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Autor Thema: Kapitel 1: Die Sense des Imperators  (Gelesen 38488 mal)

Beschreibung: Wer Wind sät, wird Sturm ernten...

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Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #90 am: 15.08.2013, 20:00:43 »
"Den Krieg gibt es bereits... nur ihr scheint überhaupt nichts davon zu wissen.", antwortet Anya Adam während sie ihn untersucht. "Wir wären überhaupt nicht hier, gäbe es keinen Krieg. Wie schön das wäre!"

Die Sanitäterin richtet sich ein wenig auf, soweit das im Innenraum der Chimäre eben möglich ist.
"Ihr drei seid jedenfalls alle gesund."

Gerne würde Anya sich noch weiter mit den drei Zivilisten austauschen, doch irgendwie hat sie das Gefühl, dass die Junior-Kommissarin es nicht besonders wertschätzen würde, sollte sie dabei irgendwelche Informationen preisgeben die auch nur im entferntesten von taktischen Belangen sein könnten. Natürlich macht es dies etwas schwieriger sich ungezwungen zu unterhalten.

"Ich denke früher oder später wird jeder hier betroffen sein", ist daher alles was sie auf Adams Frage hin entgegnen kann.

Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #91 am: 15.08.2013, 21:34:41 »
"Verstanden Sir! Wir steigen vorher aus und geben Scharfschützenunterstützung von der Flanke!" Antwortet Tallarn auf den Befehl der Kommissarin. Nachdem er eingestiegen ist füllt er das Magazin des Scharfschützengewehres wieder auf so das ihm im falle eines unerwarteten längeren Feuergefechtes nicht so schnell die Munition ausgeht. Dabei erinnert er den Rest des Truppes an die besonderen Eigenschaften des Scharfschützengewehres: "Ich weiß ihr solltet das ja eigentlich alle wissen aber passt mit den Laserwaffen auf wenn da starke Promethiumdämpfe in der Luft sind reicht es wenn ihr durch die Wolke durchschießt und ihr Jagd die Tankstelle in die Luft. Der Betreiber oder andere die auch nur halbwegs bei verstand sind werden das wissen und nicht sofort auf euch schießen. Wenn euch also jemand mit einer Waffe bedroht schindet Zeit bis ich ihn im Visier habe dann schalte ich ihn auf ein Zeichen von euch aus. Sir was halten sie von drei kurzen Klicks im Funk als Zeichen für mich zu schießen?"
Tallarn
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #92 am: 16.08.2013, 14:39:28 »
Adam schüttelt den Kopf bei Anyas Aussage.
"Schon wieder Krieg. Wie bei meinem Vater. Nur dieses Mal nicht nur ohne Hilfe, sondern gegen die Hilfe."
Die anderen beiden hingegen scheinen noch weiter weg zu sein und versuchen immer noch die Gesamtsituation zu verstehen. Die Chimäre hingegen setzt sich langsam und möglichst leise unter den Händen von Serghar in Bewegung. Die Nacht übernimmt völlig die Oberhand und durch den starken Regen kann kaum jemand etwas sehen, außer Serghar. Dank seines optischen Mechadendriten kann er ohne Probleme im Dunkeln sehen und steuert das Gefährt zielsicher über die schlammigen Boden des Planeten. Mehrmals bleiben sie stecken, aber kommen letztendlich doch voran. Wie geplant werden die Halblinge 400 Meter vorher raus gelassen und nehmen eine Stellung in der Flanke der Tankstelle ein. Immer noch leuchtet der Schriftzug hell, aber nur noch ein Zivilfahrzeug ist zu sehen. Das Innere der Tankstelle ist dunkel und der Schriftzug beleuchtet Fenster, die durch heruntergelassene Gitter unzugänglich sind. Währenddessen steuert Serghar die Chimäre in den Rücken der Tankstelle. Alles scheint friedlich ruhig. Aber als sie auf 100 Meter heran sind, erstrahlt Plötzlich Licht, in der ersten Etage zwischen einem der herunter gelassenen Rollos.
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Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #93 am: 19.08.2013, 14:12:28 »
"Ich hoffe die Explosion wurde nicht bemerkt oder gemeldet."  teilt Aaron seine Meinung Tervase mit.
"Hey Adam, wann schließt für gewöhnlich die Tankstelle?" fragt Aaron zunächst den Zivilisten, der am besten mit der Situation umzugehen scheint.

Sarus Gaut

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #94 am: 20.08.2013, 15:33:38 »
Sergeant Gaut war es gewohnt, dass sie als Infaterietrupp nichts von ihrer Umgebung mitbekamen, wenn sie in der Chimäre auf dem Weg zum Zielort waren. So hoffte er, dass Serghar sie entsprechend hinweisen würde, wenn ihm etwas suspekt vor kam und die Truppe aussteigen ließe, sollte er etwas bemerken. Schweigend blickte er noch immer die drei Zivilisten an, die in ihrer Chimäre saßen. Er war froh, dass die Kommissarin nicht sofort die Exekution befohlen hatte, aber er wusste, dass es durchaus noch so weit kommen konnte.
Statt sich jedoch selbst zu fragen, ob er in der Lage war, eine solche Exekution durchzusetzen - bisher ging er davon aus - nahm er seine Waffen zur Hand, als die beiden Halblinge die Chimäre verließen. Jetzt war es nicht mehr viel Strecke bis zur Tankstelle. Und der Sergeant hoffte, dass die anwesenden Zivilisten wirkliche Zivilisten waren und das Besetzen der Tankstelle eine reine Formalität. 'Aber es war nie reine Formalität.'

Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #95 am: 20.08.2013, 18:07:10 »
"Ist das jemand von euch?", fragt Anya die drei Zivilisten, als sich plötzlich eines der Fenster der Tankstelle erhellt. "Seid ihr alleine hier, oder gehört noch jemand zu euch der sich hier aufhalten könnte?"

Die Sanitäterin blickt von den drei Protasiern zu Sarus und dann wieder zurück zu den drei durchnässten Zivilisten. "Wenn ihr hier jemanden kennt, oder wisst wer sich dort aufhält, solltet ihr uns das besser mitteilen bevor es Probleme gibt die wir alle sicher lieber vermeiden wollen."

Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #96 am: 20.08.2013, 20:33:39 »
Aaron halt die Rauchgranate in der Hand, bereit diese zu werfen wie ihm aufgetragen worden ist, doch macht solch einen Einsatz von Rauch derzeit keinen Sinn, weshalb er auf ein Zeichen der Kommissarin wartet.
Sein Lasergewehr hat der Waffenspezialist grifbereit neben sich positioniert, und er würde sich nicht scheuen es einzusetzen, denn er war ein guter Schütze und würde gewiss keinen der Tanks treffen.
Aber einen Nahkampf wollte er auf jeden Fall vermeiden, denn er war darin nicht gut und er hatte sein Messer abgeben müssen.

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #97 am: 24.08.2013, 19:45:25 »
Adam schaut zu Aaron.
„Meist gegen neun. Allerdings gibt es eine Klingel, um ihn auch danach zu erreichen. Meist bietet der Besitzer trotzdem seine Dienste an. Zumindest wenn man ihn nicht verärgert hat.“
Als dann Anya plötzlich den anderen Ton anschlägt, schaut Adam einen Moment unsicher, während Lucy aufspringt.
„Wer soll denn von uns hier sein? Das wird der Besitzer sein. Die einzigen anderen waren irgendwo da draußen, als die Explosion kam.“
Dann plumpst sie aber wieder zurück und vergräbt den Kopf in ihren Händen.
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Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #98 am: 24.08.2013, 22:26:32 »
An Lucys Reaktion merkt Anya, dass sie in der angespannten Situation anscheinend missverstanden wurde und hebt rasch beschwichtigend die Hände.
"Ich will nur nicht das es zu Missverständnissen kommt und wir plötzlich auf Freunde schießen falls irgendetwas aus dem Ruder läuft. Wie gesagt, ich glaube nicht das wir Feinde sind. Mit der Explosion können wir aber nicht ausschließen das Feinde in der Nähe sind, deswegen müssen wir vorsichtig sein."
Die Sanitäterin blickt besonders Lucy beschwichtigend an und wendet sich dann an den Rest des Trupps. "Wenn das dort der Besitzer ist kann er uns vielleicht etwas mehr darüber erzählen was hier passiert... wer in letzter Zeit hier vorbeigekommen ist und mit wem er Geschäfte gemacht hat."

Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #99 am: 25.08.2013, 00:20:02 »
"Danke Adam!" Aaron guckt auf die beleuchtete Fahrzeuganzeige der Chimäre um zu überprüfen, wie spät es ist.
"Ähm, hatte Larkin eigentlich gesagt, was er hier gesehen hat? Mögliche Unterschiede oder sonst etwas, dass wir noch wissen sollten?"
Der Scharfschütze entspannt sich bereits wieder etwas. Anscheinend würde ihnen vorerst nur ein Zusammentreffen mit weiteren Zivilisten bevorstehen.
Um endlich zu sehen, was sich außerhalb des Stahlsargs befindet, klettert der Soldat in den Geschützturm der Chimäre und beobachtet die Tankstelle:
"Also im ersten Stock brennt noch Licht, aber ansonsten ist alles dunkel und verlassen. Sehe ein einzelnes ziviles Fahrzeug. Tankstelle scheint geschlossen... Sehe die Fenster vergittert." Der Scharfschütze weiß nicht, dass das Licht vor Kurzem erst angemacht worden ist.
« Letzte Änderung: 29.08.2013, 20:27:56 von Aaron Reinken »

Sarus Gaut

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #100 am: 01.09.2013, 17:18:15 »
"Dann bereit machen zum Absitzen, sobald wir nicht mehr weit von der Tankstelle entfernt sind. Ich will die Tankstelle wenn möglich ohne größeres Aufsehen betreten. Eine Person gibt von der Chimäre aus Feuerschutz, der Rest geht mit mir zur Tankstelle. Verstanden?" gibt der Sergeant der Befehl, als Aaron ihm die Situation schildert. "Wir werden vorerst versuchen, diesen Tankstellenbesitzer ausfindig zu machen und zu verhandeln. Falls dies nicht fruchtet, wird der Eigentum der Tankstelle an das Imperium und die Imperiale Armee übertragen, um dem weiteren Kriegsverlauf förderlich zu dienen." hört man den Sergeant sagen.

