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Autor Thema: Angst und Schrecken  (Gelesen 41600 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #90 am: 20.05.2010, 00:28:07 »
Neugierig und aufmerksam lauscht der Bürgermeister den Worten von Garnug und schaut sich die einzelnen Abenteurer gründlich von Kopf bis Fuß an, als Garnug erst sich und dann jeden einzeln vorstellt, wobei er sehr darauf achtet, wer sich vor ihm verbeugt.
Sichtlich zufrieden zieht der Bürgermeister sich bei der Vorstellung mehrfach an seinem langen Kinnbart, welchen er durchgehend streichelt, und sogar ein kurzes frohes Lächeln zeigt sich im nachdenklichen und bleichen Gesicht der Mannes, denn für ihn sind die Abenteurer wohl ein Spur Hoffnung.

Auch also Norna sich vorstellt schenkt der Bürgermeister der Hexe ein ehrliches Lächeln, auch wenn er kurz bei ihrer Frage das Gesicht verzieht, teils säuerlich teils traurig.
Außerdem ist dem Bürgermeister nicht entgangen, dass Norna sich nicht verbeugt hat.
Mit spitzer Zunge und einem zweideutigen gespielten Lächeln antwortet der Bürgermeister Norna mit hochgezogener rechter Augenbraue:
"Versteht mich nicht falsch, denn ich bin eigentlich dankbar für Hilfe - jedoch:
Lernt Ihr ersteinmal Etikette und lernt es Euch gebührend vor einem Adeligen zu benehmen und zu verneigen, bevor ich mich für den ganzen Sündenpfuhl da draußen verantwortlich macht, für welchen nur die Götter selbst die Verantwortung tragen!
Ich finanziere eine Stadtwache, versuche die Ordnung so gut es geht aufrecht zu erhalten und halte die Steuern so niedrig wie nur möglich - was soll ich denn noch machen?
Selbst wenn ich mein ganzes Hab und Gut veräußern würde, so würde nach einer Woche alles wieder beim Alten sein!"

Woraufhin der Bürgermeister sich seine mit Sorgenfalten geschmückte Stirn reibt, um anschließend zur ganzen Gruppe zu sprechen:
"Aber dies ist eigentlich nicht das Thema - ich fange am Besten einfach mal von vorne an:
Seit den letzten Jahren haben wir eigentlich gedacht, dass wir langsam die Probleme der Stadt in den Griff bekommen.
Untote Bestien suchen die Stadt nicht mehr jede Nacht Heim und selbst am Hafen ist es sicher geworden, denn die Diebesgilden wurden ausgelöscht.
Genauso versuchen wir den Handel mit Drogen und Giften immer weiter zu verhindern und haben in den letzten Monate schon viele Erfolge in der Bekämpfung des Handels mit solch illegalen Dingen erreicht.
Doch scheinbar war alles nur eine Illusion...
Das wahre Übel der Stadt haben wir nicht bekämpft...ich rede nicht von der Armut und auch nicht von ein paar Zombies...sondern von einer schrecklichen Bestie...behaftet mit dem Geruch des Todes...denn Tod ist die einzige Saat, welche diese Kreatur austrägt...", erklärt der Bürgermeister mit Dramatik und Angst in der Stimme, wobei er einen kurze Pause macht, um seinen Worten Zeit zu geben, auf die Helden zu wirken, und um die Möglichkeit auf Zwischenfragen zu geben.
« Letzte Änderung: 20.05.2010, 00:30:37 von Sensemann »
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Rahu Na'Kephat

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Angst und Schrecken
« Antwort #91 am: 20.05.2010, 18:00:31 »
Rahu sagt vorerst jedoch nichts, denn die letzte Konversation hatte ihm erneut gezeigt, dass seine hehren Motive nicht immer als diese wahrgenommen werden. Und Garnug zeigt mehr Sensibilität im Umgang mit Menschen und der erforderlichen Etikette.
Innerlich bereut Rahu zutiefst, dass er nicht den Pfad der Diplomatie eingeschlagen hat, denn seit jeher und aus den alten Tagen eines käuflichen Kämpfers, war er derjenige, der die Fragen stellt. Hochnotpeinlich oder mit Gewalt. Letzterem, darüber ist er mittlerweile sehr froh, hat er abgeschworen, als er sich der Herrin des Todes zuwandte und seinen Sinn im Leben gefunden hatte.

