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Autor Thema: Vorgeschichte (Prolog)  (Gelesen 30941 mal)

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Bugondíl

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #165 am: 04.11.2004, 12:17:40 »
 Acha

Bahhhh, was für ein Mistwetter! Wollen wir vielleicht rasten? Ich glaube kaum, dass wir heute noch einen Gasthof oder gar einen Weiler oder ein Dorf erreichen werden. Zumindest sehe ich ein solches nicht. Lasst uns mal nach einer geeigneten Stelle ausschau halten, wo wir wieder etwas trocken werden können.

Es scheint nicht so zu sein, dass ich derartige Naturphänomene nicht kennen würde, aber lieb ist mir all die Nässe auch wieder nicht. Daher suche ich eine kleine Höhle oder etwas ähnliches, wo wir die Nacht über Rasten können, die geschützt und leicht zu verteidigen ist.
 

Famulus

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #166 am: 04.11.2004, 14:33:27 »
 Satsugai

Ich stimme den ehrenwerten Acha-San zu, eine Unterkunft wäre nicht schlecht. Auch wenn der Regen etwas gutes ist, den er lässt alles wachsen,...

bin ich doch der Meinung groß genug zu sein


Mit diesen Worten blicke ich in die Runde und schaue ebenfalls nach einem geeigneten Rastplatz.

Faerael Aglan

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #167 am: 04.11.2004, 14:49:45 »
 Da Faerael den Regen liebt wie sonst nichts, kann sie die Probleme der Andern nicht wirklich nachvollziehen. Dementsprechend verständnislos blickt sie die Beiden Männer auch an, während sie die Kapuze ihres geölten Umhangs über den Kopf zieht. Also ich find das Wetter schön, wegen mir könnten wir ewig weiter reiten. meint sie schliesslich grinsend, doch hilft sie den Andern trotzdem, einen geeigneten Unterschlupf zu finden.

Seoman

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #168 am: 04.11.2004, 17:09:23 »
 Araevin

Ich war eigentlich davon ausgegangen das es in diesen Landen wärmer sein würde deshalb versuche ich auch einen guten Rastplatz für mich zu finden.

Als schließlich auch die Menschen ausschau nach einem Rastplatz halten, schnaube ich kurz wobei kurz mein wahres Gesicht durch die Maskerade durchbricht und sich eine kleine Nebelwolke bildet durch meinen warmen Atem.

Kann es sein das das Wetter ein wenig verrückt spielt ich dachte immer hier sei es das ganze Jahr eher warm als kalt und nass....vielleicht hat dies ja auch etwas mit unserem Auftrag zu tun...

 
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Bugondíl

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #169 am: 05.11.2004, 17:25:26 »
 Acha

Wieso kommt ihr darauf, dass es hier so warm sein sollte? Wir sind hier doch nicht in Halruaa, wenn das Teleportieren nicht schief gegangen ist, heißt es. Eigentlich sind wir hier doch nicht wirklich viel weiter südlich als in Schattental.

Noch während er das sagt, entdeckt Acha in einer Felsformation einen Felsvorsprung, der darunterliegend eine natürliche Höhle formt, die ihm als Rastplatz geeignet zu sein scheint.

Seht, dort sollten wir rasten können und uns an einem Feuer wärmen.

Er reitet also zu dieser Höhle, steigt von seinem Ross, das sofort verschwindet. Die Satteltasche bleibt einfach am Boden liegen, so dass er sie nur noch greifen muss und seine Sachen für die rast herrichten kann.

Dann machen wir es uns mal gemütlich :D

Seoman

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #170 am: 05.11.2004, 17:57:50 »
 Araevin
Waldelf/Fey´ri

Ich bin noch nie selbst in diesen Landen gewesen und was ich von einigen Söldnern gehört habe sollte es hier wärmer sein, aber es könnte genauso sein das sie niemals in ihrem Leben jemals hiergewesen sein sind.

Ich steige vor der Höhle aus dem Sattel und springe auf den Boden und verwandele mich zurück in meine natürliche Gestalt.

Ich ziehe das Pferd hinter mir her in die Höhle und lasse es dort stehen um ein paar ältere Äste zu sammeln. Als ich genügend habe kehre ich zurück und baue eine kleine Feuerstelle auf und deren innern ich ein kleines Stück von einer kleinen feinen Rinde lege und diese mit einigen Funkten des Feuersteins anzünde.

Als ich es geschafft habe das Feuer zu entfachen setze ich mich nahe an das Feuer, fast schon zu nahe aber es scheint als würde mir das Feuer nichts ausmachen und starre gedankenversunken in die Flammen.
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Bugondíl

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #171 am: 05.11.2004, 18:40:08 »
 Acha

In der Zwischenzeit hat Acha seine nassen Sachen ausgezogen und sich etwas trockenes angezogen. Die nassen Kleider breitet er auf dem Boden in der nähe des von Aeraevin entfachten Feuers aus, damit es trocknen kann.

