Nachdem Thalin in die Krake gezogen wird, überlegt Zurvon kurzzeitig was das Beste sei zu tun, doch will ihm auf die schnelle nichts einfallen, so dass er seinen Morgenstern fallen lässt, welchen er in der Hand hält, und sich während er sich aus der Reichweite dieses Monstrums begibt, seine Armbrust vom Rücken zieht. Und diese auch gleich noch durchlädt.
"Neein" ruft der Zwerg aus, als Thalin von den Tentakeln ins Wasser gezogen wird. Wir müssen ihm helfen, aber in der mistigen Rüstung ersaufe ich nur selbst. Das nützt ihm auch nicht.
"Los, Angriff, das stinkende Biest hat Thalin" fährt der Kämpfer seine Gefährten an, die sich zurückziehen und macht einen Schritt in deren Richtung, ohne das Tier aus den Augen zu lassen. Seine hellen Augen funkeln zornig, und verfolgen die Bewegungen der Tentakel und des gesamten Tieres ebenso konzentriert wie seine Axt und der Schild. „Dir hacke ich die stinkenden Saugnäpfe ab!“
Schnell bringt sich Deimos in eine bessere Position. Er läuft erst auf das Monster zu und bleibt dann aber auf dem Weg um ein weiteres Säurefläschen zu werfen, welches er im laufen hervorholt. Er bleibt stehen und wirft das Fläschen auf den Oktopus.
Plötzlich sirren wieder die tödlichen Tentakel durch den Raum. Die Glücksritter aus Korvosa können gerade noch sehen wie sich der Haltegriff um Thalin verstärkt dann führt die monströse Krake den Mann an eine maulähnliche Öffnung und schnappt zu. Blut schiesst wie eine Fontäne aus dem Bauch des Chelaxianers, bevor die Tentakel ihn zerreissen und in das dunkle Wasser gleiten lassen.
Zu spät erkennen Brega, Deimos und Zurvon, dass auch ihr Leben von den Fangarmen des Tintenfischs bedroht ist. Mit enorme Kraft krachen die glitschigen Tentakel in die Glücksritter und schlingen sich um ihre Leiber.
Die Axt des Zwergs saust an der Tentakel vorbei.
Aus sicherer Entfernung betrachtet Aerendil die Angriffe des Kraken, wie seine Tentakel durch die Luft wirbeln, den arroganten Menschen auseinanderreißen und auch Brega und Zurvon bedrohen. Der Tod des Menschen lässt Aerendil fast völlig kalt, er bekam, was er verdiente, ein solches Ende zeichnete sich fast von Anfang an ab.
Um den Kampf jedoch so langsam zu ihren Gunsten zu entscheiden, tritt der Magier ein paar Schritte nach vorne, und beginnt einen Zauber zu wirken. Die entstehende, immer größer werdende Kugel aus magischer Energie schleudert er schließlich mit einer flinken Handbewegung in Richtung der Krake.
Ventus nutzt die Macht der Schatten aus und verbirgt sich vor den Augen des riesigen Ungeheuers. Dann geht er mutig an die Front und nutzt die Reichweite seiner langen Stachelkette aus, um tiefe Wunden in das Wesen zu reißen. Seine Stachelkette ist für einen kurzen Augenblick in einer schwarzen Wolke eingetauch, die sich um den Gegner verteilt und ihn versucht zu schwächen.
Unter schweren Schmerzen heult das Tentakelmonstrum befremdlich kreischend auf und verwandelt das dunkle Wasserbecken in ein schäumendes rotes Wellenbad.
Es lässt seine Fangarme noch einmal wild durch die Luft fliegen, bevor auch diese leblos auf den Boden und die aufgewühlte Wasseroberfläche klatschen.
Mit dem Tod des Riesentintenfisches löst sich auch der stählerne Griff um den Priester, welcher mit dem fallenden Tentakel in die dunklen Fluten stürzt.