Ein undeutbares Lächeln umspielt die Lippen des Halbelfen, als er vorgestellt wird und auch er verneigt sich kurz und knapp. Seine Blicke sind für den Moment beim Bürgermeister, doch sobald sich dieser wieder Garnug zuwendet, beobachtet Rahu weiter die Umgebung und auch seine Gefährten. Misstrauen. Neugier.
« Letzte Änderung: 21.05.2010, 12:21:28 von Sensemann »

Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #92 am: 21.05.2010, 14:27:05 »
Das, ein solcher Reichtum in dieser Stadt versteckt ist erstaunt Hugy immer mehr. Ihre Augen weiten sich bei jedem Schritt in diesem Haus, und als sie im Raum des Bürgermeisters ankommen, juckt es Ihr in den Fingern nach einer der frischen Früchte zu greifen. Die kleine Hand der Halblingsdame  krampft sich kurz zusammen und entspannt sich wieder, als Sie sich innerlich gefangen hat. Als Sie sich wieder auf den Grund für den Besuch konzentriert ist sie unsicher, wie sie das Anliegen vortragen soll. Nach einer Verbeugung zum Bürgermeister blickt Hugy  nervös zum Halbork hoch und atmet merklich erleichtert aus, als dieser das Reden übernimmt.

„Über den aktuellen Zustand der Stadt kann man wohl unterschiedlicher Meinung sein“
stellt Hugy in ihren Gedanken fest, als der Bürgermeister mit den allgemein bekannten Problemen der Stadt anfängt. Umso gespannter hängt Sie an seinen Lippen, als dieser über die Mordfälle berichtet. „Ihr glaubt, dass es ein Monster ist? Wurde es mittlerweile von jemandem gesehen der überlebt hat? Wie sieht es aus?“ Nervös kaut sie mit Ihren Zähnen vor Spannung auf Ihrer Unterlippe. „Gibt es schon konkrete Hinweise, wo sich das Monster aufhält?“ Es schwirren Hugy viele Fragen im Kopf, welche Sie kaum ausformulieren kann. Die Spannung des Abenteuers hält Sie nun in den Fängen.
« Letzte Änderung: 21.05.2010, 16:00:44 von Sensemann »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #93 am: 21.05.2010, 16:21:15 »
Kurz nickt der Bürgermeister in Richtung Hugy, da die kleine Kundschafterin ihm mit ihren Fragen bestätigt, dass die Gruppe ihm folgen konnte und Hugy scheinbar schon engagiert versucht sich die Sachlage einzuarbeiten, und setzt zum zweiten Teil seiner Ansprache an:
"Überlebende gab es bisher nicht...und die zahlreichen Toten, welche mittels Magie durch die Krähen befragt haben, sagten nur aus, dass die Kreatur scheinbar unsichtbar ist, denn niemand konnte die Bestie sehen vor ihrem tödlichen Angriff bzw. ihrem Tod, wenn ihr versteht, was ich meine?", erklärt der Adelige verbittert und mit kalter ängstlicher Stimme, während seine leeren Augen durch die Helden hindurch blicken.
"Und ja: Wir glauben, dass es ein Monster ist, denn alle Opfer waren bisher ohne einen Tropfen Blut im Leib und frei von inneren Organen wie eine einbalsamierte Mumie aufgefunden worden und hatten außerdem eine dicke Schicht Schleim auf ihrer Haut und ihrer Kleidung.
Dies kann also kein Werk eines einfachen Menschen sein!
Dazu die durch Angst und Schmerz verzehrten Gesichter...als hätten sie Zon-Kuthon höchstpersönlich gegenüber gestanden - ich hoffe ihr versteht warum wir bisher alle Leichen sofort verbrannt haben, denn es gibt die Befürchtung, dass die Toten zurückkehren wie nach einem Vampirbiss z.B....aber mit etwas Glück könntet ihr auf dem Marktplatz - dem ersten Tatort, wo die Kreatur zugeschlagen hat - noch ein paar Spuren und ein paar Tote vielleicht finden.
Ich habe extra den Marktplatz absperren lassen und würde Euch sogar ein paar mutige Wächter der Krähen mit auf dem Weg schicken, welche Euch den Marktplatz zeigen...sowie...falls Bedarf besteht die restlichen Tatorte am Hafen..."
Woraufhin der Bürgermeister erneut eine Redepause macht und erneut auf eine Reaktion und Gegenfragen ersteinmal wartet, während er fassungslos von seinem eigenen Bericht den Kopf anfängt zu schütteln und sich nervös durch den Bart streicht.
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Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #94 am: 21.05.2010, 18:47:27 »
Während Norna den Erklärungen des Bürgermeisters lauscht, legt sich ein wenig ihr anfänglicher Groll, der sich angesichts der schreienden materiellen Ungerechtigkeit in ihr aufgebaut hatte.

