Die beiden Kobolde nördlich von Vandega ziehen ihre Sternklingen und lassen sie über ihren Köpfen wirbeln während der direkte Widersacher des Varisianers mit einem eben gezogenen Dolch zustößt. Diese Attacke kann der Schurke gerade noch mit seinem Schwert abwehren, da fliegen auch schon die Sterne heran. Die Kette der einen Waffe wickelt sich um Vandegas Handgelenk und reißt ihm sein Schwert aus der Hand.
Plötzlich erktönen aus dem Gang im Westen patschende Laute, also ob jemand auf eine Wasserfläche schlagen würde. Etwas ungeheuer monströses kommt aus dem Tunnel gesprungen; eine riesige, ekelhaft bleiche Kröte mit gewaltigen Stoßzähnen hüpft von Wand zu Wand in die Höhle. Dicker Schleim tropft von der Haut des Monsters und auf ihrem Rücken reitet ein Kobold. Mit voller Wucht prallt sie in Vandega und schleudert den Varisianer nach hinten, der hart gegen Tarok prallt und vor dem Shoanti liegen bleibt. Der Varisianer ist von oben bis unten mit klebrigen, zähen Schleim bedeckt.
Als Willem den nächsten Angriff der Kobolde bemerkt, entdringt ein lautes Seufzen seiner Brust. Dann umfasst er seinen Morgenstern fester und tritt in den Raum hinein. DIe goldene Aura erhellt den Raum kurzzeitig, dann jedoch löst sie sich auf, zerfällt in zwei Kugeln aus goldenem Licht, die auf zwei der drei Gegner zuhalten. Dumpf schlagen die Lichtgeschossen in die geschuppten Leiber der Kobolde ein. Blut und verbranntes Fleisch fliegen durch die Höhle und die Kreaturen heulen auf vor Schmerzen. Doch sie stehen noch, trotz der schweren Wunden.
Einen Schrei der Verzweiflung ausstoßend hechtet der Varisianer in Deckung. Hinter den Shoanti. Dabei versucht er, den mit Sicherheit folgenden Hieben des Monsters zu entgehen.
Zu den Höllen mit der Tapferkeit. Wo habe ich mich hier nur hinbegebenDer Hüne lässt den angeschlagenen Varisianer hindurch und baut sich breitbeinig und mit erhobener Axt vor dem Untier und dem darauf reitenden Kobold auf. Seine Augen versprühen Zorn und ein Wutschrei dröhnt durch die Höhle, während er wieder nach der Raserei tastet, die in ihm tobt und auf ihre Entladung wartet. Als sich der Schleier, der Schmerz und Angst vertreibt, wieder vor seien Augen legt, schlägt er mit aller Macht auf die Bestie ein.
Schon wieder sehen sich der Zwerg und seine Gefährten mit einer Gruppe der geschuppten Widersacher konfrontiert. Aber diesmal muss es ohne viel Blutvergießen in unseren Reihen von statten gehen denkt sich der Zwerg und legt los.
Als sich der Varisianer aufrappeln will fliegen zwei blitzende Sterne heran und schlitzen Vandega auf und auch das Froschmonster jagt ihm seinen riesigen Hauer in den Körper. Dann erwischt ihn noch der Speer des Krötenreiters. Halb tot schafft Vandega es gerade noch sich wegzuschleppen.
Sofort füllt der Shoanti die Lücke holt weit mit seiner Handaxt aus. Der Reiter lässt sein Reittier sich aufbäumen und so geht der Schlag Taroks ins Leere. Doch dann springt der Zwerg herbei und schlägt wie wild auf das Krötenmonster das unter dem mächtigen Hieben zu Boden geht. Der Kobold kann gerade noch vom Rücken seines sterbenden Tieres springen.
Währenddessen hat Edgrin alle Hände voll damit zu tun den gefangenen Kobold an einer Flucht zu hindern.