BX2R übernimmt die Koordination der freiwilligen Helfer - keine besonders herausfordernde Aufgabe, wäre da nicht Ott, der den Droiden am laufenden Band mit Fragen unterbricht. Sein optischer Sensor trifft Raquorquay vorwurfsvoll, ehe die Gruppe in einem der Gänge entschwindet.
Die fünf Alien-Rebellen machen sich derweil für den Ausflug nach Iziz bereit. Den geographischen Daten nach dürfte die Speederbikefahrt über drei Stunden in Anspruch nehmen. Immerhin können die Helden denselben Pfad benutzen, den die Darraheimer für ihre Stadtbesuche regelmäßig befahren, es besteht also keine wirkliche Gefahr, sich zu verfahren.
Die Reise nach Iziz verläuft ruhig, die Agenten werden weder von der lokalen Flora oder Fauna noch von Jägern oder Patrouillen belästigt. Das bedeutet aber auch, dass der Flug höchst monoton ist und den Rebellen mehr als genug Gelegenheiten bietet, die abscheuliche Hitze und Schwüle des Dschungels mit nahezu jeder Körperzelle zu spüren. Der ekelhaft warme Fahrtwind schafft da auch keine Abhilfe.
Nachdem sich die ersten Kopfschmerzen mit dumpfem Pochen in den Schläfen des einen oder anderen Helden manifestiert haben
[1], kommt endlich die gewaltige Mauer in Sicht, die die onderonische Hauptstadt von der grünen Hölle drumherum trennt. Die in regelmäßigen Abständen angebrachten Geschützplattformen machen nicht gerne einen gastfreundlichen Eindruck - das massive, schwer bewachte Tor auch nicht, obwohl es offen steht. Eine ganze Abordnung von lokalen Sicherheitskräften, zu denen auch Kampfdroiden gehören, sichern den Zugang zur Stadt, die nach oben von einer durchschimmernden, kaum sichtbaren Energiebarriere abgeschirmt wird.
Am Tor herrscht einigermaßen reger Verkehr in beide Richtungen, doch alle passierenden Personen, Fahrzeuge und Lasttiere werden von den blau uniformierten Wachen angehalten und zumindest kurz kontrolliert. Hinter dem Tor zeichnet sich der belebte südliche Marktbezirk ab, in dem es den Rebellen nicht allzu schwer fallen sollte, sich unters Volk zu mischen - aber zunächst müssen sie die Abfertigung am Eingang hinter sich bringen.