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Autor Thema: Kapitel I: Käferjagd  (Gelesen 64885 mal)

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Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #120 am: 17.12.2010, 17:56:19 »
Tinkel ist zwar nicht sonderlich erpicht darauf weiter zu gehen, aber alleine zurück bleiben ist nun auch nicht gerade in seinem Sinne. Nachdem alle versorgt sind, packt der kleine Kobold wieder alles in seinen Rucksack, streichelt kurz den Homunculus auf seiner Schulter und folgt möglichst in der Mitte der Gruppe dem Rest durch die Tür und weiter die Treppe herunter. Dabei schaut er sich jederzeit furchtvoll um und hofft auf keine weiteren bösen Überraschungen.
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Elynore

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #121 am: 17.12.2010, 19:02:46 »
“Da ist was dran,” sagt Elynore zu den Worten von Eneas. “Die Käfer werden die Türe kaum verwendet haben. Und zunächst sind sie es, die unserer Aufmerksamkeit bedürfen. Danach können wir uns dann den ‘vergangenen Dingen’ widmen.”

Erszebet

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #122 am: 18.12.2010, 22:23:08 »
Erszebet betrachtet noch einige Sekunden lang die Bodenplatten, und als all ihre Gefährten durch die Tür gegangen sind, setzt auch die Wiedergängerin sich in Bewegung, in der Hoffnung, dass die Tür offen bleibt, auch wenn sie von der aktivierenden Platte tritt. Sollte es nicht der Fall sein, sucht die wandelnde Leiche etwas Schweres, womit sie die Platte blockieren könnte; verbleibt die Pforte geöffnet, so holt sie den Rest der Gruppe ein und begibt sich ans vordere Ende der Formation, wo sie hingehört.
"Steht da 'Reden' auf meinem Charakterbogen?!"
-Mors principium est-

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #123 am: 20.12.2010, 09:36:53 »
Die Platte bleibt in der Postition in der sie Erszebet verlassen hat. Die Tür bleibt geöffnet und führt tiefer hinunter in die Grabkammer. Das Licht aus dem Drachenraum wirft tanzend Schatten auf die Wände welche mit Szenen von Dar[1] geschmückt sind, welche in die Schlacht ziehen.
Am Ende der Treppe erwartet die Gruppe ein vier mal vier Felder großer Raum, auch dieser ist mit Dar im Kampf geschmückt und die Decke ist in Form eines Drachenmauls gemeiselt. Auf der gegenüberliegenden Seite geht eine steile Treppe wieder nach oben und in der linken Wand befindet sich ein Durchbruch, welcher wohl von den Käfer verursacht wurde.

Allen fällt auf, dass über den Durchgängen in den Raum Fallgitter aufgehängt sind. Dieser werden von jeweils zwei Bolzen gehalten, die aber in der Wand versenkt werden können.
 1. Alle goblinoiden Rassen in Eberron

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #124 am: 20.12.2010, 10:12:15 »
Intressiert blickt Eneas die Abbildungen an den Wänden an. Er kann zwar erkennen, dass er Schlachten den Zeiten Dämonen sind aber welche Schlachten genau kann er nicht sagen.

Eneas

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #125 am: 20.12.2010, 11:01:42 »
Die Bolzen in der Wand und die dadurch blockierten Falltüren machen Eneas Sorgen, weshalb er seinen Begleiter voran schickt.

"Torrk, schau dir das mal genauer an. Aber pass auf das du keine Falle auslöst."

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #126 am: 20.12.2010, 15:46:03 »
Torrk geht einen Schritt vor und wirft eine Blick auf die Bolzen. Dann schaut er sich ein wenig weiter um und entdeckt einige Spalten innerhalb der Treppe, als er diese genauer untersucht kann er erkennen, dass die Treppe abgesenkt werden kann. So das sie als Rutsche funktioniert.

