• Drucken

Autor Thema: Murder in Oakbridge  (Gelesen 36319 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Weasel

  • Beiträge: 146
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #105 am: 26.01.2007, 18:27:46 »
Die kleine Kriegsgeschmiedete kann sich keinen Reim aus der Situation mit dem Mehl machen. Angeblich war der tote Fleischling schließlich Kunsthändler und kein Bäcker.

"Fleischling, Weasel würde interessieren, was das Mehl mit der Tat zu tun hat? Weasel ist der Meinung, dass es hier nicht ums Essen geht. Vielleicht sollten wir wirklich die Fleischlinge in der Taverne befragen... Was meint der Soldat dazu?" fragt Weasel und blickt in die RIchtung von Caerdran d'Deneith.
Flink wie ein Weasel

Ghost

  • Moderator
  • Beiträge: 1597
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #106 am: 26.01.2007, 22:59:13 »
Icharos Blaine untersucht die Mehl-Spuren an der Innenfläche der Tür zur Wohnung ganz genau.
Scheinbar muss der Eindringling an seiner Kleidung Mehl gehabt haben und hat mit dieser Kleidung, als er sich an die Tür gelehnt hat, um leise und vorsichtig einzutreten, um das Opfer zu überraschen, die Tür berührt.
Look in these eyes and see the dark!

Nhaelin Geffen

  • Beiträge: 181
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #107 am: 26.01.2007, 23:22:15 »
Während der Halbling den Raum untersucht, scheint sich Leto um einen Fußgänger unten am Balkon zu kümmern. In dem Raum scheint es an sich nichts weiter interessantes zu geben, doch dann meldet sich Caerdran zu Wort und meint, er habe Mehlspuren gefunden.

"Hey, das is ja interessant! Das hat scher was mit dem Mord zu tun! Ähm... Icharos? Du hast da so Zeugs zum untersuchen von so kleinen Dingen wie Mehl..."

Icharos scheint auch ohne den Halbling sein Werkzeug anzuwenden und die Tür zu untersuchen, um nähere Informationen herauszufinden.

"Und? Was gibts? Isses interessant?!"

Mit neugierigen, großen Augen wartet Nhaelin auf eine Reaktion des Detektivs

Icharos Blaine

  • Beiträge: 197
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #108 am: 26.01.2007, 23:26:47 »
"Dieses Mehl bedeutet dass der Mörder sich kurz vor seiner Tat mit selbigem beschmutzt hat. Möglicherweise in einer...Bäckerei."
Der Detektiv richtet sich wieder auf.
"Das wiederum bedeutet dass wir möglichst rasch Korga Brax aufsuchen sollten. Er ist der hiesige Bäcker - möglicherweise verbindet ihn etwas mit dieser ganzen Sache...
Ach, und außerdem..."
Icharos blickt die kleine Kriegsgeschmiedete missbilligend an.
"...würde ich es begrüßen wenn ihr mich bei meinem Namen nennen würdet, so schwierig ist das nicht! Ich nenne euch ja auch nicht 'Blechdose'! Ein wenig Respekt wäre schon angebracht...!"
"Wenn Du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist."

Ghost

  • Moderator
  • Beiträge: 1597
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #109 am: 26.01.2007, 23:30:55 »
Die Ermittler wundern sich langsam, wo der Kobold mit der Stadtwache bleibt.
Look in these eyes and see the dark!

Weasel

  • Beiträge: 146
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #110 am: 29.01.2007, 08:33:07 »
Unwissend blickt Weasel Icharos an. Von dem, was er da von sich gibt, versteht sie kein Wort.

Was will der fleischling von mir? Name? Die Fleischlinge kann man doch eh nicht auseinander halten. Sehen doch alle gleich aus...

"Weasel denkt, dass der Fleischling wirres Zeug redet. Fleischlinge sehen doch sowieso gleich aus. Daher kann man sie eh nicht auseinanderhalten, Fleischling. Und Weasel wurde schon sehr oft von Fleischlingen als Blechdose bezeichnet."

Dies sind die einzigen Worte, die Weasel an Icharos` Bemerkung verschwendet.

