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Autor Thema: Kapitel 1 Kagorsk  (Gelesen 54584 mal)

Beschreibung: Der IC-Thread

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Alpha_Centauri

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #120 am: 21.10.2009, 07:51:21 »
"Ihr seid Großzügig." Lächelt der Kapitän. "Sowas sieht man selten." Er legt den Stift mit dem er geschrieben hat beiseite und klappt das Buch zu. "Nunja, es ist Euer Gold. Der Ablauf ist relativ einfach, die Mannschaft wird für jede Fahrt bezahlt. Während der Fahrt geht Verpflegung und Unterbringung an Bord auf mich, und für jede Fahrt bekommen die Männer einen festen Betrag. Wenn die Geschäfte gut laufen zahle ich gelegentlich noch einen Bonus aus. Wenn noch irgendwas vorfällt wie ein Angriff von Kraan wie Heute ist das ein Teil vom Job der Mannschaften diese zu bekämpfen. Wenn einer einen erschlägt bekommt er die Klauen als Bonus. Ansonsten bekommt jeder 30 Goldstücke für die erste Tour hin und zurück, wer länger dabei ist bekommt 40 pro Tour und der Maat, der zusätzlich noch einiges an Verantwortung trägt bekommt 60 Gold. Ich selbst lebe von den Gewinnen aus dem Handel, wovon ich nachdem ich das Schiff versorgt habe und die Mannschaft bezahlt habe recht komfortabel Leben kann. Das Kämpfen ist also ein Teil der Aufgaben für die die Mannschaft bezahlt wird. Da ihr geholfen habt, habe ich Euch den Fahrpreis erstattet. Das halte ich für Fair. Wenn ihr jetzt der Mannschaft etwas von Eurem Geld abgeben wollt ist das Eure Sache. Regeln für Bonuszahlungen habe ich keine Vereinbart, aber normalerweise mache ich es so dass alle den gleichen Betrag bekommen, unabhängig vom Rang oder wer wieviel geleistet hat, sonst gibt es nur Diskussionen."
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Tarion Ravelle

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #121 am: 21.10.2009, 20:31:57 »
"Wir wollen der Manschaft ja auch nicht alles geben, nur ... nunja ... sagen wir zwei Gold pro Matrose der mitgekämpft hat." Rasch wechselt Tarion das Thema. "Ach ja noch etwas anderes, was könnt ihr uns eigentlich über unseren Zielort erzählen."

Alpha_Centauri

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #122 am: 22.10.2009, 07:28:41 »
"Wie gesagt es ist Euer Gold." sagt Kel für ihn scheint das Thema damit abgehandelt. "Pabila ist im Wesentlichen eine Hafenstadt. Wenn es nicht die letzte Anlaufstelle vor dem Bor-Massiv wäre und damit das Ende der Wasserhandelsroute würde es kaum groß genug sein um auf einer Landkarte aufzutauchen. Aber durch den Hafen ist die Stadt doch relativ groß geworden. Der Hafen selbst macht zusammen mit den Lagerhäusern, Werften und was dazu gehört etwa ein Drittel der Stadt aus. Die Händler und Zulieferer die ebenfalls vom Handel leben bilden ein weiteres Drittel. Der Rest enthält was man sonst noch für eine Stadt dieser größe Braucht. Es leben dort überwiegend menschliche Handwerker und zwergische Händler. Im Hafenviertel solltet ihr aufpassen, dort lungern gelegentlich zwielichtige Gestalten herum und die Stadtwache kann nichts gegen Sie unternehmen, wenn sie nicht gerade in einen Überfall hineinstolpert. Das Händlerviertel ist aber ungefährlich, da sorgen die Gilden für Ordnung."
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Tarion Ravelle

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #123 am: 22.10.2009, 18:07:55 »
"Könnt ihr uns eine gute Herberge empfehlen?"

Alpha_Centauri

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #124 am: 22.10.2009, 20:37:07 »
"Ich nutze immer die Wirtschaft zum Rostigen Anker, die Liegt direkt am Anlegesteg im Hafen. Man muss halt im Hafen auf die verschiedenen Halunken aufpassen, aber in der Kneipe selbst sorgt der Wirt für Ordnung. Ansonsten gibt es im Händlerviertel mehrere gute Gasthäuser, ist auch eine ruhige Gegend dort. Die Preise sind auch noch normal, aber nicht ganz so günstig wie im Anker."
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Oskar Lodder

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #125 am: 23.10.2009, 09:00:09 »
Währenddessen zählt Oskar zwei Goldstücke für jedes Besatzungsmitglied ab. "Das Gold könnt ihr der Mannschaft bei der Auszahlung ihres Soldes geben." Mit diesen Worten legt er Kel die abgezählten Goldstücke auf den Schreibtisch.

