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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 131878 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #930 am: 13.12.2009, 20:27:04 »
Arvilar äußert sich nicht mehr weiter zu der Frage der Marschordnung, da diese ja nun vollständig geklärt ist und macht sich ebenfalls bereit zu Abmarsch. Seine rechten Hand ruht auf dem Griff der Avarielklinge, da er mit ihren Hilfe weit einfacher Magie wirken konnte und seine linke liegt flach auf seinem Rücken. Einmal kurz mustert er all seine Begleiter, während er sich in einigem Abstand neben Darvin stellt, wie es zuvor abgesprochen worden war.
Schließlich wendet er sich an all seine Begleiter: "Also gut machen wir uns auf. Je eher wir das offene Feld verlassen, desto besser. Hier in der Anauroch lauern genug Gefahren, die nichts mit unserem eigentlichen Feind zu tun haben, aber deshalb nicht weniger tödlich sind."

Amyr Wazhay

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Halle des Abenteuers
« Antwort #931 am: 14.12.2009, 03:32:59 »
Der Wüstenläufer nickt den anderen. "Einverstanden" antwortet er knapp und stellt sich an die Spitze der Abenteurer Gruppe und läuft einige Schritte voraus, mit Algena, welche die Abenteurer in einigem Abstand umkreist während sie in Richtung Oreme marschieren.

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #932 am: 14.12.2009, 18:50:13 »
Darvin schließt für einen kurzen Augenblick zu Amyr auf und sagt zu ihm: "Ich denke, dass die Magie im Zentrum der Anauroch ausgefallen ist, ist kein Zufall. Es ist viel mehr der Vorbote großen Unheils. Die Umbravar planen nämlich das Gewebe selbst mit einem Ritual zu zerstören, was alle Magie- außer ihrer verderbten Schattenmagie- ausfallen lassen würde, und womöglich einher gehen wird mit einem großen Eroberungsfeldzug, um ein großes Imperium wie das alte Nesseril zu errichten. Ein Imperium des Schreckens im Namen Shars. Wir sind auf dem Weg nach Oreme, um das 'Orakel'- wie Ihr es nennt- aufzusuchen, um zu erfragen wie man die Umbravar aufhalten kann. Wir haben einige Anhaltspunkte, die uns genau hierher in diese Gegend geführt haben."

Dann überlegt Darvin etwas und fragt er Amyr noch, nach einigen Ausführungen zuvor letztlich: "Ich weiß, dass jetzt nicht die Zeit für großartige Gespräche ist, denn ich weiß nicht, was uns bei Oreme erwarten könnte und wir sollten aufmerksam sein, aber was mich noch interessieren würde Amyr Wazhay al-Asad: Ich selbst weiß leider über die Anauroch wie sie heute ist sehr wenig. Ich stelle mir das Volk der Bedinen als ein stolzes Volk vor, dass aber eher ein zurückgezogenes Volk vor. Ist dies bei Eurem Stamm eigentlich anders oder ähnlich, Amyr Wazhay al-Asad? Ich muss nämlich gestehen, dass ich als Gelehrter über das Volk der Bedinen und seine Stämme nicht so viel weiß wie manch anderer und ich hoffe auch inständig, dass ich in diesem Punkt für Euren Geschmack nicht zu neugierig bin."

Da die Gesprächsthematik doch etwas komplexer ist, ist das meiste, was Darvin gesagt  hat nicht in einfacher Handelssprache gehalten, sondern viele Passagen auch in Chondathan wiedergegeben worden.

