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Autor Thema: Die Wunder der Stadt  (Gelesen 28011 mal)

Beschreibung: In-Game: Kapitel 1

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Elenya

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #195 am: 05.11.2009, 13:58:25 »
Erschöpft lässt sich Elenya - immer noch mit Luminus über der Schulter - am Eingang der winzigen Hütte auf ein Knie herab um ihren müden Beinen etwas Entlastung zu bieten. Sie wirft einen raschen Blick zurück und stellt fest, dass ihr alle Gefährten und auch dieser bunte Troll neugierig gefolgt sind. Dann donnert sie dreimal mit ihrem Panzerhandschuh gegen die windschiefe Tür.
"HALLO? RANGA? WIR BRAUCHEN EURE HILFE! WIR HABEN HIER EINEN VERLETZTEN. BITTE ÖFFNET DIE TÜR!", ruft die junge Frau in einen kleinen Spalt zwischen der Tür und der Wand.

Simue

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #196 am: 05.11.2009, 14:55:24 »
Nur wenige Sekunden später öffnet sich quietschend die Tür. Vor Elenya steht ein Mann, dessen zottelige blonde Haare ebenso dreckig und durcheinander sind wie seine von Flecken übersäte schwarzgraue Stoffkleidung. Sein ungepflegter Stoppelbart, die gebeugte Haltung und seine missmutige Miene verbessern den Eindruck nicht gerade.
Erst nach einem Moment wird Elenya klar, dass Ranga gar kein alter Mann ist - bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass er kaum älter als dreißig sein kann.

Mit rauer, heiserer Stimme blafft er die Kriegerin an: "Was wollt ihr denn? Es ist mitten in der Nacht. Kann man sich nicht mal in der Dunkelheit alleine seinem Gesöff zuwenden?"

Was für eine Art von Gesöff er meint, wird schnell deutlich, als sein alkoholgeschwängerter Atem Elenya erreicht.

Elenya

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #197 am: 05.11.2009, 21:59:25 »
Elenya tauscht einen etwas ungläubigen Blick mit Mystral ehe sie sich dem verwahrlosten "Heiler" zuwendet. "Tut mir Leid, dass wir Euch so spät noch beim Saufen stören aber unser Freund hier" (Es dürfte klar sein, dass sie von dem Aasimar auf ihrer Schulter redet.) "braucht dringend die Hilfe eines Heilers und wir kennen sonst niemanden hier in der Nähe." Sie versucht möglichst freundlich zu klingen, was sich in ihren Ohren ziemlich ungewohnt anhört. "Bitte es ist wirklich dringend. Wir... wir werden euch natürlich für Euren Aufwand entschädigen."

Simue

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #198 am: 08.11.2009, 14:01:55 »
Der heruntergekommene Mann seufzt, und lässt dabei seine Schultern hängen. "Ich hasse es", murmelt er, ohne zu erklären, was genau er damit meint.

Kurzerhand greift er Luminus' Gesicht, schiebt seine Lippe hoch und betrachtet seine Zähne, als würde er ein Pferd untersuchen. Ähnlich grob schiebt er Luminus' Augenlider nach oben.

"Also gut, kommt rein. Zauber? Besessenheit? Oder sind seine Augen immer so?"

Als Ranga hineingeht, gibt er den Blick frei auf eine Heimstatt, die innen kaum besser aussieht als außen. Ein einzelner Hocker, der aussieht, als würde er jeden Moment zusammenbrechen, steht vor einem kleinen runden Tisch, der in nur wenig besserem Zustand ist. Darauf stehen mehrere Flaschen mit vermutlich alkoholischem Inhalt. Auf dem Boden an der Wand liegt eine Schlafstelle, die aus nichts anderem als Stroh und einer grauen Wolldecke besteht.

Zwei kleine Schränke an einer anderen Wand sind der einzige andere Besitz Rangas, der in dieser Hütte zu erkennen ist.

Die Wunder der Stadt
« Antwort #199 am: 09.11.2009, 00:22:16 »
"Ehm, ich glaub, da bin ich dran schuld. Bin auf ihn draufgefallen." kommt es vom Eingang her. Eleftherios war der Gruppe wie ein treuer Straßenköter hinterhergelaufen, hat sich aber nicht gleich in den Raum getraut. Irgendetwas scheint aber seine Aufmerksamkeit geweckt zu haben. Zielstrebig läuft er zu dem Tisch und zieht genußvoll die Luft durch seine breiten Nasenlöcher. "Hm, riecht lecker. Ich hab glaube ich auch ne Beule?" schaut er den Alten hoffnungsvoll an. "Aber natürlich erst, wenn ihr den da" er weist auf Luminus, "für mich gerettet habt."

