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Autor Thema: [Inplay] - Hell's Heart  (Gelesen 23202 mal)

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Sensemann

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #225 am: 28.12.2008, 11:18:28 »
Sir Havelock ist zum wiederholten Male in den Ermittlungen, die er für sein Haus durchführt der Ansicht, absolut unnütz zu sein mit seinen Fähigkeiten. "Wenigstens kann ich immer noch als schlechtes Beispiel dienen," denkt der Illusionist sarkastisch. Dann hat er aber doch noch eine Idee. "Vielleicht kann ich mit Erkenntniszaubern etwas erkennen." In der Hoffnung wenigstens so einen kleinen Beitrag zu leisten, wirkt der Medani einen kleinen Zauber.

Mit ersten Erfolg, denn scheinbar wirken magische Auren auf die Kreatur aus den Tiefen Khybers.

Bevor Faena einen weiteren Zauber wirkt und diesen möglicherweide wieder an die Teufelin verschwendet, denkt die Hexenmeisterin zunächst einmal an sich selbst. Mit einer schnellen Geste holt sie einen Heiltrank hervor und stürzt diesen herunter. Der Erfolg ist nicht unbedingt zufriedenstellend, aber es ist besser als nichts.

Marduk ist sich immer unsicherer was er mit seiner Feindin anstellen soll. Seine Waffen hat keine Wirkung, Durmast keinen Zauber und er selbst keine große Chance etwas auszurichten. Kurz schweifen seine Augen zu den eisernen Jungfrauen und obwohl er bezweifelt, dass sie der Teufelin schaden können, können sie diese vielleicht festsetzen. Einen kurzen Moment konzentriert er sich auf das kleine Flämmchen der Wut in seinem Herz und entfesselt es in einem mörderischen Schrei. Bilder von Blut, Krieg und Tod toben vor seinem Augen. Mit einer beherzten Geste wirft er die Waffe zu Boden und wirft sich mit voller Wucht gegen seinen Gegner. Jeden Schmerz ignorierend versucht er sie zu packen und zu den Jungfrauen zu ziehen.

Völlig überrascht versucht sich die Teufelin zu wehren und anzugreifen, jedoch ohne Erfolg.

Sir Jarané  vom Hause Medani in Breland richtet währenddessen das erste Säurebecken-Monster, bevor dies noch mehr Schaden anrichten kann.

Während das eine stinkende Monster blubbernd und ächzend dank dem Medanischurken zu Boden geht, um einen letzten gurkelnden Stöhner von sich zu geben, bevor es stirbt, schreit die Teufelin voller Wut und Hass zornige und finstere Flüche, während sie im Haltegriff völlig hilflos weitergezogen wird, doch in diesem Moment steht sich ein Mensch Marduk in den Weg und grinst diesen teufelisch an, während er seine Hände hinter dem Rücken versteckt.
"Wohin des Weges, mein Freund?"
Währenddessen kann Havelock allen Göttern danken, denn er entgeht nur knapp dem Versuch des zweiten Monsters erschaffen von finsteren Mächten aus Xoriat ihn zu packen, um ihn anschließend ins Säurebecken anschließend zu ziehen.
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Sensemann

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #226 am: 29.12.2008, 21:35:43 »
"Bei der großen Schmiede, was für ekelhaftes Wesen!" Obwohl niemand ihren Fluch über die Teufelin hört, befreit dies die Cannithin ein wenig. Dann wendet sie sich dem Gegner zu, der vor Havelock aufgetaucht ist und richtet ihr Langschwert auf das Wesen aus dem Säurebecken. Fünf kleine magische Pfeile schießen auf das Wesen zu, nachdem die Hexenmeisterin einen weiteren Zauber ausgesprochen hat.

Getroffen brüllt die Bestie auf, wobei brennender und stinkender fauliger Auswurf leicht die Helden trifft, als die Bestie aufschreit.

Eigentlich hatte Havelock vor sich weiter auf die magischen Auren zu konzentrieren, die von der Teufelin ausgehen, nun war er aber gezwungen zunächst an seine eigene Sicherheit zu denken. So konzentriert sich der Ermittler des Haus Medani nicht mehr auf den gerade gewirkten Zauber. Vielmehr macht er einen Schritt zurück und schießt mit seinem magischen Stab ebenfalls auf das Wesen aus dem Säurepool.

Doch auch dieser Zauber, welcher natürlich erfolgreich trifft, schafft es nicht den mächtigen Untoten zu richten, weshalb Sir Jarané d'Medani ebenfalls nun Sir Havelock zur Hilfe eilt.

Marduk konzentriert sich auf das Kräftemessen und wird deshalb von dem Auftauchen des Mannes überrascht. Im ersten Moment weiß er gar nichts zu sagen und genau diese Überraschung bricht seine Konzentration und seinen Griff. Die Teuflein entwischt seiner Attacke und lässt den Klager völlig überrascht zurück. Marduk kann nur noch einen Moment verdutzt schauen ehe er den Weg zurück antritt. Mit schnellen Schritten nähert er sich seiner Axt, um sie wieder in die Finger zu bekommen.

