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Autor Thema: IC: Waldspaziergänge  (Gelesen 32720 mal)

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Sapphire

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #90 am: 09.06.2006, 00:01:45 »
Farin

Während der Halbling überlegt, wie er weiter vorgeht und zu keinen Entschluss kommt, kommt ein starker Luftsturm und reißt einen Keil in den Nebel.
Den darüberschwebenden Tabor erkennt er erst jetzt - durch seine vorherige Postion hat ihm der Nebel die Sicht versperrt.

Sofort steht er etwas abseits der nun vom Nebel freien Fläche, und beobachtet akribisch genau die Umgebung, um Tabor bestmöglichen Feuerschutz bieten zu können.
Er weiß zwar nicht, was sein zwergischer Begleiter genau vor Augen hat, aber es würde schon seinen Sinn haben...
[Angriff auf etwaige auftauchende Kultisten, Entdecken]

Valeria

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #91 am: 10.06.2006, 11:39:53 »
Valeria

versucht herauszuhören, was wohl die Muttersprache des kreischenden und zappelnden Mädchens ist,  und versucht -  wie Kassandra - das Mädchen zu beruhigen.
Dann spricht sie den Zauber Ignorance und folgt Tabor.

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #92 am: 10.06.2006, 13:03:30 »
Lizks Luftstoß wirbelt den Nebel für einen Moment auseinander. Soweit Tabor abschätzen kann musste sein Ziel in einem der Gebäude, dem kleinsten dort, liegen. Doch als hätte er ein Eigenleben, beginnt der Nebel die freie Fläche wieder zu bedecken. Und tatsächlich spürt Lizk für einen Moment so etwas wie Wut von dem Nebel ausgehen und bemerkt mit Unbehagen wie er an seinem Turm hochzukriechen scheint.

Während Valeria feststellen muss, dass dieses Mädchen anscheinend gar keine richtige Sprache spricht sondern nur irgendwelche Laute von sich gibt, eilt Sarakaja zu Tabor hinüber. Sie findet sich problemlos zurecht und als sie ihren Freund erreicht hat, bemerkt dieser wie seine Sinne sich schärfen. Es ähnelt seiner gewohnten Dunkelsicht, nur ist alles grün. Auf jeden Fall kann er nun einigermaßen gut den Nebel durchdringen und erkennen wo sich Dämonen aufhalten. Einzig die Nebelschwaden der Zauberinnen sind sehr schwer zu fassen.

Irgendetwas warnt Farin. Die Krallen von Nel bohren sich in seine Schulter. Instinktiv springt er akrobatisch beiseite, spürt wie "Arme" an die Stelle greifen wo er eben noch war. erneut ändert sich seine Sicht, dieses Mal auch seine Bewegungen. Irgendwie alptraumhaft wird alles, die Farben verschlieren, oben und unten werden weniger streng getrennt, als er hin und her hüpft, sich mal in der Luft festkrallt oder wieder abstößt. Überall zucken die Nebelarme einer der Zauberinnen, glühend vor Zorn, und versuchen ihn zu packen. Seine Ausweichmanöver erscheinen Farin selbst quälend langsam, doch müssen sie in Wirklichkeit katzenschnell sein, denn jeder Angriff geht weit daneben ...
Tabor sieht davon nur diese merkwürdigen Bewegungen, die viel zu schnell sind und zu ... merkwürdig. Den Angreifer kann er nur schwach erahnen.

Hacathra hat inzwischen sicher ein halbes Dutzend Kultisten und doppelt soviele Dämonen erschlagen. Es werden dadurch immer mehr Gegner um sie her, an die zwanzig beginnen sie einzukreisen, aber noch spürt sie keine Müdigkeit, nur Zorn.

Als Valeria sieht, dass das Mädchen wenigstens positiv auf Kassandra reagiert, die wie eine Mutter auf ein fiebriges Kind einspricht - eine Rolle die ihr wunderbar steht - kann sie guten Gewissens Tabor in den Nebel folgen, vorerst von den Dämonen unbeachtet.

