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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 86862 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #750 am: 21.02.2016, 09:46:56 »
Beim Gang über den Hof, schaute Schrogrim in alle Ecken. Er fühlte sich unwohl so offen und angreifbar zu sein. Als sie dann alle vor der Tür standen, nickte er Shuo zu.

"Ich gehe hinter Garridan in den Raum."

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #751 am: 21.02.2016, 15:45:25 »
Sorgsam bereitetete sich die Gruppe darauf vor in den weiter in den Hof vorzudringen. Garridan war der Erste, der den Raum betrat; es sah so aus, als wäre hier einmal der Schlafraum für eine Wachmannschaft gewesen. Überall lagen die Überreste von Strohmatten und ein paar ziemlich verfaulte Truhen standen im Raum rum. Am nördlichen Raumende hatte sich wohl mal eine kleine Feuerstelle befunden. Alles blieb ruhig. Vielleicht war in der Burg niemand mehr, oder man hatte den Schrei der Vogelwesen nicht gehört.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #752 am: 21.02.2016, 18:05:07 »
Nachdem sie alle sahen, dass keiner in dem Raum war, machte sich Schrogrim zur nächsten Tür auf.

"Also gut, dass ganze nochmal von Vorn."

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #753 am: 22.02.2016, 00:02:12 »
Shuo machte sich flugs daran, die Strohmatten und die verfaulten Truhen nach brauchbaren zu durchstöbern.[1] Gerade als er an der letzten Kiste ankam, redete der Zwerg schon wieder. Der junge Mönch verdrehte die Augen, tippte dem Zwerg auf die Schulter und legte seinen Zeigefinger auf die geschlossenen Lippen. Danach hielt er sein Ohr an die Tür und lauschte.[2]
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 2. perception 26

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #754 am: 22.02.2016, 11:09:45 »
"Behaltet das Werkzeug ruhig kleiner Mann, ich habe mein Eigenes." antwortete der Halbork auf Mugins Feststellung.

Die Bewohner dieser Feste hatten wohl nur das Wichtigste mitgenommen, als sie ihre Heimat verließen. Oder haben sie dies vielleicht nie getan? Die Ställe waren jedenfalls leer und verlassen. Und auch hier gab es keinerlei Anzeichen auf eine lang vergessene Schlacht. Die Mauern waren verfallen von der Zeit. Gorog rieb mit der rauen, massigen Hand über den Stein und sah an der Wand empor. Eine seltsame Bauweise. Zu seiner Zeit bei den Menschen hatte er so etwas nie gesehen.

Als Shuo an der verwitterten Holztür lauschte, atmete er grummelnd aus und stapfte ein paar Schritte näher und wartete auf seine Reaktion.
« Letzte Änderung: 22.02.2016, 11:11:33 von Gorog »

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #755 am: 22.02.2016, 11:50:28 »
Ein schneller Blick durch den Raum zeigte keine Gefahr und als Shuo die Tür überprüfte, ging Garridan leise zu ihm hinüber. "Und, ist das etwas?" fragte er leise.

Er machte eine kleinen Pause, so dass Shuo in Ruhe lauschen konnte. "Das ist schon ein komisches Gemäuer. Man stellt doch diese Vogelviecher nicht auf die Türme und haut dann ab. Irgendwo muss jemand sein, wir sollten also weiter vorsichtig bleiben." Also behielt er die Waffe in der Hand und wartete darauf, dass Shuo die Tür öffnete.
« Letzte Änderung: 22.02.2016, 11:52:11 von Garridan »

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #756 am: 23.02.2016, 10:22:13 »
Cliff wartete ab, bis die anderen soweit waren, weiterzugehen. Es war deutlich, dass er sie nicht dazu bewegen konnte, schneller vorzugehen, und so schaute auch er sich in der Zeit den Raum ein wenig an, ohne sich jedoch besonders bei der Suche anzustrengen.[1]

Nachdem Shuo eine Weile an der Tür gelauscht hatte, konnte er sich nicht mehr länger zusammenreißen und fragte: "Und, hörst Du was? Jemand da drin?"
 1. Perception 11