"Weasel denkt nicht, dass das Mehl etwas mit einem Bäcker zu tun hat. Sie kann keinen Grund feststellen, warum ein Fleischling vor einem Mord zum Bäcker gehen sollte... Und Weasel fragt sich, warum dann nur eine Tür mit Mehl beschmutzt ist und nicht mehrere Gegenstände..."

Daraufhin macht sich die kleine Belchdose auf die Suche nach noch mehr Mehl und anderen Spuren.
Flink wie ein Weasel

Ghost

  • Moderator
  • Beiträge: 1597
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #111 am: 29.01.2007, 11:33:04 »
Doch außer an der Innenseite der Tür findet Weasel nirgendwo Mehl.
Look in these eyes and see the dark!

Icharos Blaine

  • Beiträge: 197
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #112 am: 29.01.2007, 14:44:30 »
Entnervt seufzt der Detektiv auf.
"Fest steht zumindest dass an seiner Kleidung Mehl war welches der Mörder hier versehentlich abgestreift hat! Wenn ihr einen wahrscheinlichen Ort für eine größere Mehlansammlung als eine Bäckerei wisst - nur her damit!"

Icharos beruhigt sich etwas und blickt sich nach den Tätigkeiten der anderen um. Dann eilt er aber doch wieder der Kriegsgeschmiedeten hinterher.

"Und was soll das heißen 'alle sehen gleich aus'?! Ihr werdet doch wohl mein Gesicht von dem eines dahergelaufenen Straßentrampels unterscheiden können! Ich bin allmählich geneigt das als Beleidigung aufzufassen!" ereifert sich ein allmählich sichtlich in seinem Stolz verletzter Icharos Blaine.
"Wenn Du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist."

Ghost

  • Moderator
  • Beiträge: 1597
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #113 am: 29.01.2007, 16:25:39 »
Langsam, aber sich einiger Spuren und Hinweise sicher, verlassen die Ermittler den ersten Tatort.
Wo bleibt allerdings der Kobold mit der Wache?
Look in these eyes and see the dark!

Leto d'Cannith

  • Beiträge: 63
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #114 am: 29.01.2007, 20:15:51 »
"Nun Weasel, vielleicht sehen für Dich alle Gesichter der Fleischling ähnlich aus. An der Kleidung dürftest Du aber einzelne Individuen... äh, einzelne Fleischlinge auseinanderhalten können. Das ist wie mit den Rangabzeichen beim Militär, die konntest Du doch auch unterscheiden? Dieser schlicht, aber elegant gekleidete Fleischling mit dem Rapier an seiner Seite ist Icharos Blaine. Merkt Euch das bitte."  

Begütigend mischt sich Leto in den Disput zwischen dem jungen Detektiv und der Kriegsgeschmiedeten ein, um dann abrupt das Thema zu wechseln:

"Aber solltet ihr nicht noch die Aufzeichnungen und sonstigen Sachen des Opfers durchsuchen, werter Icharos? Vielleicht geben uns einige Dinge hier Aufschluss darüber, was für eine Person das Opfer war und was jemanden bewogen haben könnte, ihn zu töten? Ich würde es ja selbst tun, doch eurem wachen Verstand und euren scharfen Augen wird nichts entgehen, während ich für so etwas leider kein Talent habe."

"Auch sollten wir einmal bei der Wache vorbeigehen und die Sache mit der neuerlichen Leiche unterhalb des Balkons erklären, ehe da Missverständnisse enstehen. Unser kleiner Kobold scheint seinen Auftrag vergessen zu haben, sonst wäre er längst zurückgekehrt."

Ghost

  • Moderator
  • Beiträge: 1597
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #115 am: 29.01.2007, 22:27:27 »
In der Ferne steht ein großer Turm der Stadt in Flammen und unzählige Gestalten, wie kleine Fliegen, schweben um den Turm und versuchen das Feuer zu löschen.
Look in these eyes and see the dark!

