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Autor Thema: Crypt of Crimson Stars  (Gelesen 48090 mal)

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Sensemann

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #375 am: 25.03.2007, 23:56:51 »
Über den Abenteurern beginnt es langsam zu Donnern und zu Gewittern, da warme Wüstenluft aus dem Süden auf eisigen Wind aus dem Norden trifft.
Hagelkörner so groß wie Koboldfäuste fallen auf die Helden hinab, was sich lautstark und klangvoll auf den Rüstungen wiederspiegelt.
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Hanajima Guillotin

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #376 am: 26.03.2007, 00:04:18 »
Die Zeit, die Nike zum Intonieren der Heilzauber und Masterson zum Durchsuchen der Gefallenen brauchen, erscheint der Karrn wie eine Ewigkeit. Das Wetter, welches sich in sekundenschnelle verschlechtert, wirkt für sie so, als würde es den Abenteurerhaufen hetzen und vorantreiben wollen.

So tut auch Hanajima. "Danke, Nike. Und nun los, reiht euch alle wie besprochen ein und auf zur Krypta, und zwar im Eilmarsch!," rät sie zu mehr Tempo - vielleicht auch, weil sie das blutgetränkte Feld nicht weiter betrachten mag; vor dem gnadenlosen Hagel schützt sie ihr erhobener Schild, der nun ununterbrochen wie ein dumpfer Gong klingt.

Masterson

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #377 am: 26.03.2007, 01:01:34 »
Masterson ist mittlerweile vom Hügel hinabgestiegen. Zu Yal meint er mit einer Handbewegung zu Nike:
"Danke, dass Du Ihr das Leben gerettet hast."
Er gibt ihm aber trotzdem einen Klaps auf den Hinterkopf.
"Das ist dafür dass Du immer noch versuchst wie ein Dol Dorn Kleriker herumzulaufen. Zieh Dir was anderes an!"

Auf dem Weg zur Krypte stimmt Masterson ein Lied an. Es wurde von Barden nach der Schlacht um Wroat im letzten Krieg komponiert und erfreut sich seit dem großer Beliebtheit unter Dol Dorn Anhängern. In dieser (kleinen) Schlacht standen 100 Kämpfer des Dol Dorn einer Übermacht von 600 gegenüber und verteidigten erfolgreich den Tempel.

"We still believe
We still believe
We still believe
He’s coming home
He’s coming home
He’s coming
Dol Dorn’s coming home
He’s coming home
He’s coming home
He’s coming
No tears for heros with red shields
The fighting-place is set
Keep your faith, be the brave
Now go up get
Ready to fight
Get your weapon up right
Thousand men in a line
The army’s singing:

Longswords in the air
Let the steel-blades gleaming
No more time to fear
The enemies are bleeding

Think about Dol Dorn coming home,
And then one night in Wroat
The last war, we were strong,
And now he sees us ready to fight,
Thousand men on our side,
Standing in the sunrise
And we start screaming:

Longswords in the air
Let the steel-blades gleaming
No more time to fear
The enemies are bleeding

Only the strong, fight in his name
He’s coming home, he’s coming home, he’s coming,
Dol Dorn’s coming home.

Longswords in the air
Let the steel-blades gleaming
No more time to fear
The enemies are bleeding"
Dol Dorn's coming home, is coming home, is coming home, is coming.

Nike

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #378 am: 26.03.2007, 10:28:18 »
Nike steckt schnell ihren Heilstab wieder weg und macht sich dann marschbereit und ordnet, wie von Hanajima gewünscht ein. Kaum hat sie das getan schert die Klerikerin schon wieder aus. Schnell läuft si zu dem Pferd mit gebrochenen Bein, welches sie mit einem gezielten Hieb auf den Hals tötet, um es von den Leiden zu befreien - Nike hätte es auch retten und heilen können, aber einen Grund dafür hat sie nicht.
Danach läuft Nike mit schnellen Schritten der Gruppe hinterher, um sich wieder einzureihen.

