinden sich ca 15 Leute, die mit Essen beschäftigt sind, diese würde ich, sobald wir den Angriff starten aus der Luft mit Salven eindecken, sodass sich die Fussmannschaften vielleicht sogar unbemerkt und überraschend in den Kampf stürzen können.
Lizk und Farin, der Turm ist mit einem Armbrustschützen besetzt, wartet Ghwynàers Schrei ab, bevor ihr euch seiner annehmt, wir sollten möglichst gleichzeitig vorgehen. Eine Doppelwache sehe ich von hier und 4 einzelne. Tamara gib mir Bescheid wenn ihr den Ring ganz geschlossen habt und bereit seit die Wachen auszuschalten.
Farin gib mir Bescheid sobald ihr Beide in Position seid, Valeria ebenfalls, sobald alle positioniert sind, gibt mein Falke einen lauten Schrei ab, der das Angriffssignal bedeutet."


Während sie mit Ghwynàer tief  über den Baumwipfeln kleine Runden dreht, entkorkt sie eine Flasche geweihtes Wasser, schüttet dieses über ihre zwei Gürtelköcher mit den magisch verbesserten Pfeilen und über ihren gewöhnlichen Köcher. Sobald dies geschehen ist, konzentriert sie sich einen Moment mit all ihren Gedanken auf Seluvia, die Vorfreude pumpt Adrenalin durch ihren Körper als sie ihr Gebet an Seluvia richtet:
"Sei auch diesmal an meiner Seite, Seluvia, mächtige Schutzpatronin, durch mich lasse deinen Zorn, den diese Kreaturen und verirrten Menschen verursachen, zur Waffe werden. Mein Bogen dein verlängerter Arm sein, schütze mich vor ihrem Hass und demonstriere deine Macht und ihre Machtlosigkeit." (Schutz vor Bösem, Göttliche Gunst)
Begierig blickt sie sich um, wann konnte es endlich losgehen? Waren alle in Position?  

Tabor Schluchtenreisser

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #49 am: 06.05.2006, 15:20:46 »
 Tabor

nickt auf Lizks Aussage bezüglich des warnenden Brandpfeils "Seid auch der Hut und viel Erfolg. Wenn irgendwas schief geht, rückt die Kavallerie an." ;)

Dambrol, Agostino und Kassandra kurz anblickend kontrolliert der Zwerg noch einmal, dass seine jeweiligen Ausrüstungsgegenstände fest und gut verpackt an ihrem Platz sitzen und nimmt dann noch einmal das 'Gondrohr' zur Hand.
Kurz die Waffe begutachtend, stopft er schonmal Pulver und eine Kugel hinein. Den Hahn jedoch spannt er noch nicht. Es wäre schließlich zu ärgerlich, wenn das Ding an seinem Gürtel baumelt und plötzlich los geht. ;)

Die Schusswaffe zurücksteckend, wartet Tabor gespannt auf den Beginn des Angriffs und hofft, dass sie ihren 'Plan' möglichst problemlos umsetzen können.
Gebannt wartet er auf das Signal von Hacathra und das, was danach kommen mag.

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #50 am: 07.05.2006, 10:48:11 »
 Versehen mit allen möglichen Zaubern, darunter Stille die durch Kassandra gewirkt wurde, gehen Lizk, Farin und Valeria vor. Mühelos umgehen sie die Wachen und haben bald einen freien Blick auf die drei Hütten. Die Leute waren allesamt Menschen, gut eine Handvoll von ihnen mutiert. Anführer waren nicht erkennbar, dies hier war relativ undiszipliniertes Fußvolk. Etwa die Hälfte war bewaffnet und diese mehr mit einem Sammelsurium von Waffen. Eine abseits sitzende Gruppe von vier berobten Gestalten ähnelte verdächtig den Magiern und Priestern welche Ihr beim Kampf gegen den Dämon getroffen habt. Sie schienen aber keine Sonderstellung zu haben unter den anderen.
Ilias schlich vorsichtig vor. Aber selbst wenn ihn jemand gesehen hätte, wer würde schon einem Wiesel besondere Aufmerksamkeit schenken ? Langsam näherte er sich der Hütte, aus der leise Schmatzgeräusche zu hören waren.

