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Autor Thema: [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...  (Gelesen 84070 mal)

Beschreibung: Wer ist schneller als sein eigener Schatten?

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Quae

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #30 am: 16.06.2009, 22:53:10 »
Quae betritt mit den anderen Ermittlern zusammen die Taverne, wo ihr sofort eine Wand aus stickiger Luft entgegenschlägt, aus der man ohne Probleme feste Stücke herausschneiden kann, wenn man denn wollen würde. Sie ist etwas erstaunt einen Echsenmenschen als Taverneninhaber vorzufinden, freut sich aber sichtlich nicht schon wieder einem dekadenten Wesen gegenüber zu stehen, als das in Sharn auf fast jedem Meter der Fall war. Sie bringt gerade noch ein freundliches

" Die Kälte möge mit euch sein "

in Richtung ihres Gastgebers heraus, da tritt auch schon, für die Seren unerwartet, eine weitere Kreatur hinter der großen Pflanze hervor und stellt sich als der Angehörige eines Drachenmalhauses vor.

Nicht schon wieder ein Drachenmalträger

denkt Quae für sich und kann sich gerade so noch ein Schnauben verkneifen. Als Tomjon dann sichtlich überrascht auf die Person ihres Kontaktes reagiert, überlegt sie wo sie das Gesicht hin tun soll. Wenn sie diesen Mann schon einmal gesehen hatte, dann hat sie ihn vergessen.

Halb so schlimm, die Hauptsache ist, er bringt uns auf die Fährte der Schmuggler.

Nachdem die Begrüßung mit dem Mann sehr schnell abgehandelt war, wartet die Klerikerin des Weißen Drachens bis sich Tomjon auf einen Stuhl an besagtem Tisch niedergelassen hat, nimmt sich dann selbst einen der Stühle, dreht ihn herum und setzt sich dann verkehrt herum darauf, um auf alles vorbereitet zu sein. Sie fühlt sich in dieser Kaschemme alles andere als wohl.

Autumn Rain

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #31 am: 16.06.2009, 23:28:57 »
0-14M7 hat den Deneith-Malträger tatsächlich nicht sofort wieder erkannt, in anderer Aufmachung und in einer grünlichen Kneipe anstatt im strömendem Sharner Regen. "Ah. Garrot d'Deneith," fällt es ihr schließlich ein und sie nickt wieder. Sobald das Rudel und der Mittelsmann sich einen Tisch ausgesucht haben, setzt sich die Wandlerin mit dazu. "Mir auch was zu tinken, bitte," bestelt sie beim Wirt, "aber nichts was benebelt."
Bei Garrots Frage nach dem Grottenschrat senkt die Luchsfrau den Kopf, nachdem sie dem Mann einen Herzschlag lang betrübt in die Augen geschaut hat. "Krscht ist tot. Ich bedaure es," teilt sie ihm mit und verstummt vorerst, auf ihr Getränk wartend.
« Letzte Änderung: 16.06.2009, 23:31:27 von Autumn Rain »
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #32 am: 17.06.2009, 00:24:52 »
Bei Quaes Begrüßung schaut der Echsenmensch einen Moment aus der Fassung gebracht. Dann schüttelt er aber den Kopf und zischt bedrohlich.
"Ihr sssssseid graussssssam Mensssssssch."
Dann wendet er sich ab und nickt nur beiläufig bei der Bestellung der Wandlerin, um wieder hinten den Tresen zu gehen und die nächsten Getränke vorzubereiten.
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Leana d'Deneith

