die nächsten zwei stunden vergehen recht langsam, denn die meiste Zeit sitzt ihr recht angsepannt, meist in Gedanken versunken an eurem Tisch und wartet. Jeder geht seinen eigenen Gedanken nach, versucht angestrengt über das nachzugrübeln, was in den letzten Tagen passiert ist, welchen Sinn das alles ergibt. Und so wird nur recht wenig gesprochen, bis kedyn durch die Tür das Gasthaus betritt. Im Eingang bleibt er einen Moment stehen um seinen Blick durch den Rau schweifen zu lassen. Als er Evendur sieht, hellt sich seine Miene etwas auf. Dann jedoch fährt ihm wieder der schreck ins Anlitz und sein Blick zieht langsam weiter, ruht einen langen Moment auf jedem von euch, mustert euch ganz genau. Hinter seinen schrekcensbleichen gesicht scheint er sich seine ganz eigene Rechnung zu machen. dann schluckt er, geht auf euch zu.
Im vorbeigehen wechelt er ein paar kruze Worte mit dem Wirt, setzt sich dann zu euch und starrt Evendur entgeistert an. Mit einer hand fährt er sich nervös durch das strähnige harr und bringt es in Unordnung.
Es braucht keinen Meister, um zu erkennen, dass Kedyn Stahlschild mit seinen Nerven am Ende ist.