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Autor Thema: Geschichtsbuch I  (Gelesen 23365 mal)

Beschreibung: Das Inplay (alt)

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Artiguin

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« Antwort #90 am: 15.04.2011, 16:26:25 »

"Ich stimme euch zu. Wir sollten uns ruhig und langsam zurückziehen, um die verbliebenen Würmer nicht zu provozieren. Ihre Wut ist es die ihre Hitze entfacht, und dann wären die paar Eisbrocken schnell kein Hinderniss mehr für sie. Hoffen wir nur das dies keine von Riesen oder gar dem Drachen abgerichteten Würmer sind." Mit diesen Worten beginnt er langsam rückwärts zu schweben, immer bereit zu reagieren, sollten die Würmer ausbrechen. Sobald er die vorherige Höhle erreicht hat lässt er sich wieder ans Ende der Gruppe fallen, während er jedoch den gefallenen Riesen kurz erneut mustert. Ein kurzes Gebet sprechend[1], untersucht er die Leiche oberflächig, während sich die anderen erneut formieren.
 1. Detect Magic
« Letzte Änderung: 04.09.2012, 22:36:49 von Sensemann »
Möge das Licht auf deinen Wegen scheinen.
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Sensemann

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« Antwort #91 am: 15.04.2011, 18:56:09 »
Auch die restlichen Gefährten folgen Artiguin, der als Erster bereits zurück in die erste Höhle marschiert ist, zurück in die erste Höhle nachdem Bahram den Vorschlag gemacht hatte zurück zu gehen.
Ob es gut ist diese Winterwürmer im Rücken gelassen zu haben, würde die Zukunft leider erst verraten.

Nun jedoch geht es ersteinmal Richtung Höhle, von wo es aus einen weiteren Weg zum Einschlagen geben würde - zusätzlich zum Weg wieder nach draußen.

Dort liegt der tote sonderbare Frostriese immernoch erschlagen am Boden.
Was also bedeutet, dass er doch mehr Riese als Dämon war.
Denn ein Dämon wäre in der Zwischenzeit zurück in den Abyss gegangen.

Doch die vier Helden können dennoch daraus keinen Vorteil ziehen.
Denn zumindest die Hoffnung etwas magische Beute beim Riesen zu finden, ist nicht von Erfolg gekrönt und wird sofort im Keim erstickt, denn keine einzige magische Aura liegt auf dem glatzköpfigen Riesen, während der restliche Raum überall deutlich die Spuren von alter mächtiger Magie trägt.

Höchstens die schwere Rüstung des lila-farbenen Frostriesen sieht hochwertig, wenn auch nicht magisch aus.
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Taurus

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« Antwort #92 am: 16.04.2011, 06:30:20 »
Argwöhnisch betrachtet Taurus noch einen Moment lang das Treiben der gigantischen Wurmleiber unter dem Eis. Es fällt ihm schwer, Bahram's Aussage, die Würmer stellten keine große Gefahr dar, Glauben zu schenken. Magische Bestien dieser Größe sind sicherlich schon allein aufgrund ihrer Masse und Kraft enstzunehmende Gegner - zumal wenn sie darüberhinaus über Elementarkräfte verfügen.

Doch schließlich lässt sich auch Taurus in den vorherigen Raum zurückfallen. Über die herabgefallenen Eisbrocken und -splitter staksend schließt er zu den anderen auf. Sollten die Würmer ihnen folgen, würde Taurus nicht zögern, sich ihnen zu stellen. Wenn nicht: Umso besser! Schließlich gibt es einen Auftrag zu erfülllen, der mit Riesenwürmern nichts zu tun hat.

"Und? Hat er was bei? Vielleicht das Stück, das wir suchen?"
fragt er Artuguin telepathisch und halb ironisch während er sich schon an die Spitze setzt um die Gruppe in den nächsten Gang zu führen.

