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Autor Thema: D1 - Die Krone des Koboldkönigs  (Gelesen 116416 mal)

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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #450 am: 14.02.2008, 14:35:48 »
Vorsichtig und so leise wie möglich folgen Tarok und Vandega Edgrins Wegbeschreibung. Die Doppeltür zu dem von dem Halbling beschriebenen ehemalgien Schlachthaus steht immer noch offen. Die Szenerie ist noch grausiger als die beiden gedacht haben. Zwei große, blutige Steinblöcke nehmen die Mitte des Raums ein. Links und rechts davon hängen lange, rostige Fleischerhaken über dünnen Kanälen im Boden, die zu einem Abfluss führen, der schon seit langem mit allem möglichen Unrat verstopft ist. Ein Kobold liegt auf einem der Blöcke. Der Brustkorb der kleinen Kreatur ist aufgerissen und seine Gedärme hängen Ekel erregend von vom Steinblock.

Mhyr

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #451 am: 14.02.2008, 20:46:08 »
Diese kleinen Monster! Was treiben sie nur bestialisches in dieser Kammer? Der Varisianer bleibt in der Türöffnung stehen und hält auch seinen Gefährten Tarok mit dem Arm zurück, den Raum zu betreten. Er wartet bis sich sein Herzschlag wieder beruhigt, dann lauscht er in die grausige Stille.
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Mhyr

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #452 am: 14.02.2008, 21:31:53 »
Die Dunkelheit wird uns schützen. Zögerlich wirft Vandega den Splitter mit dem Lichtzauber in die Ecke links von ihm, um zu erkennen ob sich etwas in den Schatten verbirgt. Seine Klinge zum Stoß bereit erhoben steht er da.
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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #453 am: 14.02.2008, 21:41:32 »
Das Licht, das der Stein ausstrahlt lässt die Szene noch grausiger erscheinen. Zu Vandegas Erleichterung ist das ehemalige Schlachthaus leer.

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #454 am: 14.02.2008, 21:47:08 »
Für einen Moment erstarrt der Barbar ob des grausigen Anblicks. Warum tun sie sich das gegenseitig an? Dann grinst der Hüne kurz vor Erleichterung. Im ersten Moment hatte er befürchtet, der Kadaver sei von einem der Kinder.

"Weiter" flüstert Tarok dem Spitzbuben einen Moment später zu und wartet, bis dieser nach Fallen gesucht hat. Seine ganze Konzentration gilt dem Raum vor ihnen und etwaigen Bewegungen.
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

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Mhyr

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #455 am: 15.02.2008, 00:06:51 »
Wie der Shoanti erwartet hat, beginnt Vandega kurz nachdem er den Raum vollständig erhellt hat mit seiner Durchsuchung. Da die Zeit drängt ist diese jedoch recht oberflächlich und kurze Zeit später scheint der Spitzbub bereit weiter zu gehen.
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Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #456 am: 15.02.2008, 00:28:14 »
Als Truncus in das ehemalige Schlachthaus kommt entfährt ihm ein :

" Passend - Kein Raum hätte besser zu diesen dreckigen Kobolden gepasst. Wenn ich mir den Kobold so ansehe, hatte hier bestimmt jemand Hunger "

Dieser Gedanke treibt dem Zwerg ein Lächeln auf sein Gesicht

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #457 am: 15.02.2008, 17:32:57 »
Vorsichtig werfen Tarok und Vandega einen Blick in den nächsten Raum. Der Varisianer versucht so gut wie möglich und mit der gebotenen Vorsicht die nächste Kammer zu erleuchten. Ein im Durchmesser vielleicht zehn Fuß messender Schacht führt in der Mitte des Raums hinab in die Tiefe. Direkt über der Öffnun schlängelt sich eine lange Kette durch ein kompliziertes Flaschenzugsystem. An der Kette hängt ein großer Bronzekessel.
Ansonsten ist der Raum leer.

Köter

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #458 am: 15.02.2008, 19:50:11 »
Immer wieder wirft Köter besorgt einen Blick nach hinten und beobachtet die Kinder. Kurz hatte er sogar überlegt ihnen die Augen zuzuhalten, damit sie dieses Blutbad nicht sehen müssen. Dann hatte er es jedoch nicht gemacht, da es die Suche wohl ungemein verlängern würde und außerdem war er sich nicht mal mehr sicher, ob sie es vielleicht schon gesehen hatten; er hatte nicht sonderlich gut zugehört.
So verwirft er den Gedanken und folgt weiter, mit Abstand, Vandega und dem Barbaren. Als er den Raum mit dem Kessel erreicht, bricht er unbewusst die Stille  
"Hoffentlich müssen wir da nicht runter..." und hält sich dann erschrocken den eigenen Mund zu.
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #459 am: 15.02.2008, 20:46:25 »
"Nein, nein. Wir müssen noch weiter in die Tunnel da hinten. Dorthin hat dieses Ding den Jungen verschleppt.", meint Edgrin, der plötzlich neben dem Bein des Halbelfs aufgetaucht ist.

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #460 am: 15.02.2008, 21:00:03 »
Der Barbar behielt seine Gedanken zu dem Brunnen für sich. Vielleicht muss ich dort hinunter. Die Splitter. Taroks Augen leuchten bei dem Gedanken, dem Ziel seiner Vision langsam aber sicher näher zu kommen.

Die Ankunft des Halblings reißt ihn jedoch aus diesen Gedanken: "Was soll das! Du solltest bei den Kindern bleiben!" fährt er ihn mit gedämpfter Stimme an. "Und woher weißt Du das?"

Der kleine Mann, der hier so plötzlich aufgetaucht ist und ihnen die Richtung vorgeben will,  gefällt dem Hünen gar nicht. Eine falsche Bewegung, Winzling...
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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #461 am: 15.02.2008, 21:27:58 »
Erschrocken zuckt der Halbling zusammen. "Aber der Zwerg und das Halbblut sind euch doch auch gefolgt. Außerdem habe ich euch doch erzählt was passiert ist. Wir sind hier mit diesem Kessel hochgekommen und sind dann falsch abgebogen. In diese Tunnel und dort hat er sich dann Jurin geschnappt. Irgendwo in diesen Tunneln muss er sein."

Mhyr

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #462 am: 16.02.2008, 10:56:38 »
Die sinnlose Unterhaltung seiner Gefährten und dem Halbling ignorierend stößt der Varisianer nach der Untersuchung des Raumes zu ihnen. "Ich konnte nicht besonderes finden. Tarok und ich werden jetzt in diese Tunnel da vordringen. Ihr sechs werdet hier auf ein Zeichen von uns warten. Habt ihr das verstanden? Ihr gefährdet sonst nur das leben von uns Kundschaftern und somit auch das der Kinder.Willem könnt Ihr den Lichtzauber erneuern? Also bis gleich."
Vandega wartet noch kurz auf die Magie des Priesters, dann schleicht er in die Dunkelheit der Gänge im Osten.
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Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #463 am: 16.02.2008, 11:23:25 »
"Warten! Und wenn einem der Kinder was zustösst...", der Hüne lässt die Worte in der Luft hängen und folgt dem Varisianer in einigen Metern Abstand so leise er kann.
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

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Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #464 am: 16.02.2008, 13:32:16 »
Truncus stellt sich vor den Halbling

" Hört mir genau zu ! Wenn ihr die Kinder in Gefahr bringt, weil ihr nicht einmal fähig seid, einfachen Anweisungen zu folgen, werde ich euch persönlich die Haut abziehen. Und nehmt das nicht als leere Drohung !

Dann dreht er sich um und beobachtet die weiteren Ereignisse.

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