Elenya

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #200 am: 09.11.2009, 01:21:11 »
Geduckt und äußerst vorsichtig quetscht sich Elenya mit Luminus über der Schulter durch die Tür wobei sie darauf achtet, nirgendwo anzuschlagen. Dann legt sie den Aasimar vorsichtig auf die Wolldecke, wobei sie zuletzt seinen Kopf mit einer Hand hält und mit der anderen etwas von dem muffigen Stroh unter der Decke zu einem improvisierten Kopfkissen zusammenschiebt.

"Keine Ahnung, was mit seinen Augen ist", antwortet sie auf die seltsame Frage des Heilers. "Ein Teufelchen hat ihn mit einem Strahl aus einem Zauberstab gegrillt. Er ist durch die Luft geflogen als hätte ihn ein wild gewordener Stier erwischt."

Elenya steht langsam auf, wobei sie erst prüfend nach oben schaut um nicht mit dem Kopf irgendwo gegenzustoßen. Dann macht sie einen Schritt zurück um Ranga etwas Platz zu machen damit sich dieser um Luminus kümmern kann. Allerdings beäugt die schwer gepanzerte Frau den Heiler dabei aufmerksam.
« Letzte Änderung: 09.11.2009, 01:22:32 von Elenya »

Simue

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #201 am: 09.11.2009, 09:23:48 »
Ranga beugt sich über Luminus, und mit einem Mal leuchten seine Hände in silbrigem Schimmer auf. Bei jeder Bewegung zieht er eine Spur kleiner Funken hinter sich, die in dem dämmrigen Licht der Hütte beinahe wie Sterne aussehen.
Ohne sich Elenya zuzuwenden, fragt er: "Was bitte ist ein Stier? Irgendein Baatezu, den ich noch nicht kenne?"

Mit der Sicherheit eines erfahrenen Heilers überprüft er die wichtigsten Lebenszeichen von Luminus, achtet dabei aber auch auf einige Stellen, die auf den ersten Blick wenig Sinn machen - den Ellbogen etwa, oder die Fingernägel.
Schließlich schüttelt er den Kopf. "Ist definitiv ein Mensch, und die Augen kommen nicht von einem Zauber oder sonstwas. Besessen ist er auch nicht. Obwohl etwas durchgerüttelt, ist er körperlich eigentlich okay. Es scheint eher so, dass sein Geist im Schockzustand ist. Vielleicht eine Nah-Tod-Erfahrung. Nur das mit seinen Augen erklärt sich damit nicht."


An Eleftherios gewandt, befiehlt er: "Chaond, komm her, ich brauche was von deinem Blut. Keine  Angst, nur ein paar Tropfen."

Mystral Wolkenglanz

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #202 am: 10.11.2009, 11:45:52 »
Mystral sah zu Elenya und erwiderte ihren Blick mit einem Schulterzucken. Einen Heiler im Stock zu finden war in etwa so, wie eine Quelle in einer Wüste zu finden. Man konnte zwar weitersuchen, wenn einem das Wasser nicht schmeckte, aber es empfahl sich nicht wirklich.

"Ein Stier ist ein Tier aus der materiellen Ebene. Und ich vermute, dass es ein Zauber des Teufelchens ist. Er hat auch ein seltsames, schwarzes Zeug ausgespuckt... oder?"
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

Die Wunder der Stadt
« Antwort #203 am: 10.11.2009, 22:16:23 »
"Von meinem....seid ihr sicher? Ich hab bestimmt noch Restalkohol?!"

Aber gut, der Heiler wird sich dabei schon was gedacht haben. Folgsam tritt der Chaond näher und streckt dem Arzt seinen muskelbepackten Arm entgegen.

"Da, bedient Euch, ein paar Tropfen kann ich leicht entbehren."

Simue

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #204 am: 14.11.2009, 23:27:40 »
Ohne weiteres Zögern zückt Ranga ein kleines, aber scharfes Messer - der erste Gegenstand in seinem Haus, der sauber aussieht. Er macht einen kleinen Ritz in Eleftherios' Daumen, und zeichnet anschließend mit dem Blut auf seinem Messer ein Symbol auf Luminus' Stirn.
Dabei murmelt er leise: "Möge dieses Chaos Ordnung bringen. Offenbare das Verborgene, heile das Verlorene."