Doch die Strafe für Marduk's "blasphemischen Versuch" die mächtige Teufelin wie ein Sack voller noch grüner Yaskwurzeln hinter sich her zu ziehen und, als dies nicht mehr klappt, jämmerlich zu fliehen, wird von der Teufelin mit ihrer Kette kaltherzig und hasserfüllt bestraft, wobei sich der Schmerz durch den Treffer unerträglich in das Fleisch des Klagers brennt, wobei der Barbar glücklich sein kann, dass dieser Angriff ihn nicht gleich glatt mit von den Beinen holt.
Jedoch ist dieses Taubheitsgefühl nichts gegen den Schmerz, welcher ihm vom mächtigen Xoriat-Untoten zugefügt wird, als Marduk diesen auf seinem Weg in Richtung Axt erreicht und von diesem einen brennenden Klauenschlag und Säure abbekommt, wobei die Säure sich tief und dampfend in das Fleisch des Klagers frisst.

Die Teufelin brüllt kurz einen Befehl und eilt zur der Gruppe von Helden, wobei sie Lady Faena sich weiter als Hauptziel aussucht und dieser einen harten schmerzenden Treffer in die Rippen verpasst, wobei die Kette der Cannitherin mehr als ein paar Rippen zertrümmert.
Die Bestie versucht währenddessen hinter Marduk zu kommen, um ihn anschließend von dort einen harten weiteren Treffer zu verpassen.
Abgelenkt und in die Zange genommen, schafft es der Barbar daraufhin nicht den heraneilenden dicken Menschen mit Schnurrbart zu bemerken und bemerkt dessen Anwesenheit erst als es zu spät ist und sich die kleine dünne Klinge, welche der dicke Mensch hinter seinem Rücken vorzieht, tief in den Bauch und die Eingeweide des Mann aus dem ehemaligen Cyre bohrt, wobei der Stich den tapferen Barbaren aus dem heutigen Klageland vor Schmerz einiges von seiner Kraft nimmt und stark nachblutet.
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Sensemann

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #227 am: 30.12.2008, 20:57:29 »
Sehayne hat mit ihrem Gesang das ihrige getan, um Marduk zu stärken und die Gegner zu schwächen, nun gilt es, sich auf andere Dinge zu konzentrieren. Da wäre zum Beispiel der Neuankömmling, der sich Marduk in den Rücken geschlichen hat und diesem auch sofort heftigst zusetzt. Die Bardin erkennt die Klemme, in der der Kampfgefährte steckt, und da sie kaum eine Option sieht, etwas gegen das Teufelswesen ausrichten zu können, läuft sie aus dem Hintergrund nach vorne und schickt in schneller Folge zwei Bolzen in die Richtung des Attentäters. Der erste bohrt sich mit bereits bekanntem Kreischen und für die Gegner hoffentlich schmerzhaften Wirkung in dessen Fleisch, und auch der zweite findet sein Ziel.

Doch der verückte dickliche Adelige, versetzt sich laut vor Zorn schreiend der Magie der Bolzen, welche ihn getroffen haben, wobei er seine dünne lange geliebte Klingenwaffe aus magisch verstärkten thranischen Silber - sein Phallussymbol und das Wichtigste in seinem Leben, fest weiter umklammert.

Durmast sieht das hässliche Abbild einer Teufelin direkt vor sich aufragen, sodass er umsteigt auf den Nahkampf. Er weiß zudem nicht, was er noch an Zaubern wirken könnte, die dieser Kreatur schaden würden.
Mit zusammengebissenen Zähnen lässt er seinen magischen Hammer, das schwere Schild über seinen Kopf hebend, zum Schutz vor der Kette, gegen den Unterleib der Teufelin schnellen, um ihn zu zertrümmern.

"Blöde Ziege!" Die Cannithin ist wenig damenhaft zu der Teufelin, die ihr einen heftigen Treffer verpasst hat. Sie geht einen Schritt zurück und richtet ein weiteres Mal ihr Langschwert auf das untote Wesen aus dem Säurebecken. "Hoffentlich reicht dies bald, sonst bekommen wir noch ein Problem." Die Hexenmeisterin ist erstaunlich ruhig und abgeklärt. Dies ist nichts anderes als ein Kampf in dem Krieg, der solange auf Khorvaire gewütet hat. Es gibt keinen Grund panisch zu werden.
   
Havelock ist einer Panik ziemlich nahe. Irgendwie scheint nichts so zu funktionieren, wie er sich dies in seinen Träumen vorstellt. Aus den Augenwinkel sieht er wie die Teufelin seine heimliche Geliebte wütend attackiert, während diese das Wesen auch noch provoziert. "Was tut sie da? Will sie sich umbringen?" Dem Medani ist die Taktik der Hexenmeisterin nicht klar und so schießt er weiter magische Geschosse auf den Untoten vor sich.

Marduk hat zu hoch gepokert und jetzt zahlt sein Körper den Preis. Durch die Wut benebelt, spürt er die Schmerzen kaum. Das Blut sickert viel zu schnell aus seinen Adern und sein Körper fühlt sich schwächer an. Durch die Wut des Rausches merkt er davon aber nicht viel. Entschlossen greift er trotz der Gefahr nach seiner Axt und lässt sich vom Boden aus in Richtung des dreckigen Adligen sausen.