Aureliaz

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« Antwort #93 am: 17.04.2011, 23:19:45 »
Langsam lässt Aureliaz Maximus rückwärts gehen, möchte er doch die Würmer im Auge behalten, bis der Abstand groß genug ist. Dann setzt er sich wieder an die zweite Stelle der Gruppe und folgt Taurus zurück in die erste Höhle. Wiederum mit einem Lächeln nimmt er die Ironie des Halborks zur Kenntnis: "So einfach werden sie es uns nicht machen. Wahrscheinlich haben sie es im Enddarm des riesigen Weißen Drachens draußen versteckt."
Während er diese Worte auf ihren telepathischen Weg bringt, schickt der Ritter sich an, Taurus in den nächsten Gang zu folgen.
« Letzte Änderung: 18.04.2011, 02:15:12 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #94 am: 18.04.2011, 02:29:39 »
Auch Bahram und Artiguin, welcher Taurus eine Antwort schuldig bleibt (sofern das fehlende Antworten nicht Antwort genug ist), folgen dem Ritter und dem Halbork in den Gang nach Norden.
Denn der tote Frostriese aus dem Abyss hat scheinbar wirklich nichts brauchbares und vorallem nicht das dabei, wegen was die Gruppe hierher gereist ist.

Und so marschiert die Gruppe durch den Gang nach Norden, welcher sich erstaunlich zieht und wohl tief hinein in den Berg führt.
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Sensemann

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« Antwort #95 am: 18.04.2011, 14:17:42 »
Abschnitt 6: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Vertrauter Feind

Doch sehr viel weiter kommen die Helden im Gang nicht, denn in diesem Moment entdeckt der vorne laufende Taurus eine alte Bekannte.

Zur hellen Freunde des Halborks steckt die weiße Drachendame zwischen Decke und den Wänden scheinbar fest - vielleicht aufgrund des Bebens, was Taurus zuvor verursacht hatte und welches schon die Eiswürmer abgewehrt hat bevor diese Angreifen konnten.
Zumal brennendes Blut von den weißen Schuppen des Drachens an etliche Stellen auf den eisigen Boden hinunter tropft.

Der eisige Nebel und der schützende Schneesturm, in welche ihr Körper beim ersten Aufeinandertreffen gehüllt war wie in einen Umhang, ist verschwunden.

Dennoch wirkt die Drachendame nicht verzweifelt und faucht stattdessen wütend und voller Eifer die Abenteuer an als sie die Gruppe ebenfalls entdeckt.
Tief atmet auch die Drachendame, welche sich ungefähr zwölf Meter über dem Erdboden zwischen den Wänden und der Decke festgeklammert hat, den Geruch der Helden ein, während ihre roten Augen anfangen bedrohlich zu glühen.

"So schnell sieht man sich also wieder!", faucht Artaregilus - die Verfluchte - markerschütternd der Gruppe entgegen.[1]


Eine tödliche Herausforderung
 1. Wer das letzte Mal seine Willenswürfe vergeigt hat gegen den Drachen, darf nun wieder einen Willenswurf machen!
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« Antwort #96 am: 20.04.2011, 14:39:18 »
Runde 1:

Der Wissenshüter bewegt sich ein Stück nach vorne. Danach spricht Bahram ein paar Zauberworte und webt einen Zauber mit seinen Händen. Es bildet sich dunkles Schwarz in seinen Händen und dann schießt schwarzer, gebündelter Strahl genau auf die Drachendame zu.

Doch die Drachendame - zwar getroffen und auch nicht fähig sich dem Zauber zu widersetzen - wirkt wenig angeschlagen durch den nekromantischen Zauber.

Artiguin schwebt ebenfalls auf seinem Teppich vor die Nahkämpfer, doch er scheint nicht vor zu haben die Drachen Dame anzugreifen."Haltet ein, lasst uns erst versuchen zu reden. Sie ist immer noch ein mächtiger Gegner." "Ja hier sind wir Artaregilus. Und doch dürstet es uns nicht nach deinem Tod. Der Fluch Baba Jagas hat dich in etwas wiedernatürliches verwandelt, ich sehe deine Qual. Wir können dir helfen dich aus der Klemme zu befreien, und vielleicht finden wir auch einen Weg dich zu heilen. Du siehst wem ich diene, und weißt das das heilende Licht jenen vergibt, die bereuen. Es ist an dir zu entscheiden, ob wir dich bekämpfen oder ob wir versuchen dir zu helfen."