Torrk

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #127 am: 20.12.2010, 20:06:30 »
"Oh-oh...
Geht lieber wieder rauf und haltet Torrks Seil. Die Treppe wird sonst zu 'ner Rutsche - und wenn alle runtergerutscht sind dann kommen wohl die Gitter runter..." erklärt er den anderen seine Vermutung während er ein Seil und ein kleines Werkzeugset aus seinem Rucksack holt. Das Seil bindet er sich dann um und wirft den Anderen das andere Ende zu, damit sie ihn halten und sichern können.
Sobald alle oben sind macht er sich zuerst an den Treppenstufen zu schaffen...
« Letzte Änderung: 20.12.2010, 20:07:41 von Torrk »

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #128 am: 21.12.2010, 20:19:46 »
Tinkels Mund verzieht sich zu einer Parodie eines Lächelns und gleichzeitig mit seinem Vertrauten, auch wenn diesen Niemand außer der Kobold versteht, ruft er.
“Rutsche!“
Der Kobold fängt sich nach dem Ausruf etwas und dann sickern die Worte des Grottenschrates ein.
„Aber Rutschen bringen Spaß. Tinkel hat sich immer eine Rutsche gewünscht. Müssen wir sie kaputt machen? Vielleicht ist sie gar nicht gefährlich.“
Schlägt er vor und überlegt eine Möglichkeit die Rutsche zu erhalten, um dann einen Einfall zu haben.
"Reicht es nicht Türen am schließen zu hindern? Dann können wir ruuuuuuuuutschen."
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Torrk

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #129 am: 21.12.2010, 21:31:28 »
"Rutsch du nur... da wartet schon ein hungriger Drache auf dich!" antwortet Torrk trocken, zeigt auf das geöffnete Drachenmaul an der Decke über der Kammer, und verkeilt dann gekonnt die Treppenstufen mit ein paar Bolzen aus seiner Werkzeugtasche.
"Hilf mir lieber die Bolzen zu sichern..."

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #130 am: 27.12.2010, 18:17:47 »
Tinkel schaut zu dem gemalten Bild und der kleine Kobold schluckt etwas. Dann schüttelt er aber den Kopf.
„Wenigstens endet Tinkel dann als Mahlzeit für etwas Großes. Drachen sind so hübsch. Hübscher als Kobold. Aber vielleicht wird Kobold irgendwann auch großer Drache oder zumindest größere Person. Tinkel der Meisteralkamist. Mein Meister hat diesen Begriff früher benutzt. Ach Meister...“
Dann entfleucht der Kobold aber den Gedanken und geht auf den Grottenschrat etwas vorsichtig und ängstlich zu, um dann mit etwas Schrott und Werkzeug aus seinem Rucksack behilflich zu sein.
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Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #131 am: 03.01.2011, 07:47:48 »
Noch während er mit dem Kobold redet gelingt es dem Grottenschratt die Stufen zu verkeilen, so dass zumindest diese Stufen sich nicht mehr in eine Rutsche verwandel können. Dann schnappt er sich den Kobold und stellt ihn auf seine Schultern damit dieser das Fallgitter blockiert..

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #132 am: 04.01.2011, 13:00:10 »
Navarrien geht durch die dunklen Gänge als er einen Vorraum zu dem Grab findet, welches er sucht. Dort hofft er die Antworten zu finden, um den großen Fehler in seiner Vergangenheit zu tilgen. Überall liegen Körper von toten Käfern herum und die große Flügeltür, welche tiefer in das Grab führt, ist geöffnet. Lauschend und witternd bleibt er kurz stehen. Auf dem Boden kann er Fußspuren von mindestens sechs Wesen erkennen, welche erst vor kurzem hier lang gegangen sein müssen. Dann hört einen Ruf "Rutschen!" erklingt es weiter aus dem Gang. Als er sich vorwärtsbewegt kommt in einen hell erleuchteten Raum indem eine große Drachenstatue steht gegenüber befindet sich eine weitere Tür durch die ein leichter Fackelschein fällt und er kann mehrer Schatten ausmachen die sich dort bewegen.

