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Autor Thema: Sieben Schwerter der Sünde  (Gelesen 83492 mal)

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Dolores Firnyn

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #780 am: 02.09.2008, 02:20:22 »
Dolores geht absichtlich nicht darauf ein, dass ihre neuen Gefährten sie ohne ein Wort über die nicht begangenen Wege direkt durch die unbekannten Räume führen. Zum einen ist sie tatsächlich der Meinung, dass Fragen hierzu auch bis später warten können, zum anderen beschäftigt sie sich damit, nach magischen Auren ausschau zu halten und versucht diese aufgrund dessen was sie sich bisher selbst beigebracht hatte zu identifizieren.
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Aerendil Galadhon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #781 am: 02.09.2008, 09:28:24 »
Der Elf ist so langsam etwas gelangweilt von dem langsamen Fortschritt, obwohl in den Gängen immer noch alles beim Alten ist - schließlich waren sie ja nicht lange aus den Gewölben heraus.

Schließlich kommt die Gruppe in dem Raum an, den sie als Letztes besucht hatten.

"So, wollen wir dann vielleicht weitergehen? Wie wäre es mit dem Gang auf der linken Seite, der Weg nach rechts scheint mir durch diese sich drehenden Metallblätter versperrt zu sein. Oder möchte jemand seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen und dazwischen durch turnen?"

Brega

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #782 am: 02.09.2008, 11:38:54 »
"Der Narbige sucht den Gang ja schon ab" knurrt Brega, der immer noch dicht hinter Deimos bleibt und in den Gang späht, um etwaige Überraschungen rechtzeitig zu bemerken und dem Varisianer den Rücken frei zu halten.

Dolores Firnyn

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #783 am: 02.09.2008, 17:47:49 »
Äußerlich unbewegt betrachtet Dolores die seltsame Konstruktion bestehend aus den drei Turbinen und fragt sich, wozu sie wohl dienen soll. "Vermutlich handelt es sich wieder um eine Art Falle.", mutmaßt sie.

Während sie beobachtet wie Deimos seine Untersuchungen anstellt, wehen ihre langen Haare leicht in dem Luftzug, der von den sich drehenden Metallblättern erzeugt wird. Ihre Robe aber wird, so leicht das Material auch zu sein scheint, kaum von dem Wind beeinflusst. "Wir sollten dafür sorgen, dass die diesseitige Tür geöffnet bleibt.", schlägt die Tiefling vor, "Wenn der Sog durch diese drei Turbinen zu stark werden sollte kann es für uns lebensrettend sein dass dadurch die Stärke des Lufstroms im Gang gegenüber halbiert wird."

Rovagug

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #784 am: 03.09.2008, 11:56:01 »
Nahezu lautlos schleicht sich Deimos an den Turbinen vorbei durch den Gang der nach Osten weiterführt. Keine Fallen versperren den Weg bis zu einer weiteren angelaufenen Bronzetür, auf der wieder eine stilisierte Eule zu sehen ist. Schnell sucht der Varisianer auch diese Türe nach Fallen ab, kann aber auch hier nichts finden.
Free me and delight in the destruction of all.

Deimos

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #785 am: 04.09.2008, 08:30:42 »
Deimos entspannt sich sichtlich als er alles fertig abgesucht hat. Er richtet sich komplett auf und winkt alle zu sich herbei. Dann sagt er: ``Der Bereich ist Fallentechnisch sicher.`` Dann wendet er sich wieder der Tür zu und schaut nach, wie sie geöffnet wird.

Aerendil Galadhon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #786 am: 04.09.2008, 18:56:43 »
Gelangweilt wartet der Elf im Hintergrund darauf, dass die Türe geöffnet wird. Sobald dies aber geschehen ist, wird er wachsam - es konnte ja sein, dass sich im Raum dahinter ein weiteres Becken mit einem monströsen, riesigen Tintenfisch befindet.

