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Autor Thema: Sieben Schwerter der Sünde  (Gelesen 83574 mal)

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Zurvon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #615 am: 22.06.2008, 23:43:23 »
Nachdem Zurvon wieder ein wenig zu Luft gekommen ist, meint er recht trocken.
"Wir sollten aufpassen, dass in dem zweiten Becken nicht auch noch eins von diesen riesen Viechern ist.
Dieses eine hat schon genug Tribut gefordert."
Nun schaut sich Zurvon nach seiner Armbrust um, als er sie gefunden hat, packt er sie wieder auf seinen Rücken.
Und auch seinen Morgenstern befestigt er wieder an seinem Gürtel.
Als auch dies erledigt ist, blickt er zu Aerendil hinüber, zieht seinen Wand hervor, und berührt ihn damit. So geht er rund herum, bis er jeden, einschließlich sich selbst einmal damit berührt hat. Als er mit diesem Stab den Rundgang erledigt hat, macht er sich auf den gleichen Weg, jedoch mit einem anderen Stab.

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Brega

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #616 am: 23.06.2008, 14:48:13 »
Nachdem Brega sich etwas erholt hat und nicht einmal der Priester daran denkt, den Toten zu verabschieden, stellt er sich an den Beckenrand und spricht mit tiefer Stimme. "Möge Deine Seele bei Abadar Ruhe und Gerechtigkeit finden, Thalin."

Für eine Minute blickt der Zwerg auf das rot verfärbte Becken. Bastarde, wenigstens ein Abschiedswort hättet Ihr für den Mann übrig haben können. Er hat sich für uns geopfert und sich an unserer Suche beteiligt.
Brega weiß, dass Thalin sich nicht geopfert hat, dennoch ist er enttäuscht von der geringen Reaktion auf den Tod des Magiers. Aerendils Distanziertheit kann der Zwerg noch nachvollziehen, Thalin war ein Mensch und die beiden haben sich nicht sonderlich gemocht. Bei Zurvon ist das jedoch etwas anderes.

Bevor er sich wieder zu den anderen dreht, kratzt der Steinweise etwas Steinstaub von der Erde, vermischt es mit Wasser und genießt die kühle Linderung , die das Gemisch seinen geplagten Gliedern zuführt.

Aerendil Galadhon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #617 am: 24.06.2008, 19:55:02 »
Ungeduldig betrachtet der Elf die anderen, auch Brega, dem unerklärlicherweise anscheinend etwas an dem arroganten Menschen, der ja doch nur das bekam, was er verdient hatte, lag. Als der Zwerg sein Abschiedsblabla hinter sich gebracht hat, wendet sich Aerendil an die anderen.

"Zurvon sei dank sollten wir alle wieder einigermaßen frei von Verletzungen sein, wollen wir dann weiterziehen oder erst diesen Raum einer genaueren Betrachtung unterziehen?"

Andaria

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #618 am: 24.06.2008, 22:50:16 »
Für Ventus:

Bevor Aerendil etwas sagte, blickte Ventus einige Zeit in die dunkle Flüssigkeit, welche von Blut getränkt war. Er schwieg einige Zeit. Es wurde dabei nicht wirklich klar, ob er ein bißchen meditierte, um seine Fähigkeiten wieder zu erlangen oder ob es tatsächlich eine stille Minute für Thalin gewesen ist.

Ventus geht etwas näher an die Konsole heran und schaut erst mal nur, was darauf zu sehen ist.

"Weiß jemand für was die Konsole hier genau da ist? Ansonsten sollten wir wohl eher weitergehen. Aber seid vorsichtig, wer weiß, was in dem zweiten Becken noch lauert."

Daraufhin bereitet sich der Schwertweise innerlich auf einen Angriff vor, falls wieder etwas aus dem zweiten Becken herauskommt, um einen möglichen Gegner dann mit der Reichweite seiner Stachelkette zu attackieren und sich einem möglichen Biest, welches die Gruppe wieder angreifen könnte, tapfer entgegenzustellen.
"Das ganze Leben baut auf Illusionen auf. Mächtig ist der, der sie formen kann."

