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Autor Thema: Kapitel 1: Die Sense des Imperators  (Gelesen 37178 mal)

Beschreibung: Wer Wind sät, wird Sturm ernten...

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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #480 am: 13.07.2014, 11:31:25 »
Die Sprengladung explodiert mit doppelter Wirkung, als die Sprengladung auf der anderen Seite ebenfalls zündet und die Tür völlig zerrissen wird. Zum Glück ist der 53. Trupp in Deckung gegangen und wird nur mit harmlosen Splittern überschüttet. Der Feind ist sicherlich gewarnt, wenn er dort ist, und der Rauch versperrt für einen Moment die Sicht. Dies ist ihre Chance, stürmen, warten oder ein anderes Vorgehen?
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Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #481 am: 13.07.2014, 11:57:38 »
Direkt nach der Exlosion flüsstert Tallarn zu seinem Vorgesetzten: "Sir wir gehen kurz vor und spähen durch den Rauch was dort los ist. Mit ihrer Erlaubnis natürlich." Sollten keine wiederspruch vom Sergeant oder Anya kommen setzen sich Tallarn und Janine in geschützt durch ihre Synskins und mithilfe ihrer speziellen Nachtkampfausrüstung leise in Bewegung um kurz durch den Rauch die Geschützstellung auszuspähen. Dabei übernimmt Janine den Part der besonders darauf achtet das sie keinen Lärm oder andere feststellbare dinge verursachen.
Tallarn
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Erik Brackner

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #482 am: 13.07.2014, 16:12:12 »
Wortlos schließt Erik sich den beiden Halblingen ein Stück der Strecke an um dann an die Wand gepresst zu verharren, sich offensichtlich als Rückendeckung der kleingewachsenen Späher verstehend, bereit seinen gepanzerten Körper als Schild für den Rückzug der beiden zur Verfügung zu stellen!
"Solltet ihr euch zurückfallen lassen müssen teilt die Tür in 8 Quadranten ein, mit A oben linkes beginnend, wenn ihr dann aus meinem Schussfeld heraus seid ruft einfach in welchen Quadranten ich als Unterdrückungsfeuer blind schießen soll!Der Imperator beschützt!"
Ein kurzes zwinkern ist hinter der Einsatzbrille zu erahnen bevor der Gardist auf ein Knie fällt und grob in Richtung der Tür zielt!
« Letzte Änderung: 13.07.2014, 17:39:57 von Erik Brackner »
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Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #483 am: 13.07.2014, 16:49:28 »
"Bereithalten!", raunt Anya den anderen im Flüsterton zu und zielt dann ebenfalls mit ihrem Gewehr auf die Tür, durch die die beiden Halblinge gerade verschwunden sind. "Erik, Rauchgranate bereitmachen. Falls etwas schiefgeht und unsere Halblinge ein Schlangennest aufschrecken, will ich, dass der Bereich hinter der Tür weiter mit Rauch gefüllt ist. Niemand schießt ohne ausdrücklichen Befehl!"
Angestrengt versucht die Sanitäterin durch den dichten Rauch der Explosion etwas zu erkennen. Letztendlich muss sie sich aber darauf verlassen, dass Tallarn und Janine wissen was sie tun und ihnen den entscheidenen Vorteil liefern können, sollten sich tatsächlich Feinde auf dem Dach befinden. Gleichzeitig will sie auch nicht einfach den Befehl zum Stürmen geben, schließlich besteht durchaus noch eine gute Chance, dass sich dort nur ihre eigenen Truppen befinden die, verwirrt durch manipulierte Funksprüche, die eigenen Truppentransporter bei der Landung unter Beschuss nehmen. Und ein weiteres Massaker durch Feuer aus den eigenen Reihen will sie unbedingt vermeiden.
« Letzte Änderung: 13.07.2014, 16:49:54 von Anya Volskoya »

Erik Brackner

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #484 am: 13.07.2014, 17:43:18 »
"Aye Ma´am", bellt die gepanzerte Gestalt weiter vorn im Raum während sie die linke Hand vom Lauf des HE-Gewehres nimmt, selbigen auf dem Knie abstützt und die nun freie Hand an die Brust wandern lässt, bereit in einer fließenden Bewegung eine Rauchgranate zu lösen, sie zu aktivieren und in die Türöffnung rutschen zu lassen!
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #485 am: 13.07.2014, 19:19:37 »
Tallarn bewegt sich vorsichtig vorwärts und späht um die Ecke, während Janine darauf achtet, dass er sich nicht zu sehr im Rauch bewegt und nichts reflektiert. Der Halbling hat im ersten Moment Probleme im Halbdunkeln etwas zu erkennen, aber dann schälen sich langsam die Gestalten aus dem Schatten. Sie tragen schwarze, matte Vollkörperpanzerungen und sowie Vollhelme mit Gasmasken. Sie tragen Waffen auf dem Rücken, die der Halbling nicht gut erkennen kann. Es ist offensichtlich, dass die Rüstungen einen besonderer Überzug haben, denn er hätte sie fast übersehen. Einer bemannt das Geschütz, während zwei hinter den Barrikaden mit Auspex sitzen. Tallarn bleibt nur wenige Sekunden um die Leichen der Stahlstädter Soldaten, um das Geschütz herum, zu bemerken. Als der Auspex eines der Soldaten Ausschlägt und dieser zu einer Granate greift. Mist er wurde entdeckt. Scheint als wäre ihre Ausrüstung weit über dem normalen Standard.

