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Autor Thema: Geschichtsbuch I  (Gelesen 23312 mal)

Beschreibung: Das Inplay (alt)

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Sensemann

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Geschichtsbuch
« Antwort #75 am: 06.04.2011, 09:04:29 »
Viel zu lange und unachtsam bleiben die Helden mitten im Eingang und damit direkt im gefrorenen Wasserfall stehen, anstatt schnell weiter die Treppe hinauf und damit tiefer hinein zu eilen.
Viel zu lange haben sie den leichten glitzernden Nebel und die tödliche Kälte nicht als Gefahr eingestuft und haben stattdessen sich nun ein paar Sekunden genommen, um ein telepathisches Band auf sich wirken zu lassen.[1]

Und viel zu lange und dies nun viel zu langsam brauchen die Helden jetzt, um sich halb eingefroren und verlangsamt aus dem Kältetod bringenden Gefahrengebiet zu schaffen.[2]

Denn erst etliche Treppenstufen und Meter weiter haben die Helden den Eingang und damit den gefrorenen Wasserfall hinter sich gelassen.
Noch sind ein paar weitere Treppenstufen zu überwinden, aber schon jetzt ist zu erkennen, dass der Weg in eine große natürliche Höhle endet.

Eine Höhle, welche wie der Eingang und die Treppe an der Decke mit magischen blauen Licht aus kalten Feuer beleuchtet ist.
 1. Siehe was Bahram sagt zum Zauber. Bitte in den Status eintragen nicht vergessen!
 2. Jeder darf nun zwei Reflexwürfe machen, wenn ihr aus dem Gefahrengebiet fliehen wollt! Wer nicht flieht darf sich schon einmal von seinem Charakter verabschieden!
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Artiguin

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« Antwort #76 am: 06.04.2011, 10:23:06 »


Zeitgleich mit Bahrams Zauber hebt Artiguin sein heiliges Symbol um die Brandwunden zu heilen, die sie alle erlitten haben.[1] Doch die Warnung in den Ohren verschiebt er seinen nächsten geplanten Zauber auf den Moment, wenn sie diese schreckliche Kälte verlassen haben.
Immer noch auf seinem Teppich stehend fliegt er hinter Taurus her, den Krummsäbel gezogen und den Schild am Arm. "Nichts wie weg hier, und hoffen wir das der Drache zu Verhandlungen bereit ist."
Sobald er sich sicher ist, das sie die Kälte hinter sich gelassen haben beginnt er mit weiteren Schutzmaßnahmen, sollte es zu einem Kampf mit dem Drachen kommen. "Sarenrae, schütze uns vor dem Bösen." beginnt er leise eine kurze Litanei[2] und teilt seinen Gefährten mit "So lange ihr in meiner Nähe bleibt seid ihr vor mentalen Kontrollversuchen geschützt. Desweiteren wird keine böse beschworene Kreatur sich mir nähern können."
 1. +20 TP für alle
 2. Magic Circle against Evil auf mich, kein AC/Save Effekt auf die Helden, ausser auf Maximus
« Letzte Änderung: 04.09.2012, 22:36:04 von Sensemann »
Möge das Licht auf deinen Wegen scheinen.
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Sensemann

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« Antwort #77 am: 06.04.2011, 20:33:53 »
Doch es fällt dem heiligen Krieger unheimlich schwer sich rechtzeitig aus dem Gefahrengebiet zu retten, denn seine Muskeln geben langsam auf.
Aber nicht nur dies macht Artiguin zu schaffen, sondern auch die Eishaut von Baba Yaga, denn eine erste dicke Eisschicht bildet sich auf seiner Rüstung, Kleidung und auf seiner Haut[1], während er sich langsam auf dem Gefahrengebiet schafft auf seinem fliegenden Teppich.

Bahram dagegen, um den zweiten Keleshiten zu erwähnen, schafft es schneller sich angeschlagen und halb erfroren aus der Gefahrenzone zu retten.

Aber auch Aureliaz und Taurus erkennen erst sehr spät die Gefahr und schaffen es damit nicht schadlos und nicht rechtzeitig sich in sichere Gefilde zurückzuziehen.
 1. Weiterer Reflexwurf bitte!
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Artiguin

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« Antwort #78 am: 06.04.2011, 20:38:43 »


Die Kälte macht sich bei Artiguin besonders bemerkbar. Trotz seiner Innerenwärme fühlt er sich angeschlagen, und auch die bläulichen Verfärbungen der anderen sagen ihm das es ihnen ähnlich geht. Dieser Eingang hatte es in sich und er befürchtet der Wächter würde nun bald auf der Bildfläche erscheinen, so hebt er erneut kurz sein heiliges Symbol und sendet ein wenig wärmendes Licht in jeden von ihnen.[1]
 1. 2x Channeln: +38 TP für jeden
« Letzte Änderung: 04.09.2012, 22:36:15 von Sensemann »
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Sensemann

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« Antwort #79 am: 06.04.2011, 21:30:21 »
Abschnitt 4: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Schlafende Riesen soll man nicht aufwecken!

