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Autor Thema: Die Eroberung des Blutschwurtales  (Gelesen 96571 mal)

Beschreibung: Teil 2: Unterwegs im Blutschwurtal

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Keric

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #885 am: 05.02.2012, 12:20:35 »
“Das klingt mir sehr vernünftig," antwortet Keric. Dann legt er sich wieder in seinen Schlafsack. Bereits nach kurzer Zeit lässt er nur noch ein leises, tiefes Schnarchen von sich vernehmen.
« Letzte Änderung: 05.02.2012, 20:52:28 von Keric »

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #886 am: 05.02.2012, 14:35:38 »
Den Rest der Nacht über beobachtet Singadil immer wieder den Himmel und die Baumkrone über ihnen, ob die Kreatur zurückkehrt, doch geschieht nichts außergewöhnliches mehr, bis die Sonne sich langsam über die Berggipfel erhebt. Die wärmenden Strahlen bilden einen ziemlichen Kontrast zu dem recht kräftigen Windzug, der über diese Ebenen weht und die Abenteurer - zumindest Singadil und Keric, die die Nacht außerhalb der beschworenen Unterkunft verbrachten - während der Nacht etwas frösteln ließ.
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
But a flame arrives to guide us, cast in gold between the anvils of the stars.
- Caliban's Dream

Keric

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #887 am: 06.02.2012, 19:17:59 »
Am nächsten Morgen steht Keric früh auf. Trotz der nächtlichen Unterbrechung hat der zwergische Druide fest geschlafen und ist dementsprechend ausgeruht. Als die anderen Abenteurer aus Singadils magischer Enklave hervorkommen, hat er bereits das Feuer geschürt und etwas zum Frühstück aufgewärmt. Bei einem heißen Getränk, das gegen die aufgezogene Kälte helfen soll, erzählt er ihnen von dem Vorkommnis.
« Letzte Änderung: 06.02.2012, 19:18:55 von Keric »

Fiona

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #888 am: 07.02.2012, 03:38:08 »
Guten Morgen!

Fiona steckt den Kopf aus dem Durchgang, der zu der extradimensionalen Schlafkammer führt.

Ist ja anscheinend alles ruhig geblieben in der Nacht. Gut so!

Einige Minuten später kommt die Kriegerin heruntergeklettert, nachdem sie ihre Sachen zusammengepackt und ihre Rüstung angelegt hat.

Mmhhmm... Frühstück!

Keric

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #889 am: 07.02.2012, 13:12:30 »
"Ganz so ruhig war es nicht, Fiona", antwortet ihr Keric und reicht ihr etwas zu essen. Dann deutet er auf den großen Baum. "In der Nacht hat uns ein großes, geflügeltes Wesen aus dem Baum dort beobachtet. Es hatte leuchtend rote Augen, was nichts Gutes vermuten lässt. Leider konnte man nichts Genaueres erkennen. Als ich näher gekommen bin, ist es weggeflogen und bislang nicht wieder aufgetaucht."

Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #890 am: 07.02.2012, 21:45:45 »
"Wie groß war es denn?", erkundigt sich Elora und streicht besorgt ihrem Falken über den Kopf. "Vielleicht schläfst du nächste Nacht lieber bei uns", schlägt sie ihm vor. Zu den anderen gewandt fügt sie dann hinzu: "Gut, dass ihr so wachsam wart. Hoffentlich war es nur ein neugieriges Tier." Trotz ihrer Worte ist Zweifel in Eloras Stimme zu erkennen und sie blickt neidisch auf Fiona, deren ganze Aufmerksamkeit gerade dem Frühstück gewidmet zu sein scheint.
« Letzte Änderung: 07.02.2012, 21:46:00 von Elora »

Keric

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #891 am: 08.02.2012, 08:50:00 »
"Deutlich größer als ein Mensch, das war alles, was ich erkennen konnte. Ob es wiederkommt, kann ich nicht sagen. Ein gewöhnliches Tier war es aber wahrscheinlich nicht. Vielleicht werden wir ja nochmal auf dieses Wesen stoßen," gibt ihr Keric Auskunft. Dann widmet er sich wieder seinem Frühstück.

Fiona

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #892 am: 08.02.2012, 11:55:55 »
Oha! Das ist ja interessant. Das bedeutet doch, dass es entweder nur neugierig war und uns nicht feindlicht gesonnen ist, oder aber, dass es seine Chancen für zu schlecht eingeschätzt hat und daher lieber von einem Angriff abgesehen hat. Auf jeden Fall klingt es für mich so, als ob dieses Wesen durchaus intelligent gehandelt hat, wobei es bestimmt auch genug Tiere gibt, die ähnlich vorgehen. Aber da kennt ihr euch sicherlich besser aus.

