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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos  (Gelesen 19997 mal)

Beschreibung: Durch die Wirren der Ketten...

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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #90 am: 18.11.2012, 19:51:22 »
Horam sieht sich wieder zwei blitzschnellen Angreifern gegenüber. Diesmal fängt das telekinetische Schild jedoch die Wucht des Angriffes ab und die Klingen eines Servitors gleiten ab. Der andere hingegen findet sein Ziel und schlitzt den Astartes weiter auf. Die Klinge findet einen Weg durch den Helm und schlitzt Horam die Kopfhaut auf. Blut fließt in seine Augen und behindert seine Sicht.

Horam, bereit auch diese beiden Feinde in einem Sturm psionischer Mächte zu vernichten, zerreißt mehr und mehr das Gefüge zwischen dem Realraum und dem Warpraum. Die Winde werden immer heftiger und drohen sich der Kontrolle des Chaoshexers zu entziehen.
Das Wibrieren, was mit den psionischen Entladungen einher geht, wird immer heftiger und sammelt sich langsam aber sicher im Zentrum des Geschehens. Die Luft um Horam scheint von den Kräften aufgeladen und seltsam verzerrt und noch immer zerbersten verschiedenste Objekte in der Umgebung. Wie ein Fels in der Brandung steht Horam unterdessen im Zentrum dieser Manipulationen und versucht die hervorgerufenen Chaoswinde gegen die Servitoren zu richten, doch die Kräfte entgleiten ihm und und wirbeln frei und unkontrolliert umher.
Der Schrei, der den Realraum erschüttert hat und Horam taub hat werden lassen. In seinen Gedanken hört Horam ihn noch immer, noch eindringlicher und er klingt wie der Schrei eines gigantischen Vogels. Das wibrieren, was Horam zwar nicht hören, wohl aber spühren kann, wird regelmäßiger, setzt aus um dann wie ein Donnerschlag die Umgebung neu erbeben zu lassen und Materie in Pulver zu verwandeln.
Dumpf und eindringlich, wie das Schlagen eines gigantischen Herzens. Die Chaoswinde, die Horams Händen entgleiten werden hinfortgetragen und verlieren sich im Nichts, als hätten kolossale Schwingen sie verdrängt. Irgend etwas hat Horam auf die Szenerie aufmerksam gegacht...

Unter Zeitdruck macht sich Ramirez daran die Wand des Munitionsschachtes zu erklimmen und greift routiniert nach den Stellen die seine Rüstung aushalten.

Uÿos hingegen wird Zeuge des unheilvollen Treibens über ihm und versucht Horam beizustehen. Rasch versucht er die Distanz zwischen sich und dem Hexer zu veringern, damit er sich in einer idealen Feuerposition befindet.
"Ich stehe euch bei! Gleich bin ich bei euch!" ruft er Horam zu, doch dieser kann nichts vernehmen außer das rythmische Grollen der Donnerschläge und dem Echo des schauerhaften Vogelschreis. Uÿos hat ein sehr ungutes Gefühl, aber er sammelt seinen Mut zusammen und macht sich bereit für das, was auch immer kommen möge.

Sowohl Uÿos als auch Ramirez machen einen guten Anfang mit ihrer Kletterpartie. Doch während Ramirez in seiner Rüstung unbelastet ist, behindert es Uÿos durchaus. Dennoch schaffen sie in der kurzen Zeit mit sicheren Handgriffen beide um die zehn Meter. Dennoch schwebt Horam in großer Gefahr, ganz allein dort oben.

Nachdem der Meltaschuss den Servitor in einen Haufen Schlacke und verbranntes Fleisch verwandelt hat und Lamira keine weiteren Gegner entdecken kann, eilt sie zu Baltasar und weist ihn an irgendwie den Blutstrom zu seiner Wunde abzuklemmen damit sie ihn verarzten kann. Wie auch immer er das anstellen soll überlässt sie komplett ihm, während sie schon dabei ist ihre spärlichen Vorräte weiter aufzubrauchen. Im Gegensatz zu dem Astartespsioniker hat Baltasar jedoch ein gewisses Maß an Kontrolle über seine Fähigkeiten bewiesen und außerdem würde Lamira den Anteil der Menschen in der Gruppe nur ungern weiter reduziert sehen, kann sie sich doch die Seltsamsten von ihnen noch immer besser verstehen als die Astartes.
"Scheiße, das blutet stark."
Die Scharfschützin nimmt das Verbandende zwischen die Zähne und reißt ein Stück ab um es dann straff um die Wunde zu wickeln und mit den Möglichkeiten die sie hat die Blutung zu stoppen.