Lizk

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #93 am: 10.06.2006, 13:47:02 »
Lizk

"Tabor! Beeil dich!" erschallt es vom Turm. *Bei was immer du auch vorhast...*"
Lizk greift in seinen Köcher, ein uraltes magisches Artefakt, und auf wundersame Weise erscheinen in seiner Hand die geweihten Pfeile, mit denen der Bogenschütze die Feinde um seinen zwergischen Mitstreiter herum unter Beschuss nimmt, um diesem seinen Weg zu erleichtern...

Tabor Schluchtenreisser

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #94 am: 10.06.2006, 14:01:54 »
Tabor

wollte schon so versuchen in das kleine Gebäude, welches offenbar sein gesuchtes Ziel darstellt, hineinzukommen.
Allerdings ist er mehr als froh, als seine Freundin, die Schneetigerin, sich zu ihm gesellt und er endlich auch in dem Nebel etwas erkennen kann.

Als er Farin wahrnimmt, wie dieser anscheinend von jemandem angegriffen wird, will er schon versuchen ihm zu helfen, vernimmt dann jedoch Lizks Rufe und kommt zu dem Schluss, dass es wohl tatsächlich das beste wäre erst einmal den vermaledeiten Nebel zu bändigen.

Sich einmal umblickend, Valeria dabei zunickend und ein Stoßgebet zu Menkoke/Clangeddin schickend 'Mekoke, Clangeddin, führt mich, damit ich Erfolg haben möge!', schwebt der Zwerg zu dem Haus und dann hinab, mit der Absicht das kleine Haus zu betreten und die genaue Ursache des Nebels zu finden.

Sapphire

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #95 am: 13.06.2006, 00:08:39 »
Farin

Ohne selbst zu wissen, was er eigentlich macht und wie er das macht, weicht Farin allen Angriffen aus. Geistesgegenwärtig zieht er sein Kurzschwert und versucht sich nun seine Schnelligkeit und seine merkwürdigen Bewegungen zu Nutze zu machen.
Immer wieder sticht er in geeigneten Momenten in den Nebel, den die tote Zauberin zurückgelassen hat.
Vorerst kann er Tabor nicht weiterhelfen, hat er doch selbst alle Hände voll zu tun...

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #96 am: 16.06.2006, 07:47:12 »
Lizks Pfeile bringen noch mehrere Dämonen zu Boden, doch muss auch er erkennen, dass er damit nur ihre Zahl vermehrt. Aus jedem toten entsteigen zwei bis drei neue. Auch Farin hat nicht viel Glück. Zwar kann er den Angriffen ausweichen und mit seinen Schwertstößen treffen, doch richten diese keinen erkennbaren Schaden an. Noch spürt er keine erschöpfung, aber wie lange ließen sich diese so absonderlichen Ausweichmanöver noch durchhalten?

Tabor erreicht die Hütte und sieht hinein. Sie wirkt von innen größer als von außen, das konnte aber auch trügen, den in der Hütte war der Nebel noch viel dichter und es ließen sich kaum Einzelheiten erkennen. In der Mitte stand etwas, eine Art Kessel wohl, aus dessen oberer Öffnung der Nebel wie eine dicke Suppe herausschwappte. Jemand relativ kleines schien sich dahinter zu verstecken. Tabor spürte die Gefahr, welche von Raum, Kessel und Wesen ausging. Leise knurrte Sarakaja ...

Tabor Schluchtenreisser

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #97 am: 17.06.2006, 01:05:44 »
Tabor

will eigentlich nicht riskieren sich um den Kessel zu kümmern, während das kleine Etwas sich in der Hütte befindet.
Deutlich spürt der Zwerg auch, dass der oder das, was sich hinter dem Kessel versteckt, auch nicht nur Zuflucht in der Hütte gesucht hat.

Andererseits ist es gut möglich, dass, sollte er sich in einen Kampf verstricken und 'siegreich' daraus hervorgehen, sein Gegner, wie auch die anderen Feinde draußen durch den Nebel wieder durch einen neuen Gegner ersetzt wird.

Also muss er zumindest versuchen den Kessel unschädlich zu machen und direkt darauf einen Angriff starten.

