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Autor Thema: [Kapitel 2] Träume und Drachen  (Gelesen 78671 mal)

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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #150 am: 24.09.2010, 12:08:20 »
Ja den Drachen am See wollen wir töten. Wobei es so aussieht, das er hier nicht festgehalten und angekettet ist, sondern von den Barbaren und Jungfern eventuell beschützt wird. Wenn du irgendetwas dazu weisst wäre es gut du rückst mit all deinem Wissen raus, es geht hier um unser aller Leben? Talia setzt darauf, dass der Barde mal wieder mehr weiss als sie alle zusammen, und was das Sichern des Überlebens ihrer Gruppe angeht, verlässt sie sich in dem Fall sogar auf Vijel, trotz ihrer eigenen Wut. Zu dem Drachen glaubt sie zwar noch immer, erwartet sie nichts gutes, aber sie versucht sich ihren Unmut nicht anmerken zu lassen, am Ende wirkt sie nur noch weicher und weinerlicher als bisher. Nach der Überreaktion bei Pedgrens Tod gilt es nun einiges wett zu machen.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #151 am: 24.09.2010, 13:04:24 »
Ich weiss von keinem Drachen, aber ein bisschen etwas über die Priesterinnen. Rukaria wollte das Pedgren mir einen Weg zeigt an den er sich selbst nicht mehr so recht erinnerte. Ich glaube sie hoffte dass der Spiegelsee seinem Gedächtniss etwas auf die Sprünge hilft.

Sie sagte das es einen Garten gäbe, hinter einem der Hügel, und verborgen für das menschliche Auge. Ein Garten gemacht von den Elfen die einst dieses Land bewohnten. Dies wäre der zweite Weg in die Höhle in der das Artefakt verborgen sei. Ich sollte dort warten bis die Ablenkung die Wachen davonlockt, aber ich kenne den Weg bis zum Garten nicht.


Vijel scheint für sich selbst entschieden zu haben das sein Auftrag ohne die anderen nicht auszuführen sei, und versucht es mit Offenheit. Vielleicht will er auch einfach nur herausfinden wie viel von dem was ihm Rukaria sagte mit dem übereinstimmt was sie euch gesagt hat.

Die Höhle beinhaltet wohl einen alten Gebetsplatz an den sich die Priesterinnen der alten Seegottheit zurückgezogen haben sollen nachdem der Wolf an das Ostufer kam. Er ist unter der Erde, irgendwo bei den Hügeln im Süden von uns. Pedgren war eines der Kinder die damals gefangen wurden, und Rukaria muss gehofft haben von ihm mehr erfahren zu können.

Aber alles was er mir sagen konnte war dass das Artefakt ein Stein ist, ein grüner Stein der in einem Tempel aufbewahrt wurde.


Vijel lässt lieber aus dass er Pedgren auch über Talia ausgehorcht hat, um sein unverhofftes Glück wieder willkommen zu sein nicht gleich wieder zu gefährden.

Umso vorsichtiger schaut er nun zu Talia.

Wenn wir uns hier umsehen sollten wir uns überlegen wie wir wirken wenn jemand sich nach uns umsieht. Curufin könnte vielleicht ohne Probleme als Elf durchgehen der den alten Garten besuchen möchte. Und Ghesh wird jedem als Feind der Armee erscheinen. Du trägst einen toten Halbling Talia, und jeder der dich ansieht wird glauben du hast etwas Taramar zu tun. Dies sind keine Lande in denen ein Tiefling Vertrauen findet.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #152 am: 25.09.2010, 17:09:25 »
Die Anspielung bemerkt Talia natürlich, der Wolf war hier, und natürlich hat Vijel recht, dass sie als Tiefling hier völlig unerwünscht ist, Was schlägst du also vor? Soll ich mich verstecken mit Pedgren zusammen und du schaust was du erreichen kannst bei den Priesterinnen während ihr euch hier umschaut? Sie ist nicht so dumm ihr Leben leichtfertig zu riskieren und selbst wenn sie sich hier schleichend umsieht, dürfte sie einer der die Umgebung hier kennt, weil er sie Heimat nennt viel zu leicht ausmachen können.
Aber Pedgren Vijel mitgeben beunruhigt sie auch, wer weiss in was für eine Falle die Gefährten stürzen könnten? Und ob der Barde ihre Abwesenheit nicht nutzen würde, falls die Priesterinnen ihren Freund retten können, um Rukarias Plan weiter zu verfolgen und die Informationen zu bekommen, die sie will?

