Langsam verlässt das Leben den Zauberer der Thousend Sons viele kleine Episoden aus seinem Leben ziehen an seinem inneren Auge vorbei, einige waren so präsent wie eh und je, doch nun in einer der dunkelsten Stunden, so nahe am Abgrund scheint sein ganzes leben an ihm vorbeizuziehen, alle der mehr als 10.000 Jahre die Horam nun schon auf dieser Welt weilt. Die gute zeit als die Thousend sons noch nicht von ihrem Schöpfer verraten waren, an dessen Seite kämpften und an seiner Seite fielen. Damals war sie noch erhabend die Macht und Ausstrahlung die der Imperator an sich hatte. Er weis noch genau als dieser keine 10 meter von ihm entfernt vorbei schritt.
Das war noch vor der Wiederentdeckung von Magnus dem Patriarchen der Thousend Sons. Doch nun kehrt eine weitere Erinnerung zurück und erscheint vor seinem inneren Auge die Eroberung Prosperos durch das Imperium. Was war das ein erhebender Moment für die Legion, endlich wieder mit ihrem Primarchen vereint zu sein. Dann werden die Erinnerungen wieder verschwommen und der Geist Horams scheint endgültig in die tiefen des Warps einzugehen und dort zu verschwinden, als erneut eine Erinnerung ihn zurückreist.
Das Konziel von Nikaea welches sich später als einer der fatalsten Fehler für das Imperium erweisen würde, beschloss die Psionische Forschung zu verbieten und leitete damit aus Sicht der Thousand Sons den Untergang des Imperium ein.
Erneut greift die Schwärze nach Horams Geist und trübt seine Sicht, doch die lange unterdrückten Erinnerungen die in Horams geist schlummern zerreißen erneut die Dunkelheit und führen Horam erneut zurück in die Vergangenheit direkt zum beginn des Bruderkrieges als Magnus der Rote verzweifelt versuchte seinen Vater vor dem Verrat seines Bruders Horus zu warnen, doch dieser Glaube Magnus nicht und machte somit die letzte Möglichkeit den Krieg zu verhindern, der seitdem in der Galaxis tobt und das Imperium zu Grunde richtet, zunichte.
Untrennbar mit diesem Ereignis verknüpft ist der Verrat des Imperiums an den Thousand Sons, als dieses Lemon Russ und seine Tollwütige Horde Space Woulves auf sie loslässt und damit die Thousand Sons kurz vor ihre Ausrottung brachte. Damals war nur einer Bereit der Verratenen Legion zu helfen. Tzeentch der Architekt des Schicksals rettete die Legion von Prospero und ihrer Auslöschung. Von nun an war die Legion fest mit Tzeentch verbunden und lernte das alles was geschieht so geplant ist. Von Anbeginn der Zeit an, webt ihr Herr nun das Schicksal aller Wessen in der Galaxie und die Thousend Sons erhielten die ehrwürdige Aufgabe diesen Plan umzusetzen.
Erneut wird es dunkel vor dem Geistigen Auge Horams und er spürt nur noch wie er nach dem Zauber des Ahriman zusammenbricht und sein geist in einen bereich zwischen Warp und der Normalen Welt gerissen wird. Sein geist ist dort gefangen, es gibt kein entkommen das einzige was er vor seinem inneren Auge sieht ist seine Vergangenheit.
Doch nach einer Ewigkeit vernimmt er eine Fremde stimme aus der Ferne die er folgt. Er stößt auf Visionen doch diesmal nicht aus der Vergangenheit sondern aus der Zukunft seiner nun entsinnt sich Horam es war seine die Zukunft die für ihn vorbestimmt war von Anbeginn der Zeit an bis heute. Das nächste an was sich Horam erinnert war eine merkwürdige Stimme die in einer Fremden Sprache etwas zu ihm sagt und 2 Würfel die auf den Boden fallen und ausrollen. Dann wachte Horam damals auf, sein Geist war für mehrere 1000 Jahre seinem vom Warp konservierten Körper fern gewesen. Nun wird es wieder verschwommen vor Horams Innerem Auge und aus dem Augenwinkel sieht er die zeit von damals bis heute vergehen all die Pläne die geplant und eingetroffen sind.
Doch dann vernimmt Horam erneut eine Stimme aus der Fremde nein es sind zwei die auf ihn einreden vor seinem Geistigen Auge sieht Horam sich auf dem Boden liegen in einer Lache aus seinem Eigenen Blut. Und er sieht andere Gestalten vor seinem Geistigen Auge Uyos der ehemalige Menschliche Diener der Salmanders zu Unwissend um all diese zusamenhänge zu begreifen, Valnir der Anhänger Nürgels der nicht begriffen hat das selbst Nurgel nur dem einzig Wahren Herren Tzeentch dient denn all der Tod all die Krankheiten die der Pestlord verbreitet sind von Tzeentch schon seit Jahrmillionen geplant um dem von ihm bestimmten Schicksal als Instrument zu dienen. Weiter entfernt spürt er die Präsenz von anderen Wessen Baltasar, der begierige Schüler welcher sich seines Schicksals noch nicht bewusst ist, Varna die vom Schicksal gebeutelte ehemalige Techpristerin welche immer noch ihrem Servitor verfallen scheint. Der von den seinen Gejagte Ramirez, verraten wie damals die Thousand Sons, ein potentiell wertvoller verbündeter wenn man ihn auf den richtigen Pfad bringen kann. Als letzte in der näheren Umgebung nimmt Horam Lamira wahr, die verschlossene Ex Abitratorin eine Schützin die es selbst mit den Sons aufnehmen könnte wenn man ihr eine durchschlagskräftigere Waffe in die Hand geben würde. Und dann noch in der Ferne spürt er seinen Gegenspieler in diesem Schachspiel um das Schicksal Crane der Diener des Halbtoten Verräterimperators.
Wie damals sieht er nun die verschlungenen Pfade des Schicksals doch nicht nur von ihm sondern von allen Spielfiguren und innerlich fängt der Zauberer an zu lachen und mit einem mal hört er erneut die stimme von damals und die rollenden Würfel. Und diesmal versteht er einen Fetzten der Fremden Sprache: "...erfülle dein Schicksal...". Mit einem mal spürt Horam wie es um ihn wieder klarer wird. Und auch Uyos der direkt bei ihm kauert spürt etwas, kurz nachdem die beiden Herzen von Horam das schlagen aufgehört haben, vermeint er aus der Ferne ein lachen und das Ausrollen zweier Würfel zu hören, er spürt wie die Würfel ausrollen. Als die Würfel sich nicht mehr rühren wird es Still für einen kurzen Moment der sich zu einer Ewigkeit zieht...
...Als Horam plötzlich die Augen öffnet und gleichzeitig beide Herzen wieder das Schlagen anfangen stark, kräftig und Regelmäßig als wenn nichts gewesen wäre! Wie als wenn er gewusst hat wo dieser steht wendet Horam seinen Kopf in Richtung Valnir: "Nun was dein beschränkter Verstand Versagen nennt, nenne ich Bestimmung! Es blieb selbst für mich der die Verschlungenen Pfade des Schicksals erblickt hat ein rätsel warum der Architekt ein Interesse daran hat so einen wie dich so lange am leben zu lassen, doch nun wo ich es weiß verstehe ich seinen Humor es wird mir eine Freude sein dir jedesmal erneut beim scheitern zuzusehen!"