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #33 am: 17.06.2009, 00:28:38 »
Leana betritt den Steg und schwankt kurz für einen Moment, auch wenn die Schiffsreise nur kurz war,  musste sie sich erst wieder daran gewöhnen auf festem Land zu gehen. An der Seite der Anderen betritt sie die Taverne und muss sich zurückhalten den Impuls zu unterdrücken ihr Schwert zu ziehen. Bisher hat sie Echsenmenschen immer als wilde Barbaren erlebt. Jedoch scheint es sich in diesem Fall um einen Zivilisierten zu handeln. Sie würde sich sicherlich in diesem Land an einiges Gewöhnen müssen. Doch die weit größere Überraschung ist für sie ihr Kontaktmann. Ein Lächeln zeigt sich auf ihrem Gesicht. Somit war der Einfluss des Hauses Deneith gesichtet. "Ich grüße euch Goldklinge Garrot d'Deneith. Es ist mir eine Freunde am anderen Ende des Kontinents ein bekanntes Gesicht zu sehen.
"Krscht ist im Dienste des Hauses gestorben. Seine Kraft war beeindruckend, jedoch war er es nicht gewohnt in Gruppen zu kämpfen und sich an Befehle zu halten. Leider hat ihm dies den Tod gebracht", teilt sie der Goldklinge mit, die Krscht ja erst ins Haus eingeführt hatte. Anschließend setzt sie sich ebenfalls an den Tisch um sich auch was zu trinken zu bestellen.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #34 am: 17.06.2009, 21:26:21 »
Tomjons Mißtrauen weicht nur sehr langsam, am Ende trägt er einen Gesichtsausdruck, der als versöhnlich einzustufen ist. "Ja, diese Erklärung reicht. Ich war nur etwas verwundert und irritiert am zarten Hinterteil Ebberons jemanden zu treffen, den ich aus Sharn kenne." Der Gnom glaubt Garrot erstmal die Geschichte, nimmt sich aber vor nachher nochmal mit Leana über die Anwesenheit ihres Hausmitgliedes an diesem Ort zu sprechen - er gewisses Mißtrauen bleibt vorhanden.
"Und nun, sagt uns bitte, was ihr denkt, was wir müssen müssen. Ich wäre sehr dankbar dafür." Sagt Tomjon zu Garrot d´Deneith und versucht sich nicht anmerken zu lassen, dass er im Innersten noch immer Zweifel hegt - wer garantiert ihnen, dass sie keinem Wechselbalg aufsitzen? "Und habt ihr vielleicht gar eine Spur, die wir hier verfolgen können?"

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #35 am: 17.06.2009, 22:02:12 »
Einen Moment schaut Garrot betrübt bei der Nachricht. Doch einen kräftigen Schluck später aus seinem Krug wirkt er etwas gesetzter. Eher nebenbei und ohne jemand anzuschauen, murmelt er.
„Krscht war ein guter Junge. Eine Schande, dass Jal ihn nicht erst ordentlich ausbilden lassen hat. Ich habe es ja vermutet, dass seine Wurzeln ihn irgendwann umbringen werden. Nun ja, irgendwann erwischt der Raffer wohl jeden von uns. Ich werde auf ihn trinken.“
Wie zum Beweis seiner Tat, nimmt er noch einen Schluck und leert den Krug in einem Zug. Dann konzentriert er sich wieder auf Tomjon und nickt einverstanden.
„Nun wie es aussieht sind die Schmuggler nicht über eines der Schiffe gekommen. Haus Tharashk hat extra jedes kontrollieren lassen. Wenn also Niemand geschmiert wurde, müssen sie einen anderen Weg genommen haben. Bleiben noch zwei Wege. Sie sind zum Teil durch den Sumpf oder haben die Goblins geschmiert und sind durch ihr steinernes Labyrinth gewandert. Theoretisch kann man von dort aus überall hinkommen. Was mussten auch die glorreichen ersten Baumeister mitten auf dem Sumpf eine Stadt aus Stein bauen. Nun dort könntet ihr es versuchen, vielleicht findet ihr jemand zu reden. Alternative könntet ihr auch euer Glück versuchen und euch nach denselben Dingen umhören wie sie. Ich hätte eine Liste von Adressen. Wie ich gehört habe müssen sie immerhin ein neues Labor aufbauen oder haben es bereits aufgebaut. Nun oder ihr versucht einen Vertreter eines der örtlichen Stämme zu finden. Sie kennen sich meist sehr viel besser im Sumpf aus als wir. Wie ihr merkt noch nicht sonderlich viel zu unserer Enttäuschung.“
Im selben Moment bringt der Echsenmensch die nächste Fuhre an Getränken du wirft Quae einen bösen Blick zu.
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Quae

