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Autor Thema: [Kapitel 2] Träume und Drachen  (Gelesen 80118 mal)

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Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #165 am: 25.10.2010, 09:38:45 »
Währenddessen sitzt Talia zurückgelassen auf einem Baumstumpf und versucht gegen die Langeweile anzukämpfen. Die anderen sind auf dem Weg zu wahrscheinlich feindlichen Priestern und einem Drachen. Und was genau macht sie? Sich verbergen als ob sie keinen Nutzen hätte. Pedgren war der Hexe grosser Schatz und selbst ihn hat diese ohne zu zögern zum Hintereingang ihrer Feinde geschickt. Aber sie lässt man hier als hätte sie nie etwas von dem kleinen gelernt?

Ist sie nicht auch leise und heimlich wie ihr Lehrer? Und schuldet sie ihm nicht es zu beweisen?

Wenn man einsam und untätig auf einem Baumstamm sitzt gehen einem viele Gedanken durch den Kopf, und Talia spürt wie lang die Nacht werden würde wenn sie hier noch lange verweilt und all ihr Temperament unterdrückt.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #166 am: 25.10.2010, 20:02:14 »
Einen Blick auf den hilfreichen Blasebalg werfend, schüttelt der Schwertmagier erschöpft den Kopf. So enttäuschend es auch ist, der Adler würde ihnen heute nicht ein weiteres Mal helfen können.

Innerlich fluchend, bereut es der ehemalige Karthograph seiner Neugierde nachgegeben zu haben und nicht den kürzesten Weg eingeschlagen zu haben.

Sich an Vijel wendend fragt er:

"Spielmann, möchtest du nicht vielleicht auf einen Baum klettern um zu sehen ob du ein Lager in der Umgebung ausmachen kannst?"

Vielleicht eine Lichtung, auffallende Höhlen, oder aufsteigenden Rauch, irgend etwas. Unter Umständen würde der Halbelf eine Landmarke erblicken, die ihm - Curufin - bekannt ist und die er in Verbindung mit ihrer augenblicklichen Position bringen kann. Einen Versuch scheint es wert zu sein.

"Und Ghesh, was wäre wenn wir uns ein paar Baumstämme zusammenbinden und dann auf den See hinaus fahren? Vielleicht können wir etwas am Ufer ausmachen, dass uns weiter hilft..."

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #167 am: 26.10.2010, 08:55:49 »
Vijel blickt sich in den Hügeln um, und es dauert nicht lange bis er einen alten knorrigen Baum entdeckt der sich hoch über die Kuppe erhebt. Den Hügel zu erklimmen und auf dem Stamm nach oben zu gelangen scheint wesentlich schwieriger.

Doch nach wenigen Minuten schon hat der Barde den steilen Anstieg gemeistert und klettert gewandt die Äste empor als ob dies gar keine Schwierigkeit bergen würde. Curufin ist sich sicher das dort Magie im Spiel sein muss - der Barde tut irgendetwas um sich die Aufgabe leicht zu schummeln.

Von oben ruft er herab: Ich sehe ein Tal und einen Bach im Norden, und Nebel der dort aufsteigt. Viel Nebel, als ob dort Wasser wäre.
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Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #168 am: 26.10.2010, 09:09:12 »
Nun gut dann gehen wir es an sagt Ghesh zu Curufin und macht sich an die Arbeit einen Floss zu bauen Gehst du mir zur Hand? fragt er dann den Eladrin noch Vielleicht können wir den Bach erreichen, wenn wir uns beeilen.

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #169 am: 26.10.2010, 09:47:44 »
Das sich Menschen oft an fließenden Gewässern nieder lassen ist altbekannt. zu dem Halbelben zurück rufend:

"Wie verläuft den das Tal!? Und siehst du einen auffallenden Berggipfel!?"

versucht sich der Schwertmagier seine Erinnerungen zu besinnen. Vielleicht kommt ihm ja etwas bekannt vor...

Nachdenkend, ist  Curufin aber trotzdem an Gheshs Seite und hilft ihm passendes Holz zusammen zu tragen und allzu große Äste abzuhacken.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #170 am: 26.10.2010, 10:19:15 »
Vijel versucht das gesehene so gut wie möglich zu beschreiben, und Curufin gelingt es sich das ganze zu einem Bild zusammenzusetzen.