EhPut'Ki Cha

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #787 am: 05.09.2008, 10:45:00 »
EhPut'Ki beobachtet interessiert wie Deimos den Raum nach Fallen untersucht. "Er scheint sein Handwerk zu verstehen und er sucht den Raum sehr gewissenhaft ab. Sollte als doch eine Falle versteckt sein, dann wird er sie wohl auch finden" und EhPut'Ki wird bei diesen Gedanken klar, warum dieser bei der Gruppe dabei ist und warum trotz der langen Zeit keiner seine Ungeduld zeigt. Er wirft kurz einen Blick zu dem Elfen, der gelangweilt wartet, bevor er dann sein Augenmerk wieder auf Deimos wendet. Als dieser sich der Türe zuwendet und versucht sie zu öffnen, geht er leicht in die Knie und sucht nach einem guten Stand um sofort reagieren zu können, falls sich etwas hinter der Tür verbergen sollte.

Brega

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #788 am: 05.09.2008, 19:34:10 »
Brega packt seine Axt fester und prüft den Sitz seines schweren Schildes. "Mach schon auf", raunt der Zwerg dem Varisianer ungehalten zu, bereit, vor diesen zu springen, falls sich hinter dieser Eule weitere Monströsitäten verbergen sollten.

Tiana

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #789 am: 05.09.2008, 21:36:14 »
Tiana merkt, dass die Gruppe anscheinend vorher nur bis hier gekommen ist, da jetzt alle aufmerksamer werden, noch aufmerksamer als voher.
Auch sie wird etwas vorsichtiger und auf die Worte des Zwerges nickt sie Deimos aufmunternd zu.
Ich bin gespannt, was uns begegnet.

Aerendil Galadhon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #790 am: 06.09.2008, 17:20:54 »
Ebenso wie der Zwerg ist auch der Elf so langsam ungehalten, was er mit einem lauten Schnauben zum Ausdruck bringt. Lange wird sich die Anspannung nicht mehr halten können und Unaufmerksamkeit einschleichen, wenn der narbige Varisianer noch länger zögert.

Zon-Kuthon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #791 am: 06.09.2008, 17:27:52 »
Kurz bevor seine Gefährten über ihn herfallen öffnet Deimos endlich die dunkel angelaufene  Bronzetür.

Die Luft in diesem Raum ist dick und widerlich. Der schwere, süßliche Gestank von verrottendem Fleisch, süßen Blumen, exotischem Rauch und Reptilienmoschus erfüllt diese Halle. Schatten und Rauch drängen sich in den Ecken, der Boden ist mit Dreck verschmiert und stellenweise von bleichem Schimmel bewachsen.
Auf beiden Seiten des zentralen Podiums sind in die Wände dämonische Fratzen mit weit geöffneten Mäulern gemeißelt, die den Blick auf zwei unterschiedliche, lebensfeindliche Geländearten freigeben.
Die Öffnung im Norden zeigt einen grünen Dschungel aus Pilzen, der als Schlachtfeld für riesige Insekten und gigantische Reptilien dient während der südliche Schlund dieselbe Landschaft zeigt nur komplett niedergebrannt.

Ventus Umbra

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #792 am: 07.09.2008, 14:21:16 »
Als Deimos die Tür öffnet stößt Ventus sich leicht von der Wand ab, an welcher er eben noch lehnte, sodass er den Weg, welchen die Gruppe genommen hatte gut im Blick hatte.
Beide Hände liegen fest auf der Stachelkette und die Bewegungen des Schwertmeisters sind schnell und kontrolliert, ganz als wären sie einstudiert. Vorsichtig hält der Varisianer sich in den Schatten während er den anderen gefährten folgt und vorsichtig in den vor ihnen liegenden Raum späht.

Der ihm entgegen kommende Geruch sorgt dafür, dass Ventus eine hand von der Waffe löst, in den Kragen seines Gewandes greift und ein Tuch über Mund und Nase zieht.
Durch das Tuch ist seine Stimme nur noch gedämpft zu hören "Na, was bin ich froh, es wird immer besser." Obwohl er diese Worte mehr an sich selbst richtet als an die Gruppe.