Hacathras Flug bleibt vorerst unbemerkt. Zu ihrer Freude scheinen die Krähen doch nicht aufzupassen wie befürchtet. Sie nisten dort unten einfach und fühlen sich hier nur wohl, aus welchem Grund auch immer. Auf jeden Fall reagierten sie weder auf die Elfin noch die vordringenden Angreifer.
Seluvias Anwesenheit konnte Hacathra spüren, aber noch trat bei ihr keine Verwandlung ein, worüber sie recht froh war. Nach und nach trafen die Bereitschaftsmeldungen bei ihr ein.

Dambrol, Agostino und Kassandra - diese offenbar recht unzufrieden mit ihrer Rolle - waren bereit und warteten mit Tabor auf das Signal zum Zuschlagen.

 

IC: Waldspaziergänge
« Antwort #51 am: 07.05.2006, 15:20:34 »
 Lady Hacathra

Nachdem sie die letzte Meldung bekommen hat, lässt sie Ghwynàer hochsteigen, ihn laut und vernehmlich Schreien und stürzt sich dann mit einem Schrei auf den Lippen und gespanntem Bogen in die Tiefe.
Ihre erste, aus 5 Kalteisenspitzenpfeilen bestehende Salve ist auf die Berobten gerichtet, dabei schreit sie ihnen den Namen ihrer Schutzpatronin entgegen.
Adrenalin pumpt durch ihren ganzen Körper, während sie einen Pfeil nach der anderen abfeuert und mit dem Falken die waghalsigsten Manöver dreht.
Ghwynàer scheint es regelrecht zu genießen wieder einmal zeigen zu können, was er gelernt hatte und welch perfektes Zusammenspiel er und seine Herrin erreicht hatten. Doch auch er schreit wütend seinen Unmut den Kreaturen am Boden entgegen.  

Lizk

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #52 am: 08.05.2006, 00:35:51 »
 Lizk

Farin und Lizk haben sich gerade auf der Leiter unterhalb der Wachplattform des Turmes positioniert, als Ghwynàers Schrei ertönt.
Der Hochelf zuckt erschrocken zusammen und wäre der Stillezauber nicht auf die beiden gelegt, würde man nun ein gedämpftes "Verdammt!" hören.
Das war es mit dem Überraschungsmoment. Darauf vertrauend, dass Farin sich schon nach oben in Bewegung gesetzt hat, erklimmt Lizk hastig die letzten Sprossen und hat den Bogen bereits in der Hand, als er durch die Luke klettert.

Valeria

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #53 am: 08.05.2006, 20:29:08 »
 Valeria

hatte sich einen Falkenschrei als Signal unauffälliger vorgestellt. Da es mit der Heimlichkeit jetzt wohl nichts mehr war, konnte sie hoffentlich wenigstens noch die Überraschung des Armbrustschützen nutzen. Sorgfältig zielt sie und versucht ihn tödlich zu treffen.
Was dann? Konnte sie es auf das Dach einer Hütte schaffen?  

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #54 am: 09.05.2006, 09:30:47 »
 Auch die anderen Angreifer sind wenig begeistert von diesem plötzlichen Vorgehen, aber sie machen das Beste daraus.
Hacathra opfert ihre Tarnung, aber dafür ist ihr erster Angriff um so effektiver. Von 2 Pfeilen tödlich getroffen geht einer der Berobten zu Boden. Zwei seiner Begleiter gehen verwundet in Deckung. Nur der Vierte bleibt unverletzt. Er springt in Deckung, schleudert der davon fliegenden Hacathra einen kleinen Blitz nach, verfehlt sie aber deutlich. Dann ist sie auch schon wieder außer Sicht.

