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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"  (Gelesen 32192 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Mestoph

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #210 am: 27.05.2011, 12:13:32 »
Um Sami zu unterstützen, tritt Mestoph einen Schritt vor und legt dem Kleinen bedächtig eine seiner kräftigen Hände auf eine Schulter. Viele Furchen und kleine Narben, sowie unzählige kleine Tätowierungen zieren die fast schwarze Haut des Bekyar-Mwangi. Eine Tatsache, welche erst bei sehr genauer Betrachtung offenbar wird.
"Auch mich interessiert die Gefährlichkeit dieses Spiels, 'Spooky'."
Etwas verwirrt ob des ungewöhnlichen Namens für eine Katze, verfinstern sich die eh schon gerunzelten Augenbrauen von Mestoph noch weiter.
"Gern werde ich Dir des Rätsels Lösung preis geben. Verwunderlich, dass es Dir, werter Herr Kater Spooky, nicht bekannt ist, wie des Rätsels Lösung überhaupt lautet. Ich hätte erwartet, dass ihr euch schon länger damit beschäftigen würdet."
Während er beruhigend auf den Kater einredet, vermischen sich Klick- und Zirp-Laute in das Gesagte, man möchte teilweise vermuten, dass kurzes Mauzen zu hören gewesen ist.
Die beiden unterschiedlichen Augen des Mwangi fangen den Blick der Katze und ein Funkeln liegt in ihnen.[1]
Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen, erwartet Mestoph, dass seine subtile Magie bei dem Kater seine Wirkung zeigen wird. Schließlich wäre ein sehr freundlich gesonnener Spooky deutlich hilfreicher, um die Rätsel zu lösen zu können.
 1. Hex: Charm, 2 Punkte auf der Skala der Einstellung ggü den Helden, WILL Save vs 21 negiert

Sensemann

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #211 am: 27.05.2011, 16:38:34 »
Wäre Naadhira nicht bewusstlos und würde sie erkennen was Mestoph für ein gefährliches Spiel dort treiben, sie würde dem Hexer für sein Hexenwerk die Leviten lesen.
Denn der Mwangi realisiert scheinbar nicht, in welch potentieller Gefahr die Gruppe sich gerade befindet.

Ein Spiel mit dem Chaos. Ein Spiel mit dem Feuer.

Und Mestoph hat soeben sich die Finger verbrannt.
Und möglicherweise damit nicht nur sein Leben, sondern das Leben der gesamten Gruppe aufs Spiel gesetzt.

Hier am Chaosknoten und -brunnen - dem Heiligtum der Proteaner.

Denn sein Hexenwerk ist den wachsamen Chaosbestien - welche zwar nicht sichtbar sind, aber dennnoch anwesend sind (was die Gruppe beziehungsweise Mestoph eigentlich hätte ahnen müssen) - nicht unentdeckt geblieben und ein ziemlicher Dorn im Auge.

Zumal Mestoph wohl völlig vergessen hat, dass solch eine Hexerei gegen eine magische Kreatur wie Spooky absolut nichts bringt.

Unabhängig jedoch davon, dass seine Hexerei sowieso nichts gebracht hätte, wird Mestoph von mächtigen Klauen aus der undurchschaubaren Dunkelheit - um den Brunnen und die Helden - gepackt und verschlungen.

"Keine Zaubertricks und andere zwanghafte Dinge gegen den Kater. Krümmt ihm ein Haar und ihr werdet alle sterben!
Ihm allein verdankt ihr, dass ihr noch am Leben seid..überhaupt hier sein dürft!"
, donnert es während und unmenschlich in der gleichen Sekunde in die Köpfe der restliche Abenteurer und Helden, die bei Bewusstsein sind, als sie schockiert feststellen müssen, da Mestoph nicht mehr unten ihnen ist.

Es ist die Stimme eines weiblichen Proteaners.