Amyr Wazhay

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Halle des Abenteuers
« Antwort #933 am: 15.12.2009, 22:57:18 »
Der Wüstenläufer zögert kurz während er sich in Gedanken die Worte zurechtlegt. "Es stimmt wir Bedinen sind ein sehr stolzes Volk, ein Teil unseres Stolzes bezieht sich auf unsere Unabhängigkeit und unsere Fähigkeit in dieser lebensfeindlichen Umgebung zu überleben. Wir sind natürlich auch Stolz auf unseren ganzen Lebenswandel, unsere Gesänge, unsere Art unser Essen zuzubereiten und vieles mehr aber das Überleben in dieser Wüste nimmt nunmal einen Großteil unserer Mühen in Anspruch und somit auch das was an weitere Generationen weitergegeben wird. Dass wir unabhängig sind heißt natürlich nicht, dass wir uns komplett alleine durchschlagen, wir handeln mit anderen Stämmen und manchmal auch mit anderen Nicht-Bedinen, auch wenn das natürlich eher selten Vorkommt, um Wasser, Nahrung,Kleidung und Lasttiere zu bekommen."
Er senkt seinen Tonfall und gleichzeitig fließt eine gewisse Schärfe in seine Worte: "Dass ich euch eine kleine Vorführung meiner "Fähigkeiten" gegeben habe war vielleicht schon viel zuviel was ihr über mich und meinen Stamm wissen dürftet, aber ich hielt es einfach für wichtig damit ihr mir zumindest etwas vertraut. Solange ihr mit mir unterwegs seid und wir mit anderen Personen, es müssen nichtmal zwingend Bedinen sein, zu tun haben müsst ihr, zumindest wenn ihr meine Führung weiterhin wollt, auf arkane Magie verzichten. Die Umbravar haben dem Bild für arkane Zauberwirker nicht gerade einen Gefallen getan. Es gibt sogar einen großen Stamm, dessen komplette Verhaltensweise darauf hinabzielt arkane Magie aus unserer Welt zu tilgen und ziehen ihre Kräfte aus dem Zerstören von verzauberten Schmuckstücken, Waffen und anderen Dingen.
Eure Magie sollte in Ordnung sein, da ihr Priester seid und sozusagen jemandem unterstellt seid der eure Aktionen beurteilt." Er sieht Darvin dabei zum ersten mal in der Unterhaltung in die Augen während er sonst immer auf einen imaginären Pfad welchem er zu Folgen scheint, blickt: "Ich kann euch leider über das Verhalten meines Stammes leider nichts erzählen. Verzeiht wenn es euch beleidigt, aber ich vertraue euch bis jetzt noch nicht genug um euch solche wichtigen Dinge, die meinen Stamm in Gefahr bringen könnten, zu erzählen. Es geht hier nicht nur um mich, viele Leben stehen hier auf dem Spiel."
Nach diesem Worten wendet Amyr seinen Blick von Darvin ab und folgt wieder dem Pfad durch die felsige Einöde den nur er zu sehen scheint.

Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #934 am: 16.12.2009, 14:48:22 »
Von dem erfahrenem Bedinen durch die Wüste geführt machen sich die Gefährten auf den Weg, wobei sich nach dem Gespräch zwischen Darvin und Amyr schließlich die Formation einnehmen, welche von Selvan vorgeschlagen und mit einer kleinen Änderung auch angenommen wurde. Etwas verteilt mit Abstand liefen die Gefährten schweigend nebeinander, stets wachsam ob nicht vielleicht ein Sandwurm aus den Dünen emporschießt oder ein gnollischer Jagdtrupp sich getarnt aus dem Sand erhebt.

Doch ob es an der Führung von Amyr liegt oder es einfach nur Glück ist ... die Reise bleibt ereignislos, wenngleich die lange Wanderung durch die trostlose Öde etwas an den Nerven zehrt. Für Gespräche bleibt keine Zeit, nur der kalte Wind fegt heulend über euch hinweg, ansonsten bleibt es ruhig und still. Die Wanderung durch die sandigen Dünen gestaltet sich für jene die es nicht gewohnt sind schwierig, besonders Ivana sinkt aufgrund ihrer Rüstung öfters tief ein, was sie viel Kraft bei jedem Schritt kostet.

Doch die großen Felsenklüfte in deren Mitte sich die weißen Türme erheben kommen immer näher. Als ihr nacheinander zwei große Sanddünen überquert, blickt ihr schließlich auf die flache Senke zwischen den Klüften, wo sich die Türme erheben. Schutt und Trümmer liegen überall verteilt, es ist leicht zu folgern, dass nur die höchsten Türme aus dem Sand herausragen, der Großteil der Gebäude und Türme wird unter dem Sand begraben liegen. Ein Turm überragt alle anderen und scheint wenig unter der Zeit gelitten zu haben, er erstrahlt noch immer in weißem Glanz. Ein wunderschönes Bauwerk, dennoch bemerkt der aufmerksame Beobachter dass er sicher nicht von Menschen oder Elfenhand geschaffen wurde. Welches Volk mochte hier einst gelebt haben und wie lange schon lag die Stadt unt dem Sand vergraben? Es war jedenfalls sicher keine Ruine des alten Netheril. Doch wo mochte nur der Zugang zu den unterirdischen Bereichen sein, wo sich der Terasseer aufhalten sollte?

Amyr ist dennoch etwas beunruhigt. Eigentlich so hatte man ihn gewarnt, dass sich in dieser Region viele der Echsenwesen heimisch wären, welche Amyr als die Asabi kannte. Doch es war seltsam ruhig, auch die Ruinen schienen verlassen. Das ungute Gefühl beschlich den Bedinen das hier etwas nicht stimmte.