Offenbar sind seine Dekadenz und Gleichgültigkeit doch nicht ganz so krass, wie zunächst befürchtet. Dass die Toten sogar bereits befragt wurden, überrascht und enttäuscht Norna etwas - hatte sie doch gehofft, hier einen Trumph in der Hinterhand zu haben.

Als dann erzählt wird, dass es sich um ein unsichtbares Monstrum handelt und Norna sich ausmalt, wie oft sie schon gänzlich ungeschützt und unbeobachtet durch einsame Gassen gelaufen ist, bildet sich ein unangenehmer Kloß in ihrem Hals. Wie sollen sie bloß ein unsichtbares Monster finden? Die einzige Möglichkeit besteht wohl darin, es auf frischer Tat zu ertappen. Doch dazu müssten sie wissen, wo es wohl zunächst zuschlagen wird. Nornas Gedanken formen sich in diesem Moment zu einer Frage, die sie auch gleich laut ausspricht:

"Wer sind denn die Opfer? Haben sie vielleicht irgendwelche Gemeinsamkeiten?"
« Letzte Änderung: 21.05.2010, 19:12:31 von Norna »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #95 am: 21.05.2010, 19:07:33 »
"Sie waren zur falschen Zeit am falschen Ort...", ist die knappe Antwort des Bürgermeisters in Richtung Norna, gegenüber welcher der Adelige scheinbar immernoch etwas Empörung empfindet, nachdem sie sich nicht verneigt hatte als sie das Wort vor ihm ergriff.

"Mehr Gemeinsamkeiten, außer das sie nun alle tot sind, gibt es leider nicht!", erklärt der Bürgermeister jedoch in Richtung der Gruppe weiter und faltet seine Hände unter seinem Kinn zusammen, wobei man ihm anmerken kann, dass es wegen irgendetwas zögert nicht zum Obst zu greifen.

"Aber vielleicht kommen wir nun langsam zum Schlusspunkt:", wobei er kurz seine rechte Hand symbolisch zur Faust ballt und fanatisch in die Luft erhebt.
"Findet für mich herraus wo die Bestie sich aufhält und ich zahle Euch jedem einzelnen hundert Platinmünzen...vernichtet ihr außerdem diese verdammte Ausgeburt der Hölle...verdreifache ich diesen Betrag!
Außerdem bekommt ihr eine schriftliche Erlaubnis, damit ihr überall in der Stadt, außer in dieser Feste, eine Waffe tragen und zur Not auch einsetzen dürft...genauso wie Zauber...und selbst das Eindringen in fremde Häuser und Gebäude, um diese zu durchsuchen erlaube ich Euch schriftlich im Rahmen der Ermittlungen!"