Etwas von seiner Tagesration füllt auch wieder den mitlerweile leeren Magen. Schließlich sieht er Faerael an und fragt sie: Der Regen scheint euch zu gefallen, während die meisten Leute ihn als unangenehm bei einer Reise empfinden. Was fasziniert euch so daran? Freundlich blickt er die Menschenfrau an.

Faerael Aglan

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #172 am: 05.11.2004, 23:02:14 »
 Faerael reitet den Andern hinterher und sattelt als Erstes ihr Pferd ab, bevor sie ihre Hunde von den Schuppenpanzern befreit. Sofort macht sie sich daran, die Rüstungen zu Pflegen, damit sie durch den Regen keinen Schaden nehmen und die Hunde verziehen sich augenblicklich in die Nähe des wärmenden Feuers, wo sie sich eng aneinanderkuscheln und vor sich hinträumen. Danach kümmert sie sich um Araevins Pferd, da diesem wohl egal zu sein scheint, ob es sich mit dem Sattel wohl fühlt oder nicht.

Das Gespräch zwischen Araevin und Acha nimmt sie nur nebenbei zur Kenntnis und schüttelt für sich den Kopf. Für sie ist klar, dass Araevins Einstellung und seine Art früher oder später Ärger machen werden. Dabei hofft sie, dass dies nur in der Gruppe sein wird, nicht mit irgendwelchen wichtigen Leuten, die ihnen bei ihrer Aufgabe helfen sollten.

Während sie über die Frage von Acha nachdenkt, zieht sie ihren Umhang aus und hängt ihn an einen Felsvorsprung, damit der Regen ganz abperlen kann. In diesem Moment ist sie froh, dass sie das Wildleder mit einem besonderen Öl behandelt hat, so dass er den Regen abhält. Denn auch wenn sie Regen sehr mag, wäre das Reisen in vollkommen durchnässten Sachen sicher mehr als unangenehm.

Schliesslich setzt sie sich an's Feuer und blickt Acha auffordernd an, was deutlich genug sagen sollte, er soll sich doch neben sie setzen. Ihr Blick ist in's Feuer gerichtet, als sie leise anfängt zu sprechen. Der Regen beruhigt mich. Er gibt mir Kraft. Ich weiss nicht... er reinigt die Luft und spendet Leben. Ohne Wasser gäbe es kein Leben und deshalb liebe ich ihn. Ich finde, nichts ist erfrischender als durch den Regen zu laufen oder sich einfach hineinzustellen und ihn auf mein Gesicht prasseln zu lassen.

Sie zuckt mit den Schultern, weil sie scheinbar nicht wirklich erklären kann, warum sie den Regen so mag, doch sieht sie Acha neugierig und mit hochgezogener Augenbraue an. Aber fragen wir doch mal anders: Warum mögt Ihr ihn NICHT? Ein kleines Grinsen überzieht ihr Gesicht bei der Frage und mit schief gelegtem Kopf wartet sie auf eine Antwort.

Bugondíl

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #173 am: 06.11.2004, 19:33:31 »
 Acha

Acha stetzt sich neben Faerael ans Feuer. Bei ihrer Rede über den Regen nickt er leicht und blickt sie freundlich an.

Nach kurzem Überlegen sagt er: Ohhh, ich mag den Regen eigentlich auch. Ihr habt recht, er spendet Leben. Aber ihr vergesst vielleicht dabei, dass er auch Leben vernichten kann. Vor vier Jahren gab es in meiner Heimat eine Flut, die durch drei Wochen starken Regens ausgelöst wurde. Felder wurden weggespült, Häuser weggeschwämmt, Flüsse und Bäche traten über die Ufer. Trotzdem mag ich den Regen. Aber auf Reisen hat er auch die unangenehme Angewohnheit meine Kleidung zu durchnässen. Freilich ist auch mein Umhang geölt, aber meine Sachen werden dennoch nass. Mir wird dabei kalt und es fühlt sich unangenehm an. Das mag ich daran halt nicht.
Während seiner Ansprache reibt er sich die Hände und sieht ebenfalls versonnen ins Feuer, das eine angenehme Wärme abgibt und seine kalten Knochen wieder aufwärmt.