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #153 am: 28.09.2010, 09:19:32 »
Ich denke wir sollten oder besser Vjel sollte den Halbling mitnehmen. Wie sollen wir die Priesterinnen von unseren guten ABsichten überzeugen wenn wir die Leiche nicht dabei haben? stellt Ghesh fest. Aber in ihm machen sich auch Zweifel breit, sie sollten eigentlich den Drachen angreifen, vielleicht waren sie als Ablenkung vorgesehen und ihre Rückkehr war nie wirklich geplant. Aber wenn dem so ist, wieso haben wir dann diese wertvollen Klingen bekommen?

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #154 am: 28.09.2010, 14:34:05 »
Eine Augenbraue hebend, als der Halbelb vorschlägt, dass er - Curufin - als Elf durchgehen könnte. Aber daran würde es wohl nicht scheitern. Zu ihrer Tieflingsdame blickend, seufzt der Hochelf dann aber zustimmend. Sie würde wirklich Probleme hier haben.

Um sich aber über etwas anderes klar zu werden:

"Also... wir wollen von den Priesterinnen Pedgren erweckt haben, den Drachen töten, vielleicht Informationen über diesen grünen Stein erlangen. Richtig?

Und erst wenn wir den Drachen getötet haben dann können wir unsere Schwerter formen."


Ob Talia sich verstecken sollte, oder nicht ist sich der Schwertmagier noch nicht ganz im klaren. Alleine zurück lassen möchte er sie keines falls.

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #155 am: 28.09.2010, 15:47:29 »
Gheshs Vorschlag geflissentlich ignorierend antwortet Talia Curufin Den Drachen zu töten um unsere Schwerter zu formen, dürfte um einiges einfacher fallen, wenn wir das Vertrauen der Priesterinnen haben, welches ich wohl unmöglich erlangen kann, aber ob eine Halblingleiche dazu beiträgt ist genauso fragwürdig.
Wenn ihr euch direkt annähert unter einem Vorwand und merkt sie sind euch gut gesonnen, könnt ihr sagen, dass ihr "euren" Freund retten wolltet, aber sichergehen wolltet, dass sie euch gut gestimmt sind. Damit könntet ihr sie vielleicht sogar ganz auf eure Seite ziehen, bei dem Weg zu Pedgren, könnt ihr ein bisschen Plaudern über die wilde Heimat des Freundes und so vielleicht an Informationen kommen, mit etwas Glück auch über den Drachen.
Mit einem Angriff würden sie dann wohl auch nicht mehr rechnen.


Es ist ihr mulmig allein zurück zu bleiben, aber für ihre Freunde will sie lieber auf Nummer sicher gehen, Pedgren will sie nicht unbeobachtet in Vijels Hände geben. Pedgren könnten wir hier draußen verbergen, sodass ihr sie zu ihm führen könntet falls alles glatt geht, dabei kann ich noch ein wenig nach ihm schauen und mich dann verbergen.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #156 am: 01.10.2010, 19:15:43 »
Zumindest Vijel scheint einverstanden, auch wenn ihm die Idee Talia mit dem kleinem allein zu lassen zu missfallen scheint. Vielleicht hat Rukaria ihm erzählt was geschieht wenn er den kleinen nicht wieder bringt oder aber er kann es sich ganz allein ausmalen. Schnell kommt aber die nächste Frage auf. Wo genau wollt ihr eigentlich hin? Ghesh kann von hier aus kaum einschätzen wie weit es noch nach Süden bis zu der Höhle ist, und das hügelige Gelände verbirgt viel vor euren Blicken.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #157 am: 05.10.2010, 11:46:04 »
Ghesh steht auf, da ihnen die Zeit davon läuft, und geht auf Talia zu. Dann nimmt er den Leichnam des Halblings über die Schultern blickt zu Vjel und Curufin und sagt "Los geht, du gehst voran Vjel!"
An Talia gewandt sagt der Drachengeborene "Und du wartest hier, keine Extratouren oder andere Eskapaden. Wir wollen nicht in Schwierigkeiten geraten, nur weil du dein Temperament nicht unter Kontrolle hast."