Während Durmast vergebens gegen das Rüstungsbollwerk von Teufelin vorgeht und Marduk schmerzhaft sich weitere Angriffe durch das Aufheben seiner Waffe zuzieht, richtet Sir Jarané den bereits deutlich geschächten Untoten, da Lady Faena und Sir Havelock diesen nur knapp nicht zerstört haben.

Kurz darauf schlagen die Feinde zurück.
Während Marduk mit viel Glück dem Angriff des dicken Menschen nach dessen erfolgreicher Finte ausweichen kann, was den Spitzbartträger laut fluchen lässt, trifft es Durmast sehr bitter, denn der Zwerg findet sich innerhalb von Sekunden gewürgt durch den weiblichen Kettenteufel und deren Ketten wieder, wobei die Teufelin den Priester wohl in Richtung Säurebecken ziehen möchte.

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #228 am: 02.01.2009, 18:42:04 »
Die Hexenmeisterin nimmt erfreut zur Kenntnis, dass Sir Jarané den Untoten aus dem Säurebecken eliminiert, nachdem sie und Havelock dessen Beseitigung gut vorbereitet haben. "Den Neunen sei Dank. Ich dachte schon, der könnte nur reden." denkt Faena bitter und wendet sich dem nächsten Gegner zu. Mit kurzen präzisen Gesten wirkt sie erneut einen Zauber und richtet ihr Langschwert als Ziel auf den Menschen aus. Fünf magische Geschosse schießen auf den Mörder mit dem Namen Julian Gevard II.

Der Ermittler des Haus Medani lacht erfreut auf. Der Untote ist besiegt und nun gibt es Hoffnung, dass sie auch die beiden anderen Gegner noch besiegen, ohne Verluste zu erleiden. Zwar sieht Havelock, dass Durmast gepackt wird, doch wendet er sich zunächst dem Mensch zu, der den Klageländer angreift. Wieder setzt er den magischen Stab ein und schießt drei Geschosse auf den Mörder mit dem Namen Julian Gevard II.

Doch immernoch nicht geht der dicke Mensch zu Boden.

Marduk streift die weiteren Schmerzen einfach ab und weicht dem Schlag zum Glück aus. Nur am Rande bemerkt er in seinem mörderischen Lauf, was mit Durmast passiert. In seinem Wutanfall, welcher seinen Geist mit schrecklichen Bildern weiter antreibt. Schrecklichen Morden, Wesen und Zeremonien. Mit einem gewaltigen Aufschrei und voller Wucht lässt er die Axt zweimal auf den dreckigen Mann vor ihm niedersausen.

Erleichtert sieht Sehayne, wie Marduk es schafft, sich seines Gegners zu entledigen. Doch währt die Erleichterung nur kurz, denn Durmast befindet sich in der Gewalt des letzten verbliebenen Gegners.

Die Armbrust wird gegen den Teufel nicht viel Nutze sein, das ist klar. Und Nahkampf wäre Selbsmord. Da fällt der Bardin ein mögliches, wenn auch verzweifeltes Mittel ein. Schnell nestelt sie aus einer ihrer Taschen einen kleinen unscheinbaren Beutel, macht einen Schritt zurück, um aus der Reichweite der Ketten des Teufels zu kommen und schleudert den Beutel mit aller Gewalt auf ihren Gegner.

Während Marduk ir´Serendrey trotz seiner weiterhin blutenden Wunden und der Schwächung seiner Stärke aufgrund schrecklicher Schmerzen es schafft den dicklichen Adeligen mit seiner heftigen Treffern zu Boden zu schlagen, wobei dieser schwach atmend gegen Dolurrh bewusstlos ankämpft, trifft Lady Sehayne d'Medani die schwer gerüstet Teufelin mit voller Wucht und gezielt mit dem Wurfgeschoss, doch der alchemistische Klebstoff schafft es dennoch nicht, wie auch der schmierige blutige Boden bisher, die schreckliche Khyberfrau überhaupt irgendwie in ihrer Geschwindigkeit zu hemmen und lässt sich auch nicht von der halbelfischen Bardin, welche sich sehr mutig, selbst für einen hochrangige Drachenmalträgerin des Hauses Medani wie sie, der Teufelin in den Weg stellt, während die Teufelin Durmast, welcher sich vergebens versucht zu wehren und zu befreien, weiter zum Säurebecken zieht und zerrt.
Sir Jarané sichert währenddessen nach Hinten die Helden ab, da er gegen die Teufelin selbst nichts ausrichten kann.
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« Antwort #229 am: 03.01.2009, 17:29:20 »
Zwar hat die Gruppe es auch geschafft einen weiteren Verbrecher das Handwerk zu legen, aber dies hilft den Ermittlern nicht wirklich weiter, scheint doch die Teufellin für die Gruppe unbesiegbar. Offensichtlich kann die Hexenmeisterin gegen diesen Gegner nichts ausrichten und die anderen Gruppenmitglieder scheinen auch nichts unternehmen zu können. Daher macht Faena das einzig für sie sinnvoll erscheinende und trinkt einen weiteren Heiltrank.

Eigentlich müsste Havelock aufatmen, haben sie es doch mit vereinten Kräften geschafft, den seltsamen dicken Mann nieder zu strecken. Doch die Gefahr für Durmast lässt ihn nicht an Freude denken. Haben sie doch keine Mittel gegen dieses Wesen wie es scheint.
Schnell geht er die wenigen Schritte zu dem gestürzten Verbrecher, zieht sein Rapier und gibt ihm den Gnadenstoß. Dann sagt er zu Marduk: "Ihr seid der stärkste von uns, wenn ihr keine Möglichkeit gegen die Teufelin habt, hat es keiner von uns! Los, Sir Jarané, wir könnten hier vorne eure Hilfe gebrauchen."

