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Autor Thema: [IC] Feuer und Feier  (Gelesen 48665 mal)

Beschreibung: Das Brandopfer - Kapitel 1

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Emyralda

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #135 am: 03.12.2007, 09:02:28 »
Emyralda besucht ihre Mutter und überzeugt sich, daß es ihr gut geht.

"Es ist schön, Euch unerletzt zu sehen. Dann sind meine Sorgen nicht mehr von Nöten. Ich werde jetzt noch ein wenig feiern gehen, da wir noch einmal den Goblinüberfall besprechen wollen."

Emyralda gibt ihrer Mutter zum Abschied einen Kuß und begibt sich zum "Rostdrachen".

Sie öffnet die Tür und schwebt fast mit einer Leichtfüßgkeit durch den Raum. Am Tisch angekommen schaut sie in die Runde und fragt: "Habt ihr noch ein Plätzchen für mich frei?"

Mestrard

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #136 am: 03.12.2007, 18:23:14 »
Mestrard schenkte der Tänzerin ein kurzes Lächeln und deutete stumm auf einen freien Platz am Tisch, direkt neben Ancrym. Die Unterbrechung kam ihm nicht gelegen, er ließ sich dies jedoch in keiner Weise anmerken.
 
Dann suchten die Augen des Klerikers wieder Arathis Gesicht.
"Ocura hat Recht. Warum?" fragte er ihn und meinte auch die übrige Runde und fügt nach einer kurzen Pause hinzu "Und vor wem oder was sollten die Monster plötzlich Angst haben?"
Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.

Arathis

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #137 am: 03.12.2007, 20:08:55 »
"Für Euch doch immer Emyralda.", lächelte Arathis sie etwas an und zeigte Ihr auch den freien Platz, den es noch an diesem Tisch gab.

Dann jedoch fuhr er wieder ernsthaft mit der Unterhaltung über den Goblin-Angriff fort: "Hmm, Ihr scheint Euch ja recht gut auszukennen Ameiko, was die Goblinoiden angeht. Fällt Euch sonst noch etwas interessantes über die Goblin-Stämme ein und meint Ihr, dass der Angriff auf die Stadt nur ein Verzweiflungsakt war, weil ein anderer mächtiger Feind sie irgendwie bedrängte? Es kann ja sein, dass sie andere monströse Humanoide in dieser Gegend noch als Feinde haben, ich kenne mich hier ja als jemand von außerhalb nicht so aus. Und Ihr als Wirtin in dieser Taverne bekommt bestimmt Dinge unterschiedlichster Art mit hier im Rostdrachen."

Dann wendet sich Arathis Mestard noch einmal zu: "Und keine Angst, Eure Frage habe ich nicht vergessen, Mestard. Nun ich selbst bin nur so etwas ähnliches wie ein Magier, also manche meiner Kräfte erinnern stark an dessen Zauber, auch wenn ich meine Kräfte nicht durch erlerntes Wissen freilich beziehe, sondern durch natürliche Begabung, die mir in die Wiege gelegt wurde quasi. Praktisch betreibe ich eben nicht haargenau die gleiche 'Magie' wie ein Magier, aber doch kenne ich mich in der Theorie mit den Tätigkeiten und Fähigkeiten eines Magiers schon recht gut aus, wenn es drauf ankommt und Zauber zum Beispiel zu analysieren sind."

"Tja und ich muss wohl eingestehen: Einen konkreten Verdächtigen könnte ich nicht liefern, der im Hintergrund womöglich die Fäden zieht. Ich kenne mich ja schließlich in dieser Gegend- als jemand von Magnimar- nicht so gut aus hier in Sandspitze.
Wahrer Name: "Der, welchen die Toten verschlingen werden."