Durriken, Iuni, Sami und vorallem Zurvandad (welcher ja schon einmal negativ aufgefallen war) sollten aufpassen, was sie machen, wenn diese Unterredung mit dem Kater nicht in einer endgültigen Katastrophe enden soll.

Denn dann wären sie vielleicht wirklich lieber bei den Haremsdamen freundlicher gewesen und dort geblieben.

Seit dem Haus der Bestie - dem Kampf gegen den Aaskönig - war jedenfalls für Naadhira, Iuni und Durriken die Situation nicht mehr so aussichtslos und gefährlich wie jetzt am Chaosbrunnen der Proteaner.
« Letzte Änderung: 27.05.2011, 16:40:54 von Sensemann »
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Durriken

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« Antwort #212 am: 27.05.2011, 20:44:51 »
Der ehemalige Gladiator fährt instinktiv herum als Mestoph von den Bestien des Chaos verschlungen wird und stellt sich über Naadhira. "Mestoph!" Mit versteinertem Gesicht und kalt brennenden Augen stiert er die unsichtbaren Ausgeburten an.  "Gebt ihn heraus, er wusste nicht was er tat." Ich auch nicht, dampfender Orkdung!

Das Rätsel hat sich dem Varisianer nicht weiter erhellt, 'Sand', 'Eis', 'Zeit' rauschen ihm durch den Kopf, doch keines der Worte scheint alle Zeilen des Rätsels zu erfüllen.

Spooky

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #213 am: 27.05.2011, 22:48:05 »
Spooky erhebt sich aus der sitzenden Lage, als Sami auf ihn zukommt, und streckt dem Jungen den Kopf entgegen, um sich an seiner Hand zu reiben und dabei noch lauter zu schnurren als vorhin - anscheinend hat der Kater wirklich nichts dagegen, ein wenig gestreichelt zu werden.
"Natürlich bin ich real,", maunzt der Kater unter dem klangvollen Schnurren, "aber Katzen haben ihre Geheimnisse." Dem Zaubertier scheint es Vergnügen zu bereiten, eine mysteriöse Aura zu schaffen.
Auf Mestophs Trick reagiert der Kater nicht weiter, zumindest lässt er sich einfach weiter von Sami kraulen und kommt gar nicht mehr dazu, dem Hexer zu antworten, bevor die Urwesen der Chaosebene den Mann entfernen. "Da habt ihr's doch. Anstatt ein wenig nachzudenken, muss er gleich mit seinen Zauberchen um sich werfen. Mein Meister hätte gelacht," schließt Spooky entrückt die Augen. "Ach ja... Mein armer Meister..."
"Katzen sind aus einer Prise Wüstensand erweckt"

Sensemann

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« Antwort #214 am: 28.05.2011, 00:59:43 »
Sekunden später wird Mestoph wieder von dem Gemisch aus Dunkelheit und Chaos um die Gruppe, Spooky und den Chaosbrunnen ausgespuckt, jedoch nicht in seiner alten Form, sondern all rundlicher Kater.[1]

Womit die Chaoskreaturen trotz ihrer uneinschätzbaren Wut und Hang zum Chaos eine gewisse Art von Humor und Situationskomik beweisen, anstatt Mestoph's Seelenlicht einfach einzublasen.
 1. @Mestoph: Auf Dich wirkt ersteinmal eine Sonderform von Böswilliger Verwandlung in einen dicklichen Kater + 6 Punkte Int Schaden
« Letzte Änderung: 28.05.2011, 01:01:08 von Sensemann »
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Zurvandad