Kurz darauf ist das Leben des am Boden liegenden Serienkillers beendet.

Laut fluchend und Schmährufe gegen die Teufelin schimpfend, kämpft Durmast gegen ihren Griff an. Er spürt ihre Mächtigkeit und macht sich nicht sonderlich viel Hoffnung, sich weiter aus ihren Ketten zu befreien. Stattdessen sieht er sich Hilfe suchend um, ob sich in der Nähe des Beckens eine Kette befindet, mit der er sich noch aus dem Becken befreien kann.
Vorerst packt er jedoch die Kette der Teufelin, mit der sie ihn umklammert hält, und versucht einen Zauber auf sie zu wirken, um sie damit zu brechen.

Doch die hochmagische Kettenwaffe aus Adamantid, welche selbst auf Märkten in Sharn, großen Enklaven des Hauses Cannith oder in magischen Läden in Korth eine wahre Seltenheit wäre von ihrer magischen Stärke und Macht, hält dem zerstörerischen Berührungsangriff stand.

Jarané lässt sich von der merkwürdigen Anweisung seines Verwandten nicht irritieren, sondern hält weiterhin an seinem eigenen Vorhaben fest. Natürlich würde er nicht untätig herumstehen, während Bruder Durmast und Sehayne der Teufelin ausgeliefert sind. Er geht flinken Schrittes auf die Gruppe zu, muss allerdings erkennen, dass er sie nicht erreichen kann. Darum zieht er einen Trank aus seinem Beutel, der ihn beschleunigen soll und mit dem er hofft, den Fängen der Teufelin auch dann zu entkommen, wenn er selbst angreift.

Marduk zieht mit einem mörderischen Grinsen wie der fette Mann zu Boden geht. Aber leider kommt ihm dann mitten im Rausch wieder in den Sinn, dass Durmast immer noch in Gefahr schwebt. Mit schnellen Schritten und einem Wutschrei rennt er der Teufelin entgegen und schlägt voller Verzweiflung und Wucht nach dieser Ausgeburt des Khybers.

Laut stöhnt die Teufelin auf, dessen vorherigen Wunden vollkommen bereits wieder verschwunden sind, als der tapfere Krieger aus Cyre, dessen Verletzungen weiterhin nachbluten, ihr einen harten Treffer verpasst, doch Marduk kommt zu spät:
Die Teufelin balanciert vorsichtig und finster lachend am Rand des Säurebeckens weiter, während sie mit einem mächtigen Ruck Durmast, welcher sich beinahe aus dem haltegriff noch befreien kann, in das Becken befördert und geschickt anschließend die Umklammerung ihrer Kette und ihres Griffes mit dem Priester löst, um ihm ans Säurebecken sinken zu lassen.
Laut vor Schmerz, da sie seine Haut auflöst und das Fleisch von den Knochen gefressen wird, geht der tapfere Zwergenkleriker in der Säure unter.
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« Antwort #230 am: 06.01.2009, 13:41:25 »
Marduk knurrt wie ein Tier zwischen seinen Zähnen hervor. Mit einem unmenschlichen Geheul verfolgt er die fehlende Wirkung seiner Axt und den unfreiwillige Bad des Priesters. Unsicher was der Mann machen soll schaut er umher. Seine Sicht immer noch rot vor Blut und Schmerzen durch die unzähligen, blutenden Wunden. Beherzt wirft er seine Axt wieder zu Boden und stürzt sich mit bloßen Fäusten auf den Teufeln. Versucht ihn wieder zu packen und vielleicht dasselbe Schicksal zu geben wie Durmast.

Fluchend sieht sich Durmast unmittelbar der Oberfläche der ätzenden Flüssigkeit entgegenfallen, als die Teufelin ihn in das Becker schleudert. Er versucht sich noch alle wichtigen Körperöffnungen zuzuhalten, damit die Säure nicht eindringen kann, als ihn das Becken und sein grausiger Inhalt aufnimmt.
Der Priester kämpft gegen den Sog seiner schweren Rüstung an, damit sie ihn nicht auf den Grund zieht. Würde er nicht Angst haben, dass die Säure direkt in seinen Mund dringt, würde er immer noch schreien und fluchen. Stattdessen füllt sich sein Schädel mit Wut über die feige Aktion der Kreatur soeben.
Während er spürt, wie sich die Säure langsam aber sicher brennend den Weg durch die Öffnungen seiner Rüstung sucht und sich in seine Haut und Haare frisst, strampelt er um sein Leben, um den süd bzw südwestlichen Beckenrand zu erreichen, die Augen nicht weiter wagend zu öffnen, bis auf einen kleinen Spalt, der etwas Licht in seinen Schädel strahlen lässt.
Am Beckenrand wieder angekommen, versucht er mit tastenden und schmerzenden Händen, sich aus dem Tod bringenden Gefäß herauszuziehen.

Noch während Durmast sich ersteinmal wieder aus dem Becken rauszieht, bekommt er genauso wie Marduk die finstere Kettenwaffe zu spüren.