Ghost

  • Moderator
  • Beiträge: 1597
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #116 am: 30.01.2007, 12:22:19 »
Verwundert, wo die Wache nun endlich bleibt, gehen die Abenteurer schließlich ebenfalls zur Wachstation und  beschliessen danach endlich in die Taverne zu gehen.
Dort angekommen, wieder mal erwischt vom Regen der Stadt, klären sie sehr schnell die Situation auf, woraufhin der Kobold-Student der Morgrave Universität wieder freigelassen wird und geben schriftlich Stellung zum Tod des Elfen, welcher anschließend in den Tempel der Silbernen Flamme zum Verbrennen gebraucht werden soll von den Privatermittlern, sofern seine Herkunft nicht geklärt und er damit überführt werden kann.
Nachdem sie auch dies getan haben, erreichen die Ermittler, mit dem dankbaren Kobold nun um ein Gruppenmitglied reicher, endlich das Bluebird Inn.
Das gesamte Gebäude ist aus Holz und wurde Außen und Innen komplett in leuchtenden Blau gehalten und gestrichen.
Die Taverne besitzt einen großen Schankraum mit Kamin, in welcher einige Bedienstete ihrer Arbeit nachgehen, wenn sie nicht gerade in der Küche oder in den oberen Stockwerken dies tuen, und wenige Gäste, welche hier nun frühstücken, nachdem sie hier genächtigt haben, um anschließend zu verschwinden, oder eine Partie Schach hier spielen möchten.
Ein hühnehafter Kriegsgeschmiedeter steht in der Ecke und macht mit einer kleiner Trommel Musik, um die Atmosphäre noch mehr zu verbessern.
Die oberen drei Stockwerke des Bluebird Inn sind private Zimmer des Personals und Zimmer, in welchem man für einen Galifar nächtigen kann, wobei ein kräftiges Abendessen und ein kleines Frühstück im Preis enthalten sind.
Das Bluebird Inn-ein wirklich friedlicher Platzt in der sonst so dunkelen Stadt der Türme.
Look in these eyes and see the dark!

Ryal

  • Beiträge: 38
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #117 am: 30.01.2007, 12:25:31 »
"Ich kann Euch nur meines Dankes vergewissern, meine Herren. Ohne Eure Fürsprache hätte ich wohl einiges länger auf dieser Wache bleiben müssen. Gar nicht auszudenken, was das meinem Ruf antun würde... Erlaubt mir, Euch dafür zum Essen einzuladen.
Nun, lassen wir das aber. Sie sagten, sie hätten Nachforschungen angestellt. Worüber denn und was haben diese ergeben?"
Ryal Rakarth Ilduith - Archäologe der Extraklasse

Ghost

  • Moderator
  • Beiträge: 1597
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #118 am: 30.01.2007, 13:03:36 »
Die Kellnerin des Blue Bird Inn, allesamt jungen Menschenfrauen in blaubeerblauen Gewändern, welche ihre Hautblässe nicht gerade vertuscht, welche auf die jeweiligen Namen Adrina, Ariane, Tamara und Teleria hören, reinigen still und flink den Schankraum und die Tische bzw. bedienen freundlich die Gäste unter den scharfen und strengen Augen von Mina Pendrong, der Tochter des Taverenenbesitzers.
Der zwergische Koch namens Borgo Delborde kocht währenddessen in der Küche grimmig die Speisen für die Tageskarte am Mittag, einfache aber gute Hausmannskost, während die Gnomin Lirana Borken, das Zimmermädchen, sich eifrig um die Gästezimmer kümmert und die Betten frisch bezieht.
Der Besitzer Graff Pendrong, sein Sohn Horken Pendrong und seine Ehefrau Sarfina Pendrong, allesamt ebenfalls Menschen, kümmern sich währenddessen hinter der Theke um die Buchhaltung der Gaststätte und zählen das Geld, welches auf die Bank soll, denn der Laden läuft scheinbar wirklich gut.
Drummer, der bereits erwähnte Kriegsknecht mit der Trommel, welche sowohl die Rolle des Musikers, Hausmeisters und Rausschmießers im Bluebird Inn übernimmt, wird von einer elfischen Tänzerin namens Corlina Herfast bei seiner durchschnittlichen Musik künstlerisch mit ein paar Saltos und Sprüngen unterstützt.
Die meisten Gäste, zwölf an der Zahl, frühstücken, spielen Schach oder unterhalten sich über die Neuigkeiten in der Stadt, also den üblichen Klatsch und den Trascht, meist einfache Ereignisse und Gerüchte aus und in Sharn oder über Zeitungsberichte und das Wetter ...bis auf einen Gast: Lucian Cruzgar, einen rothaarigen Mann mit verlebten, zermürbten und faltigen Gesicht mittleren Alters, welcher stumm Rum in sich rein laufen lässt.
Look in these eyes and see the dark!

