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Autor Thema: Ein untotes Abenteuer  (Gelesen 15144 mal)

Beschreibung: Dungeon Delve Kampagne aus Open Grave Abenteuern

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Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #75 am: 15.09.2009, 01:28:55 »
Grar weicht gerade noch zurück, bevor Nathaniel von einer starken Explosion zurückgeworfen wird.

Der Deva ist schwer verbrannt, und sichtlich angeschlagen - doch diesmal hält der Fehlschlag ihn nicht von einem erneutem Versuch ab. Als er schliesslich erkennt wo der Fehler lag und die Reihenfolge in der er die Symbole drückt vertauscht hört man endlich das erhoffte klicken das die Falle unter dem Sargdeckel entschärft. Nach tausend Jahren Ruhe wird die Gruft des Meister Krom wieder geöffnet.

Vor Grar und Nathaniel liegt eine Mumie, gekleidet in ein feines Leichentuch und mit zwei wertvollen Besitztümern über sich gelegt. Ein Schwert und ein Mantel, zusammengerollt als läge beides hier um in einem späterem Leben Dienst zu erweisen. Das Grab ist unversehrt, und auch Schwert und Mantel wirken als hätte die Zeit ihnen nichts anhaben können.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #76 am: 15.09.2009, 01:32:54 »
Ich glaube nichts währe praktischer als das Schwert von Krom zu führen wenn man etwas Untotes jagd, hallaluja.
Ich werde mich mal mit diesem Umhang beschäftigen wenn es ok für dich ist, da ich das Rätsel gelöst habe denke ich das der Tote nichts dagegen hat, wir haben usn würdig erwiesen, außerdem, wenn ich schon wieder lebe, dann tut er es auch, das ist so schön unkompliziert im vergleich zu euch Sterblichen.

Aber nun müssen wir dem Dorf die traurige Nachtricht überbringen, das zwei der Ihren tot sind.
Wir müssen ebenfalls herausfinden was die Leute über diese Person vom Brief wissen.

Nathaniel durchsucht nocheinmal das Innere des Sarges auf Hinweise und ungewöhnliche Dinge.

Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #77 am: 15.09.2009, 10:07:01 »
Warte, etwas stimmt noch nicht. Wenn dieser Sarg ungeöffnet war, wo hat man dann den Schädel versteckt gehabt?

Grar schaut sich weiter um. Es dauert nicht lange bis die scharfen Augen des Biests in dem Raum eine Antwort finden. An den vier Wänden der Krypta befinden sich verblasste Gemälde, und in diese eingearbeitet 4 Vertiefungen welche jedoch alle geplündert und leer sind.

Es war in den Wänden. Schau über der Tür, dort ist eine Vertiefung die zu dem Schädel passt.

Und dort - an der westlichen Wand, siehst du die Löcher darin? Irgendetwas muss darin gesteckt haben, etwas langes und gebogenes.


Grar sucht weiter, und nach einer Weile findet er die restlichen Vertiefungen.

Hier war eine Art Stab, in der Form eines menschlichen Rückgrats...

Und dort hinten, siehst du den Eindruck einer Hand?

Ich glaube in dieser Krypta wurde wirklich jemand begraben, doch man hat ihn in seine Einzelteile zerlegt und diesen Deva als Wächter hiergelassen.
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Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #78 am: 15.09.2009, 10:17:57 »
Wenn man bedenkt das hier dieser Onyxschädel lag der durch seine bloße Anwesenheit jeden Nekromanten vor Neid erstarren lassen könnte, würde ich fast raten das ein Onyxrückgrad gestolen wurde und sie den Schädel entweder vergessen haben und die Ghule haben ihn gefunden oder sieh aben ihn absichtlich zurückgelassen, zu schade das man Untote immer nur einmal im Leben trifft, lebende Gefangene sind einfach gesprächiger als welche die schon lange tot sind wenn man sie trifft.

Was wäre wenn dieses Rückgrad zum Schädel gehört, dann könnte es auch solche Fähigkeitren haben, wir müssen es finden.
Nicht auszudenken was ein böser Todeskult mit diesen uralten Artefaken anfangen könnte, unvorstellbare Verwüstung und eine Armee der Untoten könnten die Welt betreten, wir müssen das aufhalten.

Grar, lass usn die Dorfbewohner ausquetschen, diese Sterblichen haben es schließlich indirekt verbockt.

Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #79 am: 21.09.2009, 02:32:21 »
Grar betrachtet die Leiche noch einmal und sucht noch etwas nach weiteren Hinweisen, doch alles was er findet ist ein altes wenn auch kostbar wirkendes Amulett das unter den Hals des Toten gerutscht war.