Perriyon

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #138 am: 03.12.2007, 20:25:23 »
Dieser Aldern Fuchsschuh mochte vielleicht ein Adliger sein, aber Perriyon mochte ihn trotzdem jetzt schon. Er hatte bisher schon sein drittes Horn mit Met auf dessen Rechnung getrunken und ein viertes war bereits unterwegs. Der Halbling nahm an, dass er am Ende des Abends vermutlich auch jeden anderen in diesem Gasthaus mögen würde und seine Stimmung stieg mit jedem Schluck.
Als Emyralda die Schenke betrat, begrüsste er sie so freundlich, wie es einer so gut aussehenden Dame wie ihr gebührte und beschloss sich nun auch in die Diskussion am Tisch einzuschalten.
"An der Magnimarer Uni gibt es durchaus einige sehr mächtige Magier in der thaumaturgischen Fakultät, aber soweit ich das sehe, wäre selbst von denen keiner in der Lage, mehrere Goblinstämme geistig zu kontrollieren. Das müsste ein Zauber sein, der nicht nur ein hohes Maß an Konzentration verlangt, sondern auch ein extrem komplexes Ritual. Die Magietheorie zum Beispiel kennt zum bewerkstelligen solcher Ordinanzen nur den Rückgriff auf übernatürliche Wesenheiten. Das habe ich damals in..."
Perriyon verstummte abrupt, als er merkte, dass der Alkohol ihn wieder leutselig gemacht hatte.
Ich bin nur ein gemeiner Bürger. rief er sich seinen Vorsatz noch einmal ins Gedächtnis.
"Hab ich mal gehört." erklärte er dann einfach und nahm einen Schluck aus seinem - mittlerweile vierten - Horn.
Schlaf, Kindlein! Schlaf!

Eando Kline

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #139 am: 03.12.2007, 20:43:51 »
Als Emyralda eintrat überzog ein strahlendes Lächeln das Gesicht des jungen Adeligen, der für den Rest des Abends seine Augen nicht mehr von der Varisianerin wenden konnte. Auch schien es ihm glatt die Sprache verschlagen zu haben, da seine Lobestiraden auf der Stelle ein Ende fanden.

Ameiko sorgte dafür, dass Mestrards Bestellung erfüllt wurde  und natürlich ließ Aldern es sich nicht nehmen, auch für Emyralda einen Krug des schweren Rotweines zu bestellen, der auf die Wangen der meisten Anwesenden inzwischen eine gesunde Röte gezaubert hatte. Dann wandte sie sich wieder Arathis zu.

"Naja, mit den Goblins haben wir schon zu tun, seitdem die Stadt gegründet wurde. Mein...Erzeuger... erzählte mir einst, eine der ersten Organisationen, die ins Leben gerufen worden sei, sei eine Gruppe von Druiden und Waldläufern gewesen, deren Aufgabe es bis heute ist, ein Auge auf die kleinen Bestien zu haben und uns vor Angriffen zu warnen. Bisher schien das zu reichen, um alles zu verhindern, was über einen Angriff auf eine der Farmen in der Region hinausgehen sollte. Aber wie es aussieht, haben sie die Vorbereitungen dieses Mal glatt übersehen.
  Von anderen Feinden weiss ich nichts. Die verlorene Küste ist zwar wild und ungezähmt,dennoch ging es hier 40 Jahre lang sehr friedlich zu"

Mestrard

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #140 am: 04.12.2007, 20:22:46 »
Mestrard nickte Arathis ob dessen Antwort freundlich zu und konzentrierte sich dann auf das sich entspinnende Gespräch.
Hinter dem Halbling scheint mehr zu stecken, als er durchblicken lassen will. Diese Ausdrucksweise hat er nicht auf der Straße aufgeschnappt.

"Was wisst Ihr sonst über die Waldläufer, Ameikos?" Die Frage ließ der Priester eher beiläufig fallen, da er nicht in alten Wunden bohren wollte und wandte sich im selben Atemzug an Ancrym: "Was macht Deine Wunde? Soll ich noch einmal nach ihr sehen? Wer weiß, was der morgige Tag für uns bereit hält."
Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.

