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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 89383 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #735 am: 15.02.2016, 17:28:50 »
"Ist irgendwer verletzt?", erkundigte sich Mugin nachdem er auf die Plattform gelaufen war. Die gespannte Armbrust behielt er in der Hand. Er versuchte so gut es ging die Kadaver zu umgehen, er hatte wenig Lust sich seine Hosen mit Blut zu beschmieren.

Das Eidolon fing derweil wie gewohnt an sich das Blut von den Krallen zu lecken um wenigstens ein wenig ordentlicher auszusehen. Danach fand sie sich an der Seite ihres Meisters ein.

"Also wir würden zuerst den Turm durchsuchen bevor wir in das Haupthaus vordringen," sagte Mugin und das Eidolon nickte in Zustimmung.

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #736 am: 16.02.2016, 08:23:24 »
Schrogrim blieb noch kurz nach dem Kampf stehen und schaute sich um. Nachdem er keine neuen Feinde wahrnahm, machte er seine Axt sauber und ging dann zu den Anderen an die innere Außenmauer.

An Mugin antwortete er "Ich denke es hat kaum jemand etwas abbekommen. Der Kampf war recht schnell vorbei."

Danach sprach er weiter in die Rund. "Falls wir sicher stellen wollen, dass uns niemand in den Rücken fällt, sollten wir uns zuerst die Ställe überprüfen." Er hielt kurz inne und besah sich nochmal den Innenhof. "In jedem der Ecktürme gibt es auch eine Tür und von oben hat man Zugang über die Falltüren, dort können sich diese Wesen auch noch versteckt halten."


Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #737 am: 16.02.2016, 08:31:36 »
Shuo sammelte rasch seine drei Pfeile ein, die ihr Ziel verfehlt hatten. Sie waren allesamt noch zu gebrauchen. Dann blickte er in den Innenhof und nickte bei Schrogrims Worten. „Wir solltn die Ställe ansehn und dann in den Raum unter unsren Füßn.“

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #738 am: 16.02.2016, 10:36:21 »
Cliffs Laune hellte sich bereits wieder merklich auf. Nachdem die Wesen sich nun unmissverständlich als böse herausgestellt hatten, verschwendete er keine weiteren Gedanken mehr an seinen früheren Gefühlsausbruch. Stattdessen war er gespannt und neugierig, was sie in diesen Gemäuern noch alles erwarten würde. Er sah zwar keinen Sinn darin, erst durch die langweiligen Ställe zu spazieren, wenn doch die aufregenden Geheimnisse dieser Burg vermutlich direkt hinter diesen Türen lagen, aber er hatte auch keine Lust, sich mit den anderen darüber zu streiten; immerhin waren die sicherlich strategisch geschulter als er.

Stattdessen griff er sich lässig seinen Bogen, verkniff sich mit Mühe ein fröhliches Pfeifen und folgte den anderen, wo immer sie auch zuerst hinwollten.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #739 am: 16.02.2016, 20:56:33 »
Nachdem die Gruppe kurz beratschlagt hatte, war die Mehrheit der Meinung sich als Erstes das alte Stallgebäude genauer anzugucken. Vorsichtig bewegten sie sich im Turm nach unten. Der Steine der Treppe waren teils sehr stark abgenutzt durch die viele Nutzung und teils halb zerfallen. Auf dem Weg nach unten rutschte der Halbork einmal fast aus und hätte er sich nicht im letzten Moment gefangen hätte den Teil der Gruppe unterhalb der Treppe wohl in den Abgrund gerissen.

Sicher unten angekommen waren es nur wenige Schritte bis zum Stall. Er war aus Holz errichtet und sah entsprechend ramponiert aus. Faustgroße Löcher prangten inder Mauer. Das Holz war teilweise weggefault und das Dach war wohl alles andere als dicht. Als die Abenteurer die Tore öffneten schlug ihnen ein übler geruch entgegen. Es roch sehr stark nach verfaultem Stroh. Licht fiel durch die Löcher im Dach. Die Ställe waren leer. Zumindest soweit sie es sagen konnten.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #740 am: 16.02.2016, 22:16:07 »
Shuo ließ den Nahkämpfern den Vortritt auf dem Weg nach unten zum Stall. Als sie bei eben diesem ankamen, ging er letztlich auch in die Stallungen und untersuchte die einzelnen Boxen nach Besonderheiten wie Hohlräume in den Wänden oder auf dem Boden.[1]
 1. Perception 26

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #741 am: 17.02.2016, 02:52:49 »
Das Eidolon versuchte im Burghof die Witterung der Kreaturen aufzunehmen und zu bestimmen ob sie oder vielleicht sogar andere Wesen sich in den Burgfried bewegt hatten.[1]
 1. Survival 12

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #742 am: 17.02.2016, 09:31:11 »
Schrogrim hatte gelernt sich nicht auf das Offensichtliche zu verlassen. Er konzentrierte sich kurz und die Vorderseite seines Schilds fing zu leuchten an.

"Ich kontroliere kurz ob hier wirklich nichts ist. Bleibt am besten ein paar Schritte hinter mir."