Durmast! Fast wäre Sehayne blindlings losgestürzt, rechtzeitig aber besinnt sie sich und zieht eine kleine Phiole aus ihrer Tasche. Diese mit den Zähnen umklammernd läuft sie dann in einem Bogen, immer darauf bedacht, außer der Reichweite der Ketten der Teuflischen Kreatur zu bleiben, auf das Becken zu, während sie gleichzeitig nach ihrem Schild greift, um sich zusätzliche Deckung zu verschaffen.

Abermals versucht Havelock die Teufelin mit Hilfe seines Stabes zu treffen, auch wenn er einen Plan inzwischen gefasst hat. Denn er will sich doch nun etwas näher an Razalind heranwagen, auch wenn er dazu seine gute Position aufgibt,  um zwei Schutzzauber auf seine Gefährten zu verteilen, die sie vor Säure schützen sollen.
"Nimm den Stab." Sagt Havelock, kaum hat er den Stab benutzt, und drückt ihn Faena in die Hand. "Ich werde ihn jetzt nicht brauchen."

Faena nimmt den Stab, der es ihr ermöglichen wird ihre eigenen Zauber zu sparen, gern entgegen, selbst wenn sie nicht gerade überzeugt ist, von der Wirkungskraft des Stabes. Doch die Cannitherin ist sich bewusst, dass sie nicht ihr letzter Kampf sein wird.
Den Zauberstab richtet sie, kaum hat sie ihn sicher, auf die Teufelin und feuert ebenfalls eine Salve Geschosse ab.

Jarané tut es Marduk gleich und attackiert die Teufelin mit seinem neu gefundenen Rapier. Um an sie heranzukommen, versucht er, geschickt zu ihr vorzutänzeln, ohne dass er sich Blöße gibt und sie attackieren kann. Dann duckt er sich und täuscht eine Attacke auf die Füße der Widersacherin vor, um das Rapier doch noch hinauf rasen zu lassen und es in ihren teuflischen Körper rammt.

Mit letzter Kraft hält sich die teufelische und erfahrene Kämpferin auf den Beinen und lässt wahrscheinlich ein letztes Mal ihre finstere mächtige Kettenwaffe auf Durmast herabprasseln.
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Sensemann

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« Antwort #231 am: 06.01.2009, 14:54:23 »
Ermutigt von dem offensichtlichen Erfolg seines jüngsten Angriffs, wirbelt Jarané sein Rapier mit einer nie gesehenen Wut und scheint die Teufelin ins Becken schreien zu wollen. "Verrecke, du elende Ungeburt Khybers!"
Das Wirbeln hört abrupt auf und der Leibwächter lässt seine Waffe tief in das verwirrte Monstrum sausen, als wolle er ihre Innereien gleich mit zerhacken. Gespannt starrt er auf ihren Gesichtsausdruck, abwartend, ob sie endlich umkippt, oder noch weiter die Gruppe auf Trab halten wird.

Nachdem die letzten Angriffe nicht gerade tief durch die dicke Rüstung der Teufelin gedrungen sind, schafft es Sir Jarané diesmal mit einem Angriff besser.
Zwar nicht viel, aber dennoch genügend um die schwer angeschlagene, aber dennoch nicht gerade sehr verletzte, Teufelin endlich bewusstlos zu schlagen, welche ohnmächtig wird und kopfüber rückwärts ins Säurebecken laut flaschtend fällt und in der Säure unter geht.
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Durmast

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« Antwort #232 am: 06.01.2009, 23:38:05 »
Hustend und würgend vor Schmerzen sackt Durmast kurz am Beckenrand zusammen, während er jeden Knochen einzeln spürt, die durch die Ketten der Teufelin in Mitleidenschaft gezogen wurden. Benommen und mit brenndender Haut, tastet er vorsichtig nach seinem Heilstab. Er möchte sich gar nicht ausmalen, wie wundervoll gutaussehend seine Haut jetzt wohl sein mag.
Nachdem er seine Axt gegen den Stab getauscht hat, macht sich anschließend mit wackligen Beinen auf zu seinen Gefährten. Schnell ist zu erkennen, dass es Marduk mindesetens genauso übel in Mitleidenschaft gezogen hat, wie ihn selbst.
"Na großer. Alles klar? Harter Kampf. Halt still, dann gehts dir gleich besser..." Mehrmals berrührt er den Barbaren mit seinem Stab, wobei er aufmerksam beobachtet, ob die Blutungen durch den Stab nachlässt.
Sobald er Marduk versorgt hat, kümmert er sich zunächst soweit um seine Wunden, bis er wieder halbwegs ohne Schmerzen stehen kann. Die anderen hat es offenbar nicht so sehr in Mitleidenschaft gezogen und Faenas Wunden scheinen nicht übermäßig zu bluten. Somit eilt er zunächst zu Jarané.
"Gut gemacht. Wenn Ihr mir kurz euren Stab wieder leihen würdet. Dann kann ich mich auch um die Blessuren von unserer Cannitherin kümmern. Ihr solltet währendessen schonmal schauen, ob unsere Gegner etwas brauchbares dabei hatten."
Sobald ihn Jarané den Stab ausgehändigt haben sollte, macht der Zwergenpriester sich auch daran, Faenas Wunden zu versorgen. Am Ende flickt er noch die letzten Teile von sich selbst zusammen und kümmert sich um die malträtierte Haut mitsamt Haaren. Mit geübten Blick prüft er auch noch seine Ausrüstung, ob sie ebenfalls Blessuren durch die Säure davongetragen hat.
Zufrieden gibt er anschließend den kleinen Heilstab wieder an Jarané zurück.