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #36 am: 17.06.2009, 22:56:06 »
Quae hört aufmerksam auf das, was am Tisch gesprochen wird, versteht aber nicht mal einen Bruchteil. Sie weiß nicht was mit diesem Labyrinth gemeint ist und ist das erste Mal froh, dass die Drachenmalträger dabei sind. Diese werden schon wissen wovon dieser Kontaktmann spricht. Dass der Kontaktmann zum gleichen Hause wie Leana gehört, freut die Seren ungemein. Dies bedeutet, dass das Haus d'Deneith doch mehr Einfluss auf die Ermittlungen würde ausüben können, als sie dies vorher befürchtet hatte.

Als dann der Wirt wieder kommt und Quae einen bösen Blick zuwirft, wendet sich diese an den Echsenmenschen.

" Entschuldigt bitte, wenn ich euch beleidigt haben sollte, aber dieser Gruß ist unter den Klerikern des Weißen Wanderers nichts besonderes und bedeutet ledeglich. dass man seinem Gegenüber alles Gute wünscht. Was habt ihr mit diesen Worten verbunden wenn ich fragen darf ? "

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #37 am: 17.06.2009, 23:02:43 »
„Wasssssss glaubt ihr denn? Mein Volk lebt nicht aus purer Freude in den warmen Sssssümpfen. Wir brauchen die Wärme und jemanden Kälte zu wünssssschen issssssst wie den Tod zu wünsssssschen.“
Bringt er nur als Antwort hervor und verschwindet wieder hinter dem Tresen, während 0-14M7 das merkwürdige Getränk vor sich stehen sieht. Es hat eine hellorange Farbe und schwimmt etwas zähflüssig im Getränk umher.
« Letzte Änderung: 18.06.2009, 00:36:02 von Luther Engelsnot »
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Leana d'Deneith

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #38 am: 18.06.2009, 00:08:33 »
Quae scheint ein Talent dafür zu haben sich überall schnell Freunde zu machen, schießt es Leana durch den Kopf, als sie die Reaktion des Echsenmenschen mitbekommt. Doch danach konzentriert sie sich jedoch wieder aufs eigentlich wichtige. "Habt ihr Kontakte zu den örtlichen Stämmen, die uns durch die Ruinen führen könnten?", fragt sie die Goldklinge deren Anwesenheit sie immer noch wundert. Normalerweise war dies nicht wirklich eine Region, in der ihr Haus stark vertreten war. Jedoch würde sie ihn später danach fragen.
Sie wendet sich wieder an die anderen Ermittler, so man sie noch so nennen konnte. "Wahrscheinlich ist es vorteilhaft wenn wir uns aufteilen. Dies ist zwar nicht Sharn, aber mit der Wildnis drumherum ist eine Suche hier sicher nicht grade einfacher. Die Liste wäre also durchaus hilfreich."
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #39 am: 18.06.2009, 00:33:18 »
Garrot schaut einen kurzen Moment verwirrt, aber dann fragt er mit ruhiger Miene nach.
"Ich denke die Stämme können euch schlecht helfen. Sie kennen sich nicht in den Ruinen unter dieser Stadt aus, denn dies ist das Gebiet der Goblins oder habe ich euch nur falsch verstanden. Ansonsten es gibt zwar vereinzelt Personen, welche sich dort auskennen, aber selbst für sie ist es gefährlich. Von den örtlichen Stämmen kennen wir leider Niemand, aber es geht das Gerücht um, dass vor wenigen Tagen jemand hier eingetroffen sein soll, welcher von einem dieser stammt. Leider haben ich keinen Schimmer wer. Ansonsten werde ich versuchen die Liste für euch fertigzustellen."
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Autumn Rain