Die Heilung durch die positive göttliche Energie von Sarenrae kommt den Gefährten von Artiguin, aber auch dem heiligen Krieger selbst und dem Reittier von Aureliaz, sehr recht, denn fast die gesamte Gruppe wurde durch den kochenden Wasserdampf und durch die magische Kälte im Treppengang arg mit Mitleidenschaft gezogen.

Erst die letzten Treppenstufen später fühlen sich die Muskeln nicht mehr so taub an, sodass die Bewegungen wieder schnell und problemlos funktionieren.
Aber auch die Flugmagie lässt nun bereits nach.

So erreichen die Helden am Ende zu Fuß die erste echte Höhle, von dessen Decke lange Eiszapfen in der Größe von Zähnen eines nordischen Schreckenssäbelzahntigers zu Hunderten bedrohlich hinab hängen, während die Wände nun mehr felsig sind als aus puren Eis.

Nur der eisige leicht glatte Boden erinnert die Gruppe daran, dass sie sich nun hinter dem oder je nachdem (liegt im Auge des Betrachters) im Schleier der gefrorenen Tränen sich befinden.

Blaues kaltes magisches Licht beleuchtet den gesamten weiteren Weg durch die Höhle, während jedoch ein weißer Drache weit und breit nicht zu entdecken ist und scheinbar auf sich warten lässt.

Kampfbereit und vorsichtig marschiert die Gruppe deswegen weiter, wobei Artiguin und Bahram dank dem fliegenden Teppich bzw. der mächtigen Magie des Wissenshüters weiterhin fliegen, während Aureliaz auf Maximus reitet und Taurus ohne mit den Wimpern zu zucken barfuss über das Eis läuft.

Doch plötzlich ist doch eine Bewegung vor der Gruppe auszumachen, denn ein glatzköpfiger und bartloser Frostriese mit violetter Haut und in schwerer Rüstung gekleidet erhebt sich müde gähnend aus einer dicken Schicht Schnee und Eis, was ihm bis kurz zuvor wohl als Bettdecke diente.
Ohne überrascht zu sein, aber dennoch deutlich irritiert streckt sich der sonderbare Frostriese[1] und schnauft dicke Nebelwolken aus seiner Nase hinaus, um anschließend den Geruch der Helden durch seine Nase aufzunehmen.
Mit Sicherheit war es auch der Geruch der Helden, welchen ihn geweckt haben.
Sein Gesicht liegt schwer in Falten, während er die Gruppe mustert.
"Ihr nicht seid blonde Nordmänner! Was ihr also hier machen, außer landen in meinem Kochtopf?", fragt der stark nach Schwefel riechende Riese nicht in der Sprache der Riesen sprechend, sondern in der Sprache der Dämonen, und hebt dabei eine schwere halb eingefrorene Axt von seinem breiten Rücken.

Sein Unterbiss kommt dabei noch mehr zum Vorschein, denn der Riese fängt finster an zu grinsen, während er auf eine Antwort oder Reaktion der Abenteurer wartet.

Eine tödliche Herausforderung
 1. Wissen Religion
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Sensemann

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« Antwort #80 am: 08.04.2011, 20:40:42 »
Runde 1:

"Seid vorsichtig, der Riese ist ein Kind von Kostchtchie! Er ist widerstandsfähig gegenüber Feuer, immun gegen Kälte und allgemein ziemlich robust gegenüber Magie." Nachdem er das telepathisch übermittelt hat, spricht Bahram hastig ein paar Zauberformeln und macht schnelle Zaubergesten und alle um ihn herum und er selbst fühlen sich magisch beschleunigt.

"Gebt Acht auf die Eiszapfen! Die könnten jeden Moment abbrechen." warnt Taurus, der mit äußerster Vorsicht und Achtsamkeit die Höhle mustert, seine Gefährten. Dann wendet er sich mit seiner leisen und trotzdem durchdringenden Stimme in der Sprache der Riesen an sein Gegenüber: "Sprichst du auch Sprachen, die wir verstehen? Dann werden wir dir deine Fragen vielleicht beantworten." Dabei reckt Taurus dem viel größeren Riesen trotzig das Kinn entgegen und bleckt seine messerscharfen Zähne. Unterwürfigkeitsgesten würden einen Riesen garantiert nur unnötig herausfordern.