Offenbar seid ihr an dem Tal bereits von Norden kommend vorbeigelaufen als ihr den Ufersaum einmal mehr verlassen musstet, ungefähr vor einer Stunde. Curufin erinnert sich an eine mit dichtem Unterholz bewachsene Steilklippe die auf eine Landzunge hinaus führte. Wenn Vijels Beschreibung stimmt dann ist das Tal auf der Rückseite dieses Hügels entlang der Landzunge, und der Bach könnte in den Wasserfall münden den Ghesh beschrieben hatte.

Allerdings erinnert ihr euch nicht an einen Bach. Das Unterholz war selbst auf eurem Umweg noch sehr dicht, und ihr musstet diesen in einem weitem Kreis legen. Aber kein Rinnsal war dort zu sehen, und auch das dort ein Tal oder ein donnernder Wasserfall zu eurer rechten war...da ist nichts in eurer Erinnerung was darauf hindeutet.
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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #171 am: 27.10.2010, 04:03:11 »
So ein verdammter Unsinn! Wir lassen uns von der Hexe und ihrem kleinen perfiden Lakaien durch die Gegend dirigieren, obwohl sie ganz offensichtlich unseren Tod will. Und nun legen wir unser Vertrauen in ihres Helfers Hände, in Vijels Hände. Fürchterlich genervt sucht auch sie nach einem hohen großen Baum mit dicht bewachsener Krone, um ihn zu erklettern und sich um zuschauen.

Verdammt sind die lange unterwegs, hoffentlich finden sie die Priester bevor ich hier von irgendwelchen Barbarenknirpsen gefunden werde, oder schlimmer. Vielleicht haben sie sie ja schon längst gefunden, so weit konnte es ja gar nicht mehr sein? Pedgren, mein lieber Freund, und selbst wenn es der Barde schafft braucht er sich nicht einbilden alles sei vergeben und vergessen. Ein falscher Schritt... ich könnte mir eine Lüge einfallen lassen, ihn bei Papa anschwärzen... ist der Wolf ihm auf den Fersen wird er leiden. Das bringt mir Pedgren auch nicht wieder... aber Papa sagt immer eine schöne eiskalte Rache bringe Genugtuung für viele, viele Menschenleben. Wenn Vijel das versaut werde ich Papa darum bitten selbst foltern zu dürfen, er wird stolz sein, dass ich mich endlich dafür begeistere.

Leise lacht sie ein falsches Lachen in sich hinein, denn eigentlich will sie gar nicht das der Barde scheitert. Wünsch dir das du es schaffst, ich musste immer gut aufpassen und hab einiges Abscheuliches gesehen. Aber vielleicht kommen sie mir schon wieder entgegen? Einen Versuch ist es wert. Talia pfeift die Melodie eines Nachtvogels, aber in bestimmten Rhythmen mit der sie und Pedgren sich heimlich verständigt haben, käme Pedgren entgegen wüsste er schon den Rhythmus in dem er antworten würde. Ihr will es nicht ganz gelingen aber seine Antwort würde sie umgehend erkennen. Dennoch bleibt sie auf der Hut, niemals würde sie ihm dann gleich entgegen stürmen, wer weiss ob die Hexe nicht auch dies aus seinen Gedanken gesaugt hat. Und weiter schaut sie sich in der Blätterkrone geschützt um, tief in einen farblich angepassten Umhang gewickelt.

Indes sie sich auch Sorgen um Ghesh und Curufin macht, nicht das sie nur in eine Falle rennen in die der Barde sie führt mittlerweile traut Talia ihm recht viel zu. Um ihre eigenen Chancen zu entkommen sieht sie es aber noch immer recht gut bestellt.

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #172 am: 27.10.2010, 12:43:14 »
In seiner Arbeit inne haltend, richtet sich der Eladrin auf und kratzt sich nachdenklich das blanke Kinn. Nach ein oder zwei Zwischenfragen ist sich der ehemalige Karthograph recht sicher wo sie sich ca. befinden. Mit Ghesh seine Überlegungen teilend, fragt Curufin:

"Glaubst du, dass sie den Zugang zu ihrem Dorf mit einer Illusion geschützt haben?"

