Mit einem ehrlich gemeinten, "Danke für eure andauernde Arbeit." zollt der gefallene Engel des Todes der Maschienenseherin Tribut für die Behandlung, bevor er sich an Uÿos wendet: "Ob ich eine neutrale Anlaufstelle kenne und denke in einen solchen Hafen mit einem Schiff der Inquisition einzulaufen eine gute Idee ist? Nun, was meint ihr mit Neutral? Niemand ist neutral, wenn es eine Belohnung gibt und die Belohnung für einen flüchtigen Astartes mag höher sein als die für jeden von euch." Kurz lacht der schwer angeschlagene Krieger, bevor er weiter antwortet: "Finden wir einen Hafen oder Planeten, wo wir so unauffällig wie möglich sein können und die imperialen Hunde nicht dauernd ihre Nase reinstecken."
Als Lamira das Energieschwert des Interrogators aufhebt will er ihr gerade sagen, vorsichtig damit zu sein. Die Gefahr der Selbstverstümmelung mit diesen Waffen war wesentlich höher als bei Kettenwaffen. Als ihn die drei Menschen zurücklassen, ist Ramirez ganz froh über die Pause und so setzt sich der Astartes auf den Rand des Balkons. Mit einem sauberen Tuch von einem der getöteten Gegner reibt der Astartes das getrocknete Blut von der Klinge, bevor er sich die Zukunft ausmalt. Wo würde es sie hinverschlagen? Das Auge des Chaos? Doch könnten sie dort wohlmöglich nur mit Hilfe von Dämonen oder Eldar-Artefakten navigieren und mehr als einen Todfeind brauchte der Astartes im Moment nicht.
Den Helm neben sich auf dem Balkon abgestellt, fährt der Astartes auf dem kleinen Fahrstuhl zum geköpften Interrogator hinab um ihn weiterer wichtiger Gegenstände zu entledigen. Womöglich hatte der Fanatiker sogar eine Inquisitionale Rosette. geht es dem Astartes durch den Kopf. Als der Dark Angel zum Leichnam Horams kommt, schweigt dieser für eine Minute. Er war nicht immer einer Meinung mit dem Astartes gewesen, doch hatte der Hexer solch ein Schicksal sicher nicht verdient. Respektvoll durchsucht der Astartes die Ausrüstung des Sohnes von Magnus, bevor er den Leichnam zu einer der Wände schleift. Er hätte den Mann gerne getragen, doch hatte der Astartes keine Kraft mehr nach dem Kampf mit Crane, sodass er die blaue von Blut überströmte Rüstung gegen eine Wand lehnt und den verkrusteten Hals mit einem Tuch abdeckt. Auch noch jetzt leisten deine Organe ihre Arbeit und versuchen den roten Lebenssaft zu schützen." geht es ihm bei dem Anblick durch den Kopf, als er unwillkürlich die von Horam beigefügte Brandwunde betastet die ihm das Leben gerettet hat.
Als er auch noch die Ausrüstung der Inquisitionalen durchsucht hat und die einzelen Ausrüstungsgegenstände geordnet hat, zieht der Astartes sich wieder auf den Balkon mit dem Kogiator zurück wo er mit ins Gesicht gezogener Kapuze die von Uÿos abgerufenen Daten betrachtet.
Als die Gefährten zusammen mit dem befreiten Karnak Zul wiederkommen, klemmt der Astartes sich seinen Helm unter den Arm und schreitet ihnen entgegen, die Schmerzen in seinem Bein ignorierend. Die Schatten seiner Kaputze verstecken dabei gekonnt die bleiche Gesichtsfarbe des abgemühten Kämpfers. Als Scarna den Grund für den Tod ihrer Mannen erfahren will und Lamira ihr harte Töne entgegenbringt, legt der schwarz gekleidete Astartes ihr beschwichtigend die Hand auf die Schulter und will gerade zu einer Antwort ansetzten, als Varna die Wogen glättet. Mit einem müden Lächeln in Richtung Lamira nimmt der Astartes die Hand von der Schulter um sich wieder in Richtung des Walles zu begeben.
Als das Gerede über ihre Zukunft und Vertrauen anfängt, lässt er seinen Begleitern erst den Vortritt, bevor der Astartes mit beschwörender Stimme antwortet: "In der Tat, dieses Schiff aufzurüsten, wäre ein gigantisches Unterfangen, doch eines, dass sich lohnt zu verfolgen." In Varnas Richtung gewendet sagt der Astartes: "Ich glaube, dass das Band der Freundschaft nur durch die Feuer der Schlacht geschmiedet werden kann und sollten wir ein höheres Ziel als das Überleben anstreben, so werden wir noch weitere Feuer und Schlachten sehen. Wir alle haben ein Ziel und sollte es möglich sein, so soll meine Aufgabe sein, diese verschiedensten Wünsche unter einem Banner zu vereinigen. Mein Ziel der Rache ist von wahrhaft titanischen Ausmaßen, wodurch ich mir keine Illusion machen muss um zu verstehen, dass es ein legendäres Unterfangen werden wird, sollte ich in die Gelegenheit kommen mein Ziel zu erreichen." Zu Lamira sagt Ramirez: "Nun, was ist es, dass ihr jagen wollt? Die Diener des Imperators, gefällt durch den perfekten Schuss eines Lasergewehrs? Oder wollt ihr ein Zeichen im Imperium hinterlassen, dass die Zeit überdauert? Der Weizen unterscheidet sich von der Spreu durch den Umfang seiner Träume und seinen Willen diese zu erreichen. Euer Weitblick als Scharfschützin sollte euch ermöglichen hinter den Berg des riesigen Unterfangens zu blicken, das wir durch die Wiederherstellung dieses Schiffes erreichen wollen."
Jeder der beiden Frauen lässt der Astartes ihre Zeit zu antworten, bevor er sich an den ehemaligen Chapterserf wendet: "Uÿos, Ihr mögt in diesem Fall rechtbehalten haben und ich sehe euch eure Fachkenntnisse hoch an, doch solltet ihr euren Hochmut zügeln. Ihr habt eurer Ziel fest im Blick und dies sehe ich gerne in euch, doch solltet ihr Wachsam sein. Erfolg kommt nicht von Ungefähr und selbt die körperliche Perfektion eines Astartes macht für Ihn die Versuchungen des Geistes nur noch verlockender. Seid bereit für die Gefahren der Zukunft, während ihr euch eure Drachenschuppen neu schmiedet."
Auch Uÿos lässt er Zeit zu antworten, bevor der Astartes das Gesprächsthema wechselt: "Ich habe die Leichen der Inquisitionalen durchsucht und ihre Ausrüstung geordnet. Ich schlage vor, diese potenten Waffen für eine erste Dienstleistung im Hafen aufzugeben. Andererseits könnten einige Krieger von Scarna, ausgerüstet mir diesen Waffen und Rüstungen eine potente Streitmacht stellen."