Lizk und Farin klettern geschwind den Wachturm hinauf, wo sie gerade noch zurecht kommen um zu sehen, wie der Posten von einem Pfeil in den Hals getötet lautlos zu Boden geht. Ein weiterer Wachposten liegt daneben und will sich gerade schlaftrunken aufrappeln.
Unten könnte Valeria auf eine der Hütten springen. Sie wäre dann wenigstens gegen die Masse der Kultisten zwischen den Hütten einigermaßen geschützt und hätte vernünftiges Schußfeld.
Noch scheint unten niemand bemerkt zu haben dass die Wachen ausgeschaltet wurden, alles läuft wild durcheinander, einige holen sich Waffen, andere gehen in Deckung, mehrere Kultisten überschreiben sich gegenseitig was nun zu tun sei.

Tamara meldet die Ausschaltung der Wachposten. Kassandra und die anderen gehen zügiger vor um eingreifen zu können. Nur Dambrol gefällt das Ganze nicht. Leise meint er zu Tabor:
Das geht mir alles viel zu leicht ab.
 

Lizk

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #55 am: 09.05.2006, 10:15:40 »
 Lizk

Der Hochelf vertraut darauf, dass Farin sich des zweiten Wachmannes annimmt und tritt an die Balustrade.
Auch er legt zunächst auf die Magier an, behält aber auch die von Ilias zu untersuchende Hütte im Auge und nimmt sich dorthin bewegende Kultisten unter Beschuss.
Sind irgendwo Auffälligkeiten zu beobachten? Unerwartete Gefahren oder Vorgänge, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.
*Farin, beeil dich!*
Sobald Farin mit dem Stillezauber verschwunden ist, hockt sich Lizk für einen Moment hinter der Brüstung in Deckung und wirkt einen weiteren Zauber auf sich [Shield].
*Ilias! Was ist dort in der Hütte?*

Tabor Schluchtenreisser

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #56 am: 10.05.2006, 00:13:37 »
 Tabor

nickt Dambrol zu und antwortet, ihn dutzend, einfach weil er es nicht anders kennt, wenn er mit jemandem gemeinsam in einen Kampf geht: "Du meinst eine Falle? Gut möglich! Aber ich glaube abbrechen können wir nicht mehr... wir müssen halt noch wachsamer sein und uns nicht voreilig zu irgendwas hinreißen lassen, bzw. blind in den Kampf stürzen."

Das Gondrohr erhoben und notfalls einsetzend, sollte jemand auf ihn und Dambrol zugerannt kommen, bzw. jemand anderes der Gruppe, der sich in Reichweite befindet in arge Bedrängnis geraten, geht der Zwerg nur langsam weiter vor.
Langsam und bedächtig. Er versucht mögliche Anzeichen für einen Hinterhalt zu entdecken und behält insbesondere auch Kassandra im Auge. Sollte es nötig sein, so würde er sie heute bis auf´s letzte verteidigen.

Zu Sarakaja, der er bei Beginn des Angriffs sofort das Halsband abgenommen hatte, flüstert er: "Hilf mir bitte Acht zugeben. Wir könnten geradewegs in eine Falle tappen."

(entdecken, lauschen... Würfe im Würfelbecher)

Sapphire

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #57 am: 10.05.2006, 17:07:41 »
 Farin

Erstaunt, dass ihr erster Gegner direkt vor ihnen tödlich zu Boden sinkt, legt er auf den Zweiten mit seinem Bogen an, zielt, und schießt. Der Überraschungseffekt sollte seinem Gegner keine Möglichkeit gegeben haben, noch irgendwelche Warnrufe zu schicken. Doch sichtbar ist er ein leichtes Ziel...

Sich kurz nur auf sich konzentrierend, fühlt er, wie Energie durch ihn pulsiert und ihm wieder zu völliger Unsichtbarkeit verhelfen. [Invisibility]
'Unsichtbar und unhörbar! Wau, das wollte ich immer schonmal sein!'
Mit einem selbstsicheren Lächeln gibt er Lizk noch einen kleinen Klaps , klettert dann geschwind die Leiter hinab und überprüft, welche Möglichkeiten sich ihm von hier aus bieten.
Gibt es irgendwelche augenscheinlichen Anführer, oder sonstige gute Verstecke?!