"Was haltet ihr von meinem Angebot?"
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Nurgen

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« Antwort #96 am: 21.05.2010, 21:36:45 »
Ohne WIderstand gibt Nurgen seinen Hammer und seine Armbrust den beiden wartenden Wachen und folgt dann der Frau und den anderen in den Thronsaal. Als Garnug den Zwerg dem Bürgermeister vorstellt, verneigt Nurgen sich leicht, fasst sich mit der Hand an die Brust bleibt aber ansonsten still.
Durch seinen Zustand geschwächt ist Nurgen erfreut, dass Norna neben Garnug das Gespräch mit dem Bürgermeister anführt. Außerdem gibt es ihm eine Möglichkeit mehr über diese Frau herauszufinden. "Sie scheint sich sehr um das einfache Volk zu sorgen... Eine seltene Eigenschaft in einem Menschen. Aber ihr Verhalten gestern Abend sprach eine ganz andere Sprache...Wie war das? Ein unsichtbares Monster? Ausgesaugte Opfer... Über dieses Wesen muss ich mehr in Erfahrung bringen!" Auf das Angebot des Bürgermeisters antwortet der Zwerg ohne große Pause. "Euer... Angebot ist großzügig... Ich kann zwar nicht... für meine Gefährten sprechen, aber ich... werde mein möglichstes tun, um Euch bei diesem... Problem zu helfen."
« Letzte Änderung: 22.05.2010, 15:38:27 von Sensemann »

Rahu Na'Kephat

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« Antwort #97 am: 22.05.2010, 12:19:19 »
Rahu ist sichtlich erfreut, dass sich das Gesetz in dieser Stadt nicht mit seinem strikt und eng gefassten Kodex beißt. Denn eine offizielle Erlaubnis des Bürgermeisters und dazu ein hehres Ziel, welches es zu erreichen gilt ist mehr als Grund genug für den exotischen Paladin erleichtert aufzuatmen. Zu oft war er in Gewissens- und Interessenskonflikte geraten. Derer überdrüssig und müde hat er die Weltenwunde dann endgültig verlassen.
Es war Tag vierhundertachtundvierzig. Ein denkwürdiger, grausamer und doch guter Tag. Eine neue Geburt und doch so viele Träume, die ich zurück ließ...
Für den Bruchteil einer Sekunde wirkt Rahu abwesend und setzt dann eine dankbare Miene auf. Mit leicht gesenktem Haupt spricht auch er seine Zustimmung dem Angebot des Bürgermeisters aus:
"Im Namen meiner ewigen Herrin Pharasma, werde ich mich dieser Aufgabe widmen. Als ein Paladin der Herrin der Toten ist es mir ein Wunsch und meine Pflicht, mich um das Seelenheil ihrer Schar zu sorgen. Wisset, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde, um dem Übel Einhalt zu gebieten."
Langsam hebt Rahu seinen Kopf wieder und schaut den Bürgermeister kurz an und nickt dann seinem Freund Garnug zu. Zuversicht und Hoffnung stehen in seinen Augen.

Garnug Weißhaar

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Angst und Schrecken
« Antwort #98 am: 22.05.2010, 13:47:20 »
Auf den Blick seines Freundes hatte Garnug gewartet, denn auch ihm sagt das Angebot des Bürgermeisters zu, da es seinem Kodex entspricht. Die in seinen Augen zu hohe Summe wird er zu einem guten Teil unter den Armen dieses Ortes verteilen. Der Bürgermeister selbst scheint nicht auf Brot und Wein verzichten zu müssen und sorgt offenbar mehr für sich als für seine Schutzbefohlenen.
   
"Wohlan, Lord Vanton Heggry!" Die Verbeugung Garnugs ist bewusst tief genug, um nicht despektierlich zu sein, doch nicht so tief, dass sie ein Zeichen tiefen Respektes vor der Person an sich ist. Der Halbork beherrscht die Klaviatur der Etikette für einen Angehörigen seines Volkes sehr gut, auch wenn er überzeugt ist, dass diese Geste- wenn überhaupt - seinem Freund Rahu auffallen wird.
"In Erastils Namen werde ich mich der Bestie annehmen und alles dafür tun, Eure Heimatstadt sicherer zu machen. Ich fühle mich geehrt und danke Euch für die Autorität, die Ihr uns zusprecht. Wir werden sie nicht missbrauchen." Ein kurzer Seitenblick huscht zu Eichenherz, Norna und Hugy, die der Paladin noch nicht richtig einschätzen kann. Obwohl er die drei nur sehr kurz anblickt, können sie an seinen Augen ablesen, dass er es ernst meint und für dieses Versprechen sterben würde. Oder töten.
Anschließend erwidert er das Lächeln des anderen Paladins und stellt sich dicht neben ihn, ein Zeichen der Verbundenheit, dass  wohl auch Nurgen bekannt sein müsste.   