Zu Lamiras Glück hält Baltasar still und sie schafft es die Arbitratoren mit ihrern Kenntnisse, Druck und einigem Verbandszeug die Blutung zu stillen, ehe Baltasar daran stirbt. Eine Gefahr die schon zu oft über den Ketzern schwebte.
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #91 am: 23.11.2012, 12:44:15 »
Horam wird immer noch von den Feinden bedrängt und trotz seines telekenitischen Schildes Stück für Stück auseinander genommen. Die Klingen finden wieder die Schwachstellen und schneiden tief in das Fleisch des Astartes. Sein rechtes Bein wird geöffnet, Blut spritzt aus der Wunde, trifft Sehnen und verursacht Schmerzen. Eine zweite Klinge reißt eine tiefe Brustwunde und mehr Blut vergießt sich. Die Mörderservitoren kommentieren ihr Werk nur stumm und fahren fort.

Der Herr des Schicksals hat anscheinend noch etwas mit Horam vor den der Körper von Horam hat anscheinend die ersten beiden Treffer wesentlich besser verkraftet als erst erwartet so das die nächsten Angriffe der beiden Servitoren nicht ganz so gefährlich für den Astartes sind. Noch während der Körper dabei diese neuen Angriffe verarbeitet konzentriert dieser erneut die kräfte des Warps und richtet diese gegen den Feind der ihm bisher am meisten schaden verursacht hat. Die Geschosse scheinen alle zu treffen was hoffentlich ausreicht um diesen auszuschalten doch diesmal hat er definitiv die Aufmerksamkeit von etwas sehr mächtigen auf sich gezogen und der noch bevor er das Ergebnis seines Angriffes sehen kann wird der Geist des Hexers aus dem Körper gerissen und wird in die tiefen des Warps gezogen.

Nun etwas lansamer, ob der spärlichen Griffmöglichkeiten, klettert der Astartes weiter die Wand hoch. Ramirez würde sich aber nicht der Illusion hingeben Horam noch irgendwie helfen zu können ohne das Sprungmodul erneut einzusetzten.

Uÿos vermag derweil wieder einige Meter nach oben zu gelangen, während ein Schwall von Blut auf ihn herunter regnet.
Das Erklimmen des Schachtes ist Dank der Servorüstung wesentlich einfacher, doch muss er darauf achten, dass ihr zusätzliches Gewicht nicht die Wände einreißt.

Wie eine gut geölte Maschinerie greifen die verstärkten Muskeln des Marines und die surrenden Servos der Rüstung ineinander, ziehen den massiven Leib des Dieners des Herrn der Fliegen nach Oben, fast so als würde er deutlich weniger als die halbe Tonne Gewicht auf die Waage bringen. Der verführerische Geruch des herunterrinnenden Blutes verheisst einen weiteren Tanz am Rande von Nurgles Reich- genau das, wonach er gerade auf der Suche ist.

Während einer der Servitoren vor Horams Fall von den telekenetischen Schlägen zerschlagen wird, klettern immer mehr mit größer Hetktik nach oben, um dem Hexer zur Hilfe zu eeilen. Dennoch blutet der Astartes langsam aus und die physiologie des Space Marines ist nach so langer Zeit ohne richtige Behandlung nicht mehr fähig ihre Aufgabe zu erfüllen. Es wird kritisch für den Hexer.
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #92 am: 24.11.2012, 15:28:30 »
Der Servitor scheint nach so langer Zeit nicht mehr richtig zu funktionieren oder verfolgt einen anderen Plan. Denn anstatt den scheinbar bewusstlosen Astartes den Rest zu geben, packt seine Hand nach einem der Arme des Astartes und er beginnt ihn wegzuschleifen vom Eingang, tiefer in das Deck hinein.

Während der Geist des Astartes vergeblich versucht wieder zurück in seinen Körper zu gelangen hört er nicht auf mehr seines Blutes zu hinterlassen so das die anderen zumindest es nicht schwer haben werden ihn wiederzufinden.

Mit Eifer und Verbissenheit greifen die Hände des Astartes in die Mauer des Schachtes und tragen Ramirez immer weiter nach oben.

