Paik hörte sich zunächst die Vorschläge von jedem der Beteiligten an. Er antwortete zunächst Nyrkal, weil dieser zuvor auch zuerst nach Paiks Ansprache das Wort ergriffen hatte:
"Er hat Euch zwar erschaffen der Geschichte nach, Nyrkal, aber man kann sich von seinem Erbe aus immer noch weiter entwickeln unter anderem auch in andere Richtungen. Wenn ich daran denke, dass Ihr mir in der Taverne der Feste Narin erzähltet, dass Ihr Ar verehrt, so kommt Eure Reaktion, ob meiner Worte doch etwas arg unerwartet für mich.
Also wenn ein Diener Nors Euch bitten würde ihm den Stein zu geben, würdet Ihr dies bereitwillig tun, Nyrkal? Interessant zu wissen. Aber ich denke, dass der Stein in den falschen Händen viel Schaden anrichten kann, möglicherweise. Vergesst das bitte nicht bei all Euren Entscheidungen, Nyrkal. Falls ganz Anog in Gefahr ist Nyrkal, so werdet es wahrscheinlich auch Ihr sein.
Aber ich werde noch etwas über Eure Vermutungen zum Schluss Eurer Ausführungen nachdenken, wenn alles gesagt wurde, was zu sagen war."
Dann schaute Paik mit einem leichten Lächeln wieder zu Werrak: "Der Pessimist und der Realist sind so manches Mal ein- und diesselbe Person, Werrak. Ich spreche in dieser Sache natürlich nur für mich Werrak: Aber lieber bin ich Pessimist, als zu früh in meinem Leben gestorben."
Dann sprach Paik wieder alle Personen in der Runde an: "Wir können mit völlig übermüdeten Flüchltingen nicht allzu gut weiterziehen. Außerdem hat uns der Kampf vermutlich schon einiges an Zauberkraft gekostet. Wir sollten uns ausruhen, um all unsere Zaubersprüche wieder zu erlangen durch einen ausgeruhten Geist und durch Meditation am nächsten Morgen. Nachdem die Vorbereitung auf unsere Zauber abgeschlossen, ist sollten wir aber so schnell wie möglich weiterziehen.
Aria sagte außerdem, dass hier in der Gegend Banditen wären. Ich will nicht mit einem Verbrauch eines Großteils meiner Zauber in einen Kampf gegen einen schwer einzuschätzenden Feind ziehen. Der vielleicht durchaus einige gefährliche Hinterhälte an manchen Stellen kann.
Paik schien bei den nächsten Worten innerlich wieder etwas mit sich zu Ringen und wirkte sehr unentschlossen für einen kurzen Augenblick, doch letztlich engegnete er Bruder Mival, der noch einmal die Suche nach den Spuren von Xerxes vermeintlicher 'Entführung' vorschlug: "Meinetwegen suche ich noch etwas mit Euch nach Spuren von Xerxes, Mival, wenn Ihr Euch so hartnäckig hierfür einsetzt. Wir sollten hierfür trotzdem den Kundschafter des Leutnants hinzuziehen. Irgendein ein Kundschafter, auch wenn er nicht der Allerbeste vielleicht ist, ist besser als gar keiner. Wenn Werrak sich beteiligen will, um so besser. Von Nyrkal und Morman kann ich dies allerdings nicht verlangen. Wenigstens sie als weitere arkane Zauberwirker könnten sich hinlegen und ausruhen, um am nächsten Morgen ihre Zauber so früh wie möglich in voller Stärke wieder zurückzuerlangen.
Wir sollten auch kurz die Todesursache des gestorbenen alten Mannes untersuchen Mival. Aber wir müssen schnell machen Mival. Ich brauche auch einige Zeit bis ich meine arkanen Ressourcen in voller Stärke zurückerlangt habe. Und mein Gefühl sagt mir, dass die Zahl unserer Feinde dafür sorgt, dass die Zeit gegen uns läuft und Zeit eine kritische Ressource ist."