Björn und Konrad stehen derweil unschlüssig unten im Lager, als sie von oben eine weitere Explosion hören. Klingt eindeutig wie Sprengstoff und nicht wie das Feuer der Geschütze. Scheint als wenn jemand etwas ohne die beiden sprengt.
« Letzte Änderung: 13.07.2014, 19:20:44 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #486 am: 18.07.2014, 21:28:42 »
Ein Schuss auf den mit der Granate ist zu Riskant da dieser ausweichen könnte und so versucht der Halbling den möglichst größten Schaden anzurichten in der kurzen zeit die ihm noch bleibt und so zielt er mit Janines Hilfe auf den Kopf des Feindes der das Geschütz bedient und drückt ab. Die Kugel braucht für die Kurze strecke nicht lange bis sie Zielgenau den Kopf des vollkommen überraschten Schützen erreicht... Nachdem die Kugel den Lauf verlassen und sein Ziel erreicht hat presst er sich an die Wand in Deckung und ruft nach hinten "Feindkontakt! 3".

"Rauch!", ruft Anya, als Tallarn und Janine sich dazu bereit machen einen Schuss abzugeben. Wenn sie ihr Überaschungsmoment nutzen wollen, gilt es sich zu beeilen, aber ohne eine schützende Rauchwand will sie nicht in Richtung der befestigten Stellung rennen. Nur zu gut erinnert sie sich an fast die gleiche Situation, die eigentlich noch nicht so lange zurückliegt.
"Sobald die Rauchwand steht, rücken wir aus. Erik und Aaron, ihr übernehmt die Spitze. Ich werde dafür sorgen, dass diese Bastarde ihre Köpfe einziehen! Tallarn und Janine, ihr versucht sie von der Tür aus auszuschalten. Wenn jemand seinen Kopf zeigt soll er es bereuen! Für die Stahlstäder und für Ambulon!"
Mit dem Gewehr im Anschlag rückt die Sanitäterin näher an die Tür heran, macht sich bereit zum Angriff und gibt Erik mit einem Kopfnicken den Befehl dazu die Rauchgranate durch den Ausgang zu werfen. "Auf mein Zeichen! Los!"

"Mit Verlaub Corporal, sie haben die Halblinge im Rauch scheinbar direkt gesehen, wenn ich jetzt mehr davon produziere lasse ich lediglich uns erblinden und verschaffe dem Feind einen kohärenten Vorteil!"Brüllt der Gardist zurück zur aufrückenden Unteroffizierin, während auch er sich näher an die Tür zu bewegen sucht!

"Wir brauchen den Rauch zur Deckung! Oder sollen wir uns alle in die Tür quetschen, Soldat? Das war ein Befehl! Rauch!"
Tatsächlich hat Anya nicht daran gedacht, dass die Feinde vielleicht dazu in der Lage sein könnten durch den Rauch zu blicken, aber letztendlich ist der dichte Nebel einer Rauchgranate natürlich noch etwas anderes, als der flüchtige Rauch der Sprengladung. Darüber hinaus ist sich Anya zwar bewusst, dass der alte Veteran vermutlich sehr viel mehr Erfahrung mit diesen Dingen hat als sie selbst, aber gerade auch deshalb kann sie nicht zulassen, dass bereits ihr erster Befehl in Frage gestellt wird. Wenn sie den Trupp in Zukunft führen will und ihre Soldaten sie ernst nehmen sollen, dann muss sie jetzt zeigen, dass sie sich gegenüber dem altgedienten Veteranen behaupten kann. Zu jedem anderen Zeitpunkt wäre ihr sein Ratschlag sehr willkommen gewesen, aber in diesem Moment und auf diese Art und Weise kann sie ihn nicht gebrauchen.

