• Drucken

Autor Thema: Sieben Schwerter der Sünde  (Gelesen 83488 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Rovagug

  • Moderator
  • Beiträge: 2194
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #600 am: 06.06.2008, 13:59:24 »
Vorsichtig macht Deimos sich an der Tür zu schaffen, öffnet sie einen Spalt breit und schaut hinein. Die Wände dieser enormen Halle erstrecken sich 20 Fuß in die Höhe bevor sie sich weitere 5 Fuß nach oben wölben. Die Decke wird in 10 Fuß Intervallen von schmalen Säulen aus demselben weißen Stein aus dem auch Wände und Decke auch sind gestützt. Im Zentrum der Halle wurde der Boden entfernt um einem großen Becken mit trüben Wasser Platz zu machen; Strudel und Blitze grün fluoreszierenden Lichts durchziehen das Becken.
Auf einer Steinbrücke, die das Becken teilt, befindet sich eine Ansammlung aus Druckanzeigen, Rohrleitungen und Antriebsriemen die ein mechanisches Brummen von sich geben. Blaue Funken elektrostatischer Energie tanzen um die Anlage und besonders um die Rohre die in das Becken führen. An der Nordwand der Halle ist ein 5 Fuß hohes Podest auf dem eine metallene Konsole steht.
Free me and delight in the destruction of all.

Thalin Sanathos

  • Beiträge: 254
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #601 am: 06.06.2008, 14:48:23 »
Nachdem Thalin von Deimos in aller Kürze erfahren hat, was sich so in dem Raum befindet, spitzt er selbst auch noch einmal vorsichtig in Raum, um zu überprüfen, ob die Beschreibungen auch exakt und korrekt sind und macht sich selbst ein Bild. Thalin überlegt auch, ob er den Apparturen vielleicht aufgrund seines arkanen Wissens irgendeine bestimmte Funktionsweise zuordnen kann.

Zurvon

  • Beiträge: 233
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #602 am: 07.06.2008, 23:52:46 »
Auf die Beschreibung hin, schaut Zurvon interessiert auch einmal in die große Halle.
Anschließend blickt er zu Aerendil, um vielleicht von ihm eine Aussage zu erhalten, wofür man dieses Gerät wohl nutzen könnte. Jedoch erwartet er keine Antwort, da er wahrscheinlich diese Apparatur erst längere Zeit studieren müsste.
So blickt er zu Deimos.
"Ist es sicher den Raum zu betreten?"

Thalin Sanathos

  • Beiträge: 254
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #603 am: 08.06.2008, 21:42:51 »
Deimos untersucht den Fussboden und allgemein das Eintrittsgebiet nach der Tür recht intensiv und lässt sich etwas Zeit hierfür. Doch er scheint offenbar nichts zu finden und nickt auf Zurvons Frage hin nur mit dem Kopf und zeigt Zurvon gegenüber auf den Eingangsbereich, welchen er gerade untersucht hat.

Thalin dagegen ist trotz der Entwarnung von Deimos misstrauisch. Da ihm sehr viel daran gelegen ist die Apparatur irgendwie zu deuten und mehr über die herauszufinden, untersucht er einmal selbst mit seinem magischen Blick, welchen Thalin auf sich selbst gewirkt hat, das Innere des Raumes näher zu analysieren.

Brega

  • Beiträge: 512
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #604 am: 08.06.2008, 22:40:50 »
Ruhig folgt der Steinweise dem ominösen Zauberer in den Raum. Die Axt fest in der Hand lässt er seinen Blick durch den Raum und über die Apparatur schweifen.

"Was ist das nun wieder. Sicher eine neue Teufelei oder das Werk eines Irren." Brega schnaubt und spuckt dann aus.

Thalin Sanathos

  • Beiträge: 254
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #605 am: 10.06.2008, 20:50:18 »
"In diesem Raum scheint außer den Lichtern an der Decke keine Form der Magie zu sein. Falls hier drin irgendwelche Fallen sind, so sind sie mechanischer Natur. Unsichtbare Gegner scheinen hier auch nicht drin zu sein. Außer natürlich dieser Raum sorgt dafür, dass Erkenntniszauber hier nicht richtig funktionieren.

Wollen wir diesen Bereich hier noch länger untersuchen oder gleich zum nächsten Raum weitergehen? Für jemanden, der sich mehr mit technischen Dingen gut auskennt, könnten die Gerätschaften und ihre Funktionsweise möglicherweise durchaus gut analysierbar sein. Trifft das auf einen der Anwesenden hier zu?", analysiert Thalin die Situation und stellt nebenbei noch ein paar Fragen in den Raum, weil es vielleicht doch wichtig sein könnte zu wissen, welche Gerätschaft das genau ist, um dessen Gefahr einzuschätzen.

