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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 88379 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1050 am: 22.01.2017, 11:47:56 »
Schrogirm verhielt sich weiter ruhig und nickte Garridan nur zu als er zu der Tür ging und sie weiter bewachte.

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1051 am: 24.01.2017, 15:21:13 »
Gorog bemerkte Cliff erst, als er sprach. Seine Bemühungen zwischen der Frau und ihm mehr Platz zu gewinnen, sollten vergebens bleiben. Seine Augenhöhlen weiteten sich aufgrund des kläglichen Versuches, dann griff er den zu kurz geratenen Barden am Kragen und hob ihn spielerisch vor sein Gesicht.

"Genauer gesagt bedeutet es Quetscher, oder auch Halblings-Zermanscher!" Ein fieses Grinsen zierte Gorogs unförmiges Gesicht, und obwohl Cliff bewusst war, dass es eigentlich nur eine harmlose Kabbelei zwischen zwei alten Bekannten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, war, wurde ihm dennoch etwas mulmig. Vielleicht lag das aber auch nur an dem unausstehlichen Mundgeruch des Hünen. Wie eine Handpuppe drehte er ihn wieder um und ließ ihn auf seine Füße fallen, ehe er die Frau weiterhin abschätzend beobachtete.

Bei Cliffs Vorschlag fügte er Garridans Vorschlag mit Freude hinzu. "Ein guter Vorschlag, ich begleite euch und übernehme die Ohrfeige. Immerhin soll es ja echt wirken." Kehlig lacht Gorog auf, die Stoßzähne klappern krachend gegen die schiefen Zähne in seinem breiten Kiefer.

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1052 am: 27.01.2017, 11:55:35 »
Garridan schaute wenig begeistert als der Halb-Ork auch noch mitkommen wollte. "Wir schaffen das schon Gorog, wenn wir nur zu zweit gehen ist die Chance größer, dass der Oger keinen Verdacht schöpft. Wir sind gleich wieder zurück und dann können wir weiter gehen."

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1053 am: 05.02.2017, 18:07:35 »
Als Cliff erneut das Gefängnis betrat sah er wie der Oger über einem Haufen in einer Ecke gebäugt stand. Mit seiner linken Hand kratzte er sich am Hintern, was es dem Halbling ermöglichte mehr von der Ogeranatomie zu sehen als er jemals wissen wollte. Anscheinend hatte der Oger ihn nicht bemerkt den er summte fröhlich vor sich hin und drehte sich nicht zu dem Halbling um.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1054 am: 07.02.2017, 12:00:05 »
Garridan kam direkt hinter Cliff und wollte schon los schimpfen, wie es besprochen war, als er sah dass der Oger mit anderen Dingen beschäftigt war, die er direkt wieder vergaß. Er schaute den Halbling fragend an, was er nun tun sollte.

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1055 am: 07.02.2017, 15:25:30 »
Cliff versuchte sich umzusehen, um vielleicht die Ausrüstung zusammen mit der Karte zu erspähen, doch der Anblick des halb entblößten Hintern des Ogers trieb ihm Tränen in die Augen, so dass er für den Moment beinahe blind war.[1] Mit einem unterdrückten Würgen in der Stimme flüsterte er Garridan so leise wie möglich zu: "Siehst du die Ausrüstung irgendwo?"
 1. Wahrnehmung: 2 (Patzer, falls es das dabei gibt)

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1056 am: 08.02.2017, 08:11:40 »
Garridan sah sich noch einmal um und entdeckte den Rucksack in einer Ecke, leider war der Oger aber genau dort zu Gange. Was genau er da tat konnte Garridan aber nicht erkennen[1].

"Da liegt er, aber so kommen wir da nicht ran", er deutete auf den Rucksack. "Ich lenke ihn ab und du holst das Zeug, einverstanden?"
 1. Perception 10

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1057 am: 15.02.2017, 15:39:04 »
Cliff dachte kurz darüber nach, ob er den Oger mit einem illusionären Geräusch ablenken könnte, aber verwarf den Gedanken schnell wieder. Der Oger würde ihn sicherlich hören, wenn er den Spruch wirkte, und damit wäre die Ablenkung ins Gegenteil verkehrt.

Daher nickte er auf Garridans Frage nur mit dem Kopf und machte sich bereit, so schnell er konnte zu dem Rucksack zu laufen, während er sich fragte, was sein Freund wohl vorhatte.
« Letzte Änderung: 15.02.2017, 23:14:05 von Cliff y Celyn »

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1058 am: 16.02.2017, 20:44:56 »
Garridan zögerte also nicht lange und schubste Cliff sanft vor sich her in den Raum. "Natürlich solltest du ihr Zeug mitnehmen, muss man dir denn alles sagen. Schnell jetzt, dann fällt es vielleicht oben nicht auf, dass wir nochmal zurück mussten."[1]
 1. Bluff 20
« Letzte Änderung: 16.02.2017, 20:46:18 von Garridan »

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1059 am: 17.02.2017, 12:02:02 »
Der Barde zögerte nicht lange und spielte das Spiel mit. "Jaja, ist ja gut. Ich kann alleine laufen. Herr Schluckspecht, wie mein Kollege hier richtigerweise anmerkte, haben wir vorhin vergessen, die Sachen der Gefangenen mitzunehmen, die König Kikonu höchstpersönlich inspizieren woll... Moment, sind das da etwa die Sachen? Was denkt ihr euch dabei, darin herumzusuchen? Es ist doch hoffentlich nichts zu Schaden gekommen? Wenn Herr Kikonu bemerkt, dass etwas damit nicht in Ordnung ist, wie soll ich ihm das erklären? Er wird furchtbar wütend werden!"[1]
 1. Bluff 20
« Letzte Änderung: 17.02.2017, 12:03:27 von Cliff y Celyn »

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1060 am: 21.02.2017, 11:50:43 »
"Issch allesch in Ordnun.", mampfte der Oger irgendetwas vor sich hin, was in Krümeln erneut versuchte seinem Mund zu entkommen. Mit dem Arm wischte er sich über das Kinn und den Mund: "Kleiner Mensch hat nicht mitgenommen. Denkte ich kann haben."