So machen sich die beiden auf nach weiteren Informationen zu suchen. Es dauert eine Weile bis das ungleiche Paar jemanden gefunden hat der nicht viel mehr zurückschreckt als sie freundlich anzulächeln doch schliesslich haben sie Erfolg.

Veran war ein Schwerenöter, ich sags euch. Er hat die arme immer mal wieder betrogen, seine Frau mein ich. Einmal sah ich ihn hinterm Haus des alten Barry wie er mit so einer jungen Fremden gequatscht hat und ihr einen Kuss gegeben hat. Hab mich natürlich nicht weiter gekümmert. Ich kümmere mich nie um Fremde und ihre Angelegenheiten wisst ihr? Und die sah geradezu gefährlich aus, wie eine Städterin halt. Ich hab gesehen wie sie in der Taverne abstieg und ab und an dort allein an der Bar sass, mit ihren Lederhosen. Vielleicht kriegt ihr da heraus wie sie hiess. Frauen sollten keine Hosen tragen, nein ehrlich! Lieber ihren hübschen Hintern in Röcke packen. Naja, ich kann ihn schon verstehen einen wirklich hübschen hintern hatte die. Dumme Sache mit Veran, ich hoffe ihr erzählt die Geschichte nicht seiner Frau.

Als Grar und Nathaniel in der Taverne nachfragen erhalten sie eine Bestätigung. Syke scheint tatsächlich eine junge Frau aus der Stadt gewesen zu sein, und aller paar Monate hier im Dorf übernachtet zu haben. Jedes Mal kam sie angeblich mit der Kutsche, und fuhr auch wieder ab sobald diese sich auf den Weg in die Stadt machte. Der Wirt erinnert sich noch genau, und fragt sich noch heute warum so eine junge Frau so schwere Kisten mit sich nimmt auf ihrer Reise. Denn jedes Mal musste er beim Aufladen der Kisten auf die Kutsche helfen wenn Syke wieder abfährt.
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Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #80 am: 21.09.2009, 09:56:51 »
Grar, glaubst du dasselbe wie ich?
Als Nathaniel die sinnlose Doppeldeutigkeit auffällt verbessert er sich.
Ich denke wir sollten in diese Stadt und diese Syke ausfindig und unschädlich machen, wenn mein Verdacht sich erhärtet und sie wirklich unsere gesuchte Grabräuberin ist und wohlmöglich Reste des nekromantischen Skeletts gefunden hat.
Selbst wenn sie es aus versehen getan hat, die Ruhe solch alter und heiliger Männer zu stören ist unverzeilich, dafür wird sie büßen, für alle Toten die sie zu verantworten hat und für alle Toden die sie aus ihrem Schlaf gerissen hat.
Komm Grar, lass uns in die Stadt gehen...

Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #81 am: 21.09.2009, 12:21:16 »
Und so machen sich die beiden auf den Weg in die Stadt, begleitet von den besten Wünschen der Dörfler. Langsam ist die Nacht tatsächlich hereingebrochen, und Grar wie auch Nathaniel rasten an einem kleinem Feuer inmitten der Hügel südlich der Handelsstrasse.

Grar macht es sich bequem und scheint ein wenig über etwas reden zu wollen das ihm auf dem Herzem liegt.

Weisst du früher bin ich oft diesen Weg entlanggereist. Ich mag diese Gegend. Wenn man in den Hügeln liegt sieht man keine Lichter der Stadt, nur die Sterne und am Morgen die Sonne aufgehen. Es hat etwas beruhigendes, so als wäre man der einzige der dies betrachten kann.

Kannst du noch Sonnenaufgänge sehen? Du musst doch schon tausende erblickt haben. Ich bekomme nie genug davon, aber mein Leben ist ja auch kurz.


Grar macht eine kleine Pause.

Warum haben wir in dem Dorf angehalten, und nicht hier gerastet? Du weisst warum ich das frage, oder? Ich habe dich gesehen, du warst wie verändert seit wir in der Nähe der Krypten waren. Und wie warscheinlich ist es das wir aus Zufall direkt in ein Lager von Untoten stolpern?

Nathaniel...sag mir warum wir wirklich dort hin gereist sind. Ich sehe es dir an, du weisst ich war schon immer gut in diesen Dingen. Irgendetwas dort hast du erkannt.
« Letzte Änderung: 21.09.2009, 12:23:08 von Leolo »
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Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #82 am: 21.09.2009, 12:51:52 »
Ich weiß es nicht.
Du bist mein bester sterblicher Freund, dir werde ich etwas anvertrauen was nur Pelor selbst und ich wissen, und ich hoffe es bleibt so.
Ich weiß es einfach nicht mehr...
Mir fehlt ein Stück Geschichte, eine schwarze Lücke lastet auf meinen Erinnerungen.