Zon-Kuthon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #619 am: 24.06.2008, 22:56:08 »
Bei genauerer Betrachtung des zweiten Beckens, finden sich auch dort dunklen Strudel mit dem Blut des Tintenfischs und des zerrissenen Begleiters Thalin. Sie scheinen also verbunden zu sein.

Aerendil Galadhon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #620 am: 26.06.2008, 14:31:37 »
"Nun, es läge durchaus nahe, dass diese Konsole die Steuerungsmechanismen für die Gerätschaften hier in diesem Raum bereithält. Die Fülle von Energie, die in diesem Raum liegt, ist überwältigend, doch erscheint es mir so, als ob man die Konsole nicht ohne genaue Kenntnis der Mechanismen betreiben sollte, da ich nicht annehme, dass die einzelnen Hebel etwa mit ihrer Funktion beschriftet wären, das wäre derart töricht von der Magierin, dass es eine lächerliche Annahme wäre. Wie dem auch sei, das Risiko, dass sich die in den summenden Apparaten gespeicherte Elektrizität durch unachtsame Bedienung auf uns selbst entlädt, erscheint mir zu hoch, wir können mir der Konsole also nichts anfangen", doziert der Elf.

In seiner Stimme liegt durchaus ein wenig Abscheu über die technischen Apparaturen, die nur eine abartige Spielart der arkanen Künste sind.

Andaria

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #621 am: 27.06.2008, 00:20:31 »
Für Ventus:

Aufmerksam hört Ventus den Worten Aerendils zu. Da er schon einmal durch eine kleine Nachlässigkeit in große Bedrängnis geraten ist, nimmt er sich vor etwas bedächtiger zu handeln und nicht einfach wie wild irgendwelche Schalter durcheinanderzudrücken, sondern die Konsole stattdessen vorerst gänzlich in Ruhe zu lassen.

"Das Wesen, welches uns bedroht hat, ist tot und offensichtlich kann niemand etwas mit der Konsole anfangen. Zuvor ist uns auch gesagt worden, dass keine magischen Auren hier wären. Ich denke, dass es in diesem Raum also nichts mehr Interessantes gibt. Wir sollten weiter gehen."

Daraufhin deutet Ventus den anderen an sich bereit zu machen weiterzugehen, wenn niemand einen gegenteiligen Vorschlag nun vorbringt.

Vorsichtig schaut Ventus in den südöstlichen Raum, den sie noch nicht erkundet haben und von dem sie noch nicht wissen, was dort ist, da Deimos ja schon längst angedeutet hat, dass die Tür frei von Fallen ist.[/b]
"Das ganze Leben baut auf Illusionen auf. Mächtig ist der, der sie formen kann."

Deimos

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #622 am: 27.06.2008, 13:08:32 »
Wortlos holt Deimos sein Seil aus dem Rucksack. Ebenso Schweigend bindet er es sich um die Hüfte und reicht das andere Ende Brega. "Ich werde immer wieder kurz ziehen, dann weist du das ich noch Lebe. Wir brauchen Thalins Resurcen da wir sonst so Enden wie er."Dann entkleidet er sich bis auf die Hose und nickt noch einmal Brega zu.

Brega

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #623 am: 27.06.2008, 14:06:39 »
Wahrscheinlich hat er recht, dennoch gefällt mir das nicht denkt Brega, als er das Seil nimmt. Mit einem grimmigen Nicken schlingt er es um sein Hand und antwortet dem Narbigen, "Fledderei! Aber es geht wohl nicht anders. Bring auch seinen Anhänger mit, den können wir dem Tempel übergeben, so dass sie ihn ihn Würde evrabschiden können."

Aerendil Galadhon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #624 am: 27.06.2008, 18:13:05 »
Fassungslos schaut der Elf zu, wie sich der narbige Varisianer entkleidet mit der Absicht, in das Becken hinabzusteigen und die Besitztümer des toten Menschen zu bergen.

"Seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen? Eine solche Dummheit würde ich selbst euch nicht zutrauen. Ihr habt nicht die leiseste Ahnung, was da noch in diesem Becken schwimmt und auf dem Grund lauert, genausowenig wisst ihr, ob die Flüssigkeit in diesem Becken nur Wasser ist oder mit irgendwelchen Giften oder solchem versetzt. Dennoch wollt ihr fröhlich hineinspringen, mit einer gerade einmal rudimentären Sicherung, und das alles nur, um die paar lausigen Gegenstände zu bergen, die der Mensch bei sich trug, die uns wahrscheinlich kaum nutzen werden? Ich bitte euch, das kann doch nicht euer Ernst sein!"

Deimos

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #625 am: 28.06.2008, 00:33:25 »
"Ja Fledderei. Aber unsere Situation ist nicht gerade entspannt..." antwortet Deimos Brega. Aerendil hingegen ignoriert er, denn er war ja schon im Wasser gewesen und von daher kann es nicht so schlimm sein. Nur noch mit Hose und seinen beiden Kurzschwertern im Raum stehend, schaut er sich erneut um und springt dann in die Fluten um die Leiche von Thalin zu bergen.

Zon-Kuthon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #626 am: 28.06.2008, 22:21:31 »
Das dunkle, durch das Blut lila gefärbte Wasser, ist nicht so kalt wie es der Varisianer vermutet hatte. Obwohl auch er den unheimlichen Strudeln bereits ausgesetzt war, so hatte er das letzte Mal nicht den Kopf sich um die Temperatur des Wassers zu scheren.
Unangenehm streichen kleine Luftblasen um seinen Körper und manchmal hat er das Gefühl als würde etwas sein Bein streifen. Fangarme oder Leichenteile? Lebendiges oder gar untotes? Ihm ist so gar nicht wohl bei der Sache.
Doch er beginnt seine Suche. In den dunklen Tiefen kann er aber nichts erkennen, bis auf ein paar leblose Tentakel, die gespenstisch blass nach oben treiben. Kurze Zeit später wird ihm schrecklich
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Und dann scheint er in einen der Strudel zu kommen, denn obwohl er mit Leibeskräften strampelt, kann er sich nicht über Wasser hallten und geht unter.

Hinter der Bronzetür erstreckt sich ein schmaler Gang nach Osten. Wie die anderen Räume dieser Kammern, sind auch hier die Wände mit weißem Marmor getäfelt und mit magischem Licht erhellt. Nach ungefähr 30 Fuß weitet sich der Korridor zu einem kleinen Raum.

Aerendil Galadhon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #627 am: 29.06.2008, 01:07:49 »
Schulterzuckend betrachtet der Elf wie der vernarbte Varisianer in das Becken hineinsteigt. Wenn er sein Leben unnötigerweise solchen Risiken aussetzen wollte, dann bitte. Es würde Aerendil wundern, wenn der Mensch dem Becken unversehrt wieder entsteigen würde. Wenn überhaupt. Der Elf hofft nur, dass sich einer der anderen auf das Suchen und Entschärfen von Fallen versteht um den Varisianer zu ersetzen.

Deimos

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #628 am: 29.06.2008, 02:39:23 »
Als er in den Strudel kommt beginnt Deimos hektisch an dem an ihm befestigten Seil zu zupfen und zu ziehen. "Hoffentlich zieht mich Brega heraus. Dieser Strudel ist anscheinend nicht gerade ungefährlich. Dann ermahnt er sich zur Disziplin und beginnt mit kräftigen gleichmäßigen Zügen sich wieder an die Wasseroberfläche zu ziehen, oder zumindest Brega das Leben leichter zu machen.

Zon-Kuthon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #629 am: 29.06.2008, 08:31:17 »
Kurze Zeit später, die Deimos jedoch in den purpurfarbenen Strudeln wie eine Ewigkeit vorkommt, zieht der Zwerg den Varisianer aus dem Becken. Prustend und Wasser spuckend liegt dieser dann erstmal auf dem kalten Steinboden. Ihm ist schlecht und das nicht nur ein Wenig. Alles scheint sich zu drehen, der Boden aus Sand oder Schlamm und die anderen Mitglieder der kleinen Abenteurergruppe aufgeregt plappernden, bunte Flecken, die so langsam schärfer werden und sich in die bekannten Gesichter verwandeln.

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