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Autor Thema: Tymora  (Gelesen 75465 mal)

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Tonovik

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Tymora
« Antwort #45 am: 22.09.2008, 17:57:44 »
"Pff, Flittchen...", murmelt Tonovik und geht zurück an seinen Platz.
Dort angekommen trinkt er was von seinem Getränk, isst ein wenig und guckt sich im Raum um. Da er nichts Interessantes entdeckt, trinkt er aus, kratzt die Reste von seinem Teller zusammen und legt eine Goldmünze auf den Tisch.
Dann nimmt er seine Axt und geht wieder hinaus in den Wald. Die Elfe ist natürlich schon längst weg und sie ist dem Barbaren mittlerweile egal. Er geht ein Stück den Weg Richtung Myth Drannor und schlägt sich nach einigen Metern rechts ins Gebüsch.
Irgendwo wird er schon rauskommen, er überlässt seinen Weg, wie meistens, seinem Instinkt.

Farion

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Tymora
« Antwort #46 am: 22.09.2008, 23:49:54 »
Farion Dugan, welcher während des weiteren Fussmarsches immer wieder weiterhin aufmerksam und wachsam die Umgebung versucht unauffällig zu mustern und nach möglichen Gefahren und Hinterhalten Aussschau zu halten bzw. zu lauschen, atmet kurz etwas frische Luft ein, als erneut der kühle Wind auf dem staubigen Weg einsetzt, während er seine Stirn in Falten legt und Darvin Zoran antwortet:
"Ihr sprecht da ein wahres Problem von meiner Seite aus an, denn ich bin zwar recht geschickt im Entdecken von Gefahr und in dem Finden von Fallen, wobei ich selbst recht unauffällig und vorsichtig mich bewegen kann,  jedoch habe ich vom Spurenlesen und dem Verwischen von Spuren, wenn ich ehrlich bin, so viel Ahnung wie tauber besoffener Tanarukk vom Bardengesang und von Minneliedern!", wobei der blonde Schurke mit dem gestutzten Bart seine Aussage und Ratlosigkeit in der Sache mit einem Schulterzucken unterstreicht.

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #47 am: 23.09.2008, 10:53:59 »
Das Trio an der Gabelung schlägt den vorgeschlagenen Weg ein und nach einer Weile fällt den wachsamen Augen der Gruppe ein Grenzstein auf der den Weg nach Myth Drannor weist.
In den Nachmittagstunden setzten sie ihren Weg gen Westen fort. Schillernd scheint die Sonne durch die Blätter der Bäume dem Trio entgegen und je später es wird, desto mehr blendet die Sonne die Wanderer.

Einige Stunden später kommt die kleine Gruppe an eine weitere Kreuzung. Hier scheinen sich die beiden Wege, die sich noch am frühen Nachmittag trennten, wieder zu vereinen. Auf der etwas breiteren Strasse befindet sich in der Mitte ein großer Fels - scheinbar ein weiterer Wegweiser.

Doch das Trio kommt nicht nahe genug an den Stein heran, denn ca. fünfzig Meter davor springt eine Gestalt in dunklem Umhang und weiter Kaputze auf den Stein. Scheinbar hatte sie dahinter pausiert und stellt sich nun den Abenteurern entgegen. Wegen dem grellen Licht der Sonne können die drei Abenteurer nur ihre Siluette erkennen und vernehmen ihre weibliche Stimme.

In der Sprache der Elfen ruft sie: "Halt, Wanderer. Myth Drannor ist für jegliche Fremde gesperrt. Ihr betretet grade elfisches Hoheitsgebiet. Erklärt Euch oder kehrt um. Wir bekämpfen jegliche Fremde die eine potentielle Bedrohung für uns darstellen bis zum Tod."

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #48 am: 23.09.2008, 11:20:52 »
Auch das elfische Duo erreicht einige Zeit später, nachdem sie die Taverne verlassen haben, die Wegzweigung, an der zuvor das Trio aus den beiden Menschen und dem Zwerg gestanden haben.

Einige Meter im Wald hinter ihnen schleicht der Hühne von einem Mann noch unbemerkt durch das Unterholz.

Farion

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Tymora
« Antwort #49 am: 23.09.2008, 11:34:42 »
Sich durchaus der Gefahr bewusst, sich in eine ungünstige Position zu bringen, verneigt sich Farion, nachdem er sich kurz umgeschaut und die Elfe gemustert und eingeschätzt hat, dennoch tief und bleibt in dieser verbeugenden Haltung, während er auf Elfisch der fremden Elfenfrau antwortet:
"Tymora zum Gruße, elfische Grenzwächterin!
Entschuldigt unser bisher noch unerklärtes und unerlaubtes Eindringen!
Mein Name ist Farion Dugan aus Tiefwasser und ich möchte zusammen mit meinen beiden Gefährten Euer elfisches Hoheitsgebiet besuchen, jedoch nicht mit bösen Absichten oder gar als Plünderer oder Grabschänder!"
Woraufhin Farion wieder aufblickt und hofft, dass seine ehrliche Antwort der bisher namenslosen Elfe reicht, denn seine genauen Pläne möchte er eigentlich für sich behalten.
"Ich erbitte mir daher die Erlaubnis weiterreisen zu dürfen!"

Darvin Zoran

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Tymora
« Antwort #50 am: 23.09.2008, 11:36:29 »
Darvin überlegt einen Augenblick und schwankt etwas. Er ist sich nicht ganz sicher, ob es sich nicht vielleicht auch um einen Gegenspieler handeln könnte, der sich nur als Elfin getarnt hat, aber in Wirklichkeit Myth Drannor schaden will.

Darvin ruft der Frau auf Elfisch entgegen: "Zum Gruße! Ich bin Darvin Zoran Priester des Oghma aus Silbrigmond. Wir sind eigentlich gekommen, um Myth Drannor zu helfen, da wir von Problemen hörten. Darf ich allerdings zunächst einmal fragen, wie Ihr heißt?"

Darvin bleibt vorerst stehen und leistet dem Befehl folge. Auch wartet er auf eine Antwort seines Gegenübers.

Arvilar Naqastra

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Tymora
« Antwort #51 am: 23.09.2008, 15:54:48 »
Arvilar bleibt einen Moment lang stehen und betrachtet die beiden Wege. Er wendet sich schließlich an seine Begleiterin: "Nun etriel, was meint ihr welchen Weg wir einschlagen sollten? Ich war noch niemals in Myth Drannor und auch in diesen Wäldern bin ich noch nie gewandelt, also weiß ich nicht, welcher Weg uns zum Ziel führen wird. Aber ich denke wir sollten einfach unserem Gefühl vertrauen und einen der Wege wählen. Wir werden wohl so oder so die Stadt erreichen, doch wenn ihr den richtigen Weg weisen könntet würde Zeit sparen."

Amaranthae

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Tymora
« Antwort #52 am: 23.09.2008, 16:12:56 »
Sichtlich verwirrt bleibt Amaranthae vor der Gabelung stehen. Sie schau er etwas den einen Weg entlang, dann den anderen. ``Ich kenne mich hier auch nicht aus. Es ist lange her, das ich hier war. Doch lass uns den rechten Weg nehmen, auf das wir diesen nie verlassen.`` meint sie vergnügt wegen ihrem kleinen Wortspiels wegen und geht auch gleich diesen entlang, da es ihrem Begleiter ja sowieso egal zu sein scheint.
703. Cannot sharpen Ioun stones for increased headbutt damage.

Arvilar Naqastra

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Tymora
« Antwort #53 am: 23.09.2008, 16:41:06 »
Arvilar folgt der Elfe zuerst stumm, spricht sie dann jedoch erneut an um die Zeit der Reise zu verkürzen: "Ihr sagtet ihr kämet aus Immerdar. Darf ich fragen wie es dort ist? Ich habe den Hauptteil meines Lebens in Immereska und seinem Umland verbracht und bin außer im Hochwald niemals in einem anderen Elfenkönigreich gewesen. Die Geschichten die man hört berichtet von schier endlosen Wäldern, die von plätschernden Bächen durchzogen werden und von Palästen aus riesigen Kristallen, die von Wächtern in Panzern aus leuchtendem Glas bewacht werden. Ist dies alles wirklich war? Ist Immerdar tatsächlich ein solches Paradies, wie die Geschichten behaupten?"

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #54 am: 23.09.2008, 20:08:39 »
Nachdem auch der Zwerg sich kurz vorgestellt hat erhebt die Beschützerin Myth Drannors wieder das Wort. "Man nennt mich Keevosen Nihili. Auch wenn mir Eure Namen vielleicht schon einmal begegnet sind, so will ich Euch keinen Durchgang nach Myth Drannor gestatten. Wir sind nicht auf Eure Hilfe angewiesen."

Schon will sie sich abwenden um wieder ihren Platz hinter dem Stein einzunehmen, da dreht sie sich noch einmal herum: "Oder führt ihr Empfelungsschreiben mir Euch? Mir wurde jedenfalls nichts von Eurem Eintreffen berichtet."

Farion

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Tymora
« Antwort #55 am: 23.09.2008, 21:25:26 »
Farion Dugan verflucht leicht innerlich die zu schnelle und unüberlegte Antwort des Priesters namens Darvin Zoran, denn das Wort Hilfe hatte er selbst in seiner Antwort absichtlich nicht in den Mund genommen gehabt und wollte sich eigentlich so undurchschaubar wie möglich halten, vorallem da ihm die Elfe nicht ganz geheuer ist.
Sich durchaus bewusst, dass er sich nun weit aus dem Fenster streckt und def. für das nächste Mal den Kleriker belehren wird, nicht seine geschickten Diplomatieversuche zu untergraben, sobald dafür Zeit wäre, antwortet Farion Dugan kühn mit spitzer Zunge:
"Sehr geehrte Elfe, welche wir vorerst Keevosen Nihili nennen sollen, sofern dies Euer richtiger Name ist, und welche scheinbar nicht aus dieser Gegend der Elfen stammt, entschuldigt vielmals, aber bevor ich hier irgendwelche Papiere Euch unter die Nase halte oder mich genauer erkläre, stelle ich ersteinmal Eure Befugnisse ebenfalls in Frage, denn ihr tragt keine Uniform, seid vollkommen alleine hier draußen, kauert hinter einem Stein herrum und habt mir wiederrum auch noch keinen Grund geliefert, warum ich Euch, Eure angebliche Befugnisse und Eurer Kontrolle glauben soll.
Rechtfertigt dies also bitte ersteinmal und wir können weiter sprechen, denn vorher vertraue ich hier der Sache zu wenig, wie einem roten Magier, welcher mir an der Haustür einen beseelten gegenstand schenken möchte.
Ansonsten, wenn ihr Euch nicht weiter selbst erklären könnt, verehrte Keevosen Nihili, wünsche ich Euch noch einen schönen Tag hier draußen, vollkommen alleine in der Wildniss, und geht meinen Gefährten und mir besser aus dem Weg, denn ich sehe keinen Grund, mich weiter unnötig aufhalten zu lassen!"
Woraufhin Farion seinen freundliche aufgesetzte Miene beendet und weiter seines Weges geht, wobei er sich darauf vorbereitet angegriffen zu werden.

Darvin Zoran

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Tymora
« Antwort #56 am: 23.09.2008, 21:35:44 »
Darvin bekommt so langsam ein ungutes Gefühl. Die Muttersprache dieser Person ist trotz des elfischen Aussehens keinesfalls die elfische Muttersprache. Zudem wählt die Person ihre Worte mit viel Bedacht, um nicht in etwaige Lügen verstrickt werden zu müssen. Darvin Zoran ist sich relativ sicher, dass das ein Hinterhalt oder eine Falle sein könnte, er rechnet sogar damit, dass im Gebüsch mehr Feinde, vielleicht sogar unsichtbare Feinde versteckt sein könnten nördlich von ihnen. Die Gestalt, die mit ihnen gesprochen hat, muss wohl ein Zauberwirker sein.

Darvin flüstert seinen beiden Begleitern leise und sehr kurz zu: "Seid vorsichtig, hier stimmt was nicht."

Dann ruft er zu dem Wesen in elfischer Gestalt: "So? Euch ist also mein Name schon einmal begegnet im fernen Myth Drannor? Das ist schon irgendwie recht seltsam, wenn man bedenkt, dass ich ein Großteil meines Lebens nur in Bibliotheken verbracht habe. Darf ich fragen, wer Euch genau meinen Namen schon einmal genannt hat? Vielleicht habe ich mich ja tatsächlich einmal mit dieser Person im fernen Myth Drannor getroffen und hatte es nur versehentlich vergessen."

Dann betet Darvin innerlich zu seiner Gottheit Oghma, dass er die Dinge so sehen möge wie sie wirklich sind und betrachtet die Gestalt mit einem nicht weiter auffällig gewirktem Wahren Blick und schaut auch, ob er sonst irgendwelche unsichtbaren Wesen noch erkennen kann bei ihr.

Tonovik

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Tymora
« Antwort #57 am: 23.09.2008, 21:37:29 »
Tonovik kriecht zwischen den Bäumen hervor und sieht sich um.
"Schon wieder die Straße. Noch dazu eine Gabelung...", sagt er halblaut zu sich selbst.
"Ich hasse Entscheidungen!"
Er kann niemanden entdecken. Die Leute aus dem Gasthaus sind mit Sicherheit schon weiter und ohne weiteres ist nicht zu bestimmen welchen Weg sie genommen haben. Da Tonovik keinen Wert darauf legt ihnen nochmal zu begegnen - die Elfe war deutlich nicht von ihm begeistert - nimmt er den Weg, den sie garantiert nicht genommen haben: Die Mitte.

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #58 am: 23.09.2008, 21:57:59 »
"Unverschämt sind Eure Worte und Euer Verhalten - doch das tut nichts mehr zur Sache." kreischt die Wegwächterin. "Das werden Eure vorlauten Zungen teuer bezahlen."

Mit einem kleinen Satz verschwindet die Frau hinter dem Stein und ehe sich das Trio versieht kommt Bewegung ins Unterholz. Darvins arkaner Sicht verrät ihm grade noch rechtzeitig die 2 mächtigen monströsen unsichtbaren Gestalten rechts und links im Wald vor ihnen. Rechtzeitig weicht er den Felsen aus die in ihre Richtung geschleudert werden. Auch Farion kann dank seiner guten Reflexe den Geschossen entkommen. Ihr Begleiter jedoch wird von einem der beiden Brocken getroffen und geht sofort bewusstlos zu Boden.

Im Wald vor dem Trio werden 2 Trolle sichtbar, gekleidet in metallerne Rüstung und bewaffnet mit Schwertern und Bogen. Wütend brüllen sie den Wanderern entgegen und es besteht kein Zeilfel, dass diese Begegnung mit Leben und Tod enden würde.

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #59 am: 24.09.2008, 12:44:43 »
Brüllend stürmen die beiden Trolle auf das Trio zu. Sabber läuft aus ihren Mäulern und bedrohlich schwingen sie ihre Zweihänder. Die Frau ist währenddessen hinter dem Fels oder Grenzstein aus dem Sichtfeld der Abenteurer verschwunden.
Einige Meter entfernt vernehmen auch andere Reisende das Geschrei der Trolle und das Scheppern von metallernen Rüstungen.

"Das läuft ja ganz toll!", kommentiert Farion trocken und mit in Falten gelegter Stirn das plötzliche Schlafenlegen des Zwerges und den plötzlichen Hinterhalt, während er selbst einen Trank herraus holt und welchen er hastig trinkt, um anschließend dank der Magie des Trankes unsichtbar zu werden, wobei er zeitgleich noch schnell sein Schwert zieht.
"Schafft schnell den Zwerg und Euch weg! Ich versuche gleich die Trolle aus der Luft zu beschäftigen und die Elfe mir zu schnappen!", raunt der Schurke dabei mutig.