Ancrym

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #141 am: 04.12.2007, 20:58:54 »
Ancrym hatte sich anscheinend völlig auf sein Essen konzentriert und sich nicht am allgemeinen Gespräch beteiligt. zum einen, weil er wirklich Hunger hatte, zum anderen, weil er der Meinung war, dass alldiese Mutmassungen sie nicht weiterbrachten und sie morgen wohl eh den Grund erfahren würden, da hatte der Deputy vollstes Vertrauen zum Sheriff. Und im Grunde war es ihm auch egal, hauptsache war doch, dass sie diesen Überfall abgewehrt hatten. Sollte es tatsächlich zu einem weiteren Angriff kommen, so würden sie auch diesen zurückschlagen!
E.T. nach Hause telefonieren!

Mestrard

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #142 am: 04.12.2007, 22:18:04 »
Als Mestrard bemerkte, dass Ancrym so in sich gekehrt war, dass er offensichtlich seine Frage überhört hatte,  berührte er ihn einfach bei seinem nächsten Gang aufs Örtchen an der Schulter während er vor sich hin murmelte.

Spoiler (Anzeigen)
Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.

Emyralda

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #143 am: 05.12.2007, 08:26:48 »
Emyralda war erfreut, daß sie so herzlich aufgenommen wurde. Sie setzte sich auf den freien Platz und genoß ein Glas von dem Rotwein. Dabei wendete sie sich an Aldern:
"Ah, mein Herr, ich sehe, ihr seid ein echter Weinkenner, wenn ihr solch einen guten Tropfen aussucht."

Gespannt hörte sie die Gespräche der anderen an: "Vielleicht sollten wir dieser Gruppe mal einen Besuch abstatten und mit ihnen bereden, was sie von diesem Überfall halten."

Eando Kline

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #144 am: 05.12.2007, 10:19:17 »
In der Zwischenzeit war die Stimmung im "Rostigen Drachen" immer ausgelassener geworden. Die Gäste feierten den Sieg über die Goblins, die Tatsache, dass sie den Angriff überlebt hatten und immer wieder prosteten sie auch Ancrym und den anderen am Tisch zu. Wie es schien hatte sich die aktive Rolle der Sechs am Tisch bei der Abwehr der Goblins sehr schnell herumgesprochen.

"Soll ich euch mal was über den Mut der Goblins erzählen?", erhob sich eine Stimme von einem der anderen Tische. "Goblins sind so mutig, dass sie eines Tages beschlossen, gemeinsam den großen, mächtigen Mann im Mond anzuspucken." - "Das ist nicht mutig, sondern dumm," wurde der Redner von einem der anderen Gäste unterbrochen. "Wart's mal ab, ich bin ja noch nicht fertig," lautete die gutmütige Entgegnung. " Wie dem auch sei, die Goblins versammelten sich also vor ihrer Höhle, hoben gemeinsam ihre Köpfe zum Himmel und spuckten auf das Kommando ihres Häuptlings dem Mann im Mond gleichzeitig ihre Verachtung entgegen. Dann warteten sie gespannt auf dessen Reaktion. Es dauerte auch gar nicht lange, da fing es an zu regnen. Jubelnd verkrochen sich die Goblins wieder in ihrer Höhle und bis heute behaupten sie, der Mann im Mond sei vor ihrem versammelten Mut so sehr in Furcht geraten, dass er zu weinen begonnen habe und damit den Regen verursacht habe." Eine kurze, genau bemessene Pause.

"Man könnte natürlich auch annehmen, dass es sowieso eine sehr schlechte Idee ist, an einer Stelle zu stehen, an der gerade ein Haufen Goblins in die Luft gespuckt hat."

Grölendes Gelächter erhob sich im "Drachen". "Ich habs doch gesagt, die sind dumm, nicht mutig, " lachte der junge Mann, der den Geschichtenerzähler zuvor schon unterbrochen hatte. "He, Ameiko, bring Benny schnell ein Bier, soviel zu reden, macht durstig."

