Nach einigem Suchen findet Gaerdin doch noch etwas: Versteckt in einer Nische zwischen Weihrauchgefäßen und Kerzenleuchtern liegt ein eng beschriebenes Blatt Papier, wobei die Schriftzeichen für den Gnom größtenteils unverständlich sind. Zwischen den unverständlichen Worten finden sich jedoch auch ein paar wenige Worte in der Geheimsprache, und ein unheilvolles Gefühl breitet sich in Gaerdin aus, als er die Buchstaben erkennt: Talvra Nathirios. Gaerdin Calladbaer. Armârya Haleth. Lundal Oandin. Larissa Mondfreund. Vargar Hexenklinge.
"Ja, ich kann laufen, aber ich würde euch nur unnötig aufhalten in meinem Zustand. Zudem müsst ihr unbedingt herausfinden, wohin dieser Gang hier führt," entgegnet Bruder Egil und zeigt dabei auf den Gang hinter der Statue des Unaussprechlichen, durch den die Schlangenwesen vor wenigen Minuten kamen und dem die Abenteurer bis jetzt kaum Beachtung schenkten. "Ich selbst werde aber so schnell wie möglich in den Tempel zurückkehren und meine Brüder vorwarnen. Vielleicht kann mich ja auch einer von euch begleiten, wenn es euch nichts ausmacht..."
Egil ist immer noch etwas schwach auf den Beinen und gezeichnet von den alptraumhaften letzten Stunden, und es ist den Abenteurern klar, dass er ohne Hilfe niemals durch die Kanalisation finden würde. Nach ein paar Momenten des Schweigens meldet sich dann Vargar zu Wort: "Gut, wenn es sonst keiner macht, dann begleite ich eben den Priester."
Mit ein paar schnellen Handgriffen ist die Ausrüstung überprüft, und mit dem Schwert in der Hand stellt er sich neben Bruder Egil, der ihn dankbar anblickt und sich dann ebenfalls zum Gehen wendet.