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Autor Thema: Verloren bei Nacht  (Gelesen 32617 mal)

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Aelithar li'Elinnir

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Verloren bei Nacht
« Antwort #30 am: 07.10.2005, 17:42:05 »
 Mit sich weitenden Augen blickt Aelithar auf die Szenerie vor ihm.
Das arme Individuum - fährt es ihm durch den Kopf.. hoffentlich wird man ihm, durch die offensive Einstellung, die unsere Vorstreiter an den Tag legen motiviert, nicht noch weiteres Leid zufügen;
Er verzog die Nase und wich dann einen kleinen Schritt zur Seite, um die Kleriker nicht zu behindern, falls die Harlekine ihr Opfer kampflos aufgeben sollten.
Innerlich hoffte er, dass Blutvergießen vermieden würde, wenngleich Bernand und vor allem auch der Halb-Ork in dieser Hinsicht bestimmt nicht so zimperlich sein würden.

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #31 am: 07.10.2005, 17:49:36 »
 Oje wie gedacht, gleich eskaliert die Situation.
"Ich denke für das hier gibt es eine logische Erklärung."
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"Maskierte Burschen! Legt eure Waffen nieder. Wir können die Situation vermutlich ohne Blutvergießen lösen. Kommt und erklärt eure Motive."
Irlen dreht sich zu Bernand und raunt "Solange die da rumlungern, geh ich nicht zu dem Verwundeten. Die Situation kann immer noch eskalieren. Wie wäre es, wenn wir die Stadtwache einschalten?"
Dann mustert er wieder die Maskierten und wartet was passiert.

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #32 am: 07.10.2005, 17:56:10 »
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.06h)

Die drei Kerle weichen ein paar Schritte zurück, behalten jedoch die Händen an den Schwertgriffen, ohne blank zu ziehen. Die Worte der Gefährten sind klar gesprochen und scheinen zumindest teilweise Eindruck zu schinden.
Einer von ihnen spuckt aus. "Verzieht euch! Das hier geht euch nichts an!"

Derweil nutzt das Opfer die Gelegenheit und kriecht in Throgans Richtung. Dabei kann man erkennen, dass es sich um einen jungen Mann Anfang 20 handelt, wobei die rechte Gesichtshälfte bereits stark angeschwollen ist. Blut läuft ihm aus der Nase und und träufelt auf eine silberne Kette die ihm um den Hals hängt und Tyrs heiliges Symbol zeigt.

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #33 am: 07.10.2005, 18:08:08 »
 Irlen schreitet langsam auf den Verletzten zu, bleibt aber erstmal noch außer Reichweite der Maskierten.
"Den Diener eines Gottes so zu behandeln, verlangt allerdings eine *sehr gute* Erklärung." Nur seine Augen blitzen, ansonsten erscheint er völlig ruhig als er die drei Männer anblickt.
Damit dürfte klar sein, wer die Übeltäter sind. Es sei denn, der Mann hier hat das Tyr Symbol geklaut. Dann wäre die Bestrafung aber durch Tyr-Priester geschehen und nicht durch drei *Scharlatane*.
"Ich denke die Stadtwache dürfte das hier interessieren. Ihr solltet euch ergeben um die Sache nicht noch schlimmer zu machen, als sie sowieso schon ist."
Er packt seinen Zauberstab fester und macht sich bereit ihn im Zweifel zu benutzen. Sie haben keine Skrupel einen Diener von Tyr anzugreifen, dann haben sie auch keine Angst vor Mystras Macht - also Vorsicht!
Er blickt einmal zurück zu seinen Gefährten und mustert die Umgebung. Sollte es doch eine Falle sein, ist diese sehr gut inszeniert!

Bernand Richtspruch

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Verloren bei Nacht
« Antwort #34 am: 07.10.2005, 18:11:24 »
 Ja, Irlen - die Stadwache sollten wir auch einschalten! meint Bernand als er die drei Gestalten abschätzend mustert.

Aelithar li'Elinnir

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Verloren bei Nacht
« Antwort #35 am: 07.10.2005, 18:16:12 »
 Mystra selbst mag den Grund für solch böswiliges Verhalten kennen.. Zumindestens steht die Basis der Worte dieser Schergen auf wackeligen Beine, sowohl moralisch, als auch logisch.
Welch eine Annahme, wir könnten diesen armen Gepeinigten hier in vollem Wissen um eine solche Situation zurücklassen!