Sensemann

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« Antwort #233 am: 07.01.2009, 00:14:26 »
Ein paar Minuten später sind alle Helden wieder geheilt und vorallem Marduk und Durmast fühlen sich wieder besser.
Allerdings gehen die Plünderversuche die Helden bei den toten Gegnern so gut wie leer aus, denn während die Teufelin ins Säurebecken mit ihrer kompletten Ausrüstung und Bewaffnung gefallen und versunken ist, ist bei den beiden Säurebestien nichts zu holen und auch bei dem dicken toten Menschen ist nur die dünne exotische Klinge aus Silber überhaupt mitnehmenswert.
Vielleicht ist jedoch in der Folterkammer noch etwas zu finden, auch wenn dies mehr als fraglich ist und wahrscheinlich kostbare Zeit frist.
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Sehayne d'Medani

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« Antwort #234 am: 07.01.2009, 11:31:47 »
Achselzuckend, innerlich aber tief erleichtert, steckt die Bardin ihr Trankfläschchen wieder zurück, da es sicher noch einen Moment geben wird, in dem sie den Trank besser gebrauchen können wird.

Schnell erkennt sie, dass ihre Hilfe nicht mehr nötig ist, da Durmast sich und Marduk bereits geheilt hat. Was sie erschreckt hat, war allerdings die Wut, die bei Jaranés letztem Angriff in seinem Gesicht gestanden hatte. Ihre nächste Frage gilt daher ihm.

"Alles in Ordnung?"

Havelock d´Medani

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« Antwort #235 am: 07.01.2009, 12:12:09 »
Havelock ist glücklich, dass dieser Kampf - aus dem er heil herausgekommen ist - endlich ein Ende hat. Vor allem aber darüber, dass niemand Sir Sarin d´Medani nach Dolurrh gefolgt ist. Die folgenden Kämpfe werden noch hart genug da werden sie jeden Einzelnen brauchen.

"Wie viele Zauber habt ihr noch zur Verfügung?" Fragt Havelock die Frau, für die sein Herz schlägt, nachdem er die Leichen - leider ohne großen Erfolg - durchsucht hat. "Ich denke, dass wir bald den Baron und damit auch Demain und den Raben finden werden. In dem Kampf werde ich am Anfang meinen Stab nicht brauchen, weshalb er in euren Händen vielleicht besser aufgehoben ist, sollten eure Möglichkeiten dem Ende nahe sein."
Während Havelock dies fragt schaut er Faena mit einer Mischung aus Freude und Trauer, mit einem etwas gequält wirkenden Lächeln, an. SIe zu sehen ist das Schönste, doch der Gedanke an die nahe Zukunft, trübt das Ganze.
An alle Gefährten gewandt, sagt der Medani dann: "Wir sollten glaube ich zusehen, dass wir den dirkten Weg zum Baron finden. Von der Hoffnung noch andere Medani befreien zu können, sollten wir uns verabschieden, wie es mir scheint." Bei den Worten denkt Havelock an die untoten Medani, welche Durmast vertrieben hat.
Vom SL anerkannter Versager

Faena d'Cannith

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« Antwort #236 am: 07.01.2009, 19:24:36 »
Die Hexenmeisterin des Haus Cannith ist heilfroh, dass sie gegen die Teufelin doch noch vereint gewinnen konnten. Auf die Frage von Havelock muss die Cannithin freudlos lächeln. "Ich habe zuwenig Zauber, um noch viele dieser Kämpfe durchstehen zu können. Ungefähr aber noch etwas weniger als die Hälfte meiner Zauber. In niedrigen Stufen, sieht es dünner aus als in höheren Stufen."
Die Frau macht einen deutlich geschafften Eindruck. "Viele derartige Kämpfe wie bisher dürfen wir uns nicht mehr erlauben, sonst kann ich nur noch als Angriffsziel dienen." Mit einem freundlichen Lächeln für Havelock fährt sie fort. "Euren Stab würde ich trotzdem gerne nehmen. Er kann mir tatsächlich nützlich sein, um meine Ressourcen zu schützen. Ich danke euch, Sir Havelock."
Zu den anderen gewandt, fragt sie: "Sollen wir weiter?"
Hexenmeister müssen vor allem schön und nicht intelligent sein.
Vom SL anerkannte Versagerin
SL Gehilfin bei Regelfragen