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« Antwort #215 am: 28.05.2011, 09:11:20 »
Mit deutlichem Entsetzen vernimmt Zurvandad die Stimme der weiblichen Proteanerin. Noch einmal geht ihm das Angstgefühl durch den Kopf, dass er vor kurzer Zeit, aber an einem anderen Ort verspürt hat, als er fast von den Chaoswesen vernichtet worden wäre. Schnell versucht er noch, Mestoph wegzuziehen oder zu anderweitig  zu schützen, doch dann ist es zu spät und  der dunkle Hexer ist plötzlich verschwunden. Wir werden immer weniger und müssen jetzt handeln. Wer weiß, wie lange der Zustand von Naadhira und Zahur noch stabil bleibt. "Verzeiht Spooky, aber ich und meine Gefährten müssen uns kurz einmal besprechen", spricht er zu dem Kater und winkt die anderen ein Stückchen weiter weg zusammen, damit sie sich kurz besprechen können, welche Antwort sie geben, als Mestoph verwandelt in einen Kater Sekunden später zur Gruppe zurückkehrt.

Sami Atif

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« Antwort #216 am: 29.05.2011, 14:44:26 »
Sami will wie Durriken nach Mestoph schreien, aber er unterlässt es, denn in diesem Moment stupst der Kater seinen Kopf gegen die Hand des Jungen. Sami denkt einen kurzen Augenblick nach und hofft einfach darauf, dass Spooky es nicht zulassen würde, dass einer von ihnen stirbt. Stattdessen krault er den Kater und ist mehr als erleichtert, als Mestoph - wenn auch in seltsamer Form - zu ihnen zurückkehrt. Sami möchte seinem nun mehr geschrumpften Freund gerne helfen, doch es wird Zeit, dass sie das Rätsel endlich lösen.

"Du bist ziemlich einsam, seit dein Meister nicht mehr da ist, nicht wahr? Na gut, ich löse das Rätsel, aber bitte versprich mir, dass wenn es falsch ist, nur ich für meine Unwissenheit bestraft werde und nicht der Rest meiner Gefährten, sollte es eine Bestrafung geben." Auch wenn Sami sich fürchtet, hofft er doch, dass eine falsche Antwort ihn nicht gleich umbringen wird, so wie Mestophs Versuch, Spooky zu beeinflussen, ihn nicht sofort getötet hat, auch wenn der Wüstenjunge nicht weiß, ob das Dasein als Katze womöglich schlimmer ist als der Tod.

Durriken

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« Antwort #217 am: 29.05.2011, 17:20:43 »
Der Graue fährt herum als Mestoph plötzlich in Gestalt einer weiteren Katze auftaucht. Angewidert verzieht der Varisianer das Gesicht und blickt wütend in die Luft, in der Hoffnung, eine der Chaosbestien mit seinem Blick zu strafen. "Bleib bloß weg von mir!" knurrt er den rundlichen Kater an, bevor er Zurvandads Aufforderung folgt und sich zu ihm begibt, sorgsam darauf achtend, dem veränderten Hexer nicht zu nah zu kommen.
"Alle Lösungen, die mir einfallen passen nicht. Sand, Schnee, Eis, Sonne. Ogerfürze und Spinnenschleim!" Der Graue blickt zu Boden. "Diese verdammte Zeile. Was lässt blinde Augen gaffen?"

Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #218 am: 29.05.2011, 22:12:17 »
Iuni unterdrückt ebenso einen Schrei als Mestoph davon gerissen wird. Elender Narr! Ihre Gefährten scheinen wirklich eine Vorliebe dafür zu haben sich in Schwierigkeiten zu bringen. Wieso auch, musste Mestoph unbedingt auf Hexerei zurückgreifen, wenn doch mehr als deutlich geworden war, dass man jegliche Aktionen die irgendeine negative Aufmerksamkeit erregen könnten, besser vermeiden sollte.
Den Götter sei Dank muss sie keine weitere Ermahnung aussprechen, Durriken und Zurvandad reißen sich zusammen und greifen nicht zu den Waffen.

