Während er das blasse Mädchen aus dem Schutt zieht, hat er nur Augen für die davonfliegende Taube.
"Die Vögel fürchten dein Lachen, Lilja", sagt er ernst, und schließt erst daran das "Guten Morgen" an, an dessen Notwendigkeit er sich hier erinnert fühlt.
Erst, nachdem die Taube hinter Dächern verschwunden ist, klopft er sich selbst vom dunklen Staub frei, der sich in der Nacht über ihn gelegt hat.
Er macht einen Satz von der Müllburgruine herunter, dass die Gasse bebt, und weckt sich durch das zwangsläufige Wechseln der Schutzkristalle.
Vespaj wieder zu ihm zurückgekehrt, mit neuer, kalter Ruhe im Leib, zuckt Kazra mit den Schultern, als er wieder das Mädchen ansieht.
"Wir wollen nach Drellin's Ferry. Dort muss uns der Soldat hinführen", erklärt er ihr, selbst in trüber Erinnerung schwimmend.
Bewegung erfasst ihn, als er die Anzahl der Schnallen und Scheiden, die Ordnung der Klingen auf seinem Rücken überprüft, und endlich mit den Blicken auf der erwachenden Gruppe hängen bleibt.
"Du bist am komischsten, Lilja", schließt er einen verhüllten Gedankengang, in dem er das ungeschickte Mädchen mit allen seltsamen Gestalten zu vergleichen sucht, von denen er jemals gehört hat.
"Wir müssen den Soldaten suchen gehen, sonst kommen wir nicht nach Drellin's Ferry", sagt er. Fast hat er sich schon umgewendet, da zeigt er auf den Ärmel des Mädchens.
"Ich habe das gesehen."