Sukram unterstützt die beiden bei dem Vorhaben, den Sockel zu untersuchen, unterlässt es aber, ihn zu berühren:
"Stimmt, Siobhan, ich vergaß dass wir noch etwas zu erledigen haben, ich fühlte mich kurzzeitig etwas... entrückt. Ich vermute, dass ich euch gegen die Untoten nicht so effektiv werde helfen können, wie ich es gehofft hatte. Denn gegen übermächtige Monstren wie diesen untoten Illithiden bin ich fast machtlos... Ich kann ihn nicht vertreiben, oder gar zerstören, und selbst meine Gebete an Kelemvor schienen ihm nichts anhaben zu können.
Aber ich werde bei euch bleiben, auch falls es mich mein Leben kosten könnte. Der Tod ist, wie ihr wisst, kein Ende, sondern nur der Anfang einer weitaus größeren Reise in die Paradiese der Götter. Aber seid unbesorgt, ich freue mich nicht auf den Tod, und ich strebe nicht nach ihm, aber wenn mich der Herr Kelemvor zu sich ruft, werde ich zufrieden folgen.
Ich werde euch nicht willentlich gefährden, keine Sorge. Wir Priester des Totenfürsten lieben das Leben, vielleicht mehr als alle anderen Lebenden in den Reichen, die Geweihten der Sune mal ausgenommen."
Er hält kurz inne und denkt über Throndirs Reaktion nach...
"Guter Throndir, ich meinte das mit der Tapferkeit nicht zynisch oder herablassend. Ihr habt recht, viele Abenteurer heutzutage stürzen sich waghalsig in Gefahr, doch ich glaube, dass ihr besonnener und mutiger seid, als ihr euch selbst eingestehen möchtet. Ihr steht nicht in meiner Schuld, denn ich stand bereits in eurer, ihr habt euch zwischen mich und diesen scheußlichen Wolf gestellt, ohne Rücksicht auf euer eigenes Wohl. Ausserdem bin ich dankbar für jeden Abenteurer, der den Kampf gegen die Seuche des Untodes aufnimmt, und sei der geleistete Beitrag noch so klein. Wir Geweihten des Kelemvor sollten für die Ängste, Sorgen und Bedürfnisse der Menschen, Zwerge und Elfen da sein, nicht umgekehrt. Das Leben ist kostbar, jedes Leben ist kostbar, auch das eines Orks, auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen."