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Autor Thema: Teil II: Terror in Freihafen  (Gelesen 93050 mal)

Beschreibung: Kapitel 3: Die Schlange schlägt zu

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Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #870 am: 22.02.2010, 23:33:27 »
Der kleine Gnom ist immer noch dabei, den Altar und die Statue dahinter zu untersuchen und blickt auf Talvras Frage hin kurz auf. "Was für eine Frage. Die Stadtoberen wollten uns in die Wüste schicken und glauben uns kein Wort. Von Dankbarkeit wollen wir gar nicht reden. Diesem Pack sollen wir helfen?" Gaerdin hält inne und sein düsterer Blick hellt sich auf, während sich sein Mund zu einem breiten Grinsen verzieht. "Natürlich helfe ich Euch, Talvra. War nur Spaß." Schließlich haben die Großen nicht alle Humor...  Schlapphut kichert vor sich hin, während er sich weiter seiner Untersuchung widmet.
« Letzte Änderung: 23.02.2010, 17:36:17 von Gaerdin »

Lundal

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #871 am: 23.02.2010, 22:38:43 »
"Wenn der Tempel des Binders in Gefahr ist, dann sollten wir dorthin gehen. Und das recht schnell. Bestimmt können sich dann eure Brüder besser wehren als wenn wir es nicht tun. Könnt ihr laufen Bruder Egil?" sagt der Gnom zu den Anwesenden. Er tippelt schon mit den Füßen um endlich zu gehen, denn er will nur ungern diese Großartige Bücherei in den falschen Händen wissen...
>> There is no Gnomish god of heavy artillery.
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Talvra

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #872 am: 23.02.2010, 23:40:02 »
Einen Augenblick steht Thamam etwas nachdenklich und gegenüber seine Gefährten unaufmerksam da, als sich seine ganze Aufmerksamkeit dem Bruder Egil widmet. "Könnte es wirklich sein, das sie uns erneut mit demselben Trick hinters Licht führen wollen" spiegelt sich in seinen Gedanken sein nachdenklicher Gesichtsausdruck. Aber nach ein paar kurzen Augenblicken kann er nicht verdächtiges feststellen. Und so nimmt er seinen Heilstab in die Hand, während die beiden Gnomen noch die Gegend und die Bestien untersuchen, und ruft erneut die Heilkräfte aus dem Stab ab, um auch bei sich noch ein paar der Wunden[1] zu schliessen, die er in dem Kampf davon getragen hat.

Bei den Worten von Gaerdin, läuft ihm sofort ein Grinsen übers Gesicht. Beinahe wäre er auf dessen List hereingefallen, aber dafür kennt er die Späße dieses Gnomen mittlerweile nur zu gut. Mit einem Nicken gibt er seinen Gefährten zu verstehen, das er es zu schätzen weiß, welche Opfer und Leiden sie bisher auf sich genommen haben, nur um diesen Orden zu verteidigen und die Stadt Freihafen vor diesen Schlangenwesen zu beschützen.

Schließlich blickt er seine Gefährten nochmals an, und mit seinem aufmerksamen Blick entgeht ihm nicht, das die beiden Gnome und die Elfe noch nicht vollständig geheilt sind. "Aber bevor wir weitergehen und uns dem nächsten Kampf stellen, sollten wir noch einen Augenblick ausharren um mir die Möglichkeit zu geben, Eure Wunden vollständig zu heilen." Dabei blickt er seine Gefährten fragend an, ob sie auch seiner Meinung sind und noch einen weiteren Augenblick hier verweilen möchten
 1. 3x Heilung mit 14 TP

Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #873 am: 24.02.2010, 14:33:38 »
Nach einigem Suchen findet Gaerdin doch noch etwas: Versteckt in einer Nische zwischen Weihrauchgefäßen und Kerzenleuchtern liegt ein eng beschriebenes Blatt Papier, wobei die Schriftzeichen für den Gnom größtenteils unverständlich sind. Zwischen den unverständlichen Worten finden sich jedoch auch ein paar wenige Worte in der Geheimsprache, und ein unheilvolles Gefühl breitet sich in Gaerdin aus, als er die Buchstaben erkennt: Talvra Nathirios. Gaerdin Calladbaer. Armârya Haleth. Lundal Oandin. Larissa Mondfreund. Vargar Hexenklinge.

"Ja, ich kann laufen, aber ich würde euch nur unnötig aufhalten in meinem Zustand. Zudem müsst ihr unbedingt herausfinden, wohin dieser Gang hier führt," entgegnet Bruder Egil und zeigt dabei auf den Gang hinter der Statue des Unaussprechlichen, durch den die Schlangenwesen vor wenigen Minuten kamen und dem die Abenteurer bis jetzt kaum Beachtung schenkten. "Ich selbst werde aber so schnell wie möglich in den Tempel zurückkehren und meine Brüder vorwarnen. Vielleicht kann mich ja auch einer von euch begleiten, wenn es euch nichts ausmacht..."

Egil ist immer noch etwas schwach auf den Beinen und gezeichnet von den alptraumhaften letzten Stunden, und es ist den Abenteurern klar, dass er ohne Hilfe niemals durch die Kanalisation finden würde. Nach ein paar Momenten des Schweigens meldet sich dann Vargar zu Wort: "Gut, wenn es sonst keiner macht, dann begleite ich eben den Priester."

Mit ein paar schnellen Handgriffen ist die Ausrüstung überprüft, und mit dem Schwert in der Hand stellt er sich neben Bruder Egil, der ihn dankbar anblickt und sich dann ebenfalls zum Gehen wendet.
« Letzte Änderung: 24.02.2010, 14:46:53 von Tex »
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Gaerdin

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« Antwort #874 am: 24.02.2010, 19:44:41 »
Hinter dem dichten Bart wird Gaerdin bleich und er hört dem Gespräch zwischen Egil und den anderen kaum zu. Langsam und vorsichtig geht er auf Talvra, Egil und Lundal zu, die Hand mit dem Blatt ausgestreckt vor sich haltend.  "Kann. Kann einer von Euch das Lesen?" Seine sonst so fröhliche und feste Stimme zittert ein wenig. "Ich kann nur unsere Namen lesen..."
Dann ist er auch schon bei den anderen angelangt und hält den Zettel unschlüssig zwischen die drei.

Armârya

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« Antwort #875 am: 24.02.2010, 20:18:12 »
Nachdem Armârya Egil die Fesseln durchgeschnitten hat, verstaut sie ihren Wasserschlauch wieder und wartet, bis die Suche der beiden Gefährten abgeschlossen ist.
Also Geradin offensichtlich besorgt mit dem Zettel ankommt, wirft sie einen Bleick auf den Zettel, ob ihr die Schriftzeichen bekannt vorkämen.

Den Zettel erblickend muss sie jedoch feststellen, dass ihr diese Worte nicht bekannt sind. Also beugt sie sich wieder zurück.
« Letzte Änderung: 24.02.2010, 20:28:05 von Armârya »

Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #876 am: 25.02.2010, 12:39:36 »
Auch Egil schüttelt den Kopf.

"Das ist sehr beunruhigend und ein weiterer Grund, keine Zeit zu verlieren. Vielleicht findet sich in der großen Bibliothek ja ein Schlüssel zu Entzifferung dieser Zeichen."
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Armârya

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« Antwort #877 am: 26.02.2010, 12:53:54 »
"Wir sollten aber warten, bis niemand mehr auf der Straße ist.
Außerdem müssen wir sowieso erstmal hier raus finden."
antwortet Armârya.

Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #878 am: 26.02.2010, 15:01:34 »
Dem Gnom ist nicht wohl dabei, dass der Zettel offenbar für keinen der Anwesenden zu lesen ist, doch Armâryas Bemerkung bringt ihn zurück auf den Boden der Tatsachen. "Wieso?" Gaerdin blickt die Elfe leicht entgeistert an. "Wir können so raus, wie wir reingekommen sind. Oder habe ich was verpasst?" Mit einem Grinsen fügt er hinzu. "Nur gehen wir erst Mal in diese Richtung" Er deutet auf den noch nicht erkundeten Gang "Wogegen Vargar und Egil zur Bibliothek und zum Tempel gehen."
Kaum hat er zu ende gesprochen, macht sich Gaerdin auf, um den Eingang des Tunnels zu untersuchen, durch den ihre Widersacher ihnen entgegen gestürmt sind[1].
 1. Wahrnehmung: Geräusche usw.: 21; Fallen suchen: 24
« Letzte Änderung: 26.02.2010, 15:03:02 von Gaerdin »

Lundal

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #879 am: 26.02.2010, 15:49:53 »
"Gute Idee Schlapphut." meint Lundal, nachdem auch er die Frage verneint hat, ob er es lesen kann. "Vielleicht sollte ich mich in der Bibilothek dann mal hinsetzen und mich an die Übersetzung machen..." denkt er sich dabei, während er seinem Freund zu dem unbekannten Gang folgt und ihm aufmerksam bei der Arbeit zusieht.
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Armârya

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« Antwort #880 am: 26.02.2010, 16:46:52 »
Als sich die anderen etwas verstreuen, geht Armârya zu Talvra und fragt: "Talvra, könntet ihr mir auch noch etwas Heilung zukommen lassen?" Sie öffnet ihren Umhang und zum Vorschein kommt eine provisorisch abgebundene Wunde, die einen ziemlich unschönen Anblick bietet.
« Letzte Änderung: 26.02.2010, 16:47:09 von Armârya »

Talvra

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« Antwort #881 am: 26.02.2010, 18:42:39 »
Als sich die Elfe ihm nähert und ihm ihren Wundverband zeigt, löst er diesen vorsichtig, bevor er sie anschließend kurz anlächelt. "Eine tiefe Wunde. Aber nicht so schlimm, das ich es nicht heilen könnte." Dabei nickt er ihr kurz zu, bevor er erneut über seinen Heilstab streicht und mit ein paar leisen Worten um den Beistand der Götter bittet. "Ihr Götter, gewährt einem Diener des Binders Eure Gunst" um dann mit ansehen zu dürfen, wie seine Hand in einem bläulichen Licht erscheint. Vorsichtig streicht Talvra damit über die Wunde, während eine wohlige Wärme auf Armârya übergeht und die Wunde schließt[1]. Mit einem zufriedenen Lächeln blickt er die Elfe an. "Nun, die Götter waren uns wohl gesonnen" bevor er sich seinen anderen Gefährten zuwendet.  

"Wartet noch einen Augenblick, auch ihr bedürft noch ein wenig Heilung, bevor wir weitergehen." Dabei blickt er die beiden Gnome abwechselnd an, bevor diese sich auf den Weg machen. Und ebenso wie bei der Elfe streicht Talvra erneut über den Heilstab, um dann mit seiner bläulich leuchtenden Hand ebenfalls die Wunden von Lundal[2] und Gaerdin[3] zu schliessen. Und auch diese beiden Gnome spüren bei der Heilung eine wohlige Wärme, die von seiner Hand ausgeht, bevor er anschließend noch bei sich selbst die letzten Wunden[4] versorgt.

Schließlich wendet sich sein Blick nach oben, und mit einem kleinen Dankesgebet auf den Lippen, weiß er die Unterstützung der Götter zu schätzen, die ihm ihre Beistand so deutlich offenbart haben. "Habt Dank, ihr Götter, das ihr einem einfachen Diener des Binders Eure Gunst gewährt habt."
 1. Heilung Armârya 7 TP
 2. Heilung Lundal 9 TP
 3. Heilung Gaerdin 8 TP
 4. Heilung auf sich selbst 9 TP
« Letzte Änderung: 26.02.2010, 18:53:17 von Talvra »

Tex

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« Antwort #882 am: 27.02.2010, 17:21:29 »
Vargar nickt Gaerdin nur noch knapp zu und macht sich dann mit Egil zusammen auf den Weg zurück durch die Kanalisation.

Als der Gnom sich dann dem geheimen Durchgang, der im geschlossenen Zustand wohl kaum von der restlichen grob behauenen Wand unterscheiden würde, nähert, spürt er einen seichten Luftzug. Anscheinend geht es hier nicht tiefer unter die Stadt, sondern eher nach oben, allerdings ist der Gang hinter dem Durchgang stockfinster. In dem noch gerade so durch die schweren Leuchter neben dem Altar beleuchteten Bereich kann Gaerdin keine Fallen entdecken.
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Gaerdin

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« Antwort #883 am: 28.02.2010, 08:53:50 »
Angestrengt späht der Gnom in die Dunkelheit auf einen gedanklichen Wink hin tanzen erneut - und zum letzten Mal für diesen Tag - drei kleine leuchtende Kugeln im Gang und leuchten ihn aus. "Mehr Licht. wendet sich Gaerdin an niemand Bestimmten und betritt vorsichtig den Gang, der nun, da er erleuchtet ist, weniger bedrohlich wirkt. "Hier geht es nach draußen. Oder in die Höhle der Schlangen." witzelt der Waldläufer grinsend und geht, so bald ihm die anderen folgen langsam und darauf bedacht, lose Steine, Trittsteine und Löcher in den Wänden nicht zu übersehen, lauschend durch das geheimnisvolle Gewölbe[1].  
 1. Fallen suchen: 13; Wahrnehmung: 13
« Letzte Änderung: 28.02.2010, 08:54:58 von Gaerdin »

Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #884 am: 28.02.2010, 09:49:33 »
Bei dem Gang handelt es sich um einen Schacht ähnlich dem, in dem die Abenteurer aus der Kanalisation hierhin hinabgestiegen sind. Vielleicht sogar etwas steiler, und überdies noch mit einem glitschigen Schmodder bedeckt. Hier heraufzuklettern dürfte nicht einfach werden...
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