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Autor Thema: 2. Zug - Bauernopfer  (Gelesen 27766 mal)

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Idunivor

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #75 am: 01.06.2015, 19:03:22 »
Hesper fliegt eine kurze Weile in die Rchtung aus der das Heulen gekommen ist und schließlich entdeckt er auf der Straße eine Gruppe von Kreaturen, die zumindest so aussehen, als könnten es die Wesen sein, die sie verfolgen. Im ersten Moment hält er sie für Wölfe oder etwas ähnliches, aber sie sind im Halbdunkeln nur schwierig auszumachen. Als er dann etwas näher herankommt, bemerkt er, dass es nicht allein die DUnkelheit ist, die ihn behindert. Es sind die Wesen selbst, denn auch wenn sie an Hunde oder große Katzen erinnern, so sind sie doch in eine übernatürliche Dunkelheit gehüllt. Sie bewegen sich langsam in Richtung der Gruppe, langsamer als sie könnten, ganz so als wollten sie mit ihrer Beute spielen.

« Letzte Änderung: 01.06.2015, 19:05:55 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Hesper

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #76 am: 01.06.2015, 21:50:23 »
"Dein Licht steh uns bei, Mondmaid!" entfährt es Hesper, als er die schattenhafte Meute sieht. So schnell es geht fliegt der Kleriker dorthin zurück, wo er seine Gefährten zum letzten Mal gesehen hat, um sie zu warnen.
« Letzte Änderung: 01.06.2015, 21:50:37 von Hesper »

Zerrabeu

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #77 am: 03.06.2015, 09:32:18 »
Zerrabeu war zurück geritten und hatte versucht so gut wie möglich die Pferde zu den anderen zurückzutreiben. Auf Hespers Worte hin, steigt er einfach nur ab und überlässt sein Pferd den anderen. "Auf die Pferde, zur Not zur zweit." murmelt er nur.

Threan

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #78 am: 03.06.2015, 10:39:40 »
Dank Hespers Zuwendung nun wieder einigermaßen bei Kräften, würde sich Threan am liebsten der Bedrohung stellen um. Wahrscheinlich schon rein deshalb, damit er sich nicht mehr mit ihr beschäftigen muss. Aber die Reaktion seiner Gefährten lässt ihn an seinem Willen zweifeln. Vielleicht sollten sie wirklich zu sehen von hier weg zu kommen, um dann später einen Hinterhalt für ihre Verfolger legen zu können. So, dass die taktische Situation auf ihrer Seite steht und sie nicht nur in wilder Flucht die Küste entlang gehetzt werden, mit wer weiß welchem Ausgang und wer sie dort erwartet...

"Hat jemand eine Ahnung wohin uns dieser Weg führt?" fragt der Söldner in die Runde. Da sie alle - bis auf Fiona - Sembiten sind, sollte sich zumindest ungefähr ein Bild machen lassen wohin die Reise geht.

Gerne würde er noch einige Tiere einfangen, aber die Zeit drängt wenn man Hespers Worten Glauben schenkt.

Malark Tallstag

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #79 am: 03.06.2015, 22:10:27 »
Hespers Berichterstattung entnimmt Malark, dass große Gefahr auf sie lauern würde, denn wenn diese Monster magische Dunkelheit hervorrufen können oder auch nur sich die bald hereinbrechende Dunkelheit gut zu Nutze machen könnten, hätten sie ein echtes Problem. Also antwortet Malark Zerrabeu mit einem Nicken und zu Threan sagt er: "Das ist eine ländliche Gegend soweit ich weiß. Größere Städte außer Selgaunt gibt es hier nicht soweit ich weiß. Wir können erst einmal keine größere Hilfe erwarten. Sieht das jemand, der auch von hier kommt, denn anders?"

Zerrabeu

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #80 am: 08.06.2015, 11:56:13 »
Daran hatte er nicht gedacht. Wohin, wenn sie den Pferden waren. Außer ein paar Landsitzen würde es wohl so schnell keinen Rückzugsort geben. "Nichts ausser ein paar Landsitze. Und ob wir dort willkommen geheissen werden ist fraglich. Also doch kämpfen?" Seine Stimme klang ängstlich, er wollte nicht kämpfen. Er dachte an die Frage zurück die ihm Hesper vor einigen Tagen gestellt hatte. Jetzt war er definitiv zur falschen Zeit am falschen Ort.