"Ich werde mein Bestes versuchen.", antwortet der Priester Farion nur knapp, da er sich innerlich vollends auf den bevorstehenden Kampf konzentriert und darauf wie er am Besten Borundar aus der Gefahrenzone bringen kann die Trolle in der Zwischenzeit auf Abstand halten kann.
Sogleich erstrahlt plötzlich ein helles Licht in den Händen des Priesters, die sich in wenigen Augenblicken in zwei sehr heiße, tödliche Strahlen verwandeln, die direkt auf den rechten Troll zufliegen.
Darvin nutzt dann die Kraft seines Gottes, um sich einige Meter aus der Gefahrenzone wegzuteleportieren mit dem Bewusstlosen und hofft, dass sein Strahlen, dass Angriffsfeuer der Troll auf sich ziehen.
Danach zieht der Priester einen Stab hervor.

Die Strahlen durchdringen Rüstung und Fleisch des Trolls und hinterlassen zwei mächtige klaffende endophytische Brandwunden in der Haut des Trolls. Während er zwischen Wut und Schmerz aufbrüllt schmilzen Teile der Rüstung und brennen sich in sein Fleisch ein.
Doch schon Sekunden später verzieht das Monstrum seine Gesichtsmuskeln zu einer grinsenden Fratze.

Vergnügt geht Amaranthae den Weg entlang.
Doch dann stoppt sie ihre Begleitung plötzlich und sagt: "Hörst Du das auch? Da hinten ist ein Kampf! Los! Schnell! Sonst verpassen wir ihn noch!" Und schon ergreift sie die Hand von Arvilar. Ein Augenblinzeln später stehen sie einige Meter entfernt und können das geschehen beobachten. Instinktiv holt sie ein Zepter hervor, hält es aber nur in ihrer Hand. "Schon besser, nicht wahr?" meint sie nur.

Tonovik schlägt sich durch das Unterholz und kommt wieder auf die Straße.
"Das führt ja hier wieder zusammen. Es wäre ja völlig egal, welchen Weg ich genommen hätte!", ärgert er sich.
Dann sieht er sich um. Sind das nicht die aus der Taverne? Sie scheinen zu kämpfen. Blondie ist auch da... Naja ein Kampf ist immer gut., denkt er und stürzt sich in die Schlacht.

Sobald Arvilar die Kampfgeräusche vernimmt fährt seine Hand instinktiv zu seinem Rapier. Er macht sich schon bereit loszustürmen, als Amaranthae seine freie Hand ergreift und ihn in einen Wirbel aus magischen Energien zieht. Wäre er nicht durch sein Leben in Immereska und seine eigene Magiebegabung an Teleportationen gewöhnt, würde ihn die plötzliche Situation sicherlich völlig verwirren. So übernehmen schon Augenblicke nach der Teleportation seine Reflexe und er stürmt los, sobald er erkennt, dass vor Menschen von Trollen bedroht werden. Für den Klingensänger besteht kein Zweifel welcher Seite er sich in diesem Kampf anschließen muss und so dreht er sich ein letztes Mal zu seiner Begleiterin wendet, wobei er ihr kurz zulächelt: "Arta aul enyor."
Im Laufen zieht der Klingensänger sein Rapier aus der Scheide und beginnt den Gesang anzustimmen, der ihm ermöglicht seine Magie zu wirken. Seine Stimme durchläuft sämtliche Höhen und Tiefen, während er mit seinem Rapier komplizierte Muster in die Luft zeichnet. Gleichzeitig holt seine andere Hand ein kleines Stück Leder aus seiner Gürteltasche und schleudert es in die Luft, wo es von dem Rapier aufgespießt wird, jedoch nur um sich Augenblicke später in nichts aufzulösen.
Ein silbriges Schimmern legt sich über die Kleidung des Elfen und jeder, der ihn in dieser Sitution genau betrachtet erkennt, dass der so oder so schon gewandte Elf seinen Körper im Laufen nun noch geschickter einsetzt.

Die dritte Gestalt in Deckung hinter dem Stein bekommt in diesem Moment niemand zu Gesicht. So wissen die Neuankömmlinge nicht mal von der Frau und sehen nur die beiden gerüsteten Trolle.

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