Zu dem "Floß" blickend, überlegt der Schwertmagier welcher Weg ihm "leichter" erscheint:

a) die Stunde zurück zu gehen und sich durchs Unterholz zu schlagen, oder b) mit Ghesh gemeinsam das Floß zu errichten um dann von der Seeseite aus zu versuchen das Dorf zu finden.

Die aufmunternde und optisch ansprechende Gesellschaft ihrer Tieflingsdame ein wenig vermissend, blickt Curufin zu dem Dragonborn und wartet auf dessen Meinung.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #173 am: 27.10.2010, 13:13:09 »
Talia erkennt von ihrem Baum aus weite Teile des Seeufers. Noch immer ist sie wohl recht weit am Nordöstlichem Ufer, dort wo die Hügel höher sind und zerklüfteter.

Am Ostufer, im Süden von ihr sind ausgedehnte Wälder und Hügellandschaften sowie immer wieder Stellen an denen sich Klippen in den See vorschieben. An manchen Stellen ist Nebel zu sehen, aber kein Boot fährt in seinem Schutz auf das Wasser hinaus. Alles ist still um sie herum, auch das Pfeiffen bleibt unbeantwortet und der Wasserspiegel liegt so glatt und ruhig da dass sich der Horizont darauf spiegelt.

Doch die malerische weite Landschaft, so fremd für jemanden aus Taramars trockener Steppe birgt auch die Erkenntniss mit sich dass diese Weite ohne euren magischen Adler nur langwierig umkreist werden kann. Wenn Talia hier wartet kann es sein dass sie noch lange so verweilen muss.
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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #174 am: 01.11.2010, 20:02:14 »
So rumzusitzen komme ich auch nicht weiter.

Langsam aber sicher von ihrer eigenen Ohnmacht entnervt, überlegt sich Talia einen neuen Plan. Wenn das verdammte Dorf mit seinen Jungfrauen und dem Geist des Sees, der eventuell ja ein Wasserliebender Drache ist, direkt am Seeufer lag muss man es entdecken können wenn man am Seeufer entlang geht, vielleicht war es von diesen Klippen sogar gut geschützt, im Falle eines Angriffs wäre das sehr nützlich vor allem mit weitem Blick über den See. Und da ich eh Zeit ohne Ende hab, wenn die anderen auch nicht schneller vorankommen, dann schau ich mich doch Meter für Meter an diesen Klippen um.

So klettert Talia fleißig Bäume und Klippen entlang, sich nach dem ominösen, vom Wolf zerstörten Dorf umzusehen.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #175 am: 02.11.2010, 01:31:26 »
Stunde um Stunde vergeht und Talia sucht das Ufer des Sees ab. Genau wie zuvor Vijel, Ghesh und Curufin muss auch sie sich immer wieder vom Ufer entfernen und Umwege gehen.

Aber zumindest weiss sie wonach sie zu suchen hat. Ein Dorf sollte doch leichter zu finden sein als eine Höhle. Doch soweit Talias Blick auch reicht ist kein Dorf zu sehen. Talia betrachtet das Seeufer und schaut auf die Wellen an denen sich die untergehende Sonne silbrig und golden spiegelt. Pedgren muss auf der anderen Seite des Sees gelebt haben, auf dem gegenübergelegenem Ufer.

Als Kind hat er dort gesessen, oben auf den Klippen und zu dem Dorf am See geblickt, an den Felsen auf denen sich die Sonne glutrot abbildet. Und am Hafen steht eine Felsnadel aus dem Wasser hervor, wie ein Feuerstrahl inmitten der Wellen. Talia erinnert sich an Pedgrens Erzählungen, aber der Felsen ist nirgendwo zu finden. Oder doch? Hinter der gehörnten leuchten die Felswände glühend rot. Er muss hier sein, sie ist sich ganz sicher am richtigem Ort zu sein. Nur das Wasser - ist zu hoch.