Elvira in der Linken, beginnt der Paladin mit der Rechten, eine Bitte an Menkoke richtend "Menkoke, ich brauche deine Kraft, hilf mir bitte!", damit Fels zu erschaffen und zwar so dicht und fest und dick, wie irgendwie möglich um den kompletten Kessel herum
(Fels erschaffen).

Direkt danach erbittet er ein weiteres Mal Menkokes Hilfe und schleudert seinem Gegner -zumindest daraufhin würde er sein Gegner sein- drei Kieselsteine entgegen (Domänenzauber: Magischer Stein).

Der Kampf ist eröffnet und Tabor wartet auf eine Reaktion seitens seines Gegenübers, Elvira dabei abwartend und bereit in den Händen.

Sapphire

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #98 am: 17.06.2006, 12:24:19 »
Farin

Langsam wird es anstrengend für den kleinen Halbling und er merkt deutlich wie sich das Duell zugunsten der nebelhaften Gestalt verschiebt. Waffen sind hier also vollkommen nutzlos, doch auch sonst fällt Farin nicht ein wie er dem Wesen beikommen könnte.

So nutzt er ein letztes geschicktes Ausweichmanöver und hechtet zur Seite, um dem Wesen zu entkommen, und rennt in Richtung der Anderen. Notfalls würde ihm vielleicht noch ein Plan B einfallen. Inwiefern der funktionieren würde weiß er selber auch nicht wirklich.

Valeria

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #99 am: 19.06.2006, 19:21:54 »
Valeria
war Tabor gefolgt. Jetzt beobachtet sie, wie er den Kampf eröffnet. In der Hoffnung, dass er die volle Aufmerksamkeit des  Wesens hat, beginnt sie die Hütte zu untersuchen.
Hat das Wesen Schutzmagie benutzt?
Kann sie überhaupt erkennen, was das für ein Wesen ist?
Sieht es so aus, als ob man den Kessel zerstören kann?

Lizk

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #100 am: 20.06.2006, 12:30:05 »
Lizk

Mit einem trotzigen Schnaufen wirft sich der Hochelf den Bogen über die Schulter und lässt sich durch die Luke fallen, um darunter auf der Leiter zu landen.
Zügig klettert er an ihr hinab und hält inne, als seine Füße den grünen Dunst in ungefähr drei Metern Höhe erreichen.
Er dreht sich herum und drückt sich mit dem Rücken an die Sprossen. Während der Bogenschütze leicht die Knie beugt, spricht er erneut eine Zauberformel in der Sprache der Waldwesen. Plötzlich drückt sich Lizk von der Leiter ab, hechtet nach vorn und taucht mit nach vorn gereckten Armen in den Nebel ein, wo mit einem Mal unter ihm ein geisterhaftes Pferd erscheint (Phantom Steed). Noch im Flug zieht sich der Elf fest an den Körper des geisterhaften Rosses und sitzt bei der unsanften Landung bereits im Sattel. Sofort zwingt er das Pferd in einen gestreckten Galopp, um möglichst schnell zu der Gruppe um Tamara zu stoßen, wo er sein Schwert zieht und den Kämpfern außerhalb des Nebels im Nahkampf beisteht.

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #101 am: 23.06.2006, 07:53:55 »
Das kleine Wesen kreischt schrill auf, als Tabor den Kessel mit Stein versiegelt. Es kommt aus seinem Versteck und bietet einen absonderlichen Anblick. Ein kleines zierliches Männchen, kaum größer als Farin, der Mund ein wenig schief, die Ohren unterschiedlich groß, die Nase mit nur einem Nasenloch. Die Augen sind der verwirrendste Anblick, das eine groß und rund, ein wenig glasig. Das andere normal geformt, aber um 90% verdreht im Kopf sitzend, mehr hoch als breit. Geschickt weicht es den magischen Steinen aus, schleudert Tabor, Sarakaja und selbst der getarnten Valeria Blitze entgegen, welche mehr Schmerzen verursachen als verletzen und die drei zu Boden werfen. Unterdessen beginnt Tabors Stein unter der Einwirkung des Nebels spröde zu werden und zu zerbröckeln. Es dauert nur Sekunden bis der Kessel wieder frei liegt.
Schutzzauber kann Valeria keine erkennen und der Kessel ... er war groß und stabil, aber an sich sah er nicht so aus als könnte man ihn nicht umkippen zu zweit oder ihn mit einem Hammer zertrümmern.

