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Autor Thema: Kapitel 1 - Das Wispergrab  (Gelesen 53340 mal)

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Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #105 am: 11.07.2007, 20:38:02 »
"Na, dann kann´s ja weitergehen"; bemerkt Alton überflüssigerweise, als Xendra und Bartholomaeus wieder zurückkommen. Ohne eine Erwiderung abzuwarten, begibt der Halbling sich wieder zu der erhöhten Plattform auf der linken Seite.

"Hier ist etwas Merkwürdiges, seht es euch einmal an", ruft er seinen Gefährten zu, dann untersucht er die Plattform und ihre Wände genauer.
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #106 am: 12.07.2007, 14:26:32 »
"Was merkwürdiges, ja? Na dann lass mal sehen." brummt Bartholomaeus, während er Alton auf die Plattform folgt.
Auch er ist überrascht darüber, wie realistisch und vor allem gut erhalten die Wandmalerei in diesem Raum ist. Während Alton jedoch die Wände untersucht, bleibt Bartholomaeus in der Mitte des Raumes stehen und begutachtet einzig die Malerei. Dabei kratzt er sich am Hinterkopf, wie er es immer tut, wenn er angestrengt nachdenkt.
"Hmm." macht er nach einer Weile, "Sieht aus, wie'n Regenbogen."
Allerdings ist er sich nicht im klaren darüber, wie er diese Information verwerten soll.
Weißt Du, wo mein Vater ist?

Saal Feldren

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #107 am: 12.07.2007, 19:05:53 »
Endlich konnte sich diese Wandlerin von der Töle trennen. Hoffentlich macht die nicht bei jedem Viehzeugs so ein Theater.

Dann gesellt sich Saal zu Alton und schaut dem Halbling neugierig zu, als dieser die Plattform untersucht. Vielleicht findet er ja was wertvolles.

"Und, was gefunden, Kleiner?"
Diese Stimmen in meinem Kopf... sie wollen einfach nicht schweigen.

Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #108 am: 13.07.2007, 23:45:36 »
Doch außer weiteren kleinen Löchern in den Seitenwänden, aus denen wie schon im Eingangsbereich das allgegenwärtige Flüstern und Wispern zu kommen scheint, bleibt Altons Suche erfolglos.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #109 am: 15.07.2007, 10:18:18 »
"Nein, keine Ahnung, was das hier ist, deswegen wollt ich´s ja euch zeigen, ihr Schlaumeier." Was für eine blöde Frage!

Aber offenbar können die übrigen auch nichts damit anfangen, also sollten sich lieber um den Gang kümmern, den sie noch nicht untersucht haben, auch wenn es dem Halbling nicht behagt, etwas unerforschtes im Rücken zu haben, hat ihn doch sein bisheriges Leben gelehrt, daß so etwas meist tödlich ist.

"Sollen wir also weiter in´s Grab vordringen?"
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Saal Feldren

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #110 am: 16.07.2007, 11:31:41 »
"Ja, lasst uns weitergehen." Mit diesen Worten treibt er seine Gefährten voran.
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Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #111 am: 16.07.2007, 18:23:48 »
Bartholomaeus, der an diesem Raum nichts weiter interessant findet, greift sich kurzerhand Saals Fackel und brennt damit die Spinnweben ab, die den Hauptgang versperren.
"Da." er hält sie dem jungen Mann wieder hin. "Kannst Dich weiter dran festhalten."
Dann versucht er das Licht weiter unten wieder auszumachen und folgt diesem dann.
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Saal Feldren

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #112 am: 16.07.2007, 22:57:19 »
Saal möchte protestieren als dieser Halbork ihm die Fackel entreißt, überlegt es sich dann aber doch anders. Soll der Dicke ruhig vorgehen, dann muss er selbst sich nicht dieser Gefahr aussetzen. Dann nimmter er die Fackel fest in die linke und seinen Streitkolben in die rechte Hand und folgt Bartholomaeus.
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Xendra

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #113 am: 17.07.2007, 18:50:13 »
Xendra bleibt dicht bei Bartholomaeus.

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #114 am: 17.07.2007, 19:06:14 »
Alton hat Bartholomaeus und saal belustigt zugesehen, dann beeilt sich der Halbling, den anderen zu folgen, wobei er ebenfalls seinen Kukri in der Hand hält. Aufmerksam hält er nach allem Ungewöhnlichen Ausschau.
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Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #115 am: 21.07.2007, 20:44:03 »
Die Spinnweben schmoren rasch zu nichts zusammen, als Bartolomaeus mit der Fackel darüber streicht und geben damit eine Treppe frei, die weiter nach unten führt. Der Halbork will gerade den ersten Schritt nach unten tun, als er von einem halblauten Ruf aufgehalten wird. Dieser stammt von Alatheus, der neugierig einen Blick in den Riss, der zu dem Wolfsbau führt, geworfen hat und sich nun zu den anderen umdreht, wobei ein leicht verächtlicher Blick den Halbling streift, der durch ein spöttisches Lächeln noch unterstrichen wird.