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #158 am: 05.10.2010, 13:32:10 »
"Lass ihn nicht mit Vijel allein." grummelt Talia dem Drachengeborenen zu, sie lässt ihn erstaunlicherweise gewähren. Offensichtlich hat sie zu den anderen beiden weit mit Vertrauen als zu dem sich sehr merkwürdig verhaltenden Barden.

Dann wechselt sie den Umhang um in der Umgebung passend farblich zu verschmelzen und sollte das noch nicht reichen beschmiert sie sich auch noch mit der Erde der Umgebung.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #159 am: 08.10.2010, 01:14:43 »
Es dauert nicht lange und die drei welche aufgebrochen sind um Pedgren zu den Barbaren zu bringen stellen fest wie sehr die Reise sich in die länge zieht. Immer wieder müsst ihr den Ufersaum verlassen und Hügeln, Kluften oder dichtem Unterholz ausweichen. Schlimmer noch: Es fällt euch zunehmend schwerer zu erkennen wie weit der See bereits umkreist ist. Ihr seid gewiss schon mehrere Stunden unterwegs als die Sonne sich langsam dem Horizont entgegen neigt.
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Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #160 am: 17.10.2010, 12:25:07 »
Schnaufend bleibt der Eladrin immer wieder zurück ehe er sich erneut zusammen reißt um mit Ghesh Schritt halten zu können. Das unwegsame Gelände und die Unklarheit wohin sie ihre Schritte genau lenken sollen zehren an den Kräften des Schwertmagiers.

Sich schließlich an einem Baum stützend, ruft Curufin nach vorne:

"Wie weit kann es den noch sein?"

Hungrig an den Proviant auf seinem Rücken denkend, wirft der Soldat einen Blick zur untergehenden Sonne und versucht dann die zurück gelegte Strecke im Kopf zu überschlagen.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #161 am: 18.10.2010, 09:29:13 »
Ich weiss es nicht. Sind wir schon daran vorbei?

Vijel versucht die Pause zu nutzen um sein Haar und seine Kleidung zu richten und beginnt drei Strähnen zu einem kunstvollem Zopf zu flechten. Curufin kennt die Flechttechnik, es ist Elfenwerk, doch trotz Vijels geschickter Hände wirkt es nicht als ob der Halbelf wirklich Übung hätte sich als einer des Waldes auszugeben.

wir sollten ohnehin unsere Geschichte abstimmen bevor wir die höhle finden. Oder bevor man uns findet.
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Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #162 am: 20.10.2010, 10:06:30 »
Gut dann machen wir eine Pause. sagt Ghesh ein wenig wiederwillig. Dann fährt er fort Wir könnten uns als Flüchtlinge ausgeben, welche vor einigen Monaten aus einem Lager der Armee geflohen sind. Nun wurden wir aber von unseren Häschern eingeholt und unser kleiner Freund hier wurde getötet. Er hat uns vorher aber noch von dem See und den Priesterinen erzählt, weswegen wir hier sind.

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #163 am: 20.10.2010, 12:35:08 »
Müde seufzeund, lässt sich der Eladrin neben einem umgestürzten Baum nieder und lehnt sich mit seinem schmalen Rücken an die kühle Rinde des gefallenen Riesens.

Ob der Drachengeborene als ehemaliger Soldat von Tamaran akzeptiert werden würde ist zwar fraglich, aber auf den Versuch würden sie es wohl ankommen lassen müssen...

Müde nickend, stimmt er Ghesh zu:

"Klingt gut. So machen wir es. Improvisieren müssen wir ja so wie so, wenn es soweit ist."

Seinen Rucksack nach Essen durchsuchend, fragt der Eladrin weiter:

"Sollen wir einstweilen immer gerade aus gehen? Glaubt ihr, dass wir entdeckt werden könnten, oder sollten und somit unser herum irren abkürzen könnten?"

Vielleicht sollten sie ein "ungeschicktes" Lagerfeuer errichten um sich hier die feuchten Nächte am Rande des Sees vom Leib zu halten.

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #164 am: 25.10.2010, 09:26:24 »
Ok, wer kennt sich mit Spurelesen oder ähnlichem aus? fragt Ghesh in die Runde Irgendwie müssen wir doch herausfinden wie wir zu den Priesterinen gelangen können. Curufin kannst du den Adler nochmal rufen? fragt er den Eladrin mit wenig Hoffnung.

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