Zurvon

  • Beiträge: 233
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #606 am: 10.06.2008, 22:47:28 »
Kopfschüttelnd, dreht er sich zu Deimos hin.
"So, dann wollen wir mal weiter."
Anschließend deutet Zurvon auf die hintere Tür in dem Raum.
"Schau doch mal bitte, ob dort irgendwelche Fallen auf ihr liegen. Und falls nicht, öffne sie doch gleich mit."
Mit diesen Worten greift, er sein Schild und Morgenstern fester.

Thalin Sanathos

  • Beiträge: 254
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #607 am: 10.06.2008, 23:01:43 »
Für Deimos:

Deimos nickt Zurvon zu und macht sich daran die Tür im Süden nach Fallen zu untersuchen. Der Vernarbte lässt sich dabei Zeit und will keinesfalls überstürtzen.

Falls Deimos keine Falle an der Tür findet, zeigt er den anderen an ihm zu folgen, da von der Tür keine Gefahr ausgeht und öffnet sie dann auch, wobei Deimos auf seine Verteidigung achtet, falls hinter der Tür eine feindliche Präsenz sein sollte.

Rovagug

  • Moderator
  • Beiträge: 2194
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #608 am: 11.06.2008, 18:33:49 »
Ohne Fallen zu finden öffnet Deimos die Türe und winkt dann seine Gefährten herbei. Vorsichtig marschieren die Abenteurer an der Wand der Halle entlang als plötzlich das Wasser des Beckens von einen pfeilförmigen Körper durchstoßen wird. Wasser spritzt in der ganzen Halle herum und unter brüllendem Getöse durchbricht ein riesiger Tintenfisch die Wasseroberfläche. Seine riesigen Tentakel schwirren durch den Raum.

Aufs Schlachtfeld
Free me and delight in the destruction of all.

Zon-Kuthon

  • Moderator
  • Beiträge: 3195
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #609 am: 22.06.2008, 01:12:31 »


Orkdung und Goblindreck, ich hätte es wissen müssen. Als das Untier auftaucht geht der Steinweise rasch einen Schritt nach vorne, um sich schützend vor die beiden Zauberer zu stellen. Seine  klaren grünen Augen verfolgen die Bewegungen des Tieres ebenso konzentriert wie seine Axt und der Schild.

Der Vernarbte sieht, dass seine Gefährten durch dieses riesige Ungetüm, welches aus dem Wasser hervorragt, in Gefahr sind. Da sich Deimos nicht feige aus dem Staub machen will und seine Gefährten im Stich lassen will, lässt er nun die Tür erst einmal in Ruhe und wirft als Warnung erst einmal ein Säurefläschchen nach diesem Wesen im Wasser.

Pfeilschnell schießen die Schenkel dicken Tentakel heran und schlingen sich eisern um jeden der Abenteurer. Die Luft wird aus ihren Lungen gedrückt und die ein oder andere Rippe kann dem Druck nicht standhalten und bricht.

Thalin versucht sich seinerseits nach Norden zurückzuziehen, um weiteren Angriffen zu entgehen und um in eine bessere Position zu kommen, um das riesige Ungetüm zu attackieren.

Der Kampfmagier ist bei seiner Flucht zu unachtsam und er sieht den Tentakel nicht heranrasen. Plötzlich wird die Luft aus seinen Lungen gepresst und mit einem Ruch wird er ins Wasser gezogen. Als er die Flüssigkeit berührt spürt er wie ihm Lebenskraft entzogen wird.

Während Aerendil das riesige Ungetüm mit einer kleinen Eiskugel attackiert, erschafft Ventus eine Kugel reinen Feuers, um dem Wesen Brandwunden zu verpassen. Als beide Kugeln auf das Wesen abgefeuer worden sind, ziehen sich beide in den nördlichen Gang zurück.

Zon-Kuthon

  • Moderator
  • Beiträge: 3195
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #610 am: 22.06.2008, 01:13:03 »
Nachdem Thalin in die Krake gezogen wird, überlegt Zurvon kurzzeitig was das Beste sei zu tun, doch will ihm auf die schnelle nichts einfallen, so dass er seinen Morgenstern fallen lässt, welchen er in der Hand hält, und sich während er sich aus der Reichweite dieses Monstrums begibt, seine Armbrust vom Rücken zieht. Und diese auch gleich noch durchlädt.

 "Neein" ruft der Zwerg aus, als Thalin von den Tentakeln ins Wasser gezogen wird. Wir müssen ihm helfen, aber in der mistigen Rüstung ersaufe ich nur selbst. Das nützt ihm auch nicht.
"Los, Angriff, das stinkende Biest hat Thalin" fährt der Kämpfer seine Gefährten an, die sich zurückziehen und macht einen Schritt in deren Richtung, ohne das Tier aus den Augen zu lassen. Seine hellen Augen funkeln zornig, und verfolgen die Bewegungen der Tentakel und des gesamten Tieres ebenso konzentriert wie seine Axt und der Schild. „Dir hacke ich die stinkenden Saugnäpfe ab!“

Schnell bringt sich Deimos in eine bessere Position. Er läuft erst auf das Monster zu und bleibt dann aber auf dem Weg um ein weiteres Säurefläschen zu werfen, welches er im laufen hervorholt. Er bleibt stehen und wirft das Fläschen auf den Oktopus.