"Jawohl Ma`am!" Ertönt es unter der Sturmmaske, unabwägbar ob der Lärm oder wirkliche Intention die Aussage wiederwillig klingen lässt!
Kein Wunder, war es doch nicht der Corporal der gleich völlig blind in vielleicht voller Sicht des Feindes einer befestigten Stellung entgegenstürmen würde müssen um dann letztendlich möglicherweise in einen blutigen Nahkampf verwickelt zu werden, dem Erik jederzeit ein Feuergefecht auf Mitteldistanz vorziehen würde, sie würde nur in der Tür lehnen und verzweifelt versuchen durch den Rauch Feuerschutz zu geben der wohl nicht besonders koordiniert ausfallen dürfte!
Innerlich verflucht Erik seinen verstorbenen Sarge dafür in diesem Drecksloch von Makropole gefallen zu sein so das er nun gezwungen war unter einer jungen Sanitäterin zu kämpfen die bereit war sie für die Festigung ihres Führungsanspruches auf die Schlachtbank zu schicken!

Aaron hatte sich die Ohren zu gehalten, trotztdem war die Detonation ohrenbetäubend in dem Treppenaufzug gewesen. Taub sieht er, wie die Halblinge die Lippen bewegen und sich nach draußen schleichen.
Dann hört Aaron wieder dumpf das Luftabwehrfeuer von Draußen und von Anya:
'Für die Stahlstäder und für Ambulon!'
Aaron wartet den ersten Schuss des Halblings ab, dann kattapultieren ihn seine Beine nach Vorne und der flinke Waffenspezialist sprintet an Erik Brackner vorbei.
'Auf mein Zeichen! Los!', vernimmt Aaron wieder etwas deutlicher, als er die Tür erreicht - Also Sturm!
Ohne abzubremsen sprintet der Soldat weiter, springt mit einem Satz über Janine, welche ihm den Weg zu versperren droht, und saust wie ein geölter Blitz in Richtung der Stellung.
"Wer sind die denn?", denkt er sich Hakenschlagend, während er zum ersten Mal die schwarzen Gestalten bemerkt. Doch Aaron bemerkt auch etwas viel schlimmeres: Niemand war hinter ihm.
"Woooa...Scheiße!", flucht Aaron und rennt an der Stellung vorbei.
Er stopt seinen Sprint erst, als er auf der jenseitigen Position hinter dem Geschütz angekommen ist, wo er beherzt hinter den Sandsäcken in Deckung geht.

Sarus überlegt wie am besten vorgegangen werden soll, als Anya bereits das Ruder übernimmt. Obwohl er eigentlich der Sergeant ist, lässt er seinen Korporal erst einmal gewähren. Solange er keinen Bedarf zum Eingreifen sah, würde er Anya die Führung überlassen. Immerhin muss sie ihre Position immer noch gerecht werden und wer weiß, irgendwann wäre vielleicht auch Sarus nicht mehr da, um sie zu führen. So schließt er stumm auf und segnet die Befehle mit einem Nicken ab.

Doch Aaron bekommt noch einen größeren Schreck, als er hinter die Sandsäcke springt. Zwei weitere der schwarzen Gestaltet befindet sich hinter dem Geschütz und waren von der Tür aus nicht zu sehen. Einer ist gerade dabei eine Sprengladung am Geschütz bereit zu machen, während der andere Aaron durch die verspiegelten Linsen mustert und nur wortlos ein Kettenmesser aus einer Gürteltasche zieht. Doch im selben Moment kracht das Scharfschützengewehr los und der Kopf eines der Soldaten platzt wie eine reife Melone.

Der erste Feind weiter rechts von Tallarn, wirft die Granate zielsicher in den Eingang und sie explodiert in einer hellen Entladung, die droht den gesamten 53. Trupp zu blenden. Die zweite schwarze Gestalt hingegen holt blitzschnell das schlanke Gewehr vom Rücken und legt auf Tallarn an, um sich zu rächen. Plötzlich schießen aus dem merkwürdig geformten Gewehr ein Hagel aus kleinen Splittern, was auch immer es ist, es ist keine normale Waffe imperialer Fertigung. Der Halbling ist zu langsam und sie schneiden seine Arm förmlich auf, die gerade noch das Gewehr fest gehalten haben. Die Synskin bietet keinen Widerstand und Tallarn muss aufschreien, während das Blut fließt und seine Arme unter den Schmerzen zittern, die Waffe fallen lassen, weil es nicht mehr anders geht. Aaron ergeht es auch nicht besser, denn die bedrohliche Gestalt schwingt sich über den Sandsack und rammt die Kettenklinge mitten in seinen Körper. Nur im letzten Moment kann er ausweichen und hört durch den Helm verzehrt eine weibliche Stimme.
„Ihr hattet die Chance zu verschwinden und zu überleben...“
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #487 am: 18.07.2014, 21:29:11 »
Tallarn ist alles andere Begeistert von der Situation doch anscheinend erlaubt ihn der Schmerz des Armes das Brennen in den Augen zu lindern und so greift er mit Schmerzen erneut zur Waffe. Während er die Waffe wieder in richtung des Feindes richtet sagt er zu Janine "Der da gehört mir!" Und mit Hilfe von Janins Richtungsangaben feuert Tallarn erneut eine Kugel aus seinem Schallgedämpften Gewehr ab diesmal in richtung des Feindes der Gerade auf ihn geschossen hat.

