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Autor Thema: Prolog II: Zeit der Klage  (Gelesen 19073 mal)

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Aeron d'Cannith

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #105 am: 23.04.2010, 00:35:35 »
"Guter Wurf, wie ich gerade eben hören konnte! Aber mein Haus ist ja schließlich auch für seine exzellenten Waren bekannt!", solch einen Kommentar und ein Aussprechen seiner momentanen Gedanken konnte sich so ein Cannith wie Aeron einfach nicht verkneifen.

Aeron d'Canniths Stecken mit einem blauen Kristall ist immer noch an seinem Rücken befestigt und der Drachenmalträger scheint keinerlei Gegenstände in den Händen zu halten im Moment. Er trägt eine rote Robe, die gut zu seinem rotbraunen Bart und seinem Haar passt. An seiner linken Hand trägt Aeron ganz deutlich sichtbar einen arkanen Siegelring des Hauses Cannith und ebenso ein Drachenmal an seiner linken Hand. Dies wird recht deutlich als Aeron d'Cannith etwas näher kommt.

Er schaut sich nur kurz bei dem bunten Haufen um und sagt zu ihnen sehr hastig: "Aeron d'Cannith, mein Name. Hatte zwar ziemliche Todesangst, habe aber dem Gespräch eine Weile zugehört, denn dumm in einen Hinterhalt zu laufen, hätte ich mir nie verziehen. Hier unten ist eine Kraft, die das Potential hat, ganz Sharn zu zerstören; sagten zumindest meine Quellen. Meine Kriegsgeschmiedeten-Wächter sind zerstört durchs Erdbeben! Wir alle müssen allerdings jetzt schnellstens weiter und ihren Anführer erledigen, wenn wir alle das hier überleben wollen!"

Dann schaut er direkt den Kobold mit hochgezogener Augenbraue an: "Selbst wenn wir alle jetzt versuchen würden zu fliehen, würden wir das Erdbeben nie und nimmer überleben. Wir müssen den töten, der es verursacht und die Ursache für das Erdbeben ausschalten!"

Es ist nicht gerade eine Wunschgruppe mit dem Aeron d'Cannith zusammenarbeiten wollen würde, aber wenn er es nicht täte, dann würde er wohl sein Leben hier und jetzt verlieren. Außerdem: Selbst wenn er durch irgendeinen unwahrscheinlichen, glücklichen Zufall irgendwie das ganze überleben könnte und Sharns Untergang durch irgendwelche Umstände doch noch nicht gekommen wäre, würde sein 'Auftraggeber' ihn wohl in der Luft zerfetzen, wenn er nach dem Verlust der Kriegsgeschmiedeten, auch noch mit dem Bericht eines Misserfolges auf ganzer Linie zurückkäme und seine Mission nicht wenigstens erfolgreich gewesen wäre.






« Letzte Änderung: 23.04.2010, 00:37:36 von Aeron d'Cannith »

Erszebet

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #106 am: 23.04.2010, 21:03:04 »
Mit den Gelenken hörbar Knirschend dreht sich die Wiedergängerin halb um und mustert den Neuankömmling. Noch kann sie ihn nicht einschätzen, und da ihr Totsein wenig ausmacht, ist auch alle Dringlichkeit in den Worten des Cannithers an ihr verloren. Die Leichenkriegerin schaut zu, wie die Reaktionen ihrer verschiedenartigen Mitstreiter ausfallen und verbleibt wie so oft einsilbig:
"Ich behalte Euch im Auge."
"Steht da 'Reden' auf meinem Charakterbogen?!"
-Mors principium est-

Tinkel Echsenschupp

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #107 am: 25.04.2010, 13:15:42 »
Tinkel schreckt zurück als plötzlich eine weitere Person auftaucht. Instinktiv macht sich der kleine Kobold noch viel kleiner. Erst langsam entspannt er sich wieder, als die Person nach und nach mehr erklärt. Als er allerdings direkt angesprochen wird, schüttelt Tinkel den Kopf und wirkt unendlich traurig.
„Tinkel hätte nie gedacht, dass er mal unter einem Turm begraben wird. Tinkel dachte immer er endet mal im Magen von einem Oger, Ork, Untoten oder anderen Kobold. Aber so sterben mag Tinkel auch nicht, auch wenn ein Grab schöner ist als keines. Ob sich jemand an mich erinnert? Bestimmt nicht. Armer Tinkel und wenn jemand ein Erdbeben auslösen kann, wie soll ein kleiner Kobold da eine Chance haben. Armer Tinkel.“
Er schaut wieder auf und zu den Anderen.
„War schön euch gekannt zu haben und vielleicht sollten wir uns wenigstens anschauen, wer uns umbringt. Ähm ist diese Person dort hinten?“
Fragt der Kobold alle Anwesenden und zeigt erneut auf die Tür von der er, dass Leuchten wahrgenommen hat.
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Titan II