Als Talia den Hafenfels am Ende doch findet ist die Dämmerung schon eingetreten und die Sonnenstrahlen täuschen den Blick nicht länger im feurigem Licht.  Doch der in Pedgrens Erzählung noch am anderem Ufer sichtbare Stein schaut nun kaum mehr als ein paar Meter aus der Wasseroberfläche hervor.

Das Dorf ist versunken.
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Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #176 am: 02.11.2010, 01:35:15 »
Eine Stunde zuvor und ein kleines Stück weiter südlich hat zumindest Vijel seine Entscheidung getroffen.

"Wir sollten das letzte Licht noch nutzen um das Floss zu bauen. Ich weiss nicht was es für ein Zauber sein könnte der unseren Blick so täuscht. Aber vielleicht ist es ganz gut wenn wir zuerst gesehen werden.

Je weniger wir so wirken als würden wir uns an diese Leute heranpirschen umso mehr werden wir sie täuschen können."
« Letzte Änderung: 02.11.2010, 01:35:30 von Leolo »
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Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #177 am: 03.11.2010, 10:43:57 »
Nachdem von Ghesh keine Einwände zu kommen scheinen, nickt Curufin und arbeitet weiter mit seinen beiden Kameraden an dem Floß. Spannend würde es werden ob sie draußen etwas sehen könnten...

Einen kritischen Blick auf die Verkleidung des Spielmanns werfend, muss der Schwertmagier plötzlich grinsen. Vijel ansprechend meint der Eladrin süffisant schmunzelnd:

"Ach und... Herr Elf... ihr solltet euer Haar anders flechten. So wie _ihr_ es momentan tragt, war es einst Brauch der Jungfern unter Lillthwells strahlenden Kronen."

Die daraus entstehende Pause beim Arbeiten nutzend, gibt Curufin dem Bänkelsänger noch einige Tipps, damit dieser ein wenig "elfischer" wirkt.

Kein Elf würde seinen Bogen über die linke Schulter geschlagen haben... hier nimm dieses Tuch und falte es, dass man das Muster gut erkennt und binde es dir über die Ohren... und einiges mehr wird besprochen.

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #178 am: 03.11.2010, 10:48:09 »
Auch Ghesh macht sich in die Arbeit ein Floss zu zimmern, zwar weiss er nicht genau was er machen soll, aber er schaut seinen Kameraden auf die Finger und probiert das so erhaltene Wissen akkurat umzusetzen.
Während die beiden Elfen, für Ghesh sind es alles Elfen, Modetipps austauschen und ihre Haare flechten schaut sich der Drachengeborene noch einmal ob Talia ihnen vielleicht soch nicht folgt und so den ganzen Plan von vorherein zum Scheitern verurteilt.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #179 am: 08.11.2010, 09:36:12 »
Vijel nimmt alle Ratschläge an, und gemeinsam mit Curufin gelingt es ihn tatsächlich zu einem Elfen zu verwandeln - so glaubwürdig es eben geht.

Auch euer Floss scheint schwimmtauglich zu sein, nach einem erstem Test wagt ihr euch auf den See hinaus und rudert zurück nach Norden zu der Landzunge hin die Vijel beschrieben hat. Inzwischen ist die Sonne bis zum Horizont herab gesunken, und genau wie Talia etwas weiter nördlich seht auch ihr das rote Leuchten der Klippen und das feurige Flackern der Wellen auf dem See.

Doch je näher ihr kommt umso mehr werfen die Klippen jener kleinen Halbinsel ihren Schatten nach euch. Das Ziel eurer Reise liegt schon ganz im Dunkeln, die Stelle an der der Bach über einen Wasserfall und eine Felsspalte zum See hinfliesst.

Besonders der Wasserfall macht euch jedoch beim Näherkommen immer mehr Gedanken. Wenn ihr wirklich dort oben an diesem stürzendem Bach vorbeigegangen seid: Hättet ihr dann nicht etwas hören müssen? Doch auch jetzt dringt kein Laut an euer Ohr, ganz so als würde nichts von dem was ihr seht wirklich existieren. Als ihr entlang der Landzunge euer Floss zum Bach lenkt hört ihr immer noch nicht. Ihr fühlt euch beobachtet, wie auf dem Präsentierteller.

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