"Nicht so hastig, ihr Schatzsucher, sonst verpasst ihr noch was. Ich hab grad da drinnen einige Knochen entdeckt, bei manchen könnte ich schwören, dass es sich um die von Menschen oder Elfen handelt. Vielleicht solltet Ihr mal einen Blick reinwerfen, Wölfe fressen kein Gold, hab ich mal gehört."

Dann wirft er einen kurzen, um Verzeihung heischenden Blick zu Aitvaras, bevor er weiterspricht.

"Ich hab übrigens beschlossen, diese Erkundung vorläufig einzustellen. Einer von uns sollte zurückkehren und Kontakt mit dem Magier Allustan aufnehmen. Ich werde eine der Scherben mitnehmen, die wir da vorne gefunden haben, vielleicht kann Allustan ja etwas damit anfangen. Sobald ich meine Geschäfte dort abgeschlossen habe, werde ich wieder nachkommen. Aitvaras wird weiter bei Euch bleiben, sicher kann er euch sein nicht unbeträchtliches Wissen zur Verfügung stellen. "

Kurz umarmt er seinen Gefährten, dann ist er auch schon durch den Gang verschwunden, ohne eine Entgegnung abzuwarten.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #116 am: 22.07.2007, 13:39:40 »
Als Alatheus das Gold erwähnt, tritt ein gieriger Glanz in Altons Augen. Sofort stürzt er sich in den Riß, um alles nach etwaigen Schätzen abzusuchen. Den Rest der Rede von Alatheus hört er nur mit einem Ohr, allerdings nicht ohne eine gewisse Befriedigung, zwei solcher Moralapostel sind nach seinem geschmack drei zuviel. Mindestens!
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Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #117 am: 22.07.2007, 19:48:47 »
Hörbar seufzt Bartholomaeus, als er sieht, wie sich Alton nur aufgrund der Worte des Menschen in die Lücke stürzt. Dessen Abschied verfolgt er hingegen relativ teilnahmslos.
Wir werden ihn schon früh genug wiedersehen.
Dann wartet er geduldig ab, ob der Halbling in der Höhle etwas findet.
Immerhin sind wir ja hierhergekommen, damit der Kleine sich freikaufen kann. Danach können wir endlich auf die Jagd nach den echten Tätern gehen.
Nach einer Weile ruft er ihm, nicht ohne Sarkasmus in der Stimme hinterher: "Und? Schon irgendwelche Reichtümer gefunden?"
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Saal Feldren

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #118 am: 23.07.2007, 11:17:46 »
Saal realisiert die Worte des Priesters erst ein wenig später. Gold? Schätze? Wird aber auch langsam Zeit.

"Wartet, lasst mir auch was übrig", ruft Saal und schickt sich an, in den Wolfsbau zu kriechen und dort ebenfalls nach Wertgegenständen zu suchen.
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Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #119 am: 23.07.2007, 22:04:44 »
Saal sieht, dass Alton sich hinter dem Riss nach links gewandt hat und nimmt sich seinerseits die rechte Seite des Wolfsbaus vor. Und tatsächlich werden beide fündig. Der Halbling findet halb unter einem kleinen Haufen menschlicher Knochen verborgen einen Rucksack, der einen einigermassen schweren Gegenstand beinhaltet. Und Saal gelingt es, von einem Armknochen einen Armreif abzuziehen, der sich draußen im Lichtschein der Fackel als kleines Kunstwerk entpuppt, aus kleinen Metallblättern und -ranken gefertigt, die auf komplizierte Weise ineinander verschlungen sind und unzweifelhaft elfischer Herkunft sind.

Sonst finden die beiden nichts und machen sich daher auf den Rückweg. Draußen öffnet Alton den Rucksack und holt den Gegenstand heraus, der sich darin befindet. Überrascht kneift er die Augen zusammen, als er in dem Objekt eine der Laternen wiedererkennt, die auf den Bildern auf der anderen Seite abgebildet sind. Indigofarbenes Glas ist in einen schön gearbeiteten Metallrahmen eingefügt. Am oberen Ende befindet sich eine Öse, durch die gut und gerne eine Metallkette passen könnte.

Ein leiser Pfiff lässt Alton herumfahren. Saal richtet sich gerade vom Boden direkt am Riss auf. Zwischen seinen Fingern hält er einen länglichen, weissen Gegenstand... einen Finger, gefertigt aus Marmor.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

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