Über sich erkennt Uÿos den Rand, an dem Horam eben noch einen blutigen Kampf führte. In Kürze würde er den Schacht überwunden baben und Baltarsar und Lamira mit Hilfe des zusammen gebauten Seils hinaufziehen. "Macht euch bereit, ich ziehe euch so schnell wie möglich hoch!"
Nur noch wenige Meter... Nun durfte ihnen nur kein Fehler unterlaufen, wollten sie Horam noch retten.

Ramirez erreicht die Zwischenebene endlich und auch Uÿos macht weitere Fortschritt trotz der Höhe, denn ein Fall aus dieser Höhe würde ihn wahrscheinlich sofort umbringen. Valnir hingegen scheint etwas zu zögern und verharrt einen Moment.
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #93 am: 29.11.2012, 19:45:06 »
Der Astartes ist eine ganz schöne Hürde für den Servitor, doch das geistlose Mörderwesen zehrt den schweren Space Marine einfach weiter, tiefer hinein für einen unbekannten Zweck.

Sich den Folgen bewusst wenn sein Körper stirbt während sein Geist im  sich im Warp befindet versucht Horam mit aller macht wieder in seinen Körper zu gelangen. Und diesmal erlangt er wieder Kontrolle über seinen Körper. Das erstes was er vernimmt sind die Verschiedenen Warnungen über seinen körperlichen zustand, vor allem der Bedrohliche Blutverlust, die er sowohl körperlich spürt als auch über den in der Rüstung eingelassenen Biomonitor angezeigt wird. Was er auch sofort durch die Autosinne der Rüstung wahrnimmt ist , dass einer der beiden Servitoren ihn anscheinend für Tod hält und ihn Wegschlieft also versucht sich Horam erst mal reglos zu verhalten bis er die Möglichkeit hat den Feind auszuschalten.

Mit schwerem Atem steht Ramirez auf der mittleren Ebene und Blick sich nach weiteren Servitoren um, bevor er zu Lamira und Baltasar blickt. "Seid ihr okay?" fragt der angeschlagene und von verkrustetem Blut besudelte Astartes knapp. Anschließend hebt er vorsichtig die Energieklinge vom Boden auf um sie auf etwaige Beschädigungen zu überprüfen. Glücklicherweise war das filigrane Mordwerkzeug nicht weiter beschädigt, sodass er die Klinge schnell in ihrer Scheide verstaut.

Knirschend biegen sich die Balken unter dem Aufstieg des Marines weiter- aber sie halten. Meter um Meter bringt der Diener des Herrn der Fliegen zwischen sich und den Abgrund, bringt die gigantische Masse immer weiter nach oben, hin zu den Geräuschen des Kampfes.

"Alles in Ordnung. Keine weiteren Feinde in Sicht.", fasst Lamira die Lage auf der Mittelebene des Schachts schon fast militärisch knapp zusammen. Sie hat es geschafft Baltasar am ausbluten zu hindern und richtet sich gerade wieder auf als der Astartes sie anspricht.
"Ich habe keine Ahnung wie es weiter oben aussieht. Der "Neue" hat unser Seil mitgenommen. Sobald es sicher ist werden wir nach oben folgen."

Die Ketzer klettern immer weiter nach oben, während Horam endlich wieder Kontrolle über seinen Körper erlangt. Dennoch wird die Blutspur immer länger. Ramirez geht derweil sicher, dass keine weitere Feinde auf sie lauern. Der Astartes kann im Schatten dieser Decks durchaus die Silhoutten von mehr Mörderservitoren sehen, aber im Moment scheinen sie nicht um sie zu kümmern. Ein Zustand der wahrscheinlich anhält, solange keine lauten, krachende Geräusche erneut die Aufmerksamkeit dieser Wesen erregt.
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #94 am: 02.12.2012, 11:20:52 »
Der Mörderservitor scheint Horams veränderten Zustand nicht bemerkt zu haben und zieht den Astartes einfach weiter mit einem immer noch unbekannten Ziel. Dennoch kann Horam unzählige Stapel von Munition für die Makrokanonen sehen und sogar einige Entertorpedos, während er über den Boden des halb zerfallenen Decks geschleift. Ein falscher Schuss mit der Bolter oder einem Lasergeweher könnte eine hässliche Explosion nach sich ziehen.

Sofort als er sich wieder genug konzentrieren kann greift Horam so tief in den Warp wie er nur kann und feuert eine Reihe an Telekinetischen geschossen auf den Feind ab die hoffentlich ihn zerfetzten doch das Ergebnis seiner Bemühungen kann er nicht sehen den Sekundenbruchteile später verweigert die Servorüstung samt Autosinne den Dienst so das er erneut nicht sieht was um ihn herum passiert. Doch auch die Wunde blutet weiter vor sich hin und Horam weiß nicht wie lange das sein Metabolismus noch mitmacht.