Plötzlich sirren wieder die tödlichen Tentakel durch den Raum. Die Glücksritter aus Korvosa können gerade noch sehen wie sich der Haltegriff um Thalin verstärkt dann führt die monströse Krake den Mann an eine maulähnliche Öffnung und schnappt zu. Blut schiesst wie eine Fontäne aus dem Bauch des Chelaxianers, bevor die Tentakel ihn zerreissen und in das dunkle Wasser gleiten lassen.
Zu spät erkennen Brega, Deimos und Zurvon, dass auch ihr Leben von den Fangarmen des Tintenfischs bedroht ist. Mit enorme Kraft krachen die glitschigen Tentakel in die Glücksritter und schlingen sich um ihre Leiber.

Die Axt des Zwergs saust an der Tentakel vorbei.

Aus sicherer Entfernung betrachtet Aerendil die Angriffe des Kraken, wie seine Tentakel durch die Luft wirbeln, den arroganten Menschen auseinanderreißen und auch Brega und Zurvon bedrohen. Der Tod des Menschen lässt Aerendil fast völlig kalt, er bekam, was er verdiente, ein solches Ende zeichnete sich fast von Anfang an ab.

Um den Kampf jedoch so langsam zu ihren Gunsten zu entscheiden, tritt der Magier ein paar Schritte nach vorne, und beginnt einen Zauber zu wirken. Die entstehende, immer größer werdende Kugel aus magischer Energie schleudert er schließlich mit einer flinken Handbewegung in Richtung der Krake.

Ventus nutzt die Macht der Schatten aus und verbirgt sich vor den Augen des riesigen Ungeheuers. Dann geht er mutig an die Front und nutzt die Reichweite seiner langen Stachelkette aus, um tiefe Wunden in das Wesen zu reißen. Seine Stachelkette ist für einen kurzen Augenblick in einer schwarzen Wolke eingetauch, die sich um den Gegner verteilt und ihn versucht zu schwächen.

Unter schweren Schmerzen heult das Tentakelmonstrum befremdlich kreischend auf und verwandelt das dunkle Wasserbecken in ein schäumendes rotes Wellenbad.
Es lässt seine Fangarme noch einmal wild durch die Luft fliegen, bevor auch diese leblos auf den Boden und die aufgewühlte Wasseroberfläche klatschen.

Mit dem Tod des Riesentintenfisches löst sich auch der stählerne Griff um den Priester, welcher mit dem fallenden Tentakel in die dunklen Fluten stürzt.

Deimos

  • Beiträge: 122
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #611 am: 22.06.2008, 16:57:42 »
Deimos nutzt seine Position aus um direkt dem Prister hinterher zu springen. In den Kalten Fluten versucht er dann den Priester zu finden. Ohne ihn sind wir verloren. Wir werden hier sterben ohne seine heilende Magie und sein Wissen... Verdammt.... wieso wurde er ergriffen? denkt sich Deimos wie er sich durch die Fluten schlängelt.

Brega

  • Beiträge: 512
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #612 am: 22.06.2008, 17:14:25 »
"Verdammt!" entfährt es dem Steinweisen noch als seine Axt ins Leere geht. Als er realisiert, dass die Bestie ebenso tot ist wie Thalin, spuckt er angewidert auf den Boden und flucht auf zwergisch.  

Gut, dass das Narbengesicht der Motte hinterhergehechtet ist. Mit dem vielen Metall wäre ich ihnen in diesem Becken doch keine Hilfe. Brega muss unwillkürlich lachen, als die Anspannung von ihm abfällt. "Eher ein Klotz am Bein" spricht er den Gedanken laut und ohne weitere Erklärung aus.

Zurvon

  • Beiträge: 233
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #613 am: 22.06.2008, 19:23:49 »
Nachdem sich der Griff des Tentakels langsam nachlässt, versucht er unter Wasser ein paar Worte hervorzukriegen, und nicht allzuviel Wasser dabei zu verschlucken.
Durch eben diese, erhofft er sich wieder an Land zu kommen.
Schließlich ist ihm bewusst, das Schwimmen in dieser Rüstung keinerlei Zweck hat.

Spoiler (Anzeigen)

Zon-Kuthon

  • Moderator
  • Beiträge: 3195
    • Profil anzeigen
Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #614 am: 22.06.2008, 19:29:38 »
Plötzlich taucht der Priester prustend neben seinen Gefährten auf. Der Varisianer muss mittels Magie vom Boden des Beckens neben die anderen gereist sein, denn in der schweren Rüstunge wäre es sicher unmöglich gewesen wieder aufzutauchen.
Kurze Zeit später zieht sich auch Deimos wieder aus dem Wasser.

Dann herrscht unheimliche Stille in dem eigentümlichen Raum.

  • Drucken