"Oh Kind des Abyss, strecke deine Waffen und ergebe dich, dann wird dir kein Leid geschehen." Artiguin erhebt sich mit dem Teppich ein Stück in Richtung Decke um seinen Gefährten aus dem Weg zu sein, und begibt sich damit direkt in die Schusslinie des Riesen. Während er redet beginnen die Wunden an seinen Händen zu bluten, und seine Schildhand wandert zu dem arg mitgenommenen Ankh um seinen Hals. Die Kälte die noch immer in dem metallenen Gegenstand lag wurde von der Wärme seines Blutes verdrängt. Ruhig verharrt er einige Meter über dem Boden, und wartet auf eine Aktion des Riesen, bereit ihm die Macht seiner Göttin entgegen zu schleudern.

Der glatzköpfige Frostriese mit dem Erbe von Kostchtchie, was eine Art von Gabe oder Fluch durch den gottgleichen Dämonenfürsten selbst ist, versteht scheinbar die einfache Sprache der Riesen und möchte gerade Taurus etwas antworten, als Artiguin ihn deutlich bis aufs Blut provoziert und sein frostiges Gemüt in wütende Rage versetzt.
Der Frostriese macht sich zum Angriff bereit.

Wer jedoch nicht hören will muss fühlen. Ein Strahl göttlichen Lichts fliegt auf den Dämon zu, in den sich Artiguins Blutstropfen mischen.

Dem sonderbaren lilahäutigen Frostriesen ohne jegliche Körper-, Kopf- und Gesichtsbehaarung gelingen mit hoch erhobener Axt und laut brüllend nur wenige Schritte in Richtung der vier Helden, als damit nicht nur das göttliche Licht ihn voll erwischt und würgen lässt, sondern Taurus ihn mit einem lauten wilden Fauchen und einen einschüchternden Luftschlag mit der Axt in die Flucht schlägt.

Das jedoch das Fauchen des Halborkes die Eiszapfen über den Köpfen der Abenteurer bedrohlich wackeln lässt, genauso wie das Brüllen und die schweren Schritte des dämonischen Frostriesens, welche den Boden beben lassen, bekommen die Helden dabei fast in der Situation nur beiläufig mit.
Genauso wie die Tatsache, dass das göttliche Licht eine tiefe blutende Wunde beim schwer gerüsteten Riesen hinterlassen hat.

So muss Aureliaz nichts mehr machen, denn der Riese flieht ersteinmal mit Panik in den Augen.
« Letzte Änderung: 23.04.2011, 18:52:04 von Sensemann »
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« Antwort #81 am: 10.04.2011, 23:58:18 »
Runde 2:

"Er versucht, zu fliehen! Ich schneide ihm den Weg ab.", teilt Taurus den anderen telepathisch mit. Todesmutig stürmt er an dem Riesen vorbei, wobei er sich darauf gefasst macht, einem eventuellen Schlag auszuweichen. Kaum hat Taurus den Riesen umrundet, bremst er abrupt ab, dreht sich zu ihm um und holt mit seiner mächtigen Axt aus. Eiskalte Mordlust funkelt in den reptilienhaften Augen den Halborks. Doch der Schlag kommt noch nicht. Taurus scheint auf irgendetwas zu warten.

Artiguin lässt sich da nicht zweimal sagen.
Ein Wenig schockiert von der einschüchternen Wirkung des Halborks macht er sich dennoch daran den Riesen anzugreifen.
Ohne an Höhe zu verlieren bewegt er sich an den Riesen heran, und lässt den Dämon seine heilige Waffe schmecken.

Und auch Taurus schlägt nun, da er nicht weiter warten muss, mit aller Kraft den fliehenden Riesen in die Zange nehmend zu.

Der Riese selbst hat diesen Angriffen nichts entgegen zu setzen.

Bahrams Gedanken rasen:
"Wieso sollte ein Kind des Kostchtchie sich hier in die Höhlen von Baba Jaga wagen?
War er einer der angesprochenen Agenten? Die Gegenpartei?
Hätte man sich gütlich einigen können? "

Aber der Schaden war bereits angerichtet.
Und so versucht er den Kämpfer an der Front etwas Unterstützung zu kommen zu lassen.
Mit spärlichen Gesten und einer kurzen Anrufung schnippst er einen Nagel in Richtung des Fußes des Riesen.