Solange der Drache dort oben in der Gletscherspalte verharrt, wird Taurus seine Axt nicht viel nützen. So lässt er sie ein weiteres Mal verschwinden und greift stattdessen in seinen Köcher. Dieser scheint ebenfalls magisch zu sein, denn plötzlich holt Taurus daraus einen riesigen Langbogen hervor, legt einen Pfeil auf die Sehne und spannt sie minimal, wobei er jedoch auf den eisigen Boden zielt solange der Drache sich noch nicht zu Artiguins Friedensangebot geäußert hat (welches von Taurus übrigens mit einem leichten Augenverdrehen quittiert wurde).

"Ihr wollt mich retten?
Ein elendiger Diener einer Gottheit, welcher hier im eisigen Norden nichts zu sagen hat?
Mich heilen?
Das ich nicht lache!
Ihr wollt mich wohl so retten wie den armen Riesen in der Höhle zuvor!
Haltet mich nicht für dumm!
Während ihr mich in einen Gespräch verwickelt soll Euer Magier weiter Zauber gegen mich und auf mich wirken!"
, istdie einzige Antwort, mit welcher der weiße Drache Artaregilus den diplomatischen Versuch von Artiguin quittiert und ihr Maul zu einer Fratze zieht.
Wobei Maximus wie Taurus dadurch leicht verängstigt wird.

"Falsche Antwort!", entgegnet Aureliaz kühn und mutig mit lauter Stimme, während er seine Oberschenkel zusammenpresst, um Maximus dazu zu bringen stehen zu bleiben und sich etwas zu beruhigen.
Schnell zieht der Ritter seinen Kompositbogen, welcher eigentlich für die Riesenjagd gedacht ist und zieht einen Pfeil aus einem seiner Köcher, um kurz darauf den Pfeil auf den Drachen abzufeuern.
Doch der Schuss missglückt dem Ritter, welcher leise zischt: "Desna lacht!"

Aber auch der weibliche weiße Drache beginnt den Kampf, indem sie auf Bahram einen Blitzstrahl abfeuert.

Woraufhin Taurus seinen Bogen hochhebt und ebenfalls auf die Drachendame richtet, um einen Pfeil abzufeuern.
Doch auch dem Halbork gelingt es nicht die Drachendame zu verletzen.
« Letzte Änderung: 23.04.2011, 18:50:36 von Sensemann »
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« Antwort #97 am: 23.04.2011, 18:49:33 »
Runde 2:

"Ihr habt es nicht anders gewollt. Sarenrae, schicke uns einen Diener um diesem Drachen deine Macht zu zeigen."
Bei diesen Worten hält Artiguin sein heiliges Symbol vor sich, goldenes Licht erstrahlt, und bildet direkt vor dem Drachen eine Kugel, die plötzlich in einem Ball von Federn explodiert.
Vor Artaregilus schwebt ein Engel aus reinem, goldenen Licht, der seine Krummsäbel aus Licht auf die Drachendame niedergehen lässt.
Doch leider zerplatzt der Engel aus Licht in dem Moment als seine Klinge den Drachen berührt.
"Verdammt!"
Artiguins Gedanken entgleiten ihm, so das seine Gefährten seinen Fluch hören.


Wieder bildet sich ein dunkles Schwarz in Bahrams Händen, während er ein paar Zauberworte spricht und Zaubergesten macht. Dieses Mal ist es kleiner als das andere und wieder entfährt Bahram ein Strahl, der allerdings dünner ist als der andere.

Und wieder kann der Drache nichts dagegen unternehmen, außercden Strahl so gut es geht wegzustecken.

Taurus lässt seinen Bogen indes wieder sinken. So hat es keinen Sinn, weiterzukämpfen. Die Schuppen des Drachen sind einfach zu hart für gewöhnliche Pfeile.
"Wieviel Energie wollen wir noch an diese Riesenfledermaus verschwenden? Lassen wir sie einfach da oben verrotten wenn sie sich nicht traut, sich uns im Nahkampf zu stellen. Wir haben wichtigeres zu tun."
Gesagt, getan, setzt sich Taurus in Bewegung und seine weit ausholenden Schritte bringen ihn unter dem Drachen hindurch ein ganzes Stück weiter in die Gletscherspalte hinein.