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #101 am: 04.09.2013, 15:51:09 »
Xanthippe geht mit den Befehlen von Sarus konform, auch wenn sie eine Sache sicher nicht unbewacht lassen wird. Sie wirft einen finsteren Blick zu den Gefangenen.
„Ich werde mich um sie kümmern.“
Die Zivilisten schlucken bei den Worten, während der Rest des 53. Trupp sich bereit macht den Befehlen nachzukommen. Serghar steuert die Chimäre noch näher heran und Sarus sitzt mit seinem Trupp ab. Vorsichtig und im Schutz der Nacht nähern sie sich der Tankstelle. Erst von der Seite, aber die vergitterten Fenster geben keinerlei Eindringmöglichkeit. So umrunden sie die Tankstelle zur Vorderfront, wo sie auch in das Visier ihres Scharfschützen kommen. Der Platz vor der Tankstelle riecht nach Promethium und im Schein der Reklame sehen sie etliche Pfützen auf dem Boden, von denen sie nicht wissen was es genau ist und vielleicht auch nicht wissen wollen. Die Zapfsäulen stehen frei und nur ein Auto steht schlampig geparkt neben der abgeriegelten Eingangstür. Die Rufe einer Eule sind das einzige Geräusch neben dem knirschen ihrer Stiefel und dem leichten Trommeln des Regens auf das Vordach. Sie können keine Menschenseele ausmachen und nur eine Funkanlage neben der Eingangstür.
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Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #102 am: 04.09.2013, 18:09:01 »
"Sieht verlassen aus, aber irgendjemand muss das Licht angemacht haben.", raunt Anya den anderen zu, die mit ihr zusammen im Erkundungstrupp des Seargents die Frontseite der Tankstelle untersuchen. Vermutlich ist wohl jeder schon längst zu dieser Feststellung gekommen und sie ist nur diejenige die es laut ausspricht, aber irgendwie hat sie ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache und zu reden hilft ihr die Anspannung zumindest ein wenig zu lockern.
Der schauerliche Ruf der Eule lässt sie unwillkürlich zusammenzucken.
"Reiß dich zusammen... verdammter Regen.."
Die Sanitäterin wischt sich mit einer Hand ein paar Regentropfen von der Stirn und begibt sich neben die Tür zum Eingang, das Gewehr locker in einer Hand haltend. Vorsichtig stößt sie die Tür mit ihrer freien Hand an, nur um herauszufinden das diese verschlossen ist. Etwas überrascht blickt sie zu den anderen Soldaten.

"Verschlossen. Wer auch immer da drin ist will wohl nicht gestört werden... oder es gibt noch irgendwo einen Eingang von dem wir nichts wissen."

Anya tritt ein wenig von der verriegelten Tür zurück und hällt ihre Waffe wieder in beiden Händen. "Brechen wir die Tür auf, oder sollen wir uns bemerkbar machen?"

Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #103 am: 04.09.2013, 18:38:23 »
"Aber da oben brennt doch noch Licht! Ich denke der Tankwart wird einfach seinen Feierabend mit etwas Bier vor dem Monitor feiern.
Ich kann immer noch die Uniform der hiesigen Soldaten anziehen oder weiter geben, wenn das die Sache einfacher macht.
Bei der Tür ist eine Klingel und wir werden nicht abgewiesen, wenn wir sagen, dass wir tanken müssen.
Dabei fällt mir gerade ein... Von was für Vorräten reden wir hier eigentlich Sergeant Gaut?"
Aaron versucht leise, aber nicht übertrieben verdeckt zu agieren. Immerhin wollte er hier nicht wie ein Einbrecher wirken.

Sarus Gaut

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #104 am: 05.09.2013, 15:08:34 »
Sarus Gaut gibt das Zeichen, das Gebäude, in dem im ersten Stock Licht brennt zu umrunden und so nach einer Einstiegsmöglichkeit zu suchen. Die Pfützen sowie die gesamte Situation ist dem Sergeant nicht ganz geheuer. Sollten sie allerdings keine Möglichkeit zum Eindringen in das Gebäude haben, würde er den Befehl geben müssen, das Gebäude mit Gewalt zu nehmen und eine der Türen gewaltsam zu öffnen. An zweiter Position in der Gruppe, Aaron an vorderster Front und mit Anya hinter ihm, tippt er dem Soldaten auf die Schulter, dass sie das Haus umrunden und er ihm folgt. Bei jeder Türe und jedem Fenster, welches nicht verriegelt ist, gibt der Sergeant den Befehl zum Überprüfen, ob dieses verschlossen ist.

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