Als Mika merkte, dass sie Eretria in einem ungünstigen Momen erwischt hatte, zuckte sie sofort zurück und sagte sogleich: "Entschuldigung." Die Bardin entspannte sich dann aber wieder ein klein wenig, nachdem Eretria selbst für ihre erste, etwas harsch wirkende Antwort entschuldigte.
Wirklich entspannen konnte sich Mika aber nicht, denn immer musste sie fürchten, dass das Gespräch in die falsche Richtung gehen würde, denn sie hatte, Angesichts ihrer Rollen in den Träumen, Angst der Priesterin den Inhalt ihrer Träume zu verraten.
"Ich hatte ein paar seltsame Träume in letzter Zeit. Und ich habe mich gefragt, woher sie kommen. Ob aus uns oder doch von jemand anders." Begann Mika dann etwas unsicher, nachdem das Gespräch, nach der zufriedenstellenden Antwort von Eretria, sich in die falsche Richung bewegte. Dann aber kam ihr eine Idee, vielleicht von ihren aktuellen Träumen abzulenken konnte. "Nur um ein Beispiel zu geben: Bevor ich euch traf, träumte ich ständig von einem mir, meiner Meinung nach, bis dahin unbekannten Pferd. Bis ich das Pferd fand, es aus Mitleid und der Träume kaufte. Am Ende stellte sich heraus, dass Milan genau dieses Tier vermisste." Das war gut. Befand Mika und wirke nun weniger verunsichert, als sie hinzufügte: "Ich frage mich noch immer, wie ich diesen Traum haben konnte, ohne das Pferd überhaupt gekannt zu haben."