Faerael Aglan

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #174 am: 07.11.2004, 22:27:02 »
 Faerael zwinkert Acha zu, als er spricht, denn sie versteht schon was er meint. Natürlich hat der Regen, oder besser das Wasser, auch undendliche Kraft. Deshalb vermag es mir ja auch mehr davon zu schenken als es die Sonne je erreichen wird. Kurz scheint sie nachzudenken, denn ihr Blick ruht im Feuer, bevor sie wieder Acha ansieht. Meine Mutter pflegte immer zu sagen: 'Kind, Du warst nass bevor trocken' meint sie lediglich dazu, als Acha meint, er mag es nicht sonderlich, nass zu sein. Ein leises Kichern kann sie sich dabei nicht verkniefen und ihre Augenbraue zuckt leicht, als sie den Mann ansieht.

Bugondíl

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #175 am: 07.11.2004, 23:49:35 »
 Acha

Ein etwas verschmitztes Grinsen huscht über das Gesicht des Hexenmeisters als Faerael von den Weisheiten der Mutter berichtet. Schließlich sagt er: Ich glaube ich mag es einfach nicht, wenn mir kalt wird. In meiner Heimat ist es oft sehr kalt. Doch wenn ich dann auch noch nass bis auf die Knochen bin, finde ich es unangenehm.

Dann aber an alle gewand, sagt er: Sagt mal, wollen wir hier vielleicht nächtigen, es ist zwar noch nicht all zu spät, aber bei dem Wetter wolen wir doch sicherlich nicht weiterreiten, oder? Ich meine morgen ist doch auch noch ein Tag und bis zur Stadt kommen wir heute eh nicht mehr. Doch morgen könnten wir es - denke ich - schaffen.

Faerael sollte eigentlich nicht den Eindruck bekommen, dass er das Gespräch schon wieder abbrechen will. Daher wendet er sich ihr erneut zu und meint: Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen, aber ich finde den kalten Regen doch sehr unangenehm.

Kami-Izumi

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #176 am: 08.11.2004, 11:33:56 »
 Die Sonne geht langsam unter und die Temperaturen fallen noch etwas weiter.

Bereits von eurem Rastplatz aus könnt ihr Lichter in der entfernten Stadt sehen, spätestens übermorgen solltet ihr dort sein.

Nach einiger Zeit könnt ihr einige Geräusche in eurer Umgebung wahrnehmen, die nichts mit der allgemeinen Geräuschkulisse zu tun hat.

Es ist der Klang von Stiefeln, die auf feuchten Boden auftreten.

Die Götter zum Gruß, Reisende. Ist es einem Wandersman erlaubt sich an eurem Feuer zu wärmen

Aus der Richtung der tiefen, kratzenden Stimme, könnt ihr einen alten Mann sehen.

Ein Mensch der ein Bündel auf dem Rücken trägt, seine Kleidung wirkt zerschliessen und ein Bad hat er wohl auch schon lange nicht mehr gehabt, was eure Nasen euch bestätigen.

Er trägt einen Kurzbogen geschultert, was nicht verwundern darf, da er auch einen reihe von erlegten Hasen mit sich herumzieht.

Bugondíl

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #177 am: 09.11.2004, 00:38:08 »
 Acha

Etwas verwunder sieht Acha den Menschen an, der da auf die Gruppe zukommt. Dann sagt er: Seid gegrüßt werter Herr. Wärmt euch etwas an unserem Feuer. Und sagt, wer seid ihr?
Sehr genau beobachtet er jeden Schritt und jede Bewegung des Mannes. Er will nicht von irgendwetwas böse überrascht werden. Schon zu oft waren harmlos wirkende Typen eine unangenehme Überraschung. Seine rechte Hand sucht das Langschwert an seiner Seite mehr zur Vergewisserung, dass es noch da ist, denn als Drohgebärde.

Famulus

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #178 am: 09.11.2004, 13:10:29 »
 Satsugai

Werter Herr setzt euch, erholt euch von eurer Jagd und seid unser Gast

Und solltest du eine falsche Bewegung machen, war es deine letzte

Ich spreche den Wanderer freundlich lächelnd an und deute ihn einen Platz am Lagerfeuer an.

Seoman

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Vorgeschichte (Prolog)
« Antwort #179 am: 09.11.2004, 19:50:52 »
 Araevin
Mondelf Gestalt

Als ich höre das sich Schritte unserer Höhle nähern  verwandele ich mich in einen Mondelf und meine Hand wandert unwillkürlich zu meinem Schwert.

Was macht ein Mensch noch zu so später Zeit in dieser Gegend

Ich starre weiter hin die Flammen des kleiner gewordenen Feuers und beobachte den Ankömmling aus dem Augenwinkel ohne auch nur mit dem Gedanken zu spielen ihn zu grüßen.

Was will er hier, ist er etwa ein Kundschafter der uns ausspionieren oder ist er vielleicht ein Bote von Elminster....

 
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