Malark Tallstag

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #81 am: 09.06.2015, 13:46:08 »
Malark schaute zurück in die Richtung, aus der der Feind kam. Seine Hand umfasste krampfhaft sein Rapier. Er gab daraufhin folgende Worte von sich: "Ich kann noch ein paar Kräfte heute wirken, aber der Kampf zuvor hat mich ein paar Ressourcen gekostet. Ansonsten sollten wir logisch vorgehen: Hat jeder noch genug Ressourcen im Kampf gegen einen gefährlichen Feind? Können wir uns immer noch gegen magische Dunkelheit zur Wehr setzen und gegen diese schrecklichen Schreie, die eine übernatürliche Furcht auszulösen scheinen? Diese Fragen müssen nun unbedingt geklärt werden!"

Zerrabeu

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #82 am: 10.06.2015, 08:44:28 »
Zerrabeu zuckt nur mit den Achseln. Seine Magie als Ressource zu betrachten wäre ihm nie in den Sinn gekommen. Aber da er weder gegen die Furcht noch gegen Dunkelheit Mittel hat schüttelt er schließlich nur seinen Kopf.
"Also die Pferde. Beritten werdet ihr sie leichter fangen." Er deutet auf sein Pferd. "Und ich kann mich selbst mit einem Reittier versorgen."

Threan

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #83 am: 10.06.2015, 14:53:30 »
So schnell der Gedanke an Widerstand innerhalb der Gruppe auch aufgekommen ist, so schnell hat er sich wieder verflüchtigt. Seine Hand vom Schwertgriff nehmend, zuckt der Söldner gleichgültig mit den Schultern. Er war noch nie einem Kampf aus Angst heraus ausgewichen, aber sie mussten nicht unnötig ihr Leben aufs Spiel setzen.

Mit einem der anderen ein Team aus Zutreiber und Einfänger bildend, versucht der Sturmmantel möglichst rasch wieder zu seinem Pferd zu kommen und wenn möglich auch die Packtiere wieder unter Kontrolle zu kriegen.

Immer wieder beobachtet er dabei die Umgebung um nicht von einem vorzeitigen Auftreten ihrer Feinde überrascht zu werden.

Hesper

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #84 am: 10.06.2015, 23:36:30 »

Hesper schüttelt auf Malarks Frage hin den Kopf. "Viele von Selûnes Gaben stehen mir nicht mehr zur Verfügung. Die mächtigsten sind verbraucht." Er hält kurz inne, bevor er fortfährt: "Ich weiß nicht, ob die Kreaturen uns nicht auch zu Pferd einfach einholen können, aber vielleicht ist es einen Versuch wert. Malark, gehst Du mit Threan? Ich komme mit Dir, Fiona. Zerrabeu, Du warnst uns, wenn sie kommen." Binnen einiger Augenblicke hat der Kleriker einen Dweomer gewirkt, der ihn sich schneller bewegen läßt, bevor er mit der Rashemi losläuft.[1]
 1. Hesper wirkt Longstrider.

Idunivor

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #85 am: 13.06.2015, 15:15:17 »
So schnell sie können machen sich die fünf Rebellen daran ihre Pferde wieder einzufangen, immer wieder wachsame Blicke in die Richtung werfend, in der Hesper die Kreaturen entdeckt hatte. Es ist ein Glücksfall, dass sich ihre eigenen Reittiere in den vergangenen Tagen schon ein wenig aneinander und an ihre Reiter gewöhnt haben, denn so hatten sie sich nicht in alle Richtungen verteilt, sondern sind an einem Ort zusammen gekommen. So gelingt es dann auch schließlich alle Tiere wieder in ihre Hand zu bekommen und somit zumindest ihren eigenen Besitz wieder bei sich zu haben.
Nicht so gut läuft es mit den Packpferden, die sie von Ferritribaks Kutsche und seinen Wächtern erbeutet hatten. Die Tiere sind so aufgewühlt, dass sie immer wieder ausweichen. Ein weiteres, weit weniger schreckliches aber doch bedrohliches Heulen zeigt den Rebellen, dass ihre Zeit scheinbar abgelaufen ist und so können sie auch in der Wildnis die finsteren Bestien entdecken. Zumindest glauben sie das. Sie geben ihren Pferden die Sporen und reiten so schnell sie konnen auf der Straße weiter, während sich die Packpferde in Panik vor den Kreaturen flüchten. Über ihre Schultern können die Rebellen noch sehen - und bedauerlicherweise auch hören - wie die Schattenhunde eines der Packpferde einholen und über es herfallen. Die gequälten Laute des Tieres hallen durch die zunehmende Finsternis, werden mehr und mehr vom Hufgetrappel übertönt als die Rebellen sich immer weiter entfernen und verstummen schließlich ganz.
Das mag die Hunde einen Augenblick aufgehalten haben, aber sie werden ihre Verfolgung wohl kaum abgebrochen haben. Es stellt sich also die Frage, wohin sich die Rebellen nun wenden sollen.
« Letzte Änderung: 13.06.2015, 15:17:01 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Threan