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #757 am: 06.03.2016, 11:27:58 »
Shuo öffnete die Tür, abgesichert von Schrogrim und Garridan. Vor ihnen lag ein großer Raum, in dessen Mitte thronte ein großer Eichentisch. Auf dem Tisch sind einige Dokumente und Karten zu entdecken. Doch bevor Shuo einen Schritt in die Tür setzt vernahm er ein paar Stimmen. Sie sprachen nicht in der Gemeinsprache, sondern sei war von vielen Zischlauten gekennzeichnet.[1] Die Stimmen kamen von links neben der Tür.
 1. Drakonisch
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Shuo

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« Antwort #758 am: 06.03.2016, 23:24:36 »
Shuo hielt die Faust nach oben, legte dann den Zeigefinger dergleichen Hand an seine geschlossenen Lippen. Dann tippte er auf sein Ohr und deutete nach links, von wo die Stimmen kamen. Geistig bereitete sich der junge Bursche darauf vor, in den Raum an die gegenüberliegende Wand neben dem Regal zu spurten und seiner Truppe Deckungsbeschuss zu geben. Danach sah er wieder fragend in die Runde und klopfte sich erneut mit dem Zeigefinger auf ein Ohr.

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #759 am: 07.03.2016, 09:46:46 »
Gorog stand hinter dem Jungen und blickte über dessen Kopf hinweg in den Raum.[1] Dokumente und Karten, die nicht verwittert schienen, konnten nicht das Eigentum derer sein, die sie bereits erschlagen hatten. Ihre Intelligenz ließ es scheinbar nicht zu eine Sprache zu sprechen, wie also sollten sie Geschriebenes lesen können. Der Halb-Ork hielt Shuo an der Schulter fest, bevor dieser weiterging und machte ihm verständlich, dass er ihm folgen würde.
 1. Perception 8

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #760 am: 07.03.2016, 23:23:24 »
Selbst Cliff verstand, dass Shuo etwas gehört hatte, und versuchte, keinen Laut von sich zu geben, während er angestrengt horchte, ob er ebenfalls etwas hören konnte.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #761 am: 08.03.2016, 09:30:33 »
Für Gorog und Cliff stellte sich schnell heraus, dass es sich bei dem Gezische um drakonisch handelte. Anscheinend lag einem, von was es immer auch war, die letzte Mahlzeit noch schwer im Magen und es beschwerte sich lautstark darüber. Es waren wenigstens zwei Wesen, denn das Zweite klang ziemlich genervt über das ständige Gezeter seines Gegenübers.
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Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #762 am: 08.03.2016, 19:42:36 »
Mugin hatte zumindest verstanden das seine Kollegen weiter vorne etwas gehört hatten, also wartete er bis sie sich entschieden was zu tun war.
Das Eidolon wartete ebenfalls, da es nur die Sprachen verstehen konnte die auch Mugin verstand, etwas was sie häufiger bedauerte, sie hatte das Gefühl etwas verpassen zu können.

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #763 am: 08.03.2016, 20:50:47 »
Shuo ah nach hinten zu dem gewaltigen Halbork der ihm die Pranke auf die Schulter gelegt hatte und nickte verstehend. Dann deutete er noch einmal nach links, ehe er schnell an die gegenüberliegende Wand flitze und sich neben das Regal mit dem Rücken an die Wand stellte. Je nachdem wie groß die potentiellen Gegner waren, würde Shuo mit einem Knie auf den Boden gehen, um einen besseren Stand zu haben.

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #764 am: 09.03.2016, 17:01:48 »
Offenbar war dort etwas, das zeigte die Reaktion der anderen deutlich. Also näherte Garridan sich mit gezückter Waffe langsam der Tür und machte sich bereit, gegen wen auch immer zu kämpfen. Als Shuo in den Nebenraum verschwand ging er bis zur Tür, er wollt etwas auf Shuo aufpassen, wer konnte schon sagen, was dieser hier aufscheuchen würde.

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