Die telekenetischen Geschosse zerreißen den Feind förmlich und befreien Horam von diesem Feind. Doch die Auswirkungen treffen nicht nur ihn, denn auch Valnir und Uÿos verharren mit einem Mal völlig bewegunglos an der Wand, als ihre Servorüstungen einen kurzen technischen Ausfall ab. Die Wand knarrt gefährlich unter dem Gewicht, aber die Rüstung verbleibt in der haltendenden Pose. Vorerst.
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Uÿos

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« Antwort #95 am: 02.12.2012, 18:33:02 »
Uÿos ist beunruhigt, als von Oben kein Kamoflärm mehr zu vernehmen ist und von Horam weder etwas zu sehen, noch zu hören ist.
Um dem Astartes beizustehen beschleunigt er zunächst seine Kletterbemühungen, so dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis er womöglich abstürzt.
Dann verspürt der Kämpfer plötzlich ein statisches Kribbeln auf seiner Haut. Wie eine Woge durchdringen unheilvolle Entladungen Wände und Panzerung und gefolgt von dem Schock fallen sämtliche Funktionen seiner Rüstung aus. Uÿos verkrallt sich so gut er kann in der Mauer, während alles um ihn dunkel wird.
"Bist du hier?" fragt er in die Finsternis hinein. "Ich spüre wie der Warp sich öffnet und die Welt um uns vibrieren lässt!"
Uÿos fühlt sich zurück versetzt in das finstere Verließ, welches das Wrackteil der 'Odem von Prometheus' für ihn war...
War nicht von weit in der Ferne noch immer das Rauschen gewaltiger Schwingen zu hören?
Verunsichert lauscht Uÿos weiter in die Finsternis hinein...
« Letzte Änderung: 02.12.2012, 18:42:26 von Uÿos »
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Horam der Finstere

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« Antwort #96 am: 05.12.2012, 21:03:41 »
Nachdem er nach Reaktivierung der Autosinne feststellt das der Servitor nun Tot ist muss Horam nun endgültig feststellen das ihn sein zustand schon sehr geschwächt hat und so macht er das einzig für ihn mögliche ohne sich dabei möglicherweise sofort selbst umzubringen. Mangels brauchbarerem Verbandsmaterial reißt er einen langen Streifen aus seiner Robe und versucht damit den austritt des Blutes zu verlangsamen bis hoffentlich bald Hilfe eintrift.

Uÿos

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« Antwort #97 am: 06.12.2012, 15:31:17 »
Die Funktionen der Servorüstung füllen sich wieder mit Leben und die Sichtfunktionen des Helmes offenbaren nach ihrer Reaktivierung immer noch den Aufstiegsschacht des Versorgungslifts. Kostbare Sekunden waren mittlerweile verstrichen und Horams Schiksal ungewiss.
Noch während die Motoren der Rüstung hochfahren zwingt Uÿos ihnen erneut die enormen Kräfte ab, die für den Aufstieg gebraucht werden und der Reaktor im Rückenmodul surrt unwillig, während die Servoeinheiten die tonnenschwere Last Meter für Meter nach oben hieven.[1]
Im immer schneller werdenden Tackt, fast selbst wie eine Maschine, greifen die gepanzerten Finger in Lücken und Vorsprünge der Aufzugswände und ziehen den Koloss zu Horam hinauf.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #98 am: 06.12.2012, 21:15:16 »
Einen Moment glaubt Uÿos fast wieder die Stimme in seinem Kopf zu vernehmen. Ganz leise, undeutlich und mehr außerhalb seines Verstandes und bei weitem nicht so klar wie beim letzten Mal. Dennoch spürt er die Präsenz in seinem Verstand, sie beobachtet ihn, seinen Fortschritt. Glaubt er zumindest und klettert weiter nach oben, um sich wieder hochzuhieven. Kaum oben angekommen, nimmt er neben den toten Servitoren, der alten Makrokanonenmunition und dem halb zerstörten Deck auch Horam wahr. Der Astartes blutet stark und versucht verzweifelt die Blutung mit etwas Stoff zu stillen, aber es ist offensichtlich, dass selbst sein Körper unter dem Stress versagt. Uÿos versucht die Blutung ebenfalls zu stillen, aber auch er hat kaum Erfahrung in diesem Bereich und Horam spürt langsam wie das Leben aus ihm weicht, wie die Kälte des Todes in seine Knochen schleicht. Der Mann in der Servorüstung versucht sein Bestes die Blutung zu stillen, aber während er noch mit seiner mangelnden Erfahrung versucht irgendetwas zu tun, wirkt es so als ob Horam jegliche Kraft verliert und zusammensackt.
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Uÿos