Als Masterson beginnt zu singen, bleibt Nike zuerst stumm, doch mit jeder Zeile erweicht sich Nike und beginnt mitzusummen, mitsingen mag sie nicht, dazu zweifelt sie zu sehr an ihrer Stimme - als wenn es bei Kriegsliedern auf die Stimme ankommen würde.

Sensemann

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #379 am: 26.03.2007, 11:00:24 »
Der prompte Wetterumschwung fängt sich wieder und geht wieder in leichten Hagel mit normalen Hagelkörnern und eisigen Wind über.
Der Winter in Karrnath kann eben sehr hart sein.
Die ersten Schmutz- und Aasgeier beginnen bereits mit ihrem Festmahl.
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Sensemann

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #380 am: 26.03.2007, 18:48:11 »
Blue marschiert weit vor der restlichen Gruppe voraus in Richtung Krypte, doch scheinbar unterschätzt er die Sicherheitsanlagen und Fallen, um die Krypte vor Grabschändern zu schützen, denn als der Kriegsknecht den Eingang der Krypte erreicht, welcher mit Felsbrocken versperrt ist, wird Blue zu Metallstaub verarbeitet, als er den ersten Felsen berührt, da auch dem Felsen eine elfische Glyphe lag, welchen nun jedoch ausgelöst und verschwunden ist.
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Hanajima Guillotin

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #381 am: 26.03.2007, 20:16:37 »
"Blue! Kehrt sofort zu der Gruppe zurück!," will Hanajima den allzu neugierigen Kriegsknecht zurechtweisen, ihr Warnruf kommt allerdings zu spät.
Wenn der Metallmagier auch noch einen Funken Leben behalten hätte, würde die Karrn ihn nun zerstampfen, so zornig ist sie. Muss denn *immer* etwas schief gehen?! Bin ich es, die nichts zustande bringt, oder sind es jedesmal irgendwelche Chaoten, die alles durcheinanderbringen?!

"Das möchte ich nicht noch einmal sehen," spricht die Kriegerin beherrscht ruhig, als sie sich mit wiedergewonnener Fassung - wenn auch nur nach außen hin - zum Rest ihrer Gefährten umdreht und ihnen mit vorgestreckten Händen bedeutet, anzuhalten.
"Keine Wolkengucker, die auf eigene Faust losziehen, damit das klar ist. Yal, übernehmt Ihr nun die Spitzenposition und haltet nach Schutzvorrichtungen Ausschau, zumindest bis wir drin sind. Ihr seid wohl der Einzige, der mit so etwas Erfahrung haben mag."

Sensemann

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #382 am: 26.03.2007, 20:28:04 »
Die restlichen Abenteurer erreichen nun ebenfalls vorsichtig und erschüttert durch den Tod von Blue den versperrten Eingang der heiligen Drachensplitter-Krypte, welcher ganz in der Nähe vom eisüberzogenen See liegt und einfach in den felsigen Hügel im Osten erbaut worden ist.
Es könnte jedoch auch sein, dass die Krypte vor hunderten Jahren noch eine natürliche Höhle gewesen ist, doch nun ist sie die heilige Grabkammer eines Lebewesen, welches wohl sowohl von wilden Elfen als auch von den kaltblütigen Karrn als heilig angesehen wird.
Der Eingang ist jedoch sowohl durch eine stabile Eisentür als auch noch durch Felsbrocken vor der Tür, welche wohl von den Valenarelfen davor geschoben worden sind, gesichert gegen Grabschänder und -räuber.
Vor der Krypte und um den Hügel wachsen einige wilde Sträucher und rauhe Grässer auch zur tiefsten Winterzeit.
Das reißende Wasser des Flusses, das laute grelle Streiten der Geier in der Nähe, ein Gewitter in der Ferne und der eisige jaulende Wind aus dem Norden schaffen eine unheimliche Stimmung vor der Grabkammer.
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Nike