Nach bangen Sekunden kehrt auch der verwandelte Mestoph zurück. Da Sami sich anschickt das Rätsel zu lösen, kümmert sich Iuni lieber um den dicken, schwarzen Kater. Behutsam nimmt sie ihn auf den Arm und streichelt ihm durch das Fell. "Mestoph? Versteht ihr mich?" fragt sie, um beobachtet die Augen des Tieres, um zu schauen ob eine Reaktion zu vernehmen ist "Könnt ihr sprechen Mestoph?" fragt sie, was ihr zwar abwegig vorkommt, aber Spooky war ja scheinbar auch in der Lage zu kommunizieren.
« Letzte Änderung: 30.05.2011, 09:49:54 von Sensemann »

Mestoph

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« Antwort #219 am: 30.05.2011, 09:59:58 »
"Jauz, dankiau. Ich kann spriauen."
Mit völlig verwirrtem Gesichtsausdruck - so eine Katze etwas derartiges haben kann - steht Kater Mestoph vor seinen Freunden und beginnt sich instinktiv das Fell und eine Pfote zu lecken.
Seine weiße Maske auf dem ansonsten schwarzen Fell, lässt erahnen, dass es sich um Mestoph handeln muss. Zu ähnlich sind die Gemeinsamkeiten. Nur die Sprache scheint noch für einen Moment gelitten zu haben. Doch langsam kehrt die gewohnt bassige Stimmlage zurück und Mestoph spricht zumindest wieder wie er selbst.
"Mir geht es gut. Danke. Halbwegs zumindest. Ich sollte wohl froh sein, dass mein bescheidener Versuch die Situation zu unseren Gunsten zu manipulieren so glimpflich abgelaufen ist.
Was das Rätsel angeht, so bin ich so schlau, wie zuvor. Tut mir leid."

Sensemann

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« Antwort #220 am: 30.05.2011, 10:08:17 »
Doch noch bevor Shan'khá (Pseudodrachen fressen wie schon erwähnt ja gerne Katzen, weshalb sie in Varisia ja auch so beliebt sind als Haustiere, um die lästigen Plagegeister von Katzen aus den Häusern fern zu halten) ihre Zähne am Ende im Fleisch ihres verwandelten Meisters genüsslich versenkt, verwandelt sich der Hexer auch schon körperlich wieder zum Mwangi zurück.

Nur der geistige Schaden, welchen Mestoph durch die Berührung mit den Chaoskreaturen erlitten hat, bleibt bestehen.
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Zurvandad

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« Antwort #221 am: 30.05.2011, 16:36:22 »
Mit großer Erleichterung nimmt Zuvandad zur Kenntnis, dass Mestoph wieder in menschlicher Gestalt bei ihnen weilt.  Er zwinkert ihm einmal zu, innerlich bleibt der Halbelf aber angespannt. Dies oder noch schrecklichere Dinge hätten mir auch widerfahren können. Kurzentschlossen schluckt der die aufkoemmende Panik herunter.
Als alle zusammengekommen sind, beginnt er zu sprechen.
"Ich bin der Meinung, dass wir es einfach probieren sollten. Wahrscheinlich müssen wir das Risiko einfach eingehen. Ich hätte gedacht, dass die Zeit des Rätsels Lösung sein könnte, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin. Was meint ihr, wollen wir es probieren und ein bisschen mit dem Schicksal spielen?" Herausfordernd und mit einem grimmigen Grinsen im Gesicht blickt er seine Gefährten an.

Spooky

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« Antwort #222 am: 31.05.2011, 00:22:11 »
Ganz katzenhaft lässt sich Spooky nicht im geringsten von der Aufregung der Zweibeiner mitreißen. Stattdessen lässt er sich weiterhin von Sami kraulen und schnurrt dabei genüßlich - hat jedoch durchaus die Muße, zwischendurch dem Mestoph-Kater einen spöttischen Blick zuzuwerfen.
"Komm schon, du bist ein schlauer Bursche, drucks nicht so herum," maunzt er dann den jungen Wüstenläufer an. "Sag nun endlich die Lösung. Das ist doch ein ganz einfaches Rätsel. Habe ich nichtmal selbst ausgedacht, nur irgendwo in einem alten Kinderbuch gelesen. Damals noch, als mein Meister noch am Leben war."
Nachdem er seinen Hals und seine Ohren hat kraulen lassen, legt sich der Kater am Brunnenrand auf die Seite und stubst Samis Hand mit einer Pfote an seinen Bauch heran, um auch hier gestreichelt zu werden.
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Iuni saba Jin