Alpha_Centauri

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #126 am: 23.10.2009, 09:06:43 »
Kel nickt Oskar zu.
"Wenn ihr das wünscht werde ich das tun." Damit nimmt er das Gold vom Tisch und legt es in einen Kasten den er aus einer Schublade seines Schreibtisches holt. Mit dem Stift mit dem er im Logbuch geschrieben hatte als die gruppe in seine Kajüte kan schreibt er eine kleine Notiz auf ein Stück Papier, das in dem Kästchen liegt. Dann schließt er das Kästchen und stellt es wieder zurück.
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Tarion Ravelle

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #127 am: 27.10.2009, 12:47:09 »
"Ich hätte noch eine Frage, Käptain Kel. Wie lange werden wir noch bis zu unserem Zielort brauchen?"

Alpha_Centauri

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #128 am: 27.10.2009, 13:14:33 »
"Normalerweise brauche ich für die Reise 3-4 Wochen jenachdem wie gut uns Ishir und die Gewalten der Natur gewogen sind."
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Camrel

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #129 am: 27.10.2009, 20:10:14 »
*Ich hätte da auch noch eine kleine Frage, hättet ihr etwas dagegen, wenn ich auf einem freien Bereich des Achterdecks regelmässig einige Schwertübungen mache? Ich möchte mich gerne an die Schiffsbewegungen gewöhnen, falls wir nochmals in einen Kampf verwickelt werden."

Alpha_Centauri

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #130 am: 28.10.2009, 07:19:25 »
"Klar ihr könnt an Deck gerne Übungen durchführen. Nur wenn wir in einen Hafen ein oder auslaufen ist es ein wenig hektisch, da wäre ich froh wenn meine Männer nicht auf schwingende Schwerter achten müssen. Aber je nachdem wo Ihr an Bord seid müsst Ihr ein wenig aufpassen, bei einer Wende schwingt der Baum um den Mast." Mit einem Lächeln fügt Kel hinzu: "Aber für Geschivklichkeitsübungen ist das vermutlich auch nicht verkehrt, wenn man sich ab und zu mal ducken muss."
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Camrel

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #131 am: 29.10.2009, 08:45:47 »
"Vielen Dank, dann wollen wir euch auch nicht länger stören," erwidert Camrel auf die Erlaubnis des Kapitäns und verabschiedet sich, um gleich für die erste Übungseinheit an Deck zu gehen.

Alpha_Centauri

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #132 am: 29.10.2009, 09:26:49 »
Auf Deck ist es ruhig, und Camrel kann seine Übungen ungestört durchführen. Ein stetiger Wind aus Osten treibt das Schiff gut voran so dass kaum Segelmanöver nötig sind. Die Matrosen beschäftigen sich mit Routinearbeiten der Maat steht am Steuer. Nach einer Weile bekommt Camrel einige Zuschauer die sich interessiert seine Übungen anschauen.
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Camrel

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #133 am: 03.11.2009, 09:59:33 »
Tief konzentriert und ohne die Beobachter bewusst wahr zu nehmen, setzt Camrel seine Übungen bis zum ende fort. Erst als er, als Abschluss der letzten Angriffsfigur, die Kodachis in ihre Scheiden zurück gleiten lässt, bemerkt er die Zuschauer und schaut sich erstaunt um.

Alpha_Centauri

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Kapitel 1 Kagorsk
« Antwort #134 am: 03.11.2009, 19:24:55 »
Die Seeleute die zugeschaut haben nicken Camrel zu, ihre Blicke verraten, dass sie die Darbietung interessant fanden, scheinen aber nicht daran interessiert zu sein, ähnliches selbst zu machen. Die Meisten führen nun ihre Routinearbeiten weiter. Unter Deck verabschieden sich die Anderen von Käptn Kel. Tarion geht in den Aufenthaltsraum. Nur Rowan hält sich dort auf, und geht gerade aus der Ecke wo die Hängematten zusammengehängt sind zum Tisch zurück. Dort setzt er sich zu einem Becher und nimmt einen Schluck.
"Der Wind an Deck ist wiederlich nicht wahr?" fragt er Tarion nur um sich wieder seinem Becher zuzuwenden.
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