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« Antwort #99 am: 06.12.2012, 21:51:59 »
"Bleib bei uns!" Uÿos, welcher noch nie in seinem Leben einen Verband angelegt hat, nimmt war, wie aus vielen Einstichwunden aus der Astartes Rüstung das Blut des Hexers heraus läuft. Aber wie sollte er seine Verwundeten versorgen? Er wusste wie heilig den Astartes ihre Rüstung ist, doch verdeckte sie in diesem Fall die zu behandelnden Wunden.
Er nimmt Horam den Helm ab, damit der Hexer frei atmen kann und er selber sieht, ob Horam noch lebt oder nicht.
"Nicht das er noch an seinem eigenem Blut ertrinkt..." Vergeblich versucht er einen Teil der durchbrochenen Rüstung weiter mit seinen Händen aufzubiegen, damit seine Hand das austreten weiteren Blutes verhindern können, aber der geschaffene Spalt reicht einfach nicht aus und auch an anderen Stellen fließt ungehindert Blut aus dem Körper.
Erstmals nimmt Uÿos selbst seinen Helm ab und entblößt sein grausam entstelltes Gesicht mit den rot glühenden Augen. Er schleudert das provisorische Kletterseil zum Schacht, damit der hinter ihm kletternde Astartes es nutzen kann um die beiden anderen Menschen hinauf zu ziehen. Dann beugt er sich zu Horam ninab und blickt in das blasse Gesicht des Hexers:
"Hör mir zu edler Astartes! Dein Werk ist noch nicht vorrüber und du musst stark sein! Gleich werden die anderen auch oben sein und deine Wunden richtig behandeln! Aber du hast schon so viel Blut verloren und in deiner Rüstung kann ich dich nicht versorgen!"
"Und auch nicht verspeisen" hallen dunkle Gedanken der Begierde durch den Kopf des Menschen. "Oh wie gern würde ich dein noch pochendes Herz verschlingen und deine Kraft in mich aufnehmen..."
Irritiert fässt sich Uÿos an die Stirn und hofft, dass er seine Gedanken nicht laut ausgesprochen hat...
Ein Teil von ihm will dem Sterbenden beistehen, während ein anderer Teil von ihm das unheilige Mahl beginnen will um die Seele des Hexers zu verschlingen. "Deine Herzen müssen weiter schlagen!" ruft er und ist sich nicht sicher, welcher Teil in ihm diese Botschaft überbracht hat...
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Valnir

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« Antwort #100 am: 07.12.2012, 12:55:11 »
"Nurgle hat dir dein Leben geschenkt, und Nurgle wird dich nach deinem Tode weiterleben lassen, Brüderchen." Die letzten Meter stellen für Valnir kein Hindernis mehr da. "Auch nach deinem Tod wirst du weiterleben. Wirst tausenden neuen Dienern Nurgles Nahrung und Heimstatt geben, wirst ein Nest für unzählige Maden und Würmer sein. Also erfreue dich, denn dein Tod ist ebenso ein Sieg wie dein Leben. Darum frage ich dich, mein Bruder im Verfall: Willst du den Weg Nurgles zu seinem Ende gehen und dich an dem Leben dass aus dir erwächst ergötzen, oder soll sich dieser Diener Nurgles darum bemühen, dass du noch einen Abzweig findest, um den Tod heute noch nicht zu treffen, auf dass dir noch hunderte und aberhunderte Krankheiten geschenkt werden können?" Valnir lächelt unter der dicken Atemplatte, ein Lächeln, dass sich um seine Augen widerspiegelt, ein freundliches, liebevolles Lächeln, mit dem er die immer noch lustig vor sich hinspritzende Wunde betrachtet.
Alle Dinge müssen vergehen und sterben. Lasst die Fäulnis Wurzeln schlagen und verbreitet die Zerstörung, um Pestilenz mit verlorener Hoffnung zu nähren.