Wie du vielleicht weißt wissen wir Deva nicht alles was wir je erlebt haben, sondern unsere vergangenen Erinnerungen werden anders - sagen wir - aufbewahrt.
Wir können uns aber konzentrieren und auf unsere Vergangenheit zurückgreifen wenn es nötig ist.
Wir sind jedes mal ein neuer Deva, mit leerem Gedächtnis wenn wir geboren werden, aber gleichzeitig können wir wie in unseren alten Erfahrungen schwelgen wie in denen von Fremden.

Und ich, ich habe eine Lücke von einer Lebensspanne, ich bin mir sicher das ich in dieser Zeit gelebt habe, aber der Herrgott selbst hat mir diese Erinnerung genömmen.
Er wird einen guten und triftigen Grund haben, ich vertraue ihm dort.
Und gleichzeitig erfüllt es mich mit Angst.
Wenn ein Deva in den augen seines Herrn fällt, also versagt und sich dem Bösen zuwendet, dann gibt es keine Hoffnung mehr für ihn, er wird nicht wiedergeboren, sondern er verliert seine unsterbliche Seele an die Mächte der Finsternis und kehrt als Dämon zurück.

Nun, eine verlorene Lebenszeit deutet darauf hin das ich gefallen war, aber ich weiß nichts darüber, in meinem Letzen Leben davon war ich ein frommer Deva, ich hielt die Macht Pelors in meinen Händen, ich war eine direkte Verbindung zwischen der Herrlichkeit der Sonne und der Welt der Sterblichen.
und nun, schau mich an, ich bin als Kleriker wiedergeboren, ich muss Pelor um seine milden Gaben förmlich anbetteln.
Zu meinem Glück hat er noch keine meiner frommen Bitten abgeschlagen, aber diese angst ist immer da, immer lauert sie in meiner Seele.

Und als ich in dieser Gruft stand, und diesen toten Deva sah, da erinnerte ich mich wie er starb, naja das stimmt nicht, ich erinnerte mich daran wie er lebte, und warum er starb.
Er wurde von seinem Bruder getötet, und gleichzeititg tötete er seinen Bruder, er opferte sein Leben um ein großes Übel zu bekämpfen und war auf die Kosten seines Seele siegreich.

Ich war da, ich konnte alles sehen wie es vor hunderten Jahren war, und glaub mir, es war genau zu der Zeit die mir fehlte.
Auch jetzt ist diese Zeit wie eine schwarze Mauer des Vergessens, ein undurchdringlicher Wall und doch schreit sie förmlich danach erkundet zu werden.
Doch ich muss mich Pelor beugen und seinen Willen erfüllen, doch spüre ich eine Verbundenheit zu diesem Onyxschädel, ebenso wie zu dem heiligen Symbol des Pelor das ihn versiegelte.

Und ich spüre Gefahr, für dich, für die Menschheit, und für meine Seele.
Aber Pelors Wille ist wichtiger als alle nichtigen Zweifel die ich in meinen Leben angesammelt habe, denn Pelor ist die Hoffnung, Pelor hält das Licht empor und spendet Wärme, und dies tut er auch mir und dir.
Nur, manchmal spüre ich das Verlangen mich vor seinen Strahlen zu verberngen, ich weiß nicht woher diese Gedanken kommen, sie scheinen nicht von mir zu stammen und doch breiten sie sich aus.
Ich bekämpfe sie dann immer mit einem ausgedehnten Sonnengebet und es hat immer geholfen, denn Pelor ist bei mir.

Bitte Grar, versprich mir eins, sollte ich jemals fallen, musst du mich töten.
Du musst mich schnell und gnadenlos vernichten.
Damit würdest du mir einen riesigen Gefallen tun, denn lieber sterbe ich tausend ehrenhafte Tode als zu fallen und meine Selle an die Hölle zu verlieren, bitte versprich mir das.

Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #83 am: 21.09.2009, 13:49:41 »
Grar knurrt bedrohlich.

Ich verspreche es dir. Wenn du fällst werde ich meine Fänge in deinen Hals schlagen, dir die Adern herausreissen und ein Festmahl an deinem Blut haben. Meine Klauen sollen dein Innerstes öffnen und alles Böse dort herausholen.


Die langen spitzen Zähne blinken Nathaniel einen Moment lang hungrig an - Grar hat ein wahres Talent dafür hungrig zu blicken - dann grinst er und schlägt ihm kräftig auf den Rücken.

Hab nicht so trübsinnige Gedanken mein Freund. Morgen früh werden wir die Stadt erreichen, und dann suchen wir diese...