Sensemann

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« Antwort #237 am: 07.01.2009, 20:55:51 »
Kurz darauf machen sich die Helden weiter auf den Weg, wobei sie einfach ersteinmal den Gang wieder zurück verfolgen, aus welchem sie gekommen sind, und anschließend dem Gangsystem weiter folgen, aus welchem die Maschinen- und Pumpgeräusche kommen.
Unter Sir Jarané wachsamer Führung erreichen die Helden kurz darauf einen Gang, dessen Boden deutlich feuchter ist als bisher.
Das Geräusch der Pumpen ist langsam bereits ohrenbetäubend aus Osten zu hören, doch weiter kommen die Helden nicht als aufeinmal weitere Untote, erschaffen aus den Leibwächtern des Hauses Medani sich den Helden in den Weg stellen.
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« Antwort #238 am: 09.01.2009, 13:17:28 »
Marduk atmet erschöpft aus, als der Kampf endlich vorbei ist. Mit unstetigen Blick klärt der Rausch langsam ab und Schmerzen überschütten seinen Körper. Unsicher sieht er das Blut weiter aus seinen Wunden tropfen und knick zusammen. Mit großer Mühe hält er sich auf seinen beiden Beinen und bleibt kniend stehen. Sein Blick wird langsam von Blut getrübt und er schaut fast Blind zu Durmast. Bilder flackern durch seinen Verstand.
“Verwesende Leichen...ein Altar...weitere Opfer und der Dolch, der Dolch in seiner Hand...schrecklich verzehrte Gesichter, Schreie nach Blut...er selbst über eine Frau gebeugt...ihr ängstliches Gesicht spiegelt sich in der Klinge...er sticht zu...Blut...Schreie...sein eigener Schrei und die Worte der Anbetung...uln shoggnyth...“
Die Welle der Heilung schwappt überraschend über ihn hinüber und beendet die Erinnerungsfetzen des Tagtraumes. Dennoch lassen sie einen zitternden Soldaten zurück und erst als die Wunden alle verheilt sind, scheint Marduk wieder auf dem Damm zu sein. Dankbar schaut er zu Durmast.
„Danke. Mögen die Neun weiterhin über uns wachen.“
Mit schwankenden Schritten und beinah ängstlichen Augen schnappt er seine Axt.
“Diese Bilder...habe ich wirklich all das getan? Dabei scheint es wie aus einer anderen Welt...das darf nicht sein...“
Marduk würde am liebsten in Frustration aufheulen, aber der Soldat reißt sich zusammen. Mit der eisernen Disziplin eines Soldaten. Er wartet ab bis es weitergeht.

In den Gängen wirft er immer wieder einen wachsamen Blick durch die Örtlichkeit. Sein Körper ist angespannt bis zur letzten Faser und als sie plötzlich von den Untoten überfallen werden, will er schon losspringen. Aber dann bemerkt im Augenwinkel eine weitere Kreatur. Sein Blick fährt herum und der Anblick brennt sich in seinem Augen ein.
“Er kniet vor der schrecklichen Kreatur...zusammen mit Anderen...sie fressen Gehirne...der Anderen...segnen ihn...dringen in seine Gedanken ein...Gedankenschinder.“
Bilder rasen durch seinen Kopf und er taumelt fast einen Schritt zurück. Unsicher schaut er zu den Anderen. Umfasst die Axt fast wie ein Talisman.
„Dort ein Gedankenschinder. Sie fressen Gehirne und dringen in euren Kopf ein.“
Kommt Wortkarg und ängstlich seine Worte, während er auf die Kreatur deutet. Aber dann stürmt er los und versucht die Kreatur schnell zu spalten.

Befriedigt verfolgt Jarané das endgültige Ableben der Teufelin und betrachtet ihren bewusstlosen Körper, wie er in der Säure versinkt. Als Durmast ihm fröhlich entgegenkommt, muss der Drachenmaladlige seine Fassung bewahren. Der Zwerg scheint keine ernsthafte Anerkennung dafür zu haben, dass ihm gerade das Leben gerettet wurde. Innerlich zornig übergibt Jarané ihm seinen Heilstab, um die Cannitherin und wen auch immer sonst noch zu heilen.
Danach wendet er sich an Sehayne. "Natürlich", sagt er lächelnd. "Ich hoffe, bei dir auch?"
Schließlich steckt er seinen Stab wieder weg und betritt mit den Anderen die nächsten Räumlichkeite, als sie schon in der nächsten Auseinandersetzung zu stecken scheinen. Jaranés Augen geben dem fremdartigen Wesen keine Chance, sich seiner Aufmerksamkeit zu entziehen, und so richtet er sein Rapier auf den Gedankenschinder, dem zunächst oberste Priorität beizumessen ist. "Kümmert Euch um die Zombies", ruft er den Magiewirkern knapp zu. "Ich werde Marduk helfen!" Er kennt diese ekelerrenen Tentakelmonster aus den Untiefen Khybers und ist sich deren Gefahr bewusst. Deshalb weiß er auch, wie wichtig es ist, den Schinder zuerst auszuschalten, bevor er mehr als eine Chance hat, seine fruchtbaren geistigen Kräfte zu entfalten. Er eilt dem auf das Monstrum zugestürmten Barbaren hinterher und positioniert sich knapp hinter ihm, um dem Gedankenschinder bei der nächsten Gelegenheit eine Kostprobe seines Rapiers zu geben.

Die Cannithin ist sich nicht sicher, ob sie überhaupt eine Chance haben aus diesem Gebäude heraus zu kommen. Es scheinen alle Wachen des Barons zu Untoten geworden zu sein und ansonsten scheinen alle nur darauf vorbereitet zu sein gegen sie zu kämpfen. Faena wird ihre Haut so teuer wie möglich verkaufen und so wartet sie auch nun erst einmal ab, während sie mit der einen Hand den Stab von Havelock zieht und mit der anderen ihr Langschwert aus der Scheide zieht.