Auch hat der Schwertweise von seinen vorherigen Fehltritten gelernt und lässt wohlweislich den anderen Mitgliedern der Gruppe den Vortritt in den noch unbekannten Raum, der die verschiedensten Gefahren für sie bereit halten könnte.

Zon-Kuthon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #793 am: 07.09.2008, 19:38:12 »
Vorsichtig betreten die sechs Glücksritter den verdreckten Raum. Zu spät erkennen sie die schrecklichen Wesen, die aus den Schatten auf sie zugeschossen kommen.

Es handelt sich um Echsenwesen aus einer anderen Zeit. Die Kreaturen stehen auf zwei kräftigen Hinterbeinen und haben degenerierte Ärmchen, die jedoch über messerscharfe Krallen verfügen. Ihre breiten Mäuler zeigt eine Reihe von Rasierklingen grosser Zähne und schnappen hungrig zusammen. Unter ihrer roten, ledrigen Haut scheint heisses Magma zu kochen und ihre Augen glühen als wollten sie flüssige Lava spucken.
Auf den Rücken dieser roten Alptraumwesen sitzen kleine Humanoide die, hätten sie nicht ebenfalls rote Haut und gelblich glühende Augen, jeder der Glücksritter als Goblins identifiziert hätten. Die Quälgeister besitzen kleine, fledermausartige Flügel und tragen spitze Eisenlanzen.



Auf in den Kampf!

Zon-Kuthon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #794 am: 07.09.2008, 22:39:56 »
Blitzschnell rast eine Echse aus den Schatten auf Ventus zu. Der Varisianer kann nicht schnell genug reagieren und der Dinosaurier greift mit einer genauso verblüffenden Geschwindigkeit und Wildheit an.
Unbarmherzig zerreissen die Klauen und Kiefer des Monsters aus der Urzeit das Fleisch des Varisianers. Zähne zerschneiden Muskelen, Sehnen und Knochen.
Als die Gefährten des Schwertweisen sich der Gefahr bewusst werden ist von dem jungen Mann nur noch ein blutiger Haufen Fleisch übrig.

EhPut'Ki zuckt kurz erschrocken zusammen, als er aus dem Augenwinkel sieht, wie Ventus tödlich getroffen zu Boden sinkt. Gedankenschnell dreht er sich nach Dolores um, die hinter ihm läuft und er kann sehen, wie sich schon ein weiterer dieser unheimlichen Kreaturen auf einen Angriff vorbereitet. Er nimmt all seine Kraft zusammen und schiebt Dolores vor sich her in den Gang zurück, um sie vor einem Sturmangriff zu schützen.

Geistesgegenwärtig stösst EhPut'Cha seinen Schützling Dolores zurück in den Korridor, während einer der Goblins ein schrecklich klingendes Lied anstimmt.

Im Augenwinkel erkennt der Kampfkünstler ein weiteres anstürmendes Untier aus der Urzeit. Ein reflexartiger Tritt von EhPut'Cha trifft die Bestie in der Flanke, die heissen Dampf aus ihren Nüstern stösst und wütend knurrt, während sie nach Deimos schnappt. Die Echse springt mit den Krallen in den Varisianer hinein, der schmerzerfüllt aufstöhnt und fast nach hinten umfällt.
Eine andere Bestie trifft auch Brega mit voller Wucht. Der Zwerg hält die meisten Angriffe geübt zurück, doch seine Verteidigung sah den Biss nicht, mit dem der Dinosaurier ihn voll erwischt.

Doch die wilden Echsen sind mit ihren blutrünstigen Attacken nicht allein, die seltsamen Goblins schwingen Zauberstäbe und richten diese mit Entschlossenheit auf die beiden Krieger.
Plötzlich verschwimmt das Bild aus Blut und gierigen Zähnen und Krallen vor Deimos. Dann herrscht Dunkelheit, die sich nicht mehr vertreiben lässt.

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