Norna

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« Antwort #99 am: 22.05.2010, 14:14:05 »
Norna hätte fast laut aufgelacht als der Bürgermeister ihnen die Belohnung mitteilt. Hundert Platinmünzen für jeden! Nach allem was sie über diesen Ort hier weiß, muss Norna annehmen, dass von diesem Geld die gesamte Stadt abgerissen und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden könnte.

Doch noch ist die Bestie nicht gestellt und Norna hat auch noch keine rechte Idee, wie sie das anstellen sollten. Rasch willigt auch sie in das Angebot ein und deutet wie Garnug auch eine Art Verbeugung an. "Das ist wirklich eine großzügige Belohnung. Seid unbesorgt", meint sie mit einem verschmizten Grinsen auf den Lippen. "Ich werde schon dafür sorgen, dass den Herrschaften hier während der Ermittlungen nichts zustößt."
« Letzte Änderung: 22.05.2010, 15:41:15 von Sensemann »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #100 am: 22.05.2010, 15:48:48 »
Sichtlich zufrieden und mit einem dankbaren Lächeln vernimmt der Bürgermeister erleichtert, dass Garnug, Rahu, Norna und auch Nurgen den Auftrag annehmen, wobei er bei Letzterem etwas irritiert schaut, denn der Zwerg wirkt wahrlich mehr tot als lebendig und fähig auf Monsterjagd zu gehen.
Kurz wendet der etwas ältere Mann seinen Blick ein letztes Mal in Richtung Hugy und Eichenherz, um zu schauen, ob sie ebenfalls das Angebot bzw. den Auftrag annehmen oder ablehnen - entweder durch einfaches ablehnen oder indem sie einfach gar nichts sagen.
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Hugy Pieper

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« Antwort #101 am: 23.05.2010, 13:03:59 »
In ihrer Vorstellungskraft baut sich das Bild eines ausgesaugten leblosen Körpers auf. Ein aschfahler Körper, das aus gehauchte Leben, hat nichts als Kälte zurückgelassen. Kurz überfällt Sie ein Gefühl von Ekel, bis Sie den Preis der Belohnung mitbekommt.