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #40 am: 18.06.2009, 01:02:25 »
0-14M7 sieht mit etwas verengten Augen zwischen Quae und dem Echsenwirt hin und her. "Sie wußte es nicht," entschuldigt sie sich für ihre Freundin undbeschnuppert danach das Getränk, das der Wirt ihr gebracht hat. Das spezielle Aroma kennt sie nicht, doch wirkt der Duft fruchtig und die Wilde kann vermuten, dass es sich um eine Art Saft handelt. Durstig setzt sie den Becher an die Lippen und nimmt einen tiefen Schluck. "Lecker. Von welcher Frucht wohl?," fragt sie sich im Stillen.
Die Ausführungen des Kontaktmannes gehen an der aufmerksamen Wandlerin nicht vorbei, sie lauscht dem Mann erst und lässt auch Leana ausreden, um dann erst etwas hinzuzufügen: "Aufteilen ist gefährlich. In der WIldnis erst. Arkai und ich, können uns gut verstecken - sonst keiner. Ihr wärt leichte Ziele, vereinzelt." Zur Gruppe gesprochen, wendet sich die Luchsfrau dann an Garrot: "Garrot d'Deneith? Was müssen wir wissen, über Zarash'ak? Wie sicher ist es hier?" Das Wort 'sicher' klingt aus ihrem Mund ohnehin nicht sehr überzeugend - wirklich sicher würde die Jägerin sich nur an den wenigsten Orten fühlen.
« Letzte Änderung: 18.06.2009, 01:03:27 von Autumn Rain »
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Makotash

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #41 am: 18.06.2009, 07:54:34 »
Mit einem kurzen Nicken lässt Makotash den Regenten wieder verschwinden. Er ist gänzlich unbeeindruckt von den Problemen des Halb-Orks. Sicherlich gibt es auf Eberron schlimmeres als zu viele Gäste in einem Teehaus. Solche Probleme möchte man in Adar haben.
Als er ihn weiter reden hört, trifft ihn fast der Schlag, als er auf den Namen kommt. Es muss sich dabei um ihn handeln, um Lencar Alton, der nach seinen Informationen die Verschwundenen Kalashtar in die Marschen gelockt hat. Ob es clever ist, ihn zu korregieren und ihm den richtigen Namen zu nennen? Vielleicht sollte ich ihn darüber im Ungewissen lassen. Nicht, dass er sich besser an ihn und an mich erinnern kann, sollte jemand nach mir fragen. Wer weiß...
"Ach, der genaue Name tut ja nichts zur Sache", winkt er ab. "Wie sahen diese Kristalle aus, die sie um den Hals hatten? So wie...", Makotash holt seinen eigenen Psikristall hervor, "...dieser hier? Wisst Ihr denn, wo sie genau hingehen wollten? Sagten die jungen Kalashtar, wo sie diesen Kerl treffen wollten?"

Quae

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #42 am: 18.06.2009, 13:40:08 »
Als M7 für Quae Partei ergreift, fühlt sich die Seren in dieser Umgebung wieder etwas wohler als bisher. Denn als Leana den Vorschlag gemacht hat, dass sich die Ermittler trennen, ist Quae ganz und gar nicht ihrer Meinung, beschließt aber bei dieser nicht zu tun, was sie bei Tomjon offen getan hätte, nämlich Diesem widersprochen. Denn sie kann sich nicht vorstellen, wie diese Gruppen aussehen sollten, Irial und Sie kennen sich in dieser Gegend wohl überhaupt nicht aus, und von M7 weiß sie es nicht. Außerdem müssten Quae und Tomjon dann getrennt gehen, weil dieser als einziger außer der Seren die Möglichkeit der Heilung hätte.