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #86 am: 14.06.2015, 12:13:36 »
Tief über den Hals seiner Stute gebeugt, wirft der Sembit einen langen Blick zurück in die Dunkelheit. Wie sollte es nur weiter gehen? Die Nacht war gerade erst angebrochen und so wie es aussieht würden sie die Hunde so schnell nicht los werden.

Die enge Formation ausnutzend in der die Rebellen davon galoppieren ruft der Söldner über das laute Hufgetrappel hinweg rufend, wendet sich Threan an die anderen mit folgendem Vorschlag: "Wer weiss ob die Pferde dieses Tempo bis zum Morgen durchhalten - suchen wir uns eine gut verteidigbare Stelle und entzünden möglichst viele Feuer." Wer weiß? Vielleicht würden sie ja über eine enge Passage auf ihrem Weg stolpern, einen Pass, oder an einem verlassenen Gehöft vorbei reiten, welches von einer alten Mauer umgeben war. Oder der Pfad würde durch ein Moor führen, das ein Vorankommen abseits des Weges erschweren würde.  Für solche Möglichkeiten hält der Sturmmantel ab nun Ausschau. Denn der Krieger möchte nicht zu Tode gehetzt werden.

Wann Hesper wohl von der Dame des Mondes mit neuen Gaben gesegnet werden würde?

Hesper

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #87 am: 16.06.2015, 11:13:38 »

"Eine bessere Idee habe ich auch nicht," ruft Hesper zurück. "Viel mehr als eine Nebelwolke zu erschaffen bleibt mir von meinen magischen Kräften nicht. Hat noch jemand Tricks auf Lager, die uns die Flucht erleichtern können?" Hespers Herz rast, als er mit seinen Gefährten losgaloppiert. Der Anblick der Kreaturen verfolgt ihn immer noch, er ist besorgt, ob sie ihnen, geschwächt, wie sie sind, standhalten können. Diesen Gedanken hängt er noch eine Weile nach, bis er den Kopf schüttelt und beinahe auflacht. Wie schnell er sich doch wieder von der Magie abhängig gemacht hat! Dabei hat ihn die Zeit in Grennokah gelehrt, daß er Selûne auch ohne sie dienen und sich verteidigen konnte. Immerhin war er unverletzt und alles andere als hilflos, das würde er diesen Schattenhunden und ihren Herren - oder waren es Herrinnen? - schon zeigen!
« Letzte Änderung: 16.06.2015, 11:13:58 von Hesper »

Zerrabeu

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #88 am: 16.06.2015, 12:56:15 »
"Vielleicht können wir ein Gebäude finden." Mit diesen Worten erhebt sich Zerrabeu von seinem Pferd aus in die Luft und gewinnt rasch Höhe. Einen unguten Blick zurück werfend sucht er insbesondere nach einer verteidigbaren Position, vielleicht eine Ruine, ein Landsitz oder etwas anderes.[1]
 1. Fly
« Letzte Änderung: 16.06.2015, 12:56:29 von Zerrabeu »

Idunivor

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #89 am: 16.06.2015, 18:00:46 »
Die Finsternis machte Zerrabeu zu schaffen, und er konnte nicht allzu weit sehen im Licht von Selûnes Tränen, aber in einiger Entfernung entdeckte er in der nur leicht hügeligen Landschaft, nicht allzu weit ab der Straße finstere Umrisse in die Dunkelheit aufragen. Als die flüchtenden Rebellen näher dran waren, konnten sie erkennen, dass es sich um eine alte Scheune handelte. Das Gebäude war schon lange nicht mehr in nutzung, denn die Eingangstore waren zerstört und eine der Wände hatte ein so großes Loch, dass man ohne Schwierigkeiten mit einem Pferd hier hindurch reiten konnte, also würde es auch für die verfolgenden Kreaturen kein Problem sein entweder hier oder durch die Tore einzudringen. Aber zumindest gab es nur drei Eingänge zu verteidigen.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

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