Womit Taurus sich dem Kampf gegen den Drachen entzieht und in der Ferne bereits das Ende des Ganges schwach erkennen kann:
Eine Mischung aus Eispalast und Tempel.

"Einmal will ich es noch probieren, bevor wir einfach aufgeben und diese gute Gelegenheit verschenken. So lange der Drache bewegungsunfähig ist, haben wir einen klaren taktischen Vorteil.
Mit diesen gedachten Worten holt Aureliaz einen weiteren Pfeil aus seinem Köcher hervor, legt ihn auf die Sehne, spannt mit all seiner Kraft den Bogen und schickt das Geschoß auf die Reise.
Doch einmal mehr ist das Glück nicht auf Seiten des Ritters und sein Pfeil kracht gegen das eiskalte Gefängnis des Drachens.

Die Drachendame wiederum sammelt ihr Feuerodem in ihrem Maul und wartet scheinbar darauf, dass die restlichen Helden Taurus folgen.
Aber nicht ohne gewaltig Feuer unter dem Hintern gemacht zu bekommen.
Ihre Art eines Abschiedsgeschenkes eben.
« Letzte Änderung: 23.04.2011, 18:53:48 von Sensemann »
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« Antwort #98 am: 25.04.2011, 00:57:32 »
Runde 3:

Bahram spricht ein paar Zauberworte und macht ein paar Zaubergesten.
Daraufhin entspringen seinen Händen fünf dunkelviolette magische Kugeln, die auf den Drachen zu fliegen.
Bahram überträgt daraufhin telepathisch an die anderen:
"Diese Chance diesen starken Feind in solch einem geschwächten Zustand angreifen zu können, sollten wir nicht verschenken."[/i]
Dann geht Bahram einige Schritte zurück.

"Ich stimme Bahram zu, jetzt oder wir werden bei der nächsten Begegnung mit ihr untergehen.", kommentiert Artiguin und stürmt mit einem "Ich bin ein Diener des Lichts." auf den Lippen das ihn kurzzeitig hell aufleuchten lässt von seinem Teppich getragen, den Schild schützend vor sich gegen die zu erwartende Feuersbrunst, den Säbel erhoben auf den Drachen zu.

Der bereits schwer angeschlagene Drachen, welche nicht nur durch Bahram Magie und den Kampf zuvor, sondern wohl auch durch andere Gegner und den Einsturz der Decke, schwer verletzt bereits ist, empfängt den Sonnenpriester mit ihrem tödlichen Feuerodem und einem anschließend folgenden langen lauten Brüllen.

Doch nicht mehr als ein letzter Todesschrei, denn die Drachendame sackt leblos und ohne sich richtig gewehrt zu haben in sich zusammen als Artiguin den Säbel aus ihrem Leib wieder zieht.

Dabei kommt es dem auf seinem Teppich fliegenden und durch das Odem ordentlich verbrannten Artiguin so vor als würde die Drachendame ihn plötzlich für eine Sekunde anlächeln - fast so als wollte sie dem Kleriker danken für ihre Erlösung.
Oder ihn mitleidig anlächeln, denn das was folgen würde, wäre wohl sehr viel schlimmer als das, was der verfluchte Drache mit den Abenteurern hätte anstellen können - hätte sie sich richtig vorbereitet und die Gruppe in einen Hinterhalt gelockt.
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« Antwort #99 am: 25.04.2011, 16:12:47 »
Abschnitt 7: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Der Eingang ins Innere Heiligtum

Zeit zur Freude, warum der Kampf so schnell erfolgreich enden konnte, bleibt den Helden genauso wenig wie die Verwunderung darüber, denn eigentlich wäre solch ein weißer Drache ein gefährlicher Gegner gewesen.