Na ja, wir werden sicherlich noch unter uns darüber reden, wie wir weiter verfahren, dann kann ich ja zu diesem Aspekt meine Fragen stellen

Nach diesen Gedanken, werden die Augen der Klerikerin wieder zu M7 hingezogen, wobei sie sich nicht erklären kann, warum ihre Leidenschaft so plötzlich und so intensiv geweckt wurde. In ihrer Heimat kommt es auch vor, wenn auch nicht häufig, dass sich zwei Frauen der Leidenschaft hingeben, aber bei M7 ist das etwas anderes. Quae stellt sich vor, wie die krallenartigen Fingernägel der Wandlerin über ihren Rücken wandern und ganz nebenbei wird ihr bewusst, dass es ihr nichts ausmachen würde, hier damit anzufangen auch wenn alle anderen zusehen würden. Die Seren muss sich schütteln, um diese Gedanken aus ihrem Gehirn zu verbannen als sie merkt, dass ihr Körper eine Gänsehaut entwickelt, welche ihr auch die Nackenhaare zu Berge stehen lässt. Darauf hin versucht sie sich wieder auf das Gespräch der am Tisch Sitzenden zu konzentrieren.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #43 am: 19.06.2009, 00:49:35 »
Die Echse schnaubt nur abweisend und sagt kein weiteres Wort mehr an die Fremden. Garrot hingegen lächelt etwas schwach und schaut mit einer überraschten Miene zu der Wandlerin.
„Sicher ist ein relativer Begriff. Schafft euch keine Feinde, verscherzt es euch nicht mit dem Haus und ihr solltet relative sicher hier oben sein. Solange ihr in den gut besuchten Teilen bleibt. Alles darüber hinaus...kann schmerzlich werden. Über die Stadt selbst, weiß ich leider nicht so gut bescheid. Aber ich kann für euch einige Informationen sammeln.“
Bietet er an.

Der Halb-Ork scheint einen Moment aus dem Konzept gebracht, als Makotash den Namen so schnell fallen lässt. Aber dann nickt er zustimmend.
„Ja genau solche Kristalle hatten sie. Nun die drei Kalaschtar sprachen von irgendeinem Anwesen und die zwei jungen nur davon diesen...diesen Typen zu treffen. Schienen ganz schön aufgeregt. Wie ein Junge der zum ersten Mal in den Puff geht. Ja doch so in etwa.“
Lacht der Wirt und fährt fort.
„Aber wenn ihr diese Person sucht, nun ich bin sicher ihr findet genug Leute in diesem Feld. Besonders in dieser Stadt. Aber verratet ihr mir auch, warum euch das so brennend interessiert? Man muss ja fast blind sein, um das zu übersehen.“
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Autumn Rain

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[Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« Antwort #44 am: 19.06.2009, 01:51:39 »
"Das meine ich," entgegnet die Wandlerin Garrot, nachdem sie den leckeren Saft binnen weniger Herzschläge ausgetrunken hat. "Welche Teile der Stadt sind es? Und, kennt Ihr das Gesetz?" Die Wilde ist durchaus am Wohlergehen des ganzen Rudels interessiert und nimmt das Gespräch mit dem Mittelsmann auch sehr ernst.
Schon nach wenigen Minuten aber verfliegt die erfrischende Wirkung des Saftes und die Schwüle fängt an, der Luchsfrau wieder langsam aber sicher lästig zu werden. Unwillkürlich erinnert sie sich an das Scharmützel in der lavagefüllten Gießerei, wo es noch viel heißer gewesen ist - jedoch nicht auch noch so feucht. Mit der Hand über die Stirn wischend, schaut 0-14M7 kurz zum Wirt. "Sehr guter Saft. Wovon ist er? Will noch einen, bitte," bestellt sie und schlägt sich urplötzlich und laut klatschend mit flacher rechter Hand gegen den linken Oberarm. Als sie die Hand wegnimmt, liegt darin eine fette, zerquetschte Bremse, die die Werartige einfach auf den Boden abschüttelt.
...dust in the wind.

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