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Uÿos

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« Antwort #101 am: 09.12.2012, 14:42:27 »
[Hintergrundmusik: Nox Arcana - Lost In The Darkness]

In Uÿos verdorbener Seele scheint ein weiterer Teil seiner Menschlichkeit zu zerbrechen, als er zu begreifen beginnt, dass dieses wundervolle Geschöpf im Begriff ist sein Leben auszuhauchen und er nichts für ihn tun kann. Wie konnte es sein, dass es das Schiksal von Horam werden sollte, auf diesem finsteren und von Verfall gezeichneten Schiff sein Ende zu finden und nicht im donnernden Himmelsfeuer einer epischen Schlacht?

"Es ist nicht richtig, dass mein unwürdiges Herz weiter schlagen darf, während in dir ein Funke der Göttlichkeit erlischt!"

Es ist nicht das erste Mal, dass Uÿos einen Astartes verbluten sieht und er diesem nicht helfen kann. In seinem Kopf wirbeln die Bilder von damals umher. Sequenzen von den Ausdrücken der Pain, welche sich auf dem Gesicht des damals sterbenden Astartes abzeichneten und welche sich nun auf dem Gesicht von Horam wiederspiegeln. Der von pervertierter Gläubigkeit, welche er selbst nicht bestimmen kann, gezeichnete Chapter Serf kann einfach nicht begreifen, warum solche Dinge geschehen und weshalb dieser gefallene Engel sterben muss.

"Wir werden Inquisitor Crane dafür büßen lassen und die Rache wird unser sein. Eure Seele soll in mir weiterleben, eure Präsenz sich mit dem Geist der Maschiene vereinen, welcher euren Körper bis zum Ende schützend umschloss in dieser heiligen Rüstung, euer Name wird fortdauern und euer Werk erst mit dem Tod von Crane vollendet sein, wenn ich meinen Leib herbebe und euer Gefäß werde. Ich schenke euch diesen verfluchten Körper, welcher längst nicht mehr mir gehört. Eure Kraft soll sich in abertausenden Kapillaren meines gesegneten Fleisches erheben, auf dass meine Hände deine Rache vollenden, meine Lippen deinen Willen verkünden, meine Augen geblendet werden durch das unreine Licht deiner Herrlichkeit und sich wir Feuer hineinbrennen in die Seele des Inquisitort! Es erhebe sich dein Geist in mir, Horam!"

Wie im Fieberwahn gleiten die Worte über Uÿos Zunge und ein wohliger Schauer dunkler Begierde fährt dem Mann den Rücken herunter in Gedanken an das bevorstehende Mahl. Ohne den Sinn zu hinterfragen, den sein krankes Gehirn über sein Bewusstsein gelegt hat, scheint sich der entstellte Mann in eine Art Rausch versetzt zu haben und mit den rotglühenden Augen sieht er in das wunderschöne Gesicht des gefallenen Engels vor ihm un wartet darauf, dass Horam ein letztes mal spricht und er die Augen des Hexers schließen kann.
In seinem Kopf vernimmt er das Donnern der zwei Herzen, welche immer schwächer in der Brust des Astartes schlagen...
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Valnir

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #102 am: 09.12.2012, 15:25:27 »
"Das Leben ist nur der Anfang, kleiner Mensch. Der Funke wahrer Göttlichkeit erlischt durch den Verfall nicht. Aus Tod entsteht neues Leben, wundervolles Leben. Stell dir die Heerschar an Fliegen und Würmern vor, die sich in diesem Fleisch tummeln  werden. Die durch den Tod eines so kleinen Lebens viel neues Leben schaffen! Ist es nicht wundervoll! Und diese Würmer und Maden und Fliegen werden wiederrum tausende Leiber gebären, und sich neues Fleisch suchen! Sein Leben ist also nicht vergeben. "

Valnir lächelt wieder freundlich, besonnen. Erneut zeigen sich hunderte Lachfältchen um seine Augen. "Sein Leben bis zum heutigen Tage war vergeudet, denn er hat nur nach Veränderung gesucht, wo keine Veränderung existiert. Alles vergeht, unabdinglich, und so hat er heute den ersten Schritt eines neuen Weges beschritten."