(OOC: Perceptionwürfe bitte, wenn ihr nach einem Zugang Ausschau halten wollt)
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Selvan

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Halle des Abenteuers
« Antwort #935 am: 16.12.2009, 20:00:33 »
Eine Weile lang bleibt Selvan am Rande der vom Wüstensand bedeckten Senke stehen und lässt seinen Blick über die Spitzen der fremdartigen weißen Türme schweifen. Dann nickt er den anderen zu und gemeinsam folgen sie ihrem Führer Amyr hinab in die Senke und in die Nähe der Türme.

"Der Großteil des Ortes scheint einfach vom Sand der Anauroch bedeckt zu sein. Ich frage mich, wie weit unter uns sich wohl der ursprüngliche Boden befindet. Wenn wir Glück haben, ist vielleicht in einem der Türme eine Treppe von den Verwehungen verschont geblieben. Ansonsten bleibt uns wohl nichts anderes übrig als uns durchzugraben oder auf magische Hilfe zurückzugreifen."

Während Selvan diese Gedanken laut ausspricht, lässt er seinen Blick über die alten Mauern wandern. Vielleicht wird ihm dabei sein magie-erkennender Zauber das ein oder andere Geheimnis dieses uralten Ortes offenbaren.
« Letzte Änderung: 16.12.2009, 20:01:40 von Selvan »

Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #936 am: 17.12.2009, 08:16:30 »
Ivana geht den Weg zu der weiteren Wissensquelle eher ruhig und aufmerksam. Sie hat nach ihrer eigenen Meinung schon zuviel geredet in den letzten Tagen. Während des Marsches versucht sie sich darüber klar zu werden, was eigentlich mit ihr los ist. Die Bindung, die zu Farion offensichtlich bestanden hatte, hat die Frau mehr verwirrt, als sie sich selbst eingestehen wollte. Die Ritterin ist sich bei weitem nicht klar darüber, ob ihr Leben nicht doch in völlig falschen Bahnen verläuft, ob es nicht doch besser wäre, dem Kriegshandwerk abzuschwören. So geht die Frau nachdenklich an ihrer Position innerhalb der Gruppe und ist erleichtert, als sie schließlich den Ort erreichen, an dem der Seher sich aufhalten soll.
Aufmerksam versucht sie im Sand Spuren erkennen zu können, die einen Weg weisen. Doch ist sie sich ziemlich sicher, dass es bessere Späher als sie gibt. Daher fragt sie den Bedinen:
"Amyr, mich würde interessieren, was euch gesagt worden ist über diesen Ort. Wenn ihr hier hin geschickt worden seid, hat man euch vielleicht auch gesagt wie man Kontakt mit dem Orakel aufnehmen kann." Die Ritterin schaut den Bedinen erwartungsvoll an.

Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #937 am: 17.12.2009, 09:56:05 »
Susi lief hinten dran und begann sich mit der Zeit immer mehr zu langweilen. Es passiert nichts und die Natur hatte wenig Interessantes zu bieten. Wenn diese Wüste etwas war, dann unheimlich nervig, mit dem ständigen Wind und der für Wüsten untypischen Kälte. Die junge Frau fragt sich ernsthaft, wozu die Gruppe Sachen für warmes Wetter ausgehändigt bekommen hat, in der Anauroch ist es immer dermassen kalt, dass die Halruaanerin fürchtet, dass sie sich auf Dauer irgendwas abfriert - die Bewegung hat zumindest den Vorteil dem vorzubeugen.

Als die Gruppe bei dem weißen Turm angelangt, holt Susi wieder auf und wartet darauf, dass es weiter geht. Währenddessen schaut sie sich ein wenig um und hört zu, was ihre Gefährten sagen. Denn Gesprächen zu folgen ist für Susi sowieso schon anstrengend genug, da muss sie sich nicht auch noch mitten reinstürzen, wenn sie gerade nichts zu sagen hat.
Ideen hat Susi keine, was zu tun ist. Die anderen kennen sich hier aus, die wissen, wie es weiter geht. Susi nicht. Susi weiß ja über diese Wüste so wenig, dass sie noch immer rätselt, warum es hier immer so elendig kalt ist.

Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #938 am: 18.12.2009, 15:10:15 »
Aufmerksam wandern die Auserwählten durch die Ruinenstadt, halten nach Zugängen in den Türmen Ausschau oder suchen den Wüstenboden ab. Knurrend springt Algena neben Amyr umher, doch selbst dem kundigen Wüstenführer gelingt es nicht etwas zu entdecken. Selbst Arvilars überaus guten Augen, die er in langen Jahren in der Anauroch geschärft hat, fällt nichts Besonderes auf, obwohl die Gemeinschaft sicher schon seit einer Stunde in ihrer Formation durch die Ruine schreitet. Arvilar entschließt sich sodann von den magischen Kräften des Windeklangringes Gebrauch zu machen und seine Sinne weiter zu schärfen.

Wie von Geisterhand geführt bewegt sich Arvilar auf einen abgelegenen Turm zu und bittet die Gefährten ihm zu folgen. Tatsächlich entdeckt Arvilar an der Flanke des Turmes eine geborstene Mauer, die den Blick auf eine sich nach unten windende Wendeltreppe freigibt. Könnte es sein, dass die Gefährten hier den Zugang zu den unterirdischen  Bereichen Oremes gefunden hatten? Eine leichte Schicht aus Sand liegt auf der Wendeltreppe, den aufmerksamen Augen der Auserwählten entgeht nicht, dass hier einige Fußabdrücke zu sehen sind.

(OOC: Survival Check SG 15 um die Fußspuren näher zu identifizieren)
- Spielleiter in Forgotten Realms - Maztica
- Lynn Viljan in Die Schatten von Serenno
- Takumi Takanara im Teahouse of Terror

Selvan

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Halle des Abenteuers
« Antwort #939 am: 20.12.2009, 13:01:16 »
Selvan schürzt anerkenned die Lippen als er an Arvilars Schulter vorbei einen Blick auf die sandigen Stufen hinter dem Loch in der Mauer wirft.
"Alle Achtung, Arvilar. Auf Euren Instinkt scheint Verlass zu sein. Wenn wir Glück haben, handelt es sich hier tatsächlich um einen nicht verschütteten Zugang." Der Sonnenelf leht sich mit einer Hand an die Mauer und späht erneut durch das Loch.
"Da sind Spuren im Sand. Scheinen Krallenabdrücke zu sein." Dann erregt eine bestimmte Spur Selvans Aufmerksamkeit. "Was ist das dort, Armyr?" Er deutet auf einen etwas glatteren Abdruck. "Könnten das Stiefelspuren sein?"
« Letzte Änderung: 23.12.2009, 21:16:39 von Selvan »

Amyr Wazhay

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Halle des Abenteuers
« Antwort #940 am: 21.12.2009, 02:36:22 »
Amyr betrachtet die Fußspuren einige Zeit lang und beginnt dann leise zu sprechen..... "Einige Asabi's sind hier entlang gelaufen, hier und hier erkennt man die Spuren von ihren Krallen. Allerdings sind es nicht nur Asabi's sie wurden von zwei weiteren Personen begleitet, welche Stiefel trugen. Wenn mich nicht alles täuscht waren das ein Mann und dieser etwas kleinere Abdruck dort scheint von einer Frau zu stammen". Amyr runzelt besorgt die Stirn: "Wäre es nicht ein großer Zufall, dass ausgerechnet jetzt andere Personen diesen gottverlassenen Ort aufsuchen?"

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #941 am: 21.12.2009, 15:34:01 »
Als Darvin erfolglos versucht hat die Spuren zu deuten, ist er ganz froh, dass dies andere schon erfolgreich übernommen haben.

Als Selvan und Amyr zu Ende geredet haben, sagt er dann folgendes zu der Gemeinschaft: "Ich halte es irgendwie für keinen Zufall, dass zwei fremde Leute ausgerechnet jetzt in solchen Zeiten diesen Ort betreten haben. Wir sollten jedenfalls sehr vorsichtig sein. Unser Feind könnte schon hier vor Ort sein. Ich kenne Euch ja erst seit sehr kurzer Zeit, Amyr, aber Ihr scheint mir ja so etwas wie ein Späher und Kundschafter zu sein, wenn ich mit meiner Einschätzung richtig liege. Entschuldigt, wenn ich so offen Details über Euch erfrage, aber: Seid Ihr im Nahkampf oder im Fernkampf besser? Sollen wir etwas Abstand zu Euch halten, dass Ihr besser nach vorne Schleichen könnt und mit guter Wahrnehmung die Gegend zuvor etwas ausspähen könnt? Beides könnte ja auf Euch zutreffen, dass Ihr diese Dinge eben ganz gut könnt. Oder soll vielleicht Ivana eher ganz nach vorne und wir lassen das mit dem Vorschleichen mit etwas Abstand zum Rest einfach sein? Ich persönlich halte Ivana ja für eine ausgezeichnete Frontkämpferin, wenn Ihr mich nach meiner Einschätzung fragt. Die zwei Spuren von Nicht-Asabi verunsichern mich eben nur und ich wollte unsere Formation im Vorfeld etwas klären. Wer an vorderster Front gehen soll, erschien mir zunächst der wichtigste Punkt, der geklärt werden müsste."

Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #942 am: 21.12.2009, 19:18:54 »
Ivana hat die Spuren im Sand ebenso wie die anderen betrachtet und sich die Erklärungen der anderen angehört.
"Ich gebe zu, dass mich auch interessiert, was ihr für Fähigkeiten habt, Amyr. Es ist von entscheidener Bedeutung, was ihr könnt." Dann richtet sich die Frau von den Spuren auf und zeigt mit der Hand darauf. "Ich habe noch eine weitere Frage hierzu: Was sind Asabi's?" Die Frau, die wieder krächzt, dass es in den Ohren schmerzt, spuckt zur Seite aus und tatsächlich wirken die nächsten Worte etwas weniger rau. Aber vielleicht ist dies auch nur der Wunsch der Zuhörer.
"Was hat euch, Amyr, euer Anführer über dieses Orakel gesagt? Hat das Orakel selber Beschützer? Mit was müssen wir rechnen außer diesen Asabi's und den beiden Personen?"

Amyr Wazhay

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Halle des Abenteuers
« Antwort #943 am: 21.12.2009, 21:48:10 »
Der Bedine wendet sich an Ivana und Darvin: "Ich bin ein passabler Kämpfer mit meinem Krummschwert, allerdings ziehe ich den Fernkampf dem Nahkampf vor." Er deutet dabei auf seinen Bogen, "Wie ihr gesehen habt,  verfüge ich über geringe magische Fertigkeiten welche mir das Verständnis des Landes und der Wesen die in ihm Leben verliehen werden. Und ja Darvin, eure Vermutungen stimmen, ich bin der beste Kundschafter meines Stammes und mir wurden schon viele Leben anvertraut, welche ich unbeschadet durch meine Heimat führte. Wenige wissen mehr über das Überleben in dieser Wüste als ich." Der Tonfall des Bedinen macht klar dass er weiß wovon er spricht ohne zu übertreiben, sondern um Fakten darzustellen.

An Ivana gewandt sagt Amyr dann "Die Andeutungen waren äußert wage und ich weiß nicht woher er seine Informationen hat. Ich weiß nur dass dieses Orakel alt, machtvoll und äußerst wissend ist. Ob er Wachen oder hat Fallen hat die ihn schützen vermag ich nicht zu sagen. Die Asabis von denen ich sprach sind jedoch Echsenwesen, welche in dieser Region oft anzutreffen sind. Nicht zwingend feindseelig aber Menschen auch nicht immer freundlich gesonnen."
« Letzte Änderung: 21.12.2009, 23:02:30 von Schreckensjul »

Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #944 am: 22.12.2009, 09:08:12 »
Arvilar wirft zwar auch einen Blick auf die Spuren, aber seine Talente im Lesen solcher Dinge waren mehr als bescheiden. Dementsprechend ist er froh, dass Armyr und Selvan besser darin sind und bei der Erwähnung der Asabi nickt er knapp und wendet sich dann schließlich an seine Begleiter: "Die Asabi sind ein gefährliches Volk, Kriegslust findet sich in solcher Intensität nur selten und auch wenn ihre Gesellschaft vergleichsweise primitiv ist können sie, wie Armyr sicher bestätigen wird durchaus eine Gefahr darstellen. Sie bieten ihre Dienste auch jenen an, die am meisten dafür Zahlen können, also ist es sehr wohl möglich, dass irgendjemand die Asabi hier dafür bezahlt, dass sie ihn begleiten, aber es ist genauso gut möglich, dass sie hier unter dem Sand leben, was sie noch gefährlicher machen dürfte, da in diesem Fall wir die Eindringlinge wären. Für gewöhnlich sind sie über zwei Meter groß und ihr Leben ist auf den Kampf ausgerichtet. Verhandlungen mit diesen Kreaturen könnten sich als äußerst schwierig erweisen, also sollten wir bereit sein sie mit Gewalt zu bezwingen."
Einen Moment lang nimmt der Klingensänger sich Zeit, ob seine Begleiter irgendwelche Fragen haben, bevor er fortfährt: "Wenn der Bogen eure bevorzugte Waffe ist, dann wäre es vielleicht besser wenn nicht ihr, sondern ich vorgehe, da es in den unter Umständen engen Gängen dort unten sonst schnell Probleme geben könnte."

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