Der Oger schien wirklich überrascht die Beiden wieder zu sehen. Er machte einen Schritt zur Seite und gab den Blick auf einen Rucksack frei. Daneben lagen ein Kettenhemd, ein Schild und eine Axt, unachtsam auf einen Haufen geschmissen.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1061 am: 21.02.2017, 12:05:06 »
Erleichtert darüber, dass der Oger offenbar weiter keinen Verdacht schöpfte, ging der Halbling mit eiligen Schritten auf den Oger zu und trat an ihm vorbei zu den herumliegenden Sachen. Immer halb erwartend, dass der Oger ihm nur eine Falle stellte und jeden Moment seine Faust, die Cliff beinahe so groß vorkam wie er selbst, auf ihn niedersausen lassen würde, klaubte er hastig die Ausrüstung der Gefangenen zusammen, wobei er dem Rucksack ebenfalls eine schnelle Untersuchung widmete, um sicherzugehen, dass die Karte darin verblieben war.

Kaum hatte er alles zusammengepackt, machte sich Cliff auch schon wieder auf den Rückweg zu seinem Gefährten, der an der Tür auf ihn gewartet hatte, und atmete dort angekommen erleichtert aus. Zusammen kehrten die beiden zu den anderen zurück, wo er der Fremden nach kurzem Zögern den Pack entgegenhielt.
"Bevor ich Euch das aushändige, wüsste ich allerdings wirklich gerne, mit wem wir es zu tun haben. Wir haben uns vorgestellt - würdet Ihr uns bitte auch die Ehre erweisen?"

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1062 am: 23.02.2017, 20:26:54 »
"Mein Name ist Kelda.", offenbarte die Frau, nachdem sie nach dem Kettenhemd gegriffen hatte, welches Cliff ihr reichte. Ihre angespannte Haltung wich etwas als sie das Kettenhemd übergeworfen hatte und ihre Waffen in der Hand hielt.

"Alles war ihr im Rucksack findet könnt ihr behalten. Ich bin mir nicht sicher was davon noch intakt ist oder auch nicht.", bot die Ulfe den Abenteurern an: "Ich will nur noch hier raus. Je schneller desto besser. Es waren mal ein paar Heiltränke darin. Keine Ahnung ob die noch da sind und ein bisschen anderes Zeug. Die Karte von diesem verfluchten Ort könnt ihr auch behalten, solange ihr mich laufen lasst."
Ihre Stimme bebte leicht vor Aufregung. Anscheinend war sie sich nicht sicher, ob sie wirklich frei war zu gehen.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1063 am: 24.02.2017, 09:49:48 »
"Nun, es steht Euch frei, zu gehen, wohin Ihr wollt. Aber habt Acht, es lauern immer noch zahlreiche Gefahren in dieser Burg, und gemeinsam haben wir sicher höhere Chancen, heil wieder herauszukommen, als wenn Ihr Euch alleine auf den Weg macht. Überlegt es Euch!"
Wie auch immer Kelda entscheiden würde, wichtig war nun zunächst einmal die Karte, die Cliff nun aus dem Rucksack kramte und ausbreitete, um sie sich genauer anzusehen. Er grübelte gemeinsam mit jedem, der sich daran beteiligen wollte, eine Weile darüber, wo sie waren und welchen Weg sie hierher genommen hatten, bis er sich der Lage relativ sicher war.[1]
"Also, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir uns hier befinden[2]." deutete er auf eine Stelle der Karte. "Hier ist der Gefängnisblock, und hier drüben sind wir die Treppe herunter gekommen. Als nächstes würde ich zu diesem Raum nordöstlich des Gefängnisses gehen,[3] das sieht doch irgendwie nach einem Gewölbe aus. Offensichtlich gibt es aber an verschiedenen Stellen Übergänge in natürliche Höhlen, vor allem hier im Osten. Da würde ich anschließend suchen, wenn wir nichts finden sollten."
 1. Siehe OOC - kann ich davon ausgehen, dass Cliff das hinbekommt, oder muss ich eine Probe machen?
 2. V7
 3. V9
« Letzte Änderung: 24.02.2017, 13:08:06 von Cliff y Celyn »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1064 am: 24.02.2017, 19:06:30 »
Mugin verfolgte Cliffs Erklärungen aufmerksam und stimmte ihm zu, er schien die Karte richtig gedeutet zu haben. "Ich würde auch diesen Raum als nächstes ansteuern wollen, allerdings sollten wir uns in Acht nehmen, das Gefägnis und damit natürlich auch Schluckspecht, sind gleich hinter dieser Tür im Verbindungsgang." Er zeigte auf die Tür die er meinte. "Wir sollten so leise wie möglich sein."

Das Eidolon sah Mugin über die Schulter und betrachtete die Karte. In ihrer Dimension konnten sich Orte häufigermal ändern und so etwas wie Karten waren daher nicht besonders nützlich, geschweige denn üblich. Wieder etwas was sie zu Hause erzählen konnte.
« Letzte Änderung: 26.02.2017, 17:21:46 von Mugin Sanderbarrel »

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