Keric

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #893 am: 08.02.2012, 14:30:06 »
Der Zwerg nickt nur zustimmend während er versucht, sich an dem heißen Haferbrei nicht den Mund zu verbrennen. Als er satt ist, lehnt er sich genüßlich zurück und wartet, bis die anderen ihre Mahlzeit ebenfalls beendet haben.

Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #894 am: 08.02.2012, 14:49:22 »
Während die einen aus der Zuflucht hervorkamen, zieht sich Singadil wie jeden Morgen für seine Studien während der Frühstückszeit in ihre extradimensionale Kammer zurück. Die Kälte macht ihm doch mehr zu schaffen als er sich eingestehen will und es ärgert ihn das er keinen passenden Zauber kennt um der Kälte her zu werden. Dabei sollte es in der Theorie ein ganz einfacher Zauber sein der ihn zumindest vor den einfachsten Temperaturschwankungen schützen sollte.  Er beschließt im Fort nachzufragen, ob es vielleicht dort jemanden gibt der ihm diese Magie beibringen kann.
Dann als die anderen ihr Führstück beendet haben, bricht er ihr Zelt  ab und wickelt sich das kurze Stück Seil wieder um die Hüfte. Während er in Gedanken gerade den Alarmzauber aufhebt scheint ihm etwas einzufallen. "Sagt Keric? In welche Richtung ist das Wesen geflogen?"

Fiona

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #895 am: 09.02.2012, 09:53:48 »
Während sich die Abenteurer weiter über die Geschehnisse in der Nacht unterhalten, frühstückt Fiona ebenfalls, um sich für die weitere Reise zu stärken. Wenn alle fertig sind, überprüft sie nochmal ihre Ausrüstung und packt alles zusammen, so dass einer baldigen Abreise nichts mehr im Wege steht.

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #896 am: 10.02.2012, 17:28:34 »
Nachdem die Abenteurer ihr Lager abgebrochen haben, machen sie sich wieder auf den Weg zu der von Eichenbraue beschriebenen Silberader. Nach einer Weile kommen sind sie dann auch an ihrem Ziel angelangt: der breiten Senke zwischen den Geisteswirrbergen, die das Blutschwurtal vollständig umschließen, und der einzeln stehenden Windspitze. Laut dem eremitisch lebenden Druiden sollen sich hier ziemlich wertvolle Silbervorkommen finden lassen...
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- Caliban's Dream

Fiona

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #897 am: 11.02.2012, 11:57:53 »
Fiona schaut sich zunächst eine Weile um, ehe sie zu dem Schluss kommt, dass es wohl nicht ganz so einfach werden würde.

Hatte der Druide etwas gesagt, wonach wir Ausschau halten könnten? Silber wird sich doch sicherlich in der Erde befinden. Dann werden wir es ja hier kaum so einfach finden. Vielleicht wurde ja schon einmal angefangen, es abzubauen? Dann müsste es Höhleneingänge geben, Minenschächte, etwas in der Art.

Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #898 am: 11.02.2012, 12:27:44 »
Singadil rollt mit den Augen. Jetzt kommen sie auf die Idee zu fragen wie man den Silber finden würde. Er selbst weiß wenig bis gar nicht über das Metall, abgesehen von den thaumaturgischen Eigenschaften dieses Materials, und erst recht nichts über die Bergung und das Finden des Erzes.
"Bindet sich nicht silber mit anderen Metallen in Gestein?" versucht er sein Grundwissen anzubringen. "Und es ist ein Metall also reflektiert es Licht oder?" Bei den Worten leuchtet über seiner Schulter ein Licht auf und er hebt den nächst besten Stein auf und betrachtet ihn von allen Seiten.
"Aber die Idee mit dem Schacht ist es Wert. Wo würde man so einen anlegen? Doch am Grund des Tals an den Hängen oder? Und wenn er vor langer Zeit angelegt worden ist, dann ist der Eingang vielleicht von einem Steinschlag verdeckt oder überwuchert. Ich denke also wir sollten unsere Suche dort beginnen." Bei diesen Worten schaut er zu dem Zwerg. Vielleicht ein leicht rassistischer Gedanke, aber er geht davon aus das Keric mehr weiß.

Keric

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #899 am: 12.02.2012, 10:11:09 »
"Das klingt vernünftig", meint Keric. Der Druide hebt ebenfalls einen Stein auf und untersucht ihn mit geschultem Blick um ihn dann kurz darauf wieder fallen zu lassen. "Also, hier sind wir jedenfalls falsch. Wenn Eichenbraue von dem Silber weiß, muss es ja irgendwie offenliegen oder auffindbar sein. An diesem Stein kann ich aber keine Silberspuren erkennen. Ich finde daher auch, dass wir uns als erstes die Hänge anschauen sollten. Wenn wir Glück haben, müssen wir vielleicht gar nicht lange suchen."

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