Anschließend steht er auf, und betrachtet Luminus schweigend. Einige Sekunden geschieht nichts. Dann, auf einmal, umgibt ein sanfter, silberner Schimmer den Körper des ohnmächtigen Menschen. "Seine Seele", erklärt der Heiler. "Eine ganz normale Menschensee-"
Er unterbricht sich, als ein weiteres Licht erscheint. Ein goldener Schimmer legt sich über den silbernen, verschmilzt mit ihm, und verwandelt Luminus' Gestalt in ein einziges, strahlendes Licht. Das Licht breitet sich aus, und taucht alle Anwesenden in helles Funkeln.

Mystral bemerkt auf einmal eine Silhouette neben sich, wie eine unsichtbare Gestalt, die durch Feenfeuer erleuchtet wird. Es dauert nicht lange, dann ist das ganze Wesen zu sehen, in seiner Gänze, nicht mehr nur als Silhouette.
Das Bild ist bizarr. Eine kleine, humanoide Gestalt, kaum größer als ein Menschenkind, aber mit ledriger, grauer Haut und großen ledrigen Flügeln, starrt Mystral mit einem gierigen Grinsen an. Es passt so gar nicht in dieses wunderschöne Licht, das seine Gestalt erhellt.

Ebensowenig wie die anderen Kreaturen, die sich mit ihren haßerfüllt verzerrten Fratzen nervös umsehen. Eine Kreatur neben jedem aus der Gruppe, mit Ausnahme von Ranga und dem Chaonden.

"Sie können uns sehen!" ruft das Wesen, das neben Aliira steht.
"Es ist der Seraphim!" ruft Tigis' Begleiter. "Bringt ihn weg!"
"Das Teufelchen?" fragt das Wesen neben Mystral.
"Tötet es! Schnell!" befiehlt die Kreatur neben Elenya.

Alles geht so schnell, dass die Gruppe kaum die Zeit hat, ihre Überraschung zu überwinden. Blitzschnell fliegen zwei der Kreaturen zu Luminus - und lösen sich mit ihm zusammen in Nichts auf. Die anderen Gestalten flattern hastig davon. Nur kurz hört man noch ihre Gespräche, bevor sie nach oben verschwinden.

"Aber der Auftrag!"
"Wir kommen später zurück! Wir können sie nicht beobachten, wenn sie uns sehen!"

Nur wenige Sekunden später ist alles vorbei. Das Licht ist verschwunden, ebenso wie die Gestalten. Es ist, als wäre nie etwas passiert, mit einer Ausnahme: Der Körper von Luminus ist fort.

Mit offenem Mund starrt Ranga in den Himmel. "Seelendiebe. Ich dachte, die wären seit über zehntausend Jahren ausgestorben."
« Letzte Änderung: 14.11.2009, 23:28:41 von Luminus »

Aliira

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« Antwort #205 am: 15.11.2009, 12:44:32 »
Nicht zum ersten Mal in ziemlich kurzer Zeit fragt Aliira sich in was sie da nun blos hereingeraten ist. Ihr gesamtes Leben lang hatte sie immer versucht sich aus genau diesen Situationen nach bester Möglichkeit herauszuhalten. Meistens mit Erfolg.
Nun reiste sie mit einem Aasimar zusammen durch die Gassen des Stocks, dann wurde dieser Aasimar scheinbar von einem wild gewordenen Chaoten umgebracht, dann stellte sich heraus das er wohl doch noch lebte und dann wurde er von jemandem, den der nach Alkohol stinkende sogenannte "Heiler" als "Seelendieb" bezeichnet hatte, direkt vor ihren Augen nach weiß sonst wohin entführt.

Aber all das war ja noch längst nicht das Seltsamste oder Schlimmste!
Nein, am beunruhigensten war das Gefühl sich aus dieser Sache irgendwie nicht lösen zu können. Eigentlich hielt die junge Tänzerin nichts davon ab sich von den anderen abzusetzen und wieder ihren eigenen Dingen nachzugehen. Sicherlich wäre dies mit einigen Schwierigkeiten verbunden, aber sicherlich mit nichts was sie nicht in guter Gewohnheit im Verborgenen aussitzen könnte.

Nein, das eigentliche Problem war, dass Aliira, wenn sie ganz ehrlich zu sich war, überhaupt nicht zurück wollte. Ihr "altes" Leben mochte vielleicht doch ein wenig sicherer gewesen sein als das was ihr in den letzten Tagen zugestoßen war, aber keineswegs angenehmer. Darüber hinaus belog sie sich auch mit diesem Gedanken schon wieder teilweise selbst, denn da war noch etwas das sie bei der seltsamen Gruppe hielt, jetzt vielleicht sogar noch stärker als zuvor: Aliira fühlte sich irgendwie beschmutzt und sie schob es auf den Aasimar der gerade auf ungleich spektakuläre Art und Weise aus dem Raum verschwunden war.  In seiner Gegenwart war sie sich wie vielleicht nie zuvor wie ein Stück Dreck vorgekommen, aber die seltsamen Worte die er ihr zugeflüstert hatte kurz bevor er in die Bewusstlosigkeit versunken war zusammen mit der Tatsache das er sie geheilt und sie auch darüber hinaus eigentlich gut behandelt hatte, führten dazu das das Tieflings Mädchen sich ungewohnt verantwortlich für sein Schicksal, ja auch irgendwie schuldig und seltsam unwohl fühlte.
Und sie wusste das dieses Gefühl nur vergehen würde wenn sie den so unerträglich perfekten Aasimar wiederfinden würde.