Versonnen streichelt er die Servorüstung, lässt die durch die unförmige Energiefaust verborgenen Finger über den Körper tasten, wärend kleine, winzige Funken den Finger umspielen. "Hier endet dein Weg, Diener Tzeenchs. Und du hast nichts verändert. Im Leben hast du versagt. Im Tode wirst du Nurgle dienen, wie jeder im Tode Nurgle dient."
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Horam der Finstere

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« Antwort #103 am: 12.12.2012, 12:09:37 »
Langsam verlässt das Leben den Zauberer der Thousend Sons viele kleine Episoden aus seinem Leben ziehen an seinem inneren Auge vorbei, einige waren so präsent wie eh und je, doch nun in einer der dunkelsten Stunden, so nahe am Abgrund scheint sein ganzes leben an ihm vorbeizuziehen, alle der mehr als 10.000 Jahre die Horam nun schon auf dieser Welt weilt. Die gute zeit als die Thousend sons noch nicht von ihrem Schöpfer verraten waren, an dessen Seite kämpften und an seiner Seite fielen. Damals war sie noch erhabend die Macht und Ausstrahlung die der Imperator an sich hatte. Er weis noch genau als dieser keine 10 meter von ihm entfernt vorbei schritt.

Das war noch vor der Wiederentdeckung von Magnus dem Patriarchen der Thousend Sons. Doch nun kehrt eine weitere Erinnerung zurück und erscheint vor seinem inneren Auge die Eroberung Prosperos durch das Imperium. Was war das ein erhebender Moment für die Legion, endlich wieder mit ihrem Primarchen vereint zu sein. Dann werden die Erinnerungen wieder verschwommen und der Geist Horams scheint endgültig in die tiefen des Warps einzugehen und dort zu verschwinden, als erneut eine Erinnerung ihn zurückreist.

Das Konziel von Nikaea welches sich später als einer der fatalsten Fehler für das Imperium erweisen würde, beschloss die Psionische Forschung zu verbieten und leitete damit aus Sicht der Thousand Sons den Untergang des Imperium ein.

 Erneut greift die Schwärze nach Horams Geist und trübt seine Sicht, doch die lange unterdrückten Erinnerungen die in Horams geist schlummern zerreißen erneut die Dunkelheit und führen Horam erneut zurück in die Vergangenheit direkt zum beginn des Bruderkrieges als Magnus der Rote verzweifelt versuchte seinen Vater vor dem Verrat seines Bruders Horus zu warnen, doch dieser Glaube Magnus nicht und machte somit die letzte Möglichkeit den Krieg zu verhindern, der seitdem in der Galaxis  tobt und das Imperium zu Grunde richtet, zunichte.

Untrennbar mit diesem Ereignis verknüpft ist der Verrat des Imperiums an den Thousand Sons, als dieses Lemon Russ und seine Tollwütige Horde Space Woulves auf sie loslässt und damit die Thousand Sons kurz vor ihre Ausrottung brachte. Damals war nur einer Bereit der Verratenen Legion zu helfen. Tzeentch der Architekt des Schicksals rettete die Legion von Prospero und ihrer Auslöschung. Von nun an war die Legion fest mit Tzeentch verbunden und lernte das alles was geschieht so geplant ist. Von Anbeginn der Zeit an, webt ihr Herr nun das Schicksal aller Wessen in der Galaxie und die Thousend Sons erhielten die ehrwürdige Aufgabe diesen Plan umzusetzen.

Erneut wird es dunkel vor dem Geistigen Auge Horams und er spürt nur noch wie er nach dem Zauber des Ahriman zusammenbricht und sein geist in einen bereich zwischen Warp und der Normalen Welt gerissen wird. Sein geist ist dort gefangen, es gibt kein entkommen das einzige was er vor seinem inneren Auge sieht ist seine Vergangenheit.

Doch nach einer Ewigkeit vernimmt er eine Fremde stimme aus der Ferne die er folgt. Er stößt auf Visionen doch diesmal nicht aus der Vergangenheit sondern aus der Zukunft seiner nun entsinnt sich Horam es war seine die Zukunft die für ihn vorbestimmt war von Anbeginn der Zeit an bis heute. Das nächste an was sich Horam erinnert war eine merkwürdige Stimme die in einer Fremden Sprache etwas zu ihm sagt und 2 Würfel die auf den Boden fallen und ausrollen. Dann wachte Horam damals auf, sein Geist war für mehrere 1000 Jahre seinem vom Warp konservierten Körper fern gewesen. Nun wird es wieder verschwommen vor Horams Innerem Auge  und aus dem Augenwinkel sieht er die zeit von damals bis heute vergehen all die Pläne die geplant und eingetroffen sind.