Als das verräterische Klappern einer aufschlagenden Granate aus den Geräuschen des Feuergefechtes hinauszuhören ist reagieren die durch den Krieg geschärften Sinne des Gardisten auf der Stelle, in der Zeit eines Lidschlages schließt Erik die Augen und vergräbt sein Gesicht in der Ellenbeuge seines linken Armes!
Als er sie wieder öffnet scheinen einige der anderen Truppmitglieder unter den Folgen der Blendwirkung zu leiden, was ihn nicht davon abhält sich rabiat bis in die Türöffnung zu drängeln, um über den, gerade den Türpfosten vollblutenden, Halbling nach draussen zu feuern, nur Sekundenbruchteile benötigt er um ein Ziel auszumachen und dem kompakten HE-Gewehr mit dem laserwaffentypischen Peitschenknallen einen blendenden Strahl aus gebündelter roter Energie zu entlocken!

Als Sarus die Wirkung der Blendgranate abgeschüttelt hat, packt er das Kettenschwert in seiner Hand fest und stürmt hinter Aaron her. Mit einem kreischenden Surren beginnt auf dem Dach die Kette des Schwertes sich zu drehen, als der Sergeant auf den ersten Gegner mit einem lauten Schrei zustürmt. Die wenigen verbliebenen Kameraden des Trupps weißt der Sergeant an, Unterstützungsfeuer zu geben.

Kurz bevor die Kettenklinge die Rüstung durchdrungen hat, fegt Aaron den Arm mit der Waffe zur Seite und rollt sich über den Sandsack ab. So bringt er sich zwar zwischen gleich zwei der Feinde, aber er würde seinem anstürmenden Sergent beistehen.

Erik stürmt nach und feuert einen Schuss ab. Der hochenergetische Laser kracht jedoch in die Barrikade, die den größten Teil von der Durchschlagwirkung absorbiert. Die Restkraft reicht dennoch aus, um wenigstens einen schweren Schlag zu verursachen und den Feind durch den Einschlag zusammenzucken zulassen.

Tallarn legt an und zielt, aber der Feind hält im Gegensatz zum Geschützschützen nicht still. Nicht nach der Vorstellung des ersten Schusses von Tallarn. Der Halbling drückt gerade ab, als die schwarz gerüstete Gestalt wegtaucht und der Schuss wirkungslos in den Sandsack einschlägt.

Die schwer gepanzerte Gestalt sieht das Näherkommen von Sarus und lässt einen kleinen Fluch los.
„Mist, dann auf die harte Tour.“
Er lässt von der Sprengladung ab und zieht ein Kettenmesser, um nach Sarus zu schlagen. Der Sergeant ist jedoch mehr als kampferprobt und weicht dem Schlag mühelos aus. Dennoch fokussiert sein Gegner ihn und verkündet mit lauter Stimme.
„Verschwindet oder ihr sterbt mit der Explosion. Eure Entscheidung.“
Die Bombe beginnt zu piepen, aber würde sie wirklich explodieren, solange der Feind da ist oder blufft er nur. Wenig später geht jedoch plötzlich ein lautes Fiepen und Knacken durch die Funkverbindung aller Anwesenden und wiederholt sich mehrmals in unterschiedlicher Geschwindigkeit.
Die Frau setzt Aaron mit mehreren gezielten Schlägen nach, aber seine plötzliche Positionsveränderung hat sie aus dem Gleichgewicht gebracht. Das Kettenmesser surrt knapp an ihm vorbei.

Die beiden Soldaten im vorderen Bereich scheinen jedoch mit den Halblingen und Erik nicht fertig zu sein. Die rechte Gestalt zieht eine weitere Granate und auch diese landet zielsicher mitten zwischen den Halblingen. Sie haben keine Zeit mehr zu reagieren, als der Splitterhagel sie überschüttet und auch Erik erwischt. Doch während dieser ungerührt im Hagel steht dank der schweren Rüstung, werden die beiden Halbling schwer aufgeschnitten. Tallarn wird mit mehreren Splittern im Körper zu Bode geworfen. Die Schmerzen durchzucken ihn und er jappst auf. Der andere wirbelt herum und legt auf Erik um, da die Halbling ausgeschaltet scheinen. Sofort rast wieder der Hagel aus Splittern los und der Gardist ist zu langsam. Zum Glück fängt die Rüstung und die Deckung die größte Wucht ab und er bleibt unbeschadet.
« Letzte Änderung: 18.07.2014, 21:29:19 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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« Antwort #488 am: 18.07.2014, 21:29:43 »
Erik grunzt kurz unter der schweren Aramidmaske auf als der Splitterregen aus Granate und Xenoswaffe ihn einhüllt, Dank sei dem Imperator für diese Rüstung, denken!
Den Halblingen schien es weniger gut zu gehen als ihm selbst und er brüllt, ohne das Gesicht vom Ziel zu nehmen, "Anya folgen sie meiner Stimme und ziehen sie den Halbling in den Deckung"!
Mit einer kurzen, obszönen Geste der linken Hand lengt er erneut auf seinen bereits zuvor auserkorenen Gegner an und lässt seine Hellgun ihren scharfen Schrei herauskreischen!

