Farin
freut sich, mit anderen seines Volkes beisammen sein zu können und es erinnert ihn schon fast ein wenig an die guten alten Tage, als auf Faerun in dem kleinen Dorf, indem er mit seiner Familie lebt, Feste gefeiert wurden. Auch wenn es im Moment eigentlich nur wenig Grund zu feiern gab, redet der kleine Abenteurer ausgelassen mit und ist richtig glücklich, hier so gut aufgenommen zu werden. Nachdem Farin schon der ganze Schädel von den verschiedenen Personen und deren Namen, die er sich jetzt merken muss, brummt, lässt er sich von Jotaro gerne in eine ruhigere Ecke ziehen.
Dort angekommen schenkt er sich und Jotaro etwas Wein ein und lässt sich seufzend in die Lehne zurückfallen.
"Wie du sicher bereits weißt, waren meine letzten beiden Tage alles andere als ruhig..." Ein leichtes Zwinkern beigleitet diesen Satz und man merkt deutlich, wie Farin sagen will 'Ich denke du weißt bereits alles, was passiert ist, nicht wahr?'
"Wir hatten ja die Ehre, Doron mit dem Schiff abzuholen. Allerdings wurden wir an der Küste von Schattenalfen in einen Hinterhalt geführt. Die konnten wir noch irgendwie abwehren. Stell dir vor, dabei bin ich auf einem Drachen geritten! Doch es war dennoch beängstigend wie skrupellos unsere Feinde dort vorgegangen sind..."
Es dauert einige Zeit, in der der Halbling den Rest der Schiffsreise schildert, ehe er zum Kampf mit Yasser Baghtvah kommt.
"Ich hätte sowas nicht für möglich gehalten. Ich sah das Mädchen und wollte ihr helfen, wollte wissen, was passiert ist, doch als ich in ihrem Geist war, wurde ich mir bewusst, welch großer Fehler das war. Ich sah einen Abschnitt in der Vergangenheit, doch dort war ein Mann, der über unglaubliche gedankliche Macht verfügte. Er war in ihrem Bewusststein und zerschmetterte mich mit einer Leichtigkeit, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Nur dank Nel schaffte ich es zu entkommen..."
Liebevoll streichelt er den kleinen Kater, der sich neben ihm zusammengekugelt hat.
"Wie sich herausstellte war es ja dann Yasser Baghtvah, den wir mithilfe aller verfügbaren Mittel besiegen konnten. Wirklich aller nur erdenklichen Mittel. Wir haben sogar Statuen zum Leben erweckt!"
Etwas seine Stimme senkend fährt Farin fort
"Uns wurde auch gesagt, dass sich die nächsten beiden Tage etwas entscheidendes ereignen würde. Auf eine meiner Freunde wurde sogar ein Kopfgeld für die nächsten 36 Stunden ausgesetzt. Ich bin sicher, es wird irgendwas passieren und ich will dafür gewappnet sein. Der geistige Kampf mit dem Seuchendämon hat mir bewiesen, dass ich in meinem Geiste vielleicht nicht bereit bin, auf solche Gegner zu treffen. Ich weiß nicht, ob es möglich ist, aber gibt es irgendein Training, dass mich auf die nächsten Tage vorbereiten könnte?"
Farin blickt Jotaro in die Augen. Ihm ist klar, dass es genausogut sein kann, dass ihm Jotaro nicht helfen kann. Ihm selbst ist nicht bewusst, was in so kurzer Zeit einen Geist derart stärken könnte. Doch wenn in diesen Dingen jemand Rat weiß, dann Jotaro...