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #383 am: 27.03.2007, 10:42:06 »
Nike, welche lieber das Wechselbalg an Stelle von Blue gesehen hätte, kann für den Geschmiedeten nichts machen, so dass die Klerikerin in eine der Situationen gerät, die sie so hasst - Freunde hilflos sterben sehen, ist für einen Heiler doppelt schwer. Doch es hilft nichts, sie müssen nun ohne den starken Magieanwender alles überstehen, wobei nun alles viel schwerer ist, mit einem Glied weniger in der Runde.
Etwas betrübt ist Nike, als sie ihr Heiliges Symbol vom Hals nimmt und an ihren Schwertarm bindet, so dass es dort kurz unter dem Handgelenk baumelt.
"Ich heile uns am besten gleich noch einmal, bevor hinein gehen. Weil im Kampf werde ich dazu kaum kommen." Danach macht Nike nochmal ihre Runde und heilt jede, außer Masterson - ein wahres Glanzstück für Dol Dorn -, der keine Hilfe braucht. Dabei meint sie: "Außerdem sollten wir vielleicht ein zwei Schwere Steine mitnehmen, um Das Gebiet vor uns immer auf Fallen zu untersuchen. Oder hat jemand eine bessere Idee? Ich glaube nicht, dass alle Fallen mit elfischen Hyroglyphen übersät sind."

Masterson

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #384 am: 27.03.2007, 17:15:22 »
In Blues Richtung murmelt Masterson: "Es war eine Ehre mit Euch zu kämpfen!"
Aber trotzdem fand ich, er wirkte in der letzten Zeit etwas abwesend.
Auf Nikes Frage hin:
"Mit Fallen kenne ich mich nicht aus. Wir sollten unseren Experten für Fallen fragen."
Er wendet seinen Kopf zu Yal.
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Sensemann

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #385 am: 27.03.2007, 18:15:05 »
In diesem Moment können die Abenteurer leise Hilferufe aus der Ferne auf dem anderen Hügel hören.
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Masterson

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #386 am: 27.03.2007, 20:15:51 »
"Ruhig, hört ihr das auch? Wo kommt der Hilferuf her? Von dem Högel auf der anderen Flußseite doch hoffentlich nicht."
Masterson versucht die Richtung zu orten, aus der der Hilferuf kommt.
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Gerald

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« Antwort #387 am: 27.03.2007, 21:10:26 »
Bevor er sich der Krypte nähert sammelt Gerald noch rasch ein paar Pfeile der Elfen auf. Der Häupling ist entkommen und wird sicher wieder zurückkommen. Wenn er wieder ein fliegendes Schoßhündchen mitnimmt will ich besser vorbereitet sein. Den plötzlichen Tod von Blue nimmt er mit Trauer zur Kenntniss. Er war zwar kein redseliger Zeitgenosse, so wie er selbst, doch hatte er im Kampf gezeigt, dass auf ihn verlass ist.

"Wir sollten nachsehen gehen, anschließend bis morgen früh warten und dann frisch ausgeruht die Krypte betreten." Dabei zieht er sein Schwert und macht sich auf in die Richtung des Hilfeschreis. Wenn das ein Elf ist, der uns reinlegen will, mach ich ihn einen Kopf kürzer.
My Shadow is the only one that walks beside me.

Sensemann

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #388 am: 27.03.2007, 23:41:07 »
Masterson ortet die Rufe vom Lager, welches er gesichtet hat auf dem anderen Hügel, aus komment.
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Hanajima Guillotin

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #389 am: 27.03.2007, 23:54:25 »
"Schscht! Was war das?" Auch die Kriegerin versucht, die Richtung zu bestimmen, aus welcher der Ruf kam. "Das könnte eine Falle sein. Gerald, halt! Ihr solltet nicht ungeschützt losziehen. Bedenkt, was gerade mit Blue passiert ist!"

Hanajima möchte nicht noch mehr Gefährten an Chaos und mangelnde Organisation verlieren. "Wir ziehen gemeinsam bis zur nächsten Hügelkuppe und lassen jemanden von uns als Späher von dort oben nachsehen," beschließt sie, der Sache als Gruppe nachzugehen.

"Das mit den Steinen ist gar keine schlechte Idee, Nike," geht sie noch auf den Vorschlag der Klerikerin ein, "Allerdings wissen wir nicht, wie tief die Gänge führen, und lange schwere Brocken mitzuschleppen würde uns auf Dauer erschöpfen, denke ich."

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