„Ihr Angebot ist angenommen. Die Bezahlung ist angemessen.“ Am liebsten würde Hugy sofort auf den Marktplatz stürmen. Wer weiß, wie viel an Hinweisen durch die Wachen schon verloren sind. Fokussiert auf das Erlegen des Monsters blickt Hugy den Bürgermeister mit kalten Augen an. „Sagt Herr Vanton, wie viele Tote gibt es bis jetzt und hat die Anzahl der Opfer bei den letzten Übergriffen zugenommen.“ Die kleine Halblingsfrau versucht ihre Gedanken analytisch zu ordnen. „Wissen Sie die genauen Orte der vergangenen Morde? Ist es immer im gleichen Stadtteil passiert?“ Nervös fängt Sie wieder an Ihrer Unterlippe an zu kauen. Das Sie einen Freibrief zum Betreten aller Häuser in dieser Stadt bekommen hat nimmt Sie nur am Rande war. Ihre verkorkste Vergangenheit scheint zurzeit, stark in den Hintergrund zu treten. Zu sehr nimmt Sie der aktuelle Auftrag in Anspruch. Ihr Ziel ist von ganzem Herzen das Monster zu erlegen und es für seine Taten bezahlen zu lassen. In ihrem Unterbewusstsein formen sich Träume wie die Stadt sich danach ändert, und auch die Kundschafter Gilde hier mehr Fuß fasst. Bewusst schiebt sie diese Gedankenspinnereien auf die Seite und richtet Ihre ganze Konzentration auf den Bürgermeisters. „Eventuell wäre es hilfreich ein Stadtkarte mit den Übergriffen als Markierung eingezeichnet zu bekommen.“ Ungeduldig wartet Sie auf die Antwort.    
« Letzte Änderung: 23.05.2010, 13:23:30 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #102 am: 23.05.2010, 13:39:23 »
Zufrieden vernimmt der Bürgermeister, dass auch Hugy den Auftrag annimmt, denn mit der kleinen Halblingsfrau hätte die Gruppe eine Ortskundige dabei, was die Ermittlungen einfacher machen würde.
Während der Adelige anschließend den Abenteurern die Freibriefe mit etwas Tinte, einer exotischen Schreibfeder, Siegelwachs und seinen Siegelring, sowie mit halb vorgefertigten Freibriefen beurkundet und fertig stellt, beantwortet er die noch offenen Fragen der Halblingsschurkin:
"Es müssen schon ca. dreißig Opfer gegeben haben, hauptsächlich Menschen und aus jeder Schicht kommend...bei den Vorfällen sterben mal mehr Leute...mal weniger Leute...je nachdem, wieviel Leute dem Monster wohl in die Quere kommen und zur welcher Tageszeit das barbarische Gemetzel passiert...beim ersten Vorfall auf dem Marktplatz waren es jedoch am meisten Opfer mit zwölf Opfern.
Die restlichen Vorfälle waren mal am Hafen, mal im Nähe der Sümpfe, mal am inneren Stadttor und dann in der Nähe von Sanatorium...also völlig willkürlich auf die Stadt verteilt unserer Meinung nach...ich werde jedoch gerne veranlassen, Euch eine Stadtkarte anfertigen zu lassen mit Markierungen der Tatorte...aber nimmt bitte nun ersteinmal diese schriftlichen Erlaubnisse entgegen und nehmt Euch den Ort des ersten Vorfalles vor...ihr werdet dort schon erwartet von einem meiner Berater...
Soll ich ein paar Wächter rufen, um Euch dort hin zu bringen oder findet ihr selbst den Weg nach draußen und zum Marktplatz?", erklärt und fragt der Bürgermeister sachlich aber dennoch freundlich und händigt der Gruppe die Freibriefe aus, wobei er darauf Acht gibt nicht das Essen und Trinken dabei am Tisch zu berühren und außerdem scheinbar immernoch auf eine Reaktion von Eichenherz wartet, doch der halborkische Druide zögert scheinbar noch ziemlich, ob er wirklich so lange in dieser Stadt bleiben möchte.
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Nurgen

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« Antwort #103 am: 24.05.2010, 16:24:18 »
"Vielen Dank...", mit leicht zitternden Händen nimmt Nurgen die Urkunde entgegen. "Hugy, als Fremdenführerin kennt Ihr euch doch bestimmt genug in der Stadt aus um uns zum Marktplatz zu führen, nicht wahr? Ich denke Eure Wachen haben wichtigere Aufgaben zu erfüllen..." Erfreut von dem Gedanken in dieser Stadt etwas zu tun haben, doch auch etwas beunruhigt ob des Unwissens um das Wesen des Monsters das sie jagen sollen, möchte Nurgen das Gespräch mit dem Bürgermeister baldigst beenden und sich auf den Weg zum Marktplatz machen.

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #104 am: 24.05.2010, 16:32:23 »
Auch der Bürgermeister schaut hauptsächlich zu Hugy, denn von ihr hängt es scheinbar ab, ob die Gruppe alleine zurecht kommt oder die Hilfe von ein paar ortskundigen Stadtwächtern benötigt.
Aber auch Eichenherz, welcher sich noch nicht geäußert hat, und auch Nurgen, welcher krank wirkt und den Bürgermeister scheinbar deswegen Sorgen bereitet - höchstwahrscheinlich jedoch nur persönlicher Natur, denn es könnte ja sein,  dass der Zwerg etwas Ansteckendes hat bzw. durch seinen Zustand die ganze Gruppe in Gefahr bringt oder schwächt.
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