Aaron bleibt gar nicht erst stehen. Er fasst seine Strahlenwaffe fest in beide Hände, um im Laufen dem Feind bei der Bombe den Kolben in einem kraftvollen Schwung gegen den Torso zu knallen. Doch es bleibt bei einem zaghaften Versuch, denn der Nahkampfschwache Soldat findet keine Lücke in der Verteidigung seines Gegners, will er nicht riskieren, dass der maskierte Kämpfer seine Kettenklinge in seine Arme treibt, er Sarus behindert, oder aber das wahrscheinlichste; dass der Feind im Rücken einen tödlichen Treffer landet. Doch Aaron weiß, dass er irgendwann unterliegen würde und rollt sich über die Sandsäcke ab um wieder Distanz aufzubauen, knapp vorbei an den Kettenklingen seiner Gegner.
Er hatte seinem Sergeant kurz einen strategischen Vorteil für den Nahkampf eingeräumt und er würde nicht eingekesselt warten, bis der Vorteil bei seinen Feinden war.

Die Blendgranate explodiert und Anya gelingt es gerade noch so den Kopf zur Seite zu drehen, bevor ihre Welt in einem grellen Blitz untergeht, der sie für einen Moment nur noch weiß sehen lässt. Zum Glück hat sie gerade noch rechtzeitig reagiert um sich nicht komplett blenden zu lassen und schon nach einem Augenblick kann sie wieder verschwommene Schemen vor ihren Augen erkennen, deren Konturen sich langsam wieder festigen. Sie hört Eriks Stimme und folgt dieser, während sie an der Wand entlang stolpert, eine Hand gegen den kalten Beton gepresst. Nach ein paar Schritten beginnt sich ihre Sicht langsam wieder vollends zu klären und sie sieht Tallarns Körper am Boden. Sofort ist die Sanitäterin an seiner Seite, packt ihn unter den Armen und zieht ihn zurück in Deckung, in die Richtung aus der sie selbst gekommen ist. Der Rest des Trupps scheint es geschafft zu haben trotz der Blendgranate in den Surmangriff überzugehen, oder zumindest hofft Anya, dass sie nicht blind in das Feuer des Feindes getaumelt sind.

Sarus Gaut zögert nicht lange, als er schnellen Schrittes bei dem Gegner ankommt und schlägt sofort mit dem Kettenschwert in Richtung des Kriegers vor ihm. "Feuer konzentrieren! Schaltet sie aus!"

Das Kettenschwert rast heran, doch der mysteriöse Feind weicht gerade im letzten Moment zurück. Die Klinge rast vorbei und prall vom Geschütz ab. Sarus wird einen Moment aus der Balance gebracht und der Feind täuscht einen schnellen Schlag an. Der Sergeant wirbelt kampferprobt herum und bemerkt zu spät, dass es eine Finte gewesen ist. Das Kettenmesser rast heran und durchbricht die Panzerung an der Brust. Die Reißzähne erwischen oberflächlich die Haut des Sergeants und er spürt Schmerzen, als die Wucht ihn taumeln lässt. Der Soldat in der Nähe von Aaron, auf der anderen Seite des Sandsacks hat genug und steckt die Klinge weg, um Aaron aus nächster Nähe mit dem Gewehr zu erschießen. Ein Hager aus Geschossen rast ihm entgegen und der junge Soldat kann gerade so den Kopf einziehen, um den meisten zu entgehen. Eines trifft ihn jedoch am Kopf, es schneidet sich durch den Helm und verpasst ihm eine schwere Beule, als es abprallt.
Erik hingegen kommt unter schweres Feuer. Einer der Feinde eröffnet in einem Schwall von Geschossen, um ihn niederzuhalten, während der zweite direkt auf ihn schießt. Der Gardist bleibt jedoch mutig stehen und das Geschoss prallt an der Deckung ab, während diese immer weiter zersiebt wird.
« Letzte Änderung: 18.07.2014, 21:29:50 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #489 am: 18.07.2014, 21:30:16 »
Endlich ist Anyas Sicht wieder komplett ungetrübt und da Tallarn sich nicht länger in Gefahr befindet und ihrem fachkundigen Blick nach auch nicht in Lebensgefahr schwebt, rennt sie geduckt an der Wand entlang zur herausgesprengten Tür. Sie wirft einen kurzen Blick um die Ecke um sich endlich einen Überblick über die Situation zu verschaffen. und zieht sich dann noch schneller wieder zurück, als ein Hagel aus Geschossen auf ihre nähere Umgebung einprasselt, auch wenn diese wohl für Erik gedacht waren. Ihr kurzer Blick hat jedoch ausgereicht um zu sehen, dass Aaron und Sarus in einen hefitgen Nahkampf mit feindlichen Soldaten verwickelt sind und ihre Unterstützung benötigen. Zwei weitere feindliche Soldaten stehen ihnen dabei aber leider im Weg. Diesmal lehnt sich die Sanitäterin mit ihrem Oberkörper um die Ecke und feuert auf einen der Feinde.