Farin kann sich von seinem Feind lösen. Dieser kann mit den Bewegungen des Halblings nicht mithalten undgibt schnell die Verfolgung auf, verschwindet wieder im Nebel. Lizks Manöver gelingt. Mit Hilfe seines Geisterrosses kann er sich schnell von dem Turm entfernen, eine Wesenheit aus Nebelschwaden ihn träge verfolgend. Doch unbeschadet erreicht er den Rand und kann das Nebelgebiet verlassen, wo sein Verfolger abdreht.
Außerhalb scheint alles soweit unter Kontrolle. Tamara und ihre Leute haben einige der Dämonen und Kultisten außerhalb des Nebels töten können. Nun gehen sie dazu über, in kleinen Gruppen in den Nebel vorzustoßen, einzelne Feinde heraus zu treiben und dann zu erledigen.

Lizk

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #102 am: 23.06.2006, 16:27:24 »
Lizk

Außerhalb des Nebels angekommen zerrt Lizk kräftig an den Zügeln und das Geisterross bäumt sich majestätisch auf, um auf den Hinterläufen tänzelnd eine Wende zu vollziehen.
Der Bogenschütze erkennt, dass Tamaras Gruppe die Situation hier unter Kontrolle hat und nickt der Anführerin zu, während das Pferd nun wieder alle Viere auf den Boden setzt.
Nach einem hastigen Rundblick macht Lizk die Position Kassandras aus und treibt das Ross energisch in ihre Richtung.
Sie sollte wohl nicht allein sein, zumal sie das Kind bei sich hat.
*Ilias, ich komme!*

Tabor Schluchtenreisser

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #103 am: 23.06.2006, 23:47:53 »
Tabor

mit schmerzverzerrtem Gesicht, richtet der Zwerg sich wieder auf, Elvira schützend vor sich haltend und bereit zum Angriff. Sollte das Wesen noch einmal mit diesen durchaus unangenehmen Blitzen um sich schmeißen, würde er versuchen, ganz, ganz eben die Runen auf Elvira zu aktivieren (Elektrizität). Damals war es zumindest so, dass ihm der Schaden, den seine Waffe zu der Zeit verursachte, nichts anhaben konnte.
In seinem Kopf rattert es 'Was ist das für eine Missgeburt? Selten sowas hässliches gesehen!'

Einen geeigneten Moment für einen eventuellen Angriff abwartend, verschmäht der Zwerg dieses hässliche Etwas: "Deine Eltern haben sich aber nicht gerade viel Mühe mit dir gegeben! Nun, wie dem auch sei: Ergib dich, und ich werde dich den hiesigen Behörden überstellen. Vielleicht kann man da aus dir sogar noch etwas Hübsches zaubern... Kämpfe gegen uns, und du wirst den Tod finden. Sicherlich erscheint dir diese Alternative bei deinem Aussehen durchaus annehmbar, aber überlegen kannst du es dir ja trotzdem. Der Nebel ist von dir? Tja, kein Wunder, dass du ihn magst... immerhin muss man dir so nicht ins Gesicht sehen..."

Während Tabor so vor sich hinbeleidigt, sucht er, wie gesagt, eine Schwachstelle in der Deckung seines Gegners. Greift dieser an, wehrt er ab und lässt einen direkten Gegenangriff mit Elvira folgen.
Außerdem will er so Valeria Zeit geben, eventuell einen Zauber zu wirken, sich für einen koordinierten Angriff in Position zu bringen (gilt natürlich auch für Sarakaja), oder was auch immer.
Das das Ding tatsächlich das Angebot sich zu ergeben annehmen würde, damit rechnet der Zwerg nicht; na ja, vielleicht hat der Paladin es dafür auch ein wenig zu sehr verschmäht.

Valeria

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #104 am: 25.06.2006, 10:17:03 »
Valeria

zaubert- sie will das kleine Ungeheuer betäuben oder lähmen. Und dann, vorausgesetzt das klappte, könnte sie mit Tabor den Kessel umstürzen und hoffentlich irgendwie kaputt kriegen.

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