Doch dann vernimmt Horam erneut eine Stimme aus der Fremde nein es sind zwei die auf ihn einreden vor seinem Geistigen Auge sieht Horam sich auf dem Boden liegen in einer Lache aus seinem Eigenen Blut. Und er sieht andere Gestalten vor seinem Geistigen Auge Uyos der ehemalige Menschliche Diener der Salmanders zu Unwissend um all diese zusamenhänge zu begreifen, Valnir der Anhänger Nürgels der nicht begriffen hat das selbst Nurgel nur dem einzig Wahren Herren Tzeentch dient denn all der Tod all die Krankheiten die der Pestlord verbreitet sind von Tzeentch schon seit Jahrmillionen geplant um dem von ihm bestimmten Schicksal als Instrument zu dienen. Weiter entfernt spürt er die Präsenz von anderen Wessen Baltasar, der begierige Schüler welcher sich seines Schicksals noch nicht bewusst ist, Varna die vom Schicksal gebeutelte ehemalige Techpristerin welche immer noch ihrem Servitor verfallen scheint. Der von den seinen Gejagte Ramirez, verraten wie damals die Thousand Sons, ein potentiell wertvoller verbündeter wenn man ihn auf den richtigen Pfad bringen kann. Als letzte in der näheren Umgebung nimmt Horam Lamira wahr, die verschlossene Ex Abitratorin eine Schützin die es selbst mit den Sons aufnehmen könnte wenn man ihr eine durchschlagskräftigere Waffe in die Hand geben würde. Und dann noch in der Ferne spürt er seinen Gegenspieler in diesem Schachspiel um das Schicksal Crane der Diener des Halbtoten Verräterimperators.

Wie damals sieht er nun die verschlungenen Pfade des Schicksals doch nicht nur von ihm sondern von allen Spielfiguren und innerlich fängt der Zauberer an zu lachen und mit einem mal hört er erneut die stimme von damals und die rollenden Würfel. Und diesmal versteht er einen Fetzten der Fremden Sprache: "...erfülle dein Schicksal...".  Mit einem mal spürt Horam wie es um ihn wieder klarer wird. Und auch Uyos der direkt bei ihm kauert spürt etwas, kurz nachdem die beiden Herzen von Horam das schlagen aufgehört haben, vermeint er aus der Ferne ein lachen und das Ausrollen zweier Würfel zu hören, er spürt wie die Würfel ausrollen. Als die Würfel sich nicht mehr rühren wird es Still für einen kurzen Moment der sich zu einer Ewigkeit zieht...

...Als Horam plötzlich die Augen öffnet und gleichzeitig beide Herzen wieder das Schlagen anfangen stark, kräftig und Regelmäßig als wenn nichts gewesen wäre! Wie als wenn er gewusst hat wo dieser steht wendet Horam seinen Kopf in Richtung Valnir: "Nun was dein beschränkter Verstand Versagen nennt, nenne ich Bestimmung! Es blieb selbst für mich der die Verschlungenen Pfade des Schicksals erblickt hat ein rätsel warum der Architekt ein Interesse daran hat so einen wie dich so lange am leben zu lassen, doch nun wo ich es weiß verstehe ich seinen Humor es wird mir eine Freude sein dir jedesmal erneut beim scheitern zuzusehen!"
« Letzte Änderung: 12.12.2012, 14:01:59 von Horam der Finstere »

Valnir

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #104 am: 12.12.2012, 14:59:27 »
Valnir lacht nur, lacht dem gefallenen Marine ins Gesicht- lacht mit ihm, statt ihn auszulachen. "Diener Tzeentchs, du hast eines nicht verstanden. Am Ende wird immer Nurgle triumphieren. Egal welchen Plan der Architekt des Schicksals fasst- er wird nicht ewig währen. Irgendwann wird er nur Ruinen und Zerfall zurücklassen. Am Ende werden alle Diener Tzeentchs, so viel sie auch planen, sterben. Und ab diesem Moment dient jeder Nurgle. Das wirst du auch noch erkennen. Bis zu diesem Punkt- willkommen zurück, Son."Hilfsbereit streckt er Horam die Hand hin- die freie Hand, nicht die von leichten Entladungen umspielte Energiefaust. Bietet ihm an, ihm auf die Beine zu helfen.
Alle Dinge müssen vergehen und sterben. Lasst die Fäulnis Wurzeln schlagen und verbreitet die Zerstörung, um Pestilenz mit verlorener Hoffnung zu nähren.

+++ Aghalhor, Überbringer der Pocken +++

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