IC: Waldspaziergänge
« Antwort #58 am: 10.05.2006, 22:55:02 »
 Lady Hacathra

Sollte sich keine größere Bedrohung zeigen, hält Hacathra nun wieder aus sicherer Entfernung auf den nicht verletzten Robenträger. Ihr Bogen war für große Reichweiten ausgelegt und ihre Zielsicherheit auch auf große Entfernung war bis jetzt immer optimal geblieben. So feuert sie zunächst 3 Pfeile auf den Berobten, in der Hoffnung, das zumindest einer ihn tödlich treffen würde. Nach einem prüfenden Blick, ob die beiden verletzten Robenträger sich in vollständiger Deckung befinden, schießt sie jeweils einen Pfeil auf sie ab, sollten sie zu gut Deckung gefunden haben, visiert sie die nächstgefährlich aussehende Person an. Anführer vom Fußvolk etc.
Während sie feuert bleibt Ghwynàer ständig in Bewegung, fliegt Kurven und Zacken, um eventuellem Beschuss ausweichen zu können.

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #59 am: 11.05.2006, 08:56:47 »
 Zur Hundehütte läuft niemand, keiner scheint sie weiter zu beachten. Ilias schleicht zum Eingang und schaut vorsichtig hinein. Es stinkt bestialisch, Exkremente und Essenreste sind überall. Über einen Napf gebeugt sitzt dort angekettet ein ... Mädchen.
Vielleicht 10 Jahre alt, mit zotteligen, ungewaschenen und an sich blonden Haaren, verwildert aussehend, verschreckt wie ein wildes Tier. Es unterbricht das Essen als draußen der Kampf los geht, lauscht angestrengt, hat Ilias noch nicht entdeckt.

Unterdessen kann Farin den zweiten Wachposten erschießen und Lizk zwei der Kultisten sowie seinen Zauber wirken, während Farin schon wieder eilig hinunter klettert. Seine Sinne sind stark angespannt und selbst Valeria kann er schwach erkennen, wenn auch immer nur aus den Augenwinklen, wie sie auf eine der Hütten klettert.
Die Kultisten sind immer noch nicht ernsthaft organisiert. Sie eilen hin und her, warnen sich vor Lizk, schießen in die Luft oder was sie so sehen können an Feind. Noch chaotischer wird es dadurch, dass inzwischen Tamara und ihre Leute eintreffen. Gnadenlos beginnen sie einen Kultisten nach dem anderen zu erschießen.

Aus der gegenüberliegenden Hütte kommen ein paar schwerer Bewaffnete geeilt, ihnen folgen gemessenen Schrittes, drei Frauen und orientieren sich. Sie scheinen keine Angst oder Hektik zu verspüren.
Tabor kann diese Gruppe noch nicht sehen, während er und seine Begleiter den Rand des Kampfgebietes erreichen. Kassandra will weiter eilen, doch Dambrol hält sie am Arm fest, schüttelt den Kopf.
Tabor sieht, wie Hacathra nach einer Flugwende erneut ihre Ziele ansteuert. Ihre Pfeile sind todbringend ... oder sie wären es, wenn sie denn träfen. Stattdessen prallen sie an einer unsichtbaren Wand ab, während der Berobte eine Art Pistole hebt. Fauchend und tobend schießt aus diesem ein leicht kegelförmiger Strahl grünlichen Feuers, brandet der Elfin entgegen, hüllt sie und ihren Falken ein. Klagend schreit Ghwynàer auf, versucht den tödlichen Energien auszuweichen. Schwer verletzt kippt er zur Seite weg, stürzt ab. Hacahtra fällt aus dem Sattel, verwandelt sich noch in der Luft in die inzwischen fast wohl vertraute Marmorform und schlägt krachend - betäubt aber unverletzt - in den Boden ein, reisst ein fast metertiefes Loch. Ghwynàer schlägt 10 Meter entfernt auf, verliert zum Glück das Bewusstsein, denn linker Flügel und Flanke sind schwer verbrannt.

Farin kann als erster etwas neues wahr nehmen. Eklig, kalt, kräfteraubend kriecht es aus dem Boden. Grünlicher Nebel, anfangs kaum erkennbar, dann bald dichter werdend, steigt aus dem Gras, bedeckt weitläufig das Gebiet ...

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