Nhaelin Geffen

  • Beiträge: 181
    • Profil anzeigen
Murder in Oakbridge
« Antwort #119 am: 30.01.2007, 15:23:34 »
Nhaelin ist ganz froh den Tatort zu verlassen. Er hatte eh nicht daran geglaubt, noch mehr interessante Hinweise zu finden. Aufmerksam folgt er den anderen, während er sich umsieht, um zu überprüfen, ob sie irgendjemand etwas zu neugierig beobachtet.
Am Bluebird Inn angekommen fühlt er sich sofort besser. Das schlechte Wetter und die tiefhängenden, dunklen Wolken vergessend, schiebt er sich gewandt durch die Tür der Taverne.

"Endlich sind wir an einem Ort, an dem man sich so richtig wohlfühlen kann! Ha, ich werd dein Angebot gleich annehmen, Kobold. Wie war nochmal dein Name? Ich bin Nhaelin, meines Zeichens Halbling, wie unschwer zu erkennen ist, wobei zu beachten ist, dass ich kein kleiner Halbling bin, sondern eher mittelgroß, für halblingische Verhältnisse, wenn du verstehst was ich meine. Natürlich gibt es größere mittelgroße Halblinge und ein paar größere große Halblinge, aber für gewöhnlich sind die mittelgroßen am häufigsten. Achja, und kleine meines Volkes gibts natürlich auch. Die sind auch für unseren Ruf verantwortlich, nachdem wir immer alle so klein wären, was allerdings total aus der Luft gegriffen ist, wenn man bedenkt, dass es noch viel kleinere Wesen wie uns gibt! Ameisen zum Beispiel und auch mehrere andere Viecher sind viel kleiner wie wir! Man könnte jetzt natürlich sagen, dass das alles gar nichts zur Sache tut, womit man vielleicht auch Recht haben mag, aber man lernt nie aus und das sind alles wichtige Erkenntnisse, die dir irgendwann mal das Leben retten könnten! Okay, die Ermittlungen haben mich hungrig gemacht und von dem wenigen Reden wird mein Mund immer so wässrig."

Mit einer Handbewegung bittet er eine Schankmaid zu sich und bestellt die Spezialität des Hauses. Nhaelin legt sehr viel wert auf gutes Essen und auch wenn er es in Sachen Gefräßigkeit nicht mit allen seinen Vettern, Verwandten und Bekannten aufnehmen kann, so ist er doch niemand, der wenig isst. Er nimmt an einem der freien Tische Platz, und auch wenn man meinen mag, dass sich der Halbling nur auf seine Mahlzeit konzentriert, so frägt er eine der Kellnerinnen leise, wer der hier anwesenden Gäste Stammgast ist.

"Achja, und hast du eigentlich schon von dem Mord ganz in der Nähe hier erfahren? Soll ziemlich schlimm gewesen sein, ist aber ja leider nichts Neues. Aber hier in Oakbridge hatte ich nicht mit sowas gerechnet... Man steckt einfach nicht drin. Als der Mord geschah, war hier drin aber nichts besonderes los, oder? Diese Mörder machen alles mögliche, ich hoffe nur, dass das ein Einzelfall hier bleibt."

Auf eine Antwort wartend, blickt sich Nhaelin aufmerksam um. Zum einen, um neugierige Blicke abzufangen und zum anderen, um möglicherweise irgendwas interessantes in der Taverne zu entdecken.

  • Drucken