Nah mal schauen ob es hier etwas gibt. Eventuell gibt es ja auch einen versteckten Gang.[1]
 1. Perception 15 (10 feet passiv bei Stein und Metal und + 2) Auch suche nach versteckten Gängen

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #743 am: 17.02.2016, 15:57:44 »
Auch Gorog betrat das heruntergekommene Gebäude, das einst ein Stall war. Immer noch unsicher, ob der Anschluss an diese Gruppierung oder diese Wesen aus ihrer Heimat zu jagen die richtige Entscheidung war, ging er langsamen Schrittes hinter dem Zwerg her. Letztendlich tat er den Gedanken der Reue an den mysteriösen Kreaturen ab, immerhin konnte er durch ihren Tod etwas über sie lernen. Außerdem war es wichtiger eine Möglichkeit der Heilung für Ameiko zu finden, das hatte für ihn oberste Priorität.

Und so sah auch er sich in dem Meer aus verdorbenem Stroh um und blickte dabei in die einzelnen Boxen.[1]
 1. Wahrnehmung 15
« Letzte Änderung: 17.02.2016, 15:58:57 von Gorog »

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #744 am: 18.02.2016, 10:16:55 »
Als sie nach unten gegangen waren schaute Garridan sich im Hof um, auf der Suche nach Spuren. Aber er beeilte sich, denn falls doch jemand etwas gehört hatte und nach draußen trat, standen sie hier wie auf dem Präsentierteller[1].

Dann betraten sie den Stall, auch hier hielt er sich zunächst im Hintergrund, Schrogim und das Eidolon würden schon mit allem fertig werden, was da lauerte, und falls nicht, würde er es hören. Aber es blieb ruhig. Also folgte er den anderen, behielt die Waffe aber in der Hand und suchte auch hier nach Spuren, irgend jemand musste doch hier herumgelaufen sein. Auch wenn der Geruch nicht nach regelmäßigem Besuch von Menschen roch, Spuren würden sich hier sicher länger finden lassen[2].
 1. Survival Innenhof  12
 2. Survival Stall 27

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #745 am: 18.02.2016, 18:37:14 »
Vorsichtig schaute sich die Gruppe in den Ställen um. Der leicht modrige Geruch begleitete sie die gesamte Zeit. Gorog holte plötzlich reflexartig aus, als er eine Rascheln in einer der Boxen hörte, doch es war nur eine Ratte, die quickend in ein anderen Versteck huschte. Insgesamt sah es so aus, alsob der Stall entsprechend dem Torhaus nicht genutzt wurde. Garridan fand zwar einige Spuren im Stall, die zu den Vogelwesen passen könnte, aber es sah eher so aus als würden sie ab und an hier sein. Nicht als würden sie hier leben.
Shuo fand auf einem der Tische ein Werkzeugset.[1] Vielleicht hatte es ein Sattler hier liegen lassen als er die Burg verlassen hatte, oder aus ihr vertrieben wurde. Ansonsten gab es nichts interessantes zu entdecken.
 1. Artisans Tool MW
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #746 am: 18.02.2016, 20:33:27 »
Shuo besah sich das Werkzeug und erkannte relativ schnell den Verwendungszweck. Er hob es auf und fragte in die Runde: „Brauch das wer, sonst steck ichs erstmal ein?“

Danach blickt er zum Zwerg. „Du kannst doch die Gunst deines Gotts auf mich richtn, oder? Ich würd gern die Tür da drübn nach Falln absuchn.“ Er deutete auf die Tür am gegenüberliegenden Gebäude.[1]
 1. Tür an T9

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #747 am: 18.02.2016, 23:31:44 »
Mugin hielt sich aus der Durchsuchung des Stalls heraus. Er konnte sich ein kichern nicht verkneifen als einer nach dem anderen die Größten unter ihnen in dem Gebäude verschwanden und sich in kleine zerfallene Pferdeboxen zwengten. Als Shuo alle auf das Weckzeug aufmerksam machte, betrachtete er es kurz und sagte: "Nun das sieht nach ordentlichen Werckzeug aus und dazu nicht verrostet oder beschädigt. Ich bin zwar kein Sattler oder Stallbursche, aber zum zerkleinern von Pflanzen und dem Umgang mit anderen Reagenzien wäre es wohl zu gebrauchen. Demnach müssten sich wohl Gorog und ich darum streiten." Er lächelte den Halb-ork an und schien still zu fragen ob er es haben wollte.

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #748 am: 19.02.2016, 00:13:45 »
Während die anderen die Ställe durchsuchten, stellte sich der Halbling vor, was sie in dieser Burg wohl alles finden würden - hoffentlich würde es spannender sein als das verfaulte Stroh, das hier vorzuherrschen schien. Er war zwar fasziniert von der Gründlichkeit seiner Kameraden, aber erwarteten sie wirklich, dass plötzlich ein Gegner aus dem Stroh sprang und sie angriff?
Als endlich Shuo verkündete, dass er die Tür zum nächsten Gebäude untersuchen wollte, sprang der Barde voller Vorfreude auf und folgte ihm - endlich ging es weiter.

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #749 am: 19.02.2016, 14:49:19 »
Shuo flitzte über den Hof direkt auf die Tür zu. Er sah sich die Tür genau an und versuchte in Erfahrung zu bringen, ob sie vielleicht mit mechanischen Fallen versehen war. Da dies nicht der Fall zu sein schien, winkte er die Gruppe zu sich. Sobald sich der Rest hinter oder neben ihm an der Tür versammelte hatte, würde er die Tür öffnen wollen. Den Bogen hatte er einsatzbereit in der Hand um, eine dieser Kreaturen im schlimmsten Fall direkt unter Beschuss nehmen zu können.

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