"Mach ich, Ibor, kommt sofort!", rief Ameiko grinsend zurück, dier der Geschichte vom Tisch aus, an dem Aldern und seine Gäste saßen, gelauscht hatte. "Wenn ihr Kontakt zu den Waldläufern haben wollt," sprach sie, an Mestrard gewandt, weiter, " solltet ihr am besten Madame Mvashti einen Besuch abstatten,  vielleicht kann euch aber auch der Sheriff weiterhelfen. Und nun entschuldigt mich, ihr hört ja, die anderen sind durstig."

Ocura Al Tenerat

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #145 am: 05.12.2007, 17:10:33 »
Ocuras Augen begannen zu leuchten, als man ihr den Tee brachte, den Mestrard bestellt hatte. Mit beiden Händen nahm sie die Schale entgegen und sog erst einmal den betörenden Duft des Getränkes ein. Sie schien mit dem Geruch zufrieden zu sein, den direkt darauf begann sie, den heißen Sud mit kleinen Schlucken zu trinken, während sie weiter dem Gespräch lauschte.
Als Ameiko von den Druiden erzählte, wurde Ocura hellhörig.

"Eine Gruppe von Waldläufern und Druiden? Und die sollen die Vorbereitungen für so einen großen Angriff einfach übersehen haben?" Die Stammeskriegerin schüttelte den Kopf. "Das glaube ich nicht. Es muss ihnen etwas passiert sein. Wann hat jemand das letzte Mal von ihnen gehört? Vielleicht sollte man sie aufsuchen, um herauszufinden, ob alles in Ordnung ist."

Der letzte Satz schien vor allem an Mestrard gerichtet zu sein, denn Ocura blickte dabei in seine Richtung, so als suche sie seine Erlaubnis.

Mestrard

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #146 am: 05.12.2007, 17:49:47 »
Warum ist Belor nicht hier. Warum sagt Ancrym nichts. Vorhin hat er ja auch Anweisungen gegeben. Nun hast Du mir die Rolle zufallen lassen, einen Weg vorzuschlagen, Pharasma. Dein treuer Diener fügt sich in sein Schicksal.
Nach diesem inneren Seufzer nahm Mestrard die Rolle an, die Ocura ihm eben zugewiesen zu haben schien. Wie immer vertraute er auf sein Schicksal und wandte sich an die Runde.

"Ocura hat Recht. Und ich würde Euch gerne um Eure Mitwirkung bitten, nachdem Ihr der Stadt schon so gute Dienste erwiesen habt. Wir sollten morgen früh Madame Mvashti und Belor aufsuchen, um zu erfahren, wie sie über die Sache denken. Mit der Hilfe Eures Wissens und Pharasmas Beistand können wir uns dann vielleicht einen Reim auf den Überfall machen und überlegen, was zu tun ist."
 "Was immer auch das Schicksal für uns bereit hält." fügte er nach seiner kurzen Ansprache in feierlichem Ton hinzu und umfasste dabei sein heiliges Symbol. Anschließend sah der Kleriker jeden Einzelnen in der Runde an, um die Reaktionen der Kampfgefährten abzuschätzen.

"Jetzt solltet Ihr feiern. Ich werde  morgen früh zum Drachen kommen und die abholen, die gerne dabei wären. Dann können wir Ancrym bei Belor aufsuchen und anschließend Madame. Natürlich lade ich Euch auch ein, mich jetzt in den Tempel zu begleiten, in dem ich Pharasmas Segen für uns erflehen werde."

Der große, ernste Shoanti stand auf, verbeugte sich leicht vor den Anwesenden und ging langsam zur Tür, ohne sich umzuwenden. Dann folgte er in Gedanken versunken dem Weg zur Kathedrale, die heute morgen noch einen so schönen, fröhlichen Tag versprochen hatte - und deren Vorplatz nun mit Blut besudelt war.