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #108 am: 25.04.2010, 18:52:02 »
"Cannith..", murmelt Titan II als er den Neuankömmling näher in Augenschein nimmt. "Willkommen." Der Kriegsgeschmiedete klingt nicht freundlicher als sonst, aber die Art der Begrüßung lässt deutlich darauf schließen, dass er Aeron keineswegs feindselig gegenüber steht. Immerhin handelt es sich bei dem Haus des Mannes um die Erschaffer seiner Art. Er mustert ihn eindringlich. Schließlich fährt er fort und setzt sich in Bewegung. "Los, folgt mir. Wir haben keine Zeit zu verlieren."

Nathan Grey

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #109 am: 26.04.2010, 11:26:23 »
Die Gruppe stürmt, von Titan II, voran und öffnet die  Tür zu einem weiterem Raum. In diesem befinden sich vier Säulen, welche mit magischen Runen beschriftet sind und leicht glühen. Doch da Glühen wird stärker und eine der Säulen stößt einen Entladung aus, welche zu den übrigen Säulen fliegt und so die Erdebeben auslösen. Dann erlöschen die Runen.
Ansonsten ist der Raum leer.

Elynore

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #110 am: 26.04.2010, 11:36:50 »
“Hallo!” grüßt Elynore den Fremden Magier nur kurz, kümmert sich dann aber erstmal nicht weiter um ihn.

“Ich muss unserem für den Krieg geschmiedeten Freund uneingeschränkt Recht geben. Es ist wirklich Eile geboten! Sieht irgendjemand einen Ausgang? Irgendwo muss es ja weitergehen...” sagt Elynore mit fragendem Blick in die illustre Runde, während sie auch gleichzeitig den Raum mit ihren Augen absucht. Immer wieder bleibt ihr Blick an den Säulen hängen, und sie fragt sich, wie weit diese Beben noch gehen würden.

Tinkel Echsenschupp

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #111 am: 26.04.2010, 23:00:34 »
Tinkel schreckt einen Moment vor den Säulen zurück, aber dann überwiegt seine Neugier und der Kobold nähert sich den Dingern, um einen Blick darauf zu werfen.
„Komische Runen. Hatte etwas anderes erwartet. Einen Oger der stampft oder so.“
Tinkel kratzt sich am Kopf und versucht sich zu erinnern, was sein Meister immer über Runen gesagt. Also außer daran, dass er sie nicht anfassen soll.
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Erszebet

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #112 am: 27.04.2010, 00:35:34 »
Erszebet versteht nichts davon, was sie da sieht. Auch wenn seltsame Magie sie wieder zurück ins Leben - oder eher Unleben - gebracht hat, kann die Wiedergängerin nichts mit den arkanen Mustern anfangen, die da gerade am Werk sind. Deshalb hält die Untote einfach an ihrem vorher gefassten Plan und Versprechen - sie beobachtet den Neuankömmling, aus dem sie immer noch nicht schlau wird.
"Cannith... na und?"
Aus den meisten ihrer anderen Gefährten wird sie zwar auch nicht besonders schlau - aber immerhin kennt sie sie schon länger.
« Letzte Änderung: 27.04.2010, 00:36:24 von Erszebet »
"Steht da 'Reden' auf meinem Charakterbogen?!"
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Nathan Grey

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #113 am: 27.04.2010, 08:15:56 »
Sowohl Aeron als auch Tinkel wird klar, dass die Maschine immer einen Moment braucht um sich magische Energie aus Syrania, dem Azurhimmel, zu ziehen. Und je öfter sie dies macht, desdo schneller laden sich die Runen, welche wieder anfangen schwach zu glühen, wieder auf. Aber dies ist nichts was ein Magieschmied wie Tinkel oder ein Erbe des Haus Cannith nicht in den griff bekommen sollten.
Tinkel bemerkt auch noch, dass die Säule welche er betrachtet mit einer Falle gesichert wurde.

Nathan Grey

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #114 am: 27.04.2010, 10:48:55 »
Auch Garrett entdeckt die Falle sofort, ausserdem fällt ihm auch noch eine Geheimtür in der gegenüber liegenden Wand auf.