Als schweres Splitterfeuer eines Kombatanten ihn direkt trifft und prasselnd von seiner Rüstung abperlt, sowie der andere Gegner ihm eine Regen aus automatischem Feuer entgegegnschickt sieht Erik sich gezwungen sich in den Türrahmen zurückzuziehen und nur kurz herauszulehnen um einen hastigen Schuss auf sein bisheriges Ziel abzugeben! 

Der Sergeant taumelt kurz zurück, als ihn den Gegner mit seinem Angriff etwas überrascht und an der Brust verwundet. Doch der Sergeant hatte die Taktik des Gegners durchschaut und passt sich dieser an. Er selbst täuscht eine kurze Finte gegen den Gegner an, während er mit seinem Kettenschwert aus der anderen Richtung zum Körper des Gegners schlägt.

Aaron will gerade auf den von Sarus abgelenkten Krieger schießen, als ihn das seltsame Projektil am Kopf trifft und er den Schuss verreißt.

Anyas Schuss peitscht zielsicher los, wie so oft, doch die Soldatin hat etwas zu niedrig gezielt. Der Schuss schlägt in den Sandsack ein, der die Wucht absorbiert. Jedoch nicht ohne beschädigt zu werden.
Der Feind wird ebenso überrumpelt wie Sarus zuvor und das Kettenschwert findet sein Ziel. Die Klinge brescht mit Mühe durch die Panzerung und reißt die Haut darunter auf. Der Soldat taumelt durch die Wucht zurück und bringt ein mühevolles Keuchen hervor. Sofort wirbelt er jedoch herum und täuscht wieder eine Finte vor. Dieses Mal ist der Sergeant jedoch vorbereitet, dennoch reagiert er zu langsam. Die Klinge rast heran und kracht gegen den Helm. Zum Glück fängt dieser die Wucht ab und lässt Sarus nur einen Moment Sterne sehen. Aaron hat weniger Glück. Die Frau umrundet den Sandsack und eröffnet das Feuer aus nächster Nähe auf den geschundenen Soldaten. Er kann kaum schnell genug reagieren und sein gesamter Körper wird von Splittern überzogen die schmerzhaft in sein Fleisch schneiden. Aarons Welt versinkt in einem Wirbel aus Rot und Schmerzen. Erik ergeht es besser. Die beiden Gestalten beharken weiterhin seine Position, aber keines der Geschosse schlägt nah genug ein, um ihm oder Anya gefährlich zu werden.
« Letzte Änderung: 18.07.2014, 21:30:22 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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« Antwort #490 am: 18.07.2014, 21:30:47 »
Sich anhand des schlecht gezielten Gegenfeuers wieder aus der Türöffnung lehnend gibt der Gardist einen einzelnen knallenden Schuss auf jenen Gegner ab der das Unterdrückungsfeuer legt!

"Was zur Hölle sind das für Waffen?", entfährt es Anya in Eriks Richtung, als sie ihren Kopf unter einem weiteren Hagel aus den seltsamen Geschossen in Deckung zurückziehen muss. Das es sich um irgendeine Art Projektilwaffe handelt ist ihr dank des Geschosshagels mittlerweile durchaus bewusst, aber das ist auch alles was sie über die Bewaffnung ihrer Gegner weiß und vielleicht hat der altgediente Gardist solche Waffen ja schon einmal gesehen. Nachdem ein weiteres Schauer aus Splittern auf ihre position einhagelt, lehnt sich Anya wieder um die Ecke und bedeckt die Sandsackstellung mit eigenem Sperrfeuer um die Initiative in diesem Kampf wiederzugewinnen und Erik eine Chance zu geben mit seiner deutlich durchschlagskräftigeren Waffe ein paar gute Treffer zu landen.