Das Schicksal hat es so gewollt Mit diesem Gedanken kniete er sich vor dem Schrein seiner Göttin nieder und betete laut in der vergessenen Sprache. Seine Bitten und Worte halten in dem leeren Raum wieder.
Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.

Ancrym

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #147 am: 05.12.2007, 19:10:02 »
Dankbar hatte Ancrym die weitere Heilung durch Mestrard hingenommen, immer mehr stand der Deputy in der Schuld des Priesters. Werde ich wohl jemals diese schuld abtragen können, fragte ancrym sich, während er weiter den Gesprächen der Gruppe und der übrigen Gäste lauschte.

Als einer der Gäste einen Witz über die Goblins machte, verzog Ancrym nur ganz leicht einen Mundwinkel, so wie es seine Art wahr, insgesamt neigte der Shoanti nicht zu überschwenglichen Gefühlsausbrüchen.mmerhin w es ein gutes Zeichen, die Bürger schienen ihren Schreck überwunden zu haben. Dagegen genoss er die Hochachtung, die ihnen entgegengebracht wurde, still in seinem Innern, zeigte sie doch, dass Ancrym und die anderen wahrlich gut gekämpft hatten.

Als Mestrard sich verabschiedete, erhob Ancrym sich schnell und verbeugte sich stumm vor dem Priester, dabei die rechte Faust auf sein Herz pressend, um ihm seinen Respekt und seine Dankbarkeit zu zeigen. Einen Moment blieb er stehen und starrte auf die Tür, die sich hinter dem Priester wieder geschlossen hatte, während er nachdachte.

Mestrard setzt etwas zuviel Vertrauen in mich, ich werde die Gruppe morgen kaum begleiten können, ich stehe im Dienst der Stadt und kann meinen Posten nicht so ohne weiteres verlassen.
Still beschloss Ancrym für sich, morgen den Sheriff darum zu bitten, mit Mestrard und den anderen gehen zu dürfen.
E.T. nach Hause telefonieren!

Perriyon

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #148 am: 07.12.2007, 13:29:00 »
"Amen!" war von Perriyon zu hören, als Mestrard seine kleine Rede beendet hatte.
Feiern ist immer gut, da hat er schon Recht, und wo er Recht hat, hat er Recht.
Der Halbling legte das Horn, das sich mittlerweile schon wieder geleert hatte auf den Tisch und sprang von seinem Stuhl. Nachdem er sich kurz umgesehen hatte ging er auf seinen in der Ecke stehenden Rucksack zu, an den eine Laute gelehnt war. Im Vorbeigehen fragte er 'Benny': "Weißt Du, wie man einen tauben Goblin nennt?"
Als er sich seine Laute geschnappt hatte, und er zum zweiten Mal bei Benny vorbeikam, welcher immer noch keine Antwort wusste, erklärte er mit völlig ernster Mine: "Du kannst ihn nennen, wie Du willst, er hört ja eh nix."
Dann lief er wieder auf seinen Platz zurück, kletterte auf seinen Stuhl und spielte einige Stücke auf seiner Laute, um den Abend ausklingen zu lassen.
Schlaf, Kindlein! Schlaf!

Ancrym

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #149 am: 07.12.2007, 18:26:12 »
Nachdem er längere Zeit nachgeddacht hastte, wandte Ancrym sich wieder den anderen zu. "Verzeiht, wenn auch ich mich zurückziehe, aber morgen früh beginnt wieder mein Dienst, da sollte ich beizeiten schlafen gehen. Und danke für die Einladung."

Noch einmal nickte Ancrym den Anwesenden zu, dann verliess auch er die Taverne und suchte seine Unterkunft auf, wo er sich erstmal gründlch reinigte. Dann liess er sich im schneidersitz auf dem Boden nieder, um zu den geistern seines Volkes und zu seinen Ahnen zu beten und ihnen für die Kraft zu danken, die sie ihm im heutigen Kampf geschenkt hatten. anschliessend legte er sich in sein Bett und war auch sofort eingeschlafen.
E.T. nach Hause telefonieren!

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