Mit überraschenden Erfolg, denn der verängstigte und ordentlich angeschlagene Frostriese kommt zum Stehen.

Eine Woge von unterschiedlichen Gefühlen prasselt auf Aureliaz ein.
Zuerst die Hitze, der er Maximus und sich selbst aussetzen muss, um in diesen verdammten Eingang zu kommen und kaum im Inneren angekommen, eine Kältewelle welche einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Als dann auch noch der Riese ähnlich schnell wie zuvor der Drache die Segel streichen will, geht es mit dem Ritter durch.
Er packt seine Lanze, holt mit Maximus aus und setzt dem Flüchtenden im Galopp hinterher.
Dabei weht sein Banner sichtbar für seine Verbündeten durch die Höhle.
Kurz bevor er zum Stoß ansetzt schreit er dem Riesen noch zu: "Grüß mir Deinen Herren im Abyss! Und verrecke nun schön!!!!"

Und so geht Graff leblos mit lauten Krachen und Beben zu Boden - noch bevor er sich überhaupt hat vorstellen oder selbst hat angreifen können.
« Letzte Änderung: 23.04.2011, 18:52:24 von Sensemann »
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Taurus

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« Antwort #82 am: 12.04.2011, 17:27:24 »
Fast enttäuscht lässt Taurus seine mächtige Axt sinken, kaum dass der Körper des Riesen auf dem kalten Boden aufgeschlagen ist.
Nüchtern stellt er fest: "Ich sehe, wenn es zum Kampf kommt, fackelt ihr nicht lange. Das ist gut."

In diesem Augenblick wird sich der Halbork wieder der Gefahr an der Höhlendecke bewusst. Übertrieben vorsichtig geht er zu einem Platz, der ihm halbwegs sicher erscheint und weist  die anderen telepathisch an: "Diese Eiszapfen werden uns noch alle aufspießen. Besser wir kümmern uns sofort darum. Geht ein Stück zurück in den Gang!"

So seine Gefährten seinem Ratschlag folgen, würde Taurus versuchen, diese natürliche Falle so gut es geht zu entschärfen, also die gefährlichsten Eiszapfen zum Einsturz zu bringen.
« Letzte Änderung: 12.04.2011, 20:53:01 von Taurus »

Artiguin

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« Antwort #83 am: 12.04.2011, 21:48:33 »

Während Artiguin Taurus Anweisungen folgt und mit einem "Ansonsten gut gemacht." seine Meinung kund tut, ärgert er sich über sich selbst. Hatte er in dem Reisen eine größere Gefahr gesehen als er eigentlich war? Ihre Ressourcen waren nicht unendlich, also beschloß er sich in Zukunft mehr auf seine Waffe zu konzentrieren. Währendessen haben seine Wunden aufgehört zu bluten, aber ein wenig geschwächt ist er dennoch. Hatte er richtig gehandelt? Hätte er den Riesen vielleicht doch nicht so reizen sollen? Nein, dieser Riese trug die Saat des Bösens in sich, dämonisches Blut, und er hatte sich nicht zurückgezogen.
Aber wenn ein Riese den Weg durch den Schleier gefunden hatte dann wahrscheinlich auch... Seine Gedanken erstarrten... "Wo ein Agent des Kostchtchie ist da sind auch mehr. Vielleicht sollten wir lieber leiser vorgehen." schickt er seinen Gedanken auf reisen in der Hoffnung das er Taurus noch erreicht bevor dieser die Decke zum Einsturz bringt.
« Letzte Änderung: 04.09.2012, 22:36:32 von Sensemann »
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Sensemann

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« Antwort #84 am: 13.04.2011, 01:51:14 »
Doch zu spät, denn Taurus holt geschickt die ersten Eiszapfen von der Decke.
Dabei fallen durch eine Kettenreaktion jedoch auch die restlichen Eiszapfen von der Decke und sogar die Eiszapfen in den nächsten beiden Gängen, welche von der ersten Höhle wegführen.

Der Lärm ist ohrenbetäubend und mit Sicherheit noch weit zu hören, da in den nächsten Gänge auch Gestein von der Decke fällt.
Wenigstens können die Helden jedoch nun sicher sein, dass sie nicht erschlagen oder aufgespießt werden.
Und vielleicht hat es außerdem ein paar weitere Feinde erwischt.
Denn aus dem Gang Richtung Osten in die mehrkehligen Schreien von nicht humanoiden Kreaturen zu hören, welche wohl den Tod nun gefunden haben.
Oder zumindest schwer verletzt wurden.
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Taurus

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« Antwort #85 am: 13.04.2011, 05:22:52 »
Wenn Taurus' reptilienhaftes Gesicht überhaupt zu einem zufriedenen Lächeln fähig wäre, könnte man ein solches wohl erkennen als er das Spektakel schelmenhaft mit einem kurzen "Uups", kommentiert.

