So schnell sie können machen sich die fünf Rebellen daran ihre Pferde wieder einzufangen, immer wieder wachsame Blicke in die Richtung werfend, in der Hesper die Kreaturen entdeckt hatte. Es ist ein Glücksfall, dass sich ihre eigenen Reittiere in den vergangenen Tagen schon ein wenig aneinander und an ihre Reiter gewöhnt haben, denn so hatten sie sich nicht in alle Richtungen verteilt, sondern sind an einem Ort zusammen gekommen. So gelingt es dann auch schließlich alle Tiere wieder in ihre Hand zu bekommen und somit zumindest ihren eigenen Besitz wieder bei sich zu haben.
Nicht so gut läuft es mit den Packpferden, die sie von Ferritribaks Kutsche und seinen Wächtern erbeutet hatten. Die Tiere sind so aufgewühlt, dass sie immer wieder ausweichen. Ein weiteres, weit weniger schreckliches aber doch bedrohliches Heulen zeigt den Rebellen, dass ihre Zeit scheinbar abgelaufen ist und so können sie auch in der Wildnis die finsteren Bestien entdecken. Zumindest glauben sie das. Sie geben ihren Pferden die Sporen und reiten so schnell sie konnen auf der Straße weiter, während sich die Packpferde in Panik vor den Kreaturen flüchten. Über ihre Schultern können die Rebellen noch sehen - und bedauerlicherweise auch hören - wie die Schattenhunde eines der Packpferde einholen und über es herfallen. Die gequälten Laute des Tieres hallen durch die zunehmende Finsternis, werden mehr und mehr vom Hufgetrappel übertönt als die Rebellen sich immer weiter entfernen und verstummen schließlich ganz.
Das mag die Hunde einen Augenblick aufgehalten haben, aber sie werden ihre Verfolgung wohl kaum abgebrochen haben. Es stellt sich also die Frage, wohin sich die Rebellen nun wenden sollen.