Plötzlich horcht der Wandler auf, spitzt seine Ohren und zieht die Luft langsam durch seine Nase ein.

Still...etwas kommt.
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Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #84 am: 21.09.2009, 13:51:23 »
Hastig schnallt Nathaniel seine Rüstung fest und nimmt seinen Morgenstern, dann bewegt er sich ein paar Meter vom Feuer weg um kein allzugutes Ziel zu bieten.
Er deutet Grar an dasselbe zu tun.

Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #85 am: 21.09.2009, 23:27:29 »
Grars feine Ohren haben ihn wieder einmal nicht enttäuscht und bald schon kann auch Nathaniel das Geräusch vernehmen. Ein Reiter der die Nacht durchstreift nähert sich im Galopp wie es scheint. Mehrere Hufschläge, es sind mehrere Reiter!

In der Dunkelheit ist nichts zu erkennen, nur die Sterne spenden etwas Licht und von der Strasse her der gerade aufgehende Mond. Grar knurrt leise als könnte er einen Geruch erkennen doch er bleibt in seinem Versteck.

Dann kommt plötzlich ein Nebel auf über der Hügelkuppe, und bedeckt diesen wie ein Tuch. Eine Gestalt reitet durch den Nebel, ein schwarzer Reiter dessen Pferd zischend die Kalte Luft in seine Nüstern einzieht. Nathaniel kann nur wenig erkennen in dem fahlem Licht doch die drei Reiter scheinen einen Moment lang auf der Hügelkuppe zu verharren. Ganz sicher müssen sie das Feuer und ihre heimlichen Beobachter bemerkt haben doch die Reiter preschen von einem Moment auf den nächsten weiter, jagen in halsbrecherischem Tempo davon in Richtung der Strasse nach Norden zur Stadt hin.
« Letzte Änderung: 22.09.2009, 17:50:38 von Leolo »
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Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #86 am: 22.09.2009, 19:47:20 »
Grar, das ist verdächtig, die wenigsten Reiter tragen den Nebel durch das Land, lass uns schnell aufbrechen...
Nathaniel fängt schon an seine Sachen zusammenzusammeln und sein schon vorbereitetes NAchtlager wieder einzurollen.

Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #87 am: 23.09.2009, 21:08:36 »
Es ist nicht nur das...für einen Moment schien es mir als könnte ich etwas sehen. Ihre Rüstung und ihre Mäntel. Ich sah auch die Pferde und ihre Arme und Beine.

Aber ich schwöre dir mein Freund, diese Reiter trugen weder Helm noch Kopf.


Grars Nackenhaare haben sich aufgestellt, und er eilt zu der Stelle an der die dunklen Reiter waren, um dort nach Spuren zu suchen.
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Nathaniel Sonnenbringer

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #88 am: 23.09.2009, 21:30:12 »
Nach einer Minute hat Nathaniel alle seine Sachen zusammengepackt und macht sich daran die Habseligkeiten seines Kumpanen auch einzupacken während dieser Spuren sucht.
Nach zwei Minuten läuft Nathaniel unter der Last von zwei Gepäcken schnaufend zu Grar.

Und hast du was gefunden?

Leolo

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Ein untotes Abenteuer
« Antwort #89 am: 28.09.2009, 11:41:38 »
Spuren. Aber ich verstehe sie nicht. Hier waren zwei Reiter und dort noch ein dritter, doch sieh woher sie kamen.

Grar geht etwas den Hügel herunter.

Diese Spuren sind so weit auseinander. Kein Pferd vermag so grosse Schritte zu machen. Das ist nicht natürlich! Wir müssen ihnen nacheilen, so viel schneller sie auch sein mögen.

Und tatsächlich brechen die beiden so schnell es geht auf, folgen den Spuren bis zur Strasse und dann dieser weiter in Richtung Stadt. Auf dem hartem Pflaster vermag Grar nichts zu erkennen, doch es sind auch keine Spuren am Rand der Strasse zu erkennen.

Als die beiden vor sich einen Hügel sehen scheint jede Spurensuche unnötig geworden. Ein heller Lichtschein, rot flackernd erhellt die Nacht hinter dem Hügel. Der Geruch von Flammen und Rauch dringt an Grars feinen Geruchsinn, und der Wandler eilt voran.

Wir kommen zu spät! schreit er laut und hektisch.

Hinter dem Hügel ist ein brennendes Dorf zu sehen, und darin noch immer drei nachtschwarze kopflose Reiter welche die Gassen durchsuchen. Einer der drei entdeckt Grar als dieser so unvorsichtig sich ankündigt und prescht auf die beiden zu, ein riesiges Schwert wie eine Lanze voranhaltend.
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