Scotia nickt dem Wirt zufrieden zu. "Danke Dir, junger Mann, für Deine Großzügigkeit. Ich werde es zu schätzen wissen, meine müden Glieder auszustrecken, denn ich bin heute schon ein gutes Stück gewandert. Ich denke auch, dass ich einen guten Humpen Honig- oder Fruchtwein und einen Kanten Brot vertragen könnte." Dann dreht sie sich zu den Männern und beäugt diese für einen Augenblick.
Dann macht sie einige Schritte auf sie zu und kommt direkt vor ihrem Tisch zum stehen, scheinbar schwer auf ihren Stab gestützt. "Jawohl, die Macht des Altweibersommers...", murmelt sie langsam vor sich hin. "Man sagt, in dieser Zeit würden missgünstige Geister und Feenwesen und so manches anderes die Lande durchstreifen. Ihr solltet vorsichtig sein, was ihr in diesen Zeiten beschwören könntet, Männer.", raunt sie geheimnisvoll. "Ich sage Euch: Himmel und Erde sind voller Geheimnisse und gleichwohl böser Gefahren. Es bedarf eines wachen Geistes, diese Dinge zu ergründen, und Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Ich selbst," sagt sie nicht ohne Stolz, "habe schon so manches gesehen, doch maße mir nicht an, über mehr zu verfügen, als ich weiß, kontrollieren zu können. Unter anderem kann ich Euch ein gutes Reportrait an zuverlässigen Tinkturen und nützlicher Alchemie anbieten. Ein Beruhigungsmittel, eine Tinktur zur Stärkung oder etwas 'Ehemanns-Helfer' gefällig?", fragt sie, zunächst Brok, dann Faol und schließlich Agus anblickend. Dann stirrt sie entlarvend den schüchternen Hennen an. "Oder ein klassischer Liebestrank, junger Mann? Ich sehe doch Deine Begierde." Sie nickt zu der jungen Frau, auf der Bühne.