"Was meinst du mit Seelendiebe du versoffenes Stück Baatezu-Dung?!", faucht Aliira Ranga im nächsten Moment an.
"Schon seltsam das die Engelsblut hier mitnehmen kaum das wir in deiner Hütte sind, hmm?"

Aliira starrt den Heilkundigen aus ihren katzenartigen Augen bedrohlich an.

Simue

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #206 am: 15.11.2009, 13:08:37 »
Mit schmalen Augen sah Ranga zu Aliira und schüttelte den Kopf. "Im Gegensatz zu dir habe ich nichts von einem Scheusal an mir", fauchte er. "Und wenn du meinst, mich jetzt umbringen zu müssen, bitte schön." Er öffnete die Arme und präsentierte ihr seine Brust, als würde er nur darauf warten, zu sterben. "Leider wärst du nicht die erste, die daran scheitert."

Elenya

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« Antwort #207 am: 15.11.2009, 17:53:50 »
Für Elenya ist dieses Wechselbad der Gefühle einfach zu viel. Gerade noch war sie guter Hoffnung, Luminus vielleicht mir Rangas Hilfe doch noch von der Schwelle des Todes zu holen als sich im nächsten Moment das Schicksal schon wieder gegen sie wendet. Völlig entgeistert steht sie einfach nur da während sich ihre Hilflosigkeit langsam in Frust und der Frust in Zorn wandelt.

Unwillkürlich ballt sie ihre Hände zu Fäusten und wäre dem Heiler beinahe an die Gurgel gesprungen als Aliira ihr quasi zuvor kommt.

"Hör auf mit dem Quatsch! Sie hat dir eine Frage gestellt", knurrt sie zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. "Was meist du mit Seelendiebe und WO! IST! LUMINUS! ?", platzt es aus der jungen Frau heraus, wobei sie wütend auf die nun leere Lagerstätte deutet.

Simue

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #208 am: 15.11.2009, 22:14:02 »
Der Heiler lässt sich offenbar nicht aus der Ruhe bringen. "Sie hat mir keine Frage gestellt, sie hat mich beleidigt und verleumdet. Ihr bittet mich um Hilfe, ich habe euch geholfen, und bislang noch nicht einmal etwas dafür erhalten, ihr bedroht und beleidigt mich, und erwartet dann allen Ernstes, dass ich euch lieb und nett weiter helfen soll? Verschwindet, und lasst mich in Ruhe."

Elenya

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« Antwort #209 am: 17.11.2009, 00:34:06 »
Rangas ablehnende Worte tragen nicht gerade dazu bei, Elenyas Gemüt abzukühlen, doch ihr ist in diesem Moment auch klar, dass es sie wohl nicht weiterbringen würde, dem Heiler mit Gewalt zu drohen. Zumindest Aliira scheint aber kurz davor zu sein. So wendet sich Elenya zunächst einmal in deutlich ruhigerem Tonfall an die Frau mit den Katzenaugen. "Ihr wartet vielleicht besser draußen bei Tigis, Aliira. Wir regeln das hier schon." Ohne großartig Aliiras Reaktion abzuwarten, wendet sich Elenya noch einmal an Ranga, wobei sie versucht, sich vorzustellen, wie wohl Luminus mit ihm reden würde.

"Versteht bitte... Wir sind alle gerade ein bisschen aufgekratzt. Gerade vorhin haben wir schonmal einen unserer Männer verloren. Hat sich einfach in Luft aufgelöst. Da gehen schonmal die Pferde mit einem durch wenns zum zweiten Mal passiert. Is nix Persönliches."

Sie kramt rasch einige Münzen aus einen Beutel an ihrem Gürtel und hält sie Ranga hin. "Hier... Hier sind 30 Goldmünzen. Da wo ich herkomme, könntet ihr es Euch damit ganz schön lange verdammt gut gehen lassen. Nehmt sie aber sagt mir bloß, wie wir Luminus wieder zurückholen können."
« Letzte Änderung: 17.11.2009, 01:10:04 von Elenya »

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