Aaron bezweifelt, dass er in seiner jetzigen Verfassung noch etwas treffen wird.
Er stolpert an der schwarz gepanzerten Kriegerin vorbei und riskiert dabei sicherlich einen Treffer mit der Waffe einzustecken, doch wäre all das besser als noch einmal in das Feuer der sonderbaren Waffe zu geraten.
Sein Ziel ist der Treppeneingang, wo er Anya vermutet.

Sarus bemerkt, wie er alleine zwischen den Feinden verbleibt. Zwar würde der Sergeant liebend gerne seine Klinge versenken im Feind, aber nachdem Aaron so zu gerichtet wurde, ist er sich nicht mehr ganz so sicher, ob er es allein mit zwei Feinden aufnehmen kann. Er folgt Aaron und bekommt das Kettenmesser über den Arm gezogen. Schmerzen folgen, aber er bleibt eisern und sprintet hinter den Gang, um beim Rest in Deckung zu gehen.
„Verteilen!“
Erinnert der Sergeant alle daran, dass der Feind immer noch Granaten hat.

Anya deckt den Feind mit Sperrfeuer ein, aber nur einer der beiden Soldaten zieht den Kopf ein. Der andere schießt hinter der Deckung hervor und setzt sie ebenfalls unter Sperrfeuer. Die Splitter schießen nur so heran, zerschneiden weitere Teile der Deckung und drohen beide zu treffen. Nur dank den langsam immer löchriger werdenden Deckung entgeht Anya einem schweren Treffer. Der Soldat von hinten kommt ebenfalls an die Barrikade und eröffnet das Feuer. Wieder rettet die Deckung ihnen das Leben, aber lange wird sie nicht mehr halten. Der letzte, zieht den Kopf ein wegen des Feuers, und wirft eine Fragmentgranate über die Barrikade. Sarus Warnung kam zu spät und nur Aaron wirft sich gerade so rechtzeitig aus der Deckung, während Erik und Anya in der Explosion stehen. Wieder ist die schwere Rüstung von Erik seine Rettung, aber Anya bekommt einige blaue Beulen durch den Aufprall auf die Rüstung ab. Sie werden in die Ecke getrieben und ihre Deckung fällt, um sie herum auseinander. Aber der Kampf würde vielleicht auch nicht mehr lange gehen, denn Erik vernimmt das Geräusch eines Antriebes. Es klingt als würde sich ein Fluggerät nähern. Entweder um ihre Feinde abzuholen oder noch schlimmer sie zu unterstützen. Vielleicht ist Rückzug die bessere Alternative.
« Letzte Änderung: 18.07.2014, 21:31:04 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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« Antwort #491 am: 18.07.2014, 21:46:03 »
"SCHEISSE,....IRGENDWAS KOMMT ANGEFLOGEN,...ALLE DIE TREPPE RUNTER, SOFORT!!!" Brüllt Erik während er sich eine Splittergranate von der Weste reisst und diese, nun da er dort keinen Kameraden mehr gefährdetdiese in Richtung der Flak wirft wo er Munitionsnachschub erwartet!

Anyas Deckung ähnelt immer mehr einem löchrigen Käse und schließlich muss sie sich unter dem Hagel aus Splittergeschossen einfach weiter zurückziehen. Sie hat zwar keine Ahnung was genau Erik mit seiner Warnung meint, aber schließlich sieht der alte Veteran von seiner Position aus ja auch etwas mehr als sie und in diesem Fall ist sie ohne Weiteres dazu bereit sich auf seine Worte zu verlassen.
"Wir ziehen uns zurück! Zur Treppe! Auftrag erfüllt, keinen Grund weiter unsere Köpfe zu riskieren!"
Die Sanitäterin nimmt an, dass den Seperatisten nun die Zeit fehlen wird, um das Geschütz wieder zu bemannen und auf ihre Truppentransporter auszurichten. Selbst wenn die überlebenden Feinde entkommen sollten, hat der 53. Trupp hier sicher einige Leben gerettet. Anya hofft, dass es an den anderen Flakstellungen ebenso gut, oder besser gelaufen ist.

"Ich decke euren Rückzug, beeilt euch, ich komme so schnell es geht nach!" Ruft der Gardist über das Feindfeuer und versucht den Himmel im Auge zu behalten!