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #133 am: 04.01.2011, 21:23:08 »
Tinkel ist überrascht als er plötzlich auf die Schultern des Grottenschrats gehoben wird und ringt einen Moment um seine Balance.
„Hey Tinkel ist ungeschickter Kobold. Tinkel hat Angst so weit oben.“
Nachdem er sich beruhigt hat, staunt der Kobold über seine neue Aussicht und gibt ein lange gezogenen Oh von sich. Dann kümmert er sich allerdings lieber um die wirkliche Arbeit und macht sich daran die Fallgitter zu blockieren. Auch wenn der Kobold im ersten Moment keine Ahnung hat wie er es anstellen soll. Aber dann fällt sein Blick auf den Mechanismus und er grübelt, ob dieser nicht ausgehebelt werden kann.
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Navarrien

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #134 am: 04.01.2011, 21:46:04 »
Vor wenigen Stunden war der massige Ork noch von schlechter Laune beherrscht. Er hat bereits mehrere Tage in der Stadt der Türme verbracht. Die vielen Sinneseindrücke und die Reizvielfalt überforderten ihn, den Wächter, welcher wenig außer dem Leben in den entlegenen Sümpfen der Schattenmarschen kannte. Seit Tagen hatte er schlecht geschlafen. In den engen Räumen und Herbergen bekam er Platzängste und als er in den Straßen Sharns Quartier beziehen wollte, geriet er in Konflikt mit der Stadtwache. Die Bewohner dieses Landes, dieser Stadt... sie lösten Verachtung bei dem Wächter aus. Profitgier und Macht schien der größte Antrieb dieser Wesen zu sein. Selbst in den verkommenen unteren Ebenen, dort wo er sich zuletzt aufhielt, schien man nur eines zu wollen – sein Gold.

Den Ork verwundert es kaum, dass die Siegelbewahrer nicht danach trachten ihr uraltes Geheimnis, ... ihre Bürde mit den Völkern der sogenannten Nationen zu teilen.

Zuletzt hatte der Ork harte Arbeit vollrichtet. Nichts funktioniert in dieser fremdartigen Welt ohne Gold und seine weitere Reise über Darguun in die Dschungel von Q'barra wollte er nicht erneut nur mit Stiefeln beschreiten. Eigentlich wäre heute der Tag, an dem Navarrien aufgebrochen wäre. Doch erfuhr er vor nichteinmal zwei Tagen etwas womit er nicht gerechnet hätte. In den Tiefen von Sharn scheint etwas zu existieren, dass jene Wunden kurieren kann, welche der Ork in den Marschen aufgerissen hatte und wegen derer er seines Zirkels verwiesen wurde. Ein Schimmer von Hoffnung für den Siegelbewahrer. Von einer zwielichtigen Spelunke bis zu einem Kontakt mit Unterhändlern des Hauses Tharashks, musste er einige Galifare lassen um den Eingang in der Maschinerie Sharns ausfindig zu machen.

Während der Ork durch die dunklen Tunnel marschiert und den Reizen und Eindrücken der Stadt entkommen kann, ergreift ihn eine innere Ruhe. Die Jagdinstinkte, welche er ein Leben lang trainierte, scheinen wieder Geltung zu erlangen.

Die innere Ruhe wechselt, als er die noch frischen Kadaver der Käfer gepaart mit Fußspuren entdeckt. Grabräuber... welche ihr Handwerk zu verstehen wissen. In starker Aufruhr erkennt der Ork den Vorraum, welcher ihm beschrieben wurde. Das was er sucht scheint nahe, doch dann vernimmt er den Lichtschein und hektische Worte.

Der Wächter wägt seine Möglichkeiten ab. Verstohlenheit war nie seine Stärke und gegen sechs kampferprobte Gegner würde er nicht bestehen können. Doch wenn das was er sucht nun geraubt würde, war das wohlmöglich die letzte Chance, sein Verfehlen wieder zu bereinigen. Er löscht seine Fackel...

...Mit schweren Stiefeltritten betritt ein gewaltiger schwarzer Schatten den Raum. Ein schwerer hölzerner Schild verbirgt einen Großteil des Körpers der Kreatur. Rot glimmende, zu Schlitzen geformte Augen versuchen sich ein Bild über das zu machen, was in dem Raum vor sich geht.

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