Dann winkt er die anderen wieder herbei, endlich die Höhle weiter zu erkunden.

Bahram

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« Antwort #86 am: 13.04.2011, 14:26:20 »
"Wir sollten nun schnell weitergehen. Wir haben nun sowieso auf uns aufmerksam gemacht und wir sollten es verhindern, dass feindliche Truppen sich in der Zwischenzeit heilen können."

Bahram ist so langsam, aber sicher von seinen Gefährten überzeugt. Sie scheinen offenbar ziemlich mächtig zu sein. Auch wenn Artiguin vielleicht etwas übereifrig gewesen ist mit dem Einsatz seiner Kräfte. Der Wissenshüter fragt sich auch währenddessen, welche Kreaturen sie noch in der Höhle treffen  werden und wo der weibliche Drachen geblieben ist. Beim weiteren Vordringen versucht Bahram die vorletzte Position in der Formation einzunehmen.
« Letzte Änderung: 13.04.2011, 14:26:51 von Bahram »

Aureliaz

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« Antwort #87 am: 13.04.2011, 22:15:32 »
Zufrieden stellt Aureliaz fest, dass der Riese gefällt ist. Ich hasse euch und werde euch bekämpfen, wo immer ich euch finde.
Erst jetzt, wo das Adrenalin langsam wieder in seinem Körper sinkt, wird er sich der Gefahr bewußt, die Taurus anspricht.
Also folgt auch er der Aufforderung des Halborks und leitet Maximus an eine sichere Stelle. Er flüstert seinem Hengst beruhigende Worte ins Ohr, um ihn auf den Krach vorzubereiten, der jetzt gleich folgen wird und ist selber froh, als Taurus mit seinem Werk endlich fertig ist.
Mit einem Lächeln quittiert der Ritter das 'Uups', um dann Bahram beizupflichten: "Ihr habt recht, lasst uns das nächste Ungeziefer zerquetschen."
Dann setzt er sich hinter den Barbaren und lässt stolz sein Banner im Wind flattern.

Sensemann

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« Antwort #88 am: 14.04.2011, 16:39:58 »
Abschnitt 5: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Das große Krabbeln

Und so bewegen sich die vier Helden weiter voran und immer weiter hinein in das Höhlensystem.
Ihr erster Weg führt sie in den Gang nach Osten, aus welchen die sonderbaren Geräusche, welche Bahram für die Geräusche von großen Insekten hält, kamen.

Und diese Vermutung bestätigt sich auch, denn eine Hand voll Winterwürmer liegt erschlagen durch Felsbrocken und Eiszapfen in der nächsten Höhle am Boden, während aus einem großen tiefen Loch weitere Winterwürmer[1] versuchen hinaufzusteigen.

Doch das Loch ist ebenfalls durch einen dicken Gesteinsbrocken sowie Eis und Schnee fast völlig zugeschüttet, sodass die Winterwürmer nicht ausbrechen können.

Noch nicht...

Die Höhle selbst ist ansonsten eine Sackgasse, denn kein weiterer Gang führt von ihr weg, außer dem Gang aus dem die Helden gerade hierher gelangt sind.
 1. Wissen Arkanes bitte!
« Letzte Änderung: 18.04.2011, 13:59:56 von Sensemann »
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Bahram

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« Antwort #89 am: 14.04.2011, 19:26:21 »
"Diese riesigen Würmer sind Remorhaze. Sie sind immun gegen die Elemente Eis und Feuer. Sie sind außerdem ganz passable Ringkämpfer und die Hitze, die von ihnen ausgeht, können Angreifer mit natürlichen Waffen oder waffenlosen Angriffen schädigen. Außerdem kann die Hitze auch Waffen unter Umständen schädigen, wenn man sie nicht schnell genug von der Außenhaut dieser Wesen wegzieht. Für uns sind sie aber vermutlich keine allzu große Bedrohung; trotzdem sollten wir keine unnötigen Schlachten führen. Lasst uns also den Gang nach Norden weitergehen.", sagt Bahram seinen Gefährten mittels Gedanken.
« Letzte Änderung: 15.04.2011, 01:02:22 von Sensemann »

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