Während der Rest des 53. Trupps sich sofort zurückzieht bleibt Erik wacker stehen. Die Granate kracht hinter die Deckung und explodiert, doch wie zuvor der Gardist bleiben auch dieser Feinde dank der dicken Panzerung einfach stehen und tragen keinen Kratzer davon. Im Gegensatz dazu wird jedoch das Feuer auf ihn eröffnet, doch der Gott-Imperator ist mit ihm. Er geht unbeschadet hervor und zwei der Waffen scheinen eine Ladehemmung entwickelt zu haben. Vorsichtig drückt der Gardist sich in die Deckung und hält Ausschau was dort kommt. Gegen den schwärzer werdenden Nachthimmel hat er im ersten Moment Probleme etwas zu erkennen, aber doch da. Eine schwarz angestrichene Walküre. Aber irgendetwas stimmt mit ihr nicht. Erik muss einen Moment die Augen reiben. Es scheint fast als würde seine Sicht im Alter nachlassen und er glaubt fast, dass er die Walküre mehrmals übereinander oder stark verschwommen sieht. Der Gardist schüttelt den Kopf, als drei der Soldaten zu heruntergelassenen Seilen gehen, den Toten mitnehmen und der letzte ein letztes Mal feuert. Erik ist zu langsam und obwohl seine Deckung ihn beschützt, schlagen drei Geschosse durch die Deckung und eine mitten in den Kopf. Erik spürt die Schmerzen bitterlich und zieht sich zurück zu den Anderen ins Treppenhaus. Das letzte was er hört ist die Explosion des Geschützes.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #492 am: 18.07.2014, 22:22:58 »
Die Erschütterung ist für den gesamten 53. Trupp spürbar und wenig später sehen sie den verletzten Erik dazustoßen. Dennoch haben sie eine kurze Atempause im Treppenhaus gewonnen und können sich einen Moment sammeln. Aber was nun? Der Funk ist immer noch gestört und wer weiß, wann sich jemand diesem Problem annehmen würde? Vielleicht ist es aber auch wieder ein Störsender, wie damals als sie den Raumhafen erobert haben. Dennoch gibt es noch viele andere Probleme und wer weiß, ob Sergeant Lenus noch lebt oder nicht? Sie müssen sich entscheiden.

Währenddessen bemerken Konrad und Björn von unten die Explosion weiter oben auf dem Dach. Sie sehen die hellen Ausläufer dieser und die etlichen Wrackteile die vom Himmel regnen. Scheint als hätte jemand eines der Geschütze gesprengt, das Geschütz direkt in ihrer Nähe.
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Tallarn Larkin

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« Antwort #493 am: 19.07.2014, 10:52:26 »
"Was waren den das für Leute egal wer das war die sind eindeutig besser ausgestattet als wir die hatten Scanner sonst hätten die mich nicht gesehen." Fängt der Schwer verletzte Tallarn an von seinen Erlebnissen zu beginn des Kampfes zu berichten. "Korporal Volskoya könnten sie sich bitte um meine Verletzungen kümmern wir haben da draußen an den anderen Stellungen vermutlich immer noch feinde. Vielleicht sollten wir diesmal jedoch über das Dach vorrücken."
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Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #494 am: 19.07.2014, 15:34:18 »
"Ich habe solche Waffen noch nie gesehen."
Anya macht sich sofort daran die Verwundeten zu verarzten, als sich der angeschlagene 53. Trupp im Schutz des Gebäudes sammelt. Besonders Tallarn hat einige Splitter abbekommen, aber der Einschätzung der Sanitäterin nach hat er dabei wieder einmal ziemlich viel Glück gehabt, oder der Imperator hat seine schützende Hand über den Halbling gehalten. So schlimm die Wunden auch aussehen, keine von ihnen hat ein lebenswichtiges Organ, oder eine der Hauptarterien verletzt. Danach kümmert sich Anya auch um den Sergeant und Aaron, die beide einige Treffer haben einstecken müssen, auch wenn der Halbling von den drei Soldaten sicherlich am mitgenommensten aussieht.
Sich um die medizinische Versorgung der Soldaten zu kümmern und sich gleichzeitig zu überlegen wie sie nun am Besten vorgehen, ist für Anya gar nicht so einfach und sie muss sich selbst die Frage stellen, ob sie in Zukunft überhaupt noch in der Lage sein wird sich um beide Aufgaben zu kümmern. Sollte Sergeant Gaut etwas zustoßen, eine Möglichkeit die an dieser chaotischen Front jeden Tag besteht, hätte sie das volle Kommando über den 53. Trupp und sie ist sich nicht mehr sicher, ob sie unter solchen Umständen ihre bisherige Aufgabe noch erfüllen könnte.
"Mire und die anderen kümmern sich um die andere Flak Stellung in unserer Nähe. Wir sollten uns vergewissern, dass es ihnen auch gelungen ist ihr Ziel auszuschalten und sie unterstützen, falls sie noch in einen Kampf verwickelt sind. Vermutlich ist bei ihnen das gleiche passiert wie hier und die Feinde sind geflohen, aber so wie ich es sehe lohnt es sich auf jeden Fall mit ihnen zusammenzutreffen und uns abzusprechen bevor wir etwas unternehmen. Unser Funk ist noch immer gestört und Lenus könnte auch sicher Hilfe gebrauchen."

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