Doch zumindest beantwortet sich eine weitere Frage Sekunden später von allein, denn am Ende des Tunnels zeigt sich ein neues unbekanntes Gesicht, als die Helden zu Taurus aufschliessen und ein paar Schritte weiter gehen.
Denn ein wahrlich gewaltiger und mehr als gigantischer Eistroll - größer als jeder andere Eistroll, welchen diese Welt je erblicken konnte - stellt sich am Ende des Ganges zusammen mit einem gigantischen schwebenden Kriegshammer auf, wobei der Boden anfängt bis zu den Helden zu beben unter den Schritten dieses etliche Tonnen schweren Kolosses.

Der Gang selbst, welcher ja in einem Tempel laut Taurus schaffen Augen endet, ist die letzten Meter kein natürlicher Gang mehr, denn die Wände sind bearbeitet worden, während der Boden aus Marmorplatten besteht.

Und um die Frage zu beantworten, warum der Drache hier eingeklemmt sich zusammengekauert hat und nicht tiefer in den Schleier vorgedrungen ist, knurrt der Eistroll mit gefletschten Zähnen:

"Wie ich es auch schon dem Drachenwurm sagte: Verschwindet aus den heiligen Hallen oder ich werde Euch zerquetschen wie Gewürm!
Denn ich bin Shathbardok - Hohepriester von Kostchtchie!"


Dabei können die Helden erst jetzt aus der Ferne erkennen, dass der Eistroll eine Rüstung aus weißen Drachenleder trägt und damit scheinbar keine Angst vor großen Drachen hat, sondern sich damit wohl eher gerne auseinandersetzt.
« Letzte Änderung: 25.04.2011, 16:25:43 von Sensemann »
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Artiguin

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« Antwort #100 am: 26.04.2011, 00:05:16 »

Artiguin begleitet in Gedanken die Seele des Drachens ins Jenseits. "Friede deiner Seele, möge sie das Licht finden." Sicher sie hatten gegen die Drachendame gekämpft, aber das Glück hatte ihnen gelächelt. Zumindest konnte er sich damit trösten, das sie vermutlich von ihrem Fluch erlöst war. Und damit schwebt er zu den anderen herunter, als sie auch schon von der nächsten donnernden Stimme empfangen wurden. Er seufzte, dabei seine Brandblasen ignorierend. Er würde fürs erste nur noch in Notfällen heilen. Trotzallem legte er dem immer noch leicht zitternden Taurus kurz die Hand auf die Schulter um die Nachfolgen des Drachens zu tilgen[1]. "Sagt mir bitte das dieses Geschöpf des Eises nicht auch immun gegen Feuer ist, Bahram. Und das ihr eine Möglichkeit habt diesen riesigen Hammer aus der Gleichung zu nehmen, sollte es zum Kampf kommen." Die Gedanken übermitteln auch ein leises Gefühl der Resignation, dass in Artiguin noch herscht, von dem Anblick des Tods einer derart erhabenen Kreatur inspiriert. Zweimal hatte er versucht zu verhandeln, und zweimal waren sie daraufhin angegriffen worden. Diesmal würde er die Verhandlung anderen überlassen.
 1. Restorativ Touch: Shaken removed
« Letzte Änderung: 04.09.2012, 22:37:04 von Sensemann »
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« Antwort #101 am: 26.04.2011, 14:43:15 »
Während Bahram in diesem Eistroll eine noch mächtigere Version eines Kindes von Kostchtchie - also einen Riesen aus dem Reich und mit dem Segen des Dämonenfürsten höchstpersönlich - und dabei seine Schwäche sofort weiß, wird der Eistroll selbst bereits ungeduldig und knurrt mit einer fürchterlichen Fratze:
"Was ist nun? Wollt ihr mich etwa weiter angaffen?
Jetzt verpisst Euch endlich!
Geht zurück zu Eurem Herren!
Oder dient ihr etwa der Eisdirne?
So dumm seid ihr bestimmt nicht.
Ihr seht nicht aus wie Ulfen..."


Einen gewissen Grad an Neugier kann der Eistroll hinter seinem dämonischen Grinsen nicht verbergen.