Doch der Gedankenschinder steckt den Treffer weg, als hätte Marduk ihn überhaupt nicht berührt, und fängt an hinterhältig und hell an zu lachen.

Schnell ist sich Durmast der Bedrohung durch die neuen Untoten bewusst, nachdem er einige Schritte in den Raum hineingetan hat. Nach der letzten Flut untoter Kreaturen ist er sich schnell im Klaren, wie er zu handeln hat.
Während er sich mutig weiter auf die angsteinflößenden und abscheulichen Wesen einer finsteren Macht entgegenbewegt, zieht er seinen Hammer und intoniert erneut seinen heiligen Gesang, der den Großteil seiner Feinde wieder zurück in ihre Gräber befördern soll.
Um den anderen Feind, den Marduk wohl entdeckt zu haben scheint, werden sich dann seine Kameraden annehmen müssen.
Noch bevor seine bassige Stimme das Lied beendet, schwingt sein Hammer auf die steinerne Erde und sendet eine Welle guter Energie durch den Raum. Das letzte Mal für diesen Tag. Vielleicht auch das letzte Mal in seinem Leben.

Doch die untoten Halbelfen halten Stand.

"Fräulein d´Cannith, helft ihr vielleicht erstmal gegen den Gedankenschinder. Ich werde Bruder Durmast so gut es geht helfen." Sagt Havelock, nachdem sich plötzlich herausstellte, dass es zwei Gegner gibt.
Havelock zieht dann seinen Rapier, weil Faena seinen Zauberstab hat und wirft sich wohl oder übel in den Kampf - solange, bis Marduk die Untoten vernichtet hat, will er die ehemaligen Mitglieder seines Hauses, von dem Zwerg fernhalten.

Demselben Gedankengang wie Havelock folgend, wendet sich Sehayne ebenfalls den Untoten zu. Bevor sie sich allerdings ins Getümmel wirft, wirkt sie mit einem kurzen Gesang einen kleinen Zauber, der hoffentlich den Ansturm der Untoten aufhalten wird. "Passt auf, wo ihr hintretet, gleich wirds glatt." ruft sie den anderen zu, während sich hinter dem ersten Untoten bereits eine schmierige Schicht auf dem Boden zu bilden beginnt.

Während Sir Havelock erfolgreich, aber ohne großen Schaden auszurichten sein Rapier in seinen untoten Verwandten bohrt, wirft Lady Sehayne d'Medani mit ihrem Glättezauber einighe Untote zu Boden.
Zwei Untote schaffen es jedoch Sir Havelock anzugreifen, jedoch ohne Erfolg.

Der Gedankenschinder nutzt währenddessen seine übersinnlichen psionischen Fähigkeiten und versucht mittels Gedankenstoss die Gehirne von Marduk, Lady Sehayne und Sir Jarané d'Medani zu zerquetschen.
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Sensemann

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #239 am: 10.01.2009, 13:12:54 »
Marduk schüttelt die Wirkung des Gedankenstoßes ab. Er schickt ein Stoßgebete an die Götter, denn der Gedanke, an das was danach kommt, ist einfach zu grausam. Der Klager wirft einen schnellen Blick zu Jaranê und würde versuchen mit ihm den Feind in die Zange zunehmen. Vorrausgesetzt es hat ihn nicht erwischt.
Dann macht er das Einzige was er kann, mit einem Schrei entfesselt er die Wut und hackt mit der Grazie eines Ogers auf das schreckliche Wesen ein.

Havelock weiß nicht, was um den Gedankenschinder herum passiert, denn wichtiger ist, was um ihn herum geschieht und um ihn herum haben sich schon zwei Untoten Medani gefunden, welche zum Glück bisher nicht getroffen haben.
Etwas unsicher, welchen Untoten er als erstes versuchen soll zu töten, entscheidet er sich für den inzwischen von ihm verletzten Medani und stößt mit seinem Rapier geschickt zu.
Nach dem Schlag bewegt er sich nicht weg, weil er hofft, dass Durmast oder Sehayne ihm gleich zur Hilfe kommt und seine Flanke deckt.

Während Marduk den schrecklichen Gedankenschinder nach Dolurrh oder vielleicht nur wohlmöglich nach Xoriat zurück befördert, wobei die fleischliche Gestalt des Illithid sich auslösend zu Boden geht, vernichtet Herr Havelock seinen armen Verwandten und dessen schändliches untotes Dasein, welcher zu Staub zerfällt.

Faena sieht das der Kampf erstaunlich gut für sie läuft, auch wenn Durmast nicht so erfolgreich mit seiner Kunst des Vernichtens von Untoten ist, wie er wohl selbst gerne wäre. Mit eher mechanischen Gesten, die sie in langen Übungen gelernt hat und schießt einen ihrer Feuerbälle auf die Gruppe Untoter, die den Gang blockieren.

Die am Boden liegenden Untoten haben keine Chance und verbrennen laut brüllend in der Feuerballexplosion der Cannitherin, während Lady Sehayne, welche sich dem Angriff des Dedankenschinders genauso wie Marduk und Jarané widersetzen konnte, das untote Dasein des letzten Medanizombie beendet.
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