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« Antwort #223 am: 31.05.2011, 16:20:07 »
Iuni ist erleichtert, als sie Mestophs Katzenstimme hört, immerhin wurde sein Verstand nicht in den eines Tieres verwandelt.  Mit einem finsteren Blick versucht sie den Pseudodrachen fern zu halten, der sich bereits mit einem Zungenschlecken nähert. Da verwandelt sich der dicke schwarze Kater in Mestoph zurück und Iuni ist davon einen Moment lang völlig überrascht, da die Verwandlung innerhalb von Sekunden geschieht. Plötzlich steht Iuni dort mit dem hochgewachsenen Mestoph im Arm, lächelt verlegen und lässt den Hexer schließlich los.

"Alles in Ordnung?" fragt sie noch, überglücklich dass Mestoph seine menschliche Gestalt zurück erhalten hat.

Schließlich stimmt sie Zurvandad zu als sie seine Worte hört und blickt zu Sami.

"Lasst es uns einfach probieren ... besser als hier ewig herum zu drucksen."
« Letzte Änderung: 03.06.2011, 08:37:03 von Sensemann »

Mestoph

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« Antwort #224 am: 31.05.2011, 20:19:09 »
Mestoph berührt Iuni flüchtig am Arm und schenkt ihr einen sehr dankbaren Blick. Eine Geste, welche von dem dunklen Mwangi seit vielen Jahren nicht ausgegangen ist. Meidet er doch intensiven oder gar intimen körperlichen Kontakt. Außer bei Kindern, welche er gesammelt behandelt, als seien es seine Eigenen.
"Ist schon in Ordnung, Iuni. Danke für Deine Fürsorge."
Warmherzig ist sein Lächeln fast zu nennen. Doch kehrt sein normales Verhalten schnell zurück. Hinter der weißen Maske des Exoten mit seinem verstörenden Augenpaar ist wieder nichts zu lesen.
Hoffentlich trägt sie mir meine Distanz nicht nach. Bei allen guten Geistern. Das letzte Mal, dass mich eine Frau berührte... es muss bald ein Jahrzehnt her sein... wollte sie meine Seele. Verdammtes, dämonenpaktierendes Hexenpack!
Doch seine Miene bleibt bei seinen finstren Gedanken ungerührt und er wendet sich schließlich dem magischen Kater zu.
"Gut, Spooky, ich trage die Verantwortung für meine Meinung und Einschätzung dieses Spielchens. Ebenso bin ich es nun, der sich den Mut fasst und Dir Antwort steht. Wohl bedacht gebe ich Dir die Antwort 'Sonne'. Wobei ich die 'Zeit' preferieren würde. Möchtest du wissen, warum ich mich für diese Antwort entscheide? Oder ist dir die Antwort allein recht und billig?"
Mestoph spürt, dass die Situation eine baldige Antwort erfordert. Ebenso wappnet er sich, kommenden spontanen Übergriffen der Chaoswesen entgegen zu treten. Bereit jegliche Konsequenz für sein Handeln zu tragen. Und eine Spur Neugier nistet sich in seinen Gedanken ein. Neugier, was passieren würde. Zudem würde er es nicht ertragen, Sami für eine falsche Antwort bestraft zu sehen.
Dass er zutiefste Abscheu für das willkürliche und intolerante Handeln der Proteaner empfindet, verbirgt er noch gekonnt und hinter seiner dunkelhäutigen Fassade.
« Letzte Änderung: 03.06.2011, 08:37:39 von Sensemann »

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