"Oder wollt ihr etwa mir dienen und unserer Kirche helfen?
Ich könnte Euch da ein tolles Angebot machen.
Klingt doch verlockend, oder?"
« Letzte Änderung: 26.04.2011, 14:53:03 von Sensemann »
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Taurus

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« Antwort #102 am: 26.04.2011, 17:54:20 »
Taurus ist es ein bisschen unangenehm, dass er schon wieder Artiguins magische Hilfe in Anspruch nehmen muss um die Auswirkungen der Furcht vor dem - nunmehr toten - Drachen abzuschütteln. Auch dass seine Einschätzung der Verletzungen des Drachen und der damit verbundenen Chancen, ihn zu besiegen, falsch gewesen war, wurmt ihn zusätzlich. Doch Worte der Entschuldigung, Demut oder Dankbarkeit waren nicht Taurus' Stärke und so zieht er es vor, sich in einen Mantel des Schweigens zu hüllen - während es jedoch in seinem Inneren brodelt. Er merkt nun wie sich sein Zorn beginnt anzustauen. Normalerweise dauert es dann nicht lange, bis dieser sich an irgendetwas oder irgendjemandem entlädt. Da kommt Taurus so ein arroganter Riese eigentlich gerade recht!

Andererseits ist Shathbardok wahrlich gigantisch und sicherlich ein ernster zu nehmender Gegner als das verletzte Drachenweibchen.

Seinen Langbogen wieder in dem magischen Köcher verstauend bittet Taurus die anderen telepathisch: "Redet ihr mit ihm wenn euch danach ist. Mein Geduldsfaden ist nicht stark genug für so einen Mist."

Trotz dieser Mitteilung kann Taurus nicht an sich halten und ruft dem Riesen zurück: "Eigentlich suchen wir nur den Schatz des Drachen, den wir da gerade kalt gemacht haben, um uns für den ganzen Aufwand zu entschädigen. Was ist das denn fürn Angebot, was du uns machen willst?"
« Letzte Änderung: 26.04.2011, 17:55:04 von Taurus »

Bahram

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« Antwort #103 am: 27.04.2011, 14:50:52 »
Bahram ist von diesem Eistroll aus dem Reich des Dämonenfürsten fasziniert, denn er ist offenbar eine Besonderheit unter den Eistrollen. Er wird allerdings das Gefühl nicht los, dass auch diese Begegnung in einem Kampf enden könnte. Innerlich bereitet sich Bahram schon mal auf einen solch mächtigen Gegner vor.

Artiguin antwortet Bahram dann telepathisch: "Soweit ich weiß, ist dieser Eistroll nicht immun gegen Feuer. Und ich hätte eine Möglichkeit den Hammer zu bannen, aber es würde mich eine wertvolle Zauberressource kosten. Ich überlege es mir noch, ob ich den Hammer tatsächlich auch banne."

Bahram ergänzt die Frage von Taurus noch wie folgt: "Und wen genau habt Ihr mit 'Eisdirne' gemeint?"
« Letzte Änderung: 27.04.2011, 15:23:29 von Bahram »

Aureliaz

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« Antwort #104 am: 27.04.2011, 16:52:58 »
Viel Zeit zum traurig sein blieb Aureliaz nicht, zog die Truppe nach dem schnellen Ende des Drachens mindestens genauso schnell weiter. Und wieder war der Kampf nicht der meine, ich sollte es bei Riesen belassen.

So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich nach kurzem Marsch die Miene des Ritters wieder aufhellt, als sie auf eine riesenhafte Gestalt treffen, die sich als Shathbardok vorstellt. Dem Varisianer ist sofort klar, dass sich ein Kampf hier nicht vermeiden lässt und so fragt er Bahram auf telepathischem Weg: "Wenn wir mit Feuer Schaden machen können, werdet ihr dann Flächenzauber wirken oder könnt ihr gezielt angreifen? Und gibt es vielleicht Immunitäten bei diesem...Ding, von denen wir wissen sollten? Ihr seid doch ein Wissender, also lasst euch nicht alles aus der Nase ziehen."
Dann pflichtet er Taurus bei: Wie sieht dein Angebot aus, Hohepriester von Kostchtchie? Willst du uns reich machen und unendliche Macht verleihen?
Bei diesen Worten muss Aureliaz schon grinsen.
« Letzte Änderung: 27.04.2011, 17:02:47 von Sensemann »

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