Garret Milltall

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #115 am: 27.04.2010, 11:39:56 »
"Für ein paar Münzen.", mit diesem Gedanken verlässt der Halbling das Schlachtfeld und folgt der Gruppe in den anderen Raum. Es bedrückt ihn, dass für die Ziele irgendeines Wohlhabenden so viele Leben ausgelöscht wurden. "Ob sie Familie hatten? Kinder?" Und es verärgerte ihn die Größe dieser Ziele, wenn er den Aussagen des anderen Münzenspenders, einen Cannithen, glauben kann. "Die spielen doch nur mit uns. Keiner besser als der andere", kopfschüttelnd wendet Garret den Blick von Aeron ab, "Von dem einen Gefängnis ins nächste bin ich gestolpert."

"Elynore, dort is' der Ausgang", wobei Garret auf die gegenüberliegende Wand deutet. "Un' das scheint nach mein'n klein'n Fähigkeiten zu schrei'n.", auch wenn er nicht versteht wie ein paar Säulen die Erde erbeben lassen können, weiß er doch, dass die meisten nur das sicher, das sie irgendwie geschützt wissen wollen. "Jaja, die muss wichtig sein.", sagt Garret und geht auf die Säule zu, um die Falle außer Kraft zu setzten

Nathan Grey

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #116 am: 28.04.2010, 11:12:21 »
Und gleich macht sich Garret daran die Falle, welche an der Säule lauert zu entschärfen. Mit geschickten Fingern und dem passenden Werkzeug durchtrennt er einige Drähte und Faser und schon hat er eine Abdeckplatte abmontiert. Dahinter befinden sich mehrer rot und blau leuchtende Röheren, mit welche der Halbling aber nichts anfangen kann. Gut die Falle ist deaktiviert nun müssen die Magier her um die Erdbebenmaschine abzuschalten.

Grade will sich Garret abwenden, als die Runen wieder in voller Kraft leuchten und eine erneute Welle von Erdstößen auslösen, durch die geöffnete Platte schießt ein Blitz direkt auf den Schurken zu, welcher geistegegenwärtig und mit unglaublichen Reflexen dem Blitz ausweichen kann, so dass dieser nur einen Verbrannten Punkt an der gegenüberliegenden Wand hinterlässt.

Aeron d'Cannith

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #117 am: 28.04.2010, 12:45:43 »
Jede Magie hat etwas Einzigartiges und auch die Runenmagie. Aeron d'Cannith überlegt daher innerlich, ob er vielleicht einmal eine ähnliche Runenkonfiguration schon gesehen hat und welche Schlussfolgerung dahingehend auf diese Erdbebenmaschine möglich sind, um sie abzuschalten. Er sagt zu den anderen noch: "Ich schaue mal, ob ich den magischen Mechanismus deaktivieren kann. Mit viel Glück werde ich das schon schaffen. Wenn nicht, dann würde ich wohl ziemlich unsanft vom nächsten Blitz geröstet werden und dadurch meinen Misserfolg schon bemerken."

Zu dem ihm namentlich unbekannten Halbling sagt Aeron d'Cannith dann noch: "Geht mal einen Schritt zur Seite. Man soll ja schließlich Olladra nicht zweimal auf dieselbe Probe stellen."

Danach versucht Aeron d'Cannith aufgrund seines Magiewissens die Erdbebenmaschine abzuschalten.[1]



 1. Arcana: 22.
« Letzte Änderung: 28.04.2010, 12:46:57 von Aeron d'Cannith »

Nathan Grey

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #118 am: 28.04.2010, 15:15:25 »
Mit einigen Handgriffen gelingt es Aeron die richtigen Drähte zu lockern und Verbindungen zu kappen und die Säule stellt sofort ihren Dienst ein. Nun sind es nur drei, welche auch sofort wieder aufleuchten und den ganzen Turm zu wackeln bringen.
Die Stöße werden immer stärken und lange wird es der Turm wohl nicht mehr aushalten.

Nathan Grey

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Prolog II: Zeit der Klage
« Antwort #119 am: 29.04.2010, 08:49:41 »
Sofort macht sich der Halbling daran eine weiter Säule zu entschärfen und zu öffnen. Auch diesmal gelingt ihm dies mit einer Geschicklichkeit die seines gleichen sucht. Die Runen auf der Säule haben wieder begonnen sich auf zu laden, aber ihren Maximalstand noch nicht erreicht, so dass Garret diesmal von einer Entladung verschont bleibt.

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