Eure Worte sind an Sinn so leer, wie es dem Raum zwischen den Sternen des Himmels an Materie mangelt! Wie könnt ihr nur glau ..
ereifert sich Aelithar bevor er entscheidet, dass Eloquenz nicht der Schlüssel zu einer solchen Situation ist:
Es mag eher zuträglich sein, wenn ich die Handhabung der Gegebenheit biszu akutem Handlungsbedarf jenen überlasse, welchen ein solches Verfahren nicht so unvertraut ist. Im Schutz des zu Leid Gekommenen verfolgen wir ohnehin ähnliche Ziele. Wenngleich schon die Konaktierung eines Mitglieds der Stadtwache zu gegebenen Umständen ein schwieriges Unterfangen werden sollte..

Während er mit einer etwas umständlichen Bewegung seinen Bogen von der Schulter holte, wandte er sich noch halblaut und mit suchenden Augen an Mendril:
Wenn dein zukünftiges Verhalten ... Du solltest von Seiten deiner anterograden Planung ... Bitte tu nichts Unüberlegtes!

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #36 am: 07.10.2005, 18:16:13 »
 Was reden die da? Je länger reden, desto länger stehen im Regen

Thorgan wirft einen missmutigen Blick nach oben, dann zu den drei Clowns. Er hebt bedrohlich seine Äxte und geht soweit nach vorne, dass er zwischen dem Verprügelten und den Maskierten steht.

Ihr könnt gehen. Jetzt!

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #37 am: 07.10.2005, 18:51:47 »
 Mendril beobachtet die Situation mit dem Rücken an die Wand geprässt und mit einem Auge um die Ecke luckend.

'Ehlende Schläger. Ich könnte den Überrschungsmoment nützen. Sie haben mich sicher noch nicht geshen. Der Torm-Paladin wäre sicher böse auf mich. Die anderen wohl auch. Soll ich es riskieren?'

"Wollt ihr sie einfach so gehen lassen", flüstert Mendril Bernand um die Ecke zu. "Ich werde das nicht zulassen, sie haben eine Lektion verdient."

Noch hinter der Ecke zieht er seine Waffe hervor und beginnt sie immer schneller zu schwingen.

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #38 am: 07.10.2005, 19:07:42 »
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.06h)

Die Kerle weichen weiter zurück, obgleich es nicht den Anschein hat, dass sie von Thorgans Gehabe beeindruckt sind.
(Spoiler für Bernand)
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Mendril scheint allerdings unentdeckt. Jedenfalls hat es nicht den Anschein, als würde er Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #39 am: 07.10.2005, 20:27:38 »
 1. Kampfrunde

Mendril erblickt den Ork, der wohl seine Frage für Bernand beantwortet hat.

'Gut, das ich auch meine Meinung, ertapte sich Mendril lächelnd dabei Thoragan Rech zu geben'

Schnell huscht Medril seine Schleuder Schwingeng aus seinem Versteck an Aelithar vorbei und stellt sich neben Bernand. Er sieht den vordersten linken Kerl an, zielt auf dessen Hals, und eine Kugel saust an Thorgan vorbei und über den Verletzten hinweg, prallt an einer Hauswand ab und verschwindet in der Dunkelheit ohne Schaden anzurichten.

Nach seinen drohenden Worten schreitet Thorgan fest entschlossen mit düsterem Gesichtsausdruck auf die drei zu. Seine Äxte baumeln täuschend harmlos links und rechts an seinen großen Händen, um sie im nächsten Augenblick nach oben zu reissen und mit einem Satz auf den vordersten der Maskierten zuzuspringen. Mit gewaltiger Kraft lässt der Barbar seine Waffe auf seinen Gegner hinabsausen.
Ich haben euch gewarnt! schleudert er ihm noch wütend entgegen, wärend die Klinge tief in die Schulter des Schurken dringt, ihn jedoch noch nicht augenblicklich tötet.

Charon, rennt - nun da der der Kampf schon wütet los und versucht um die am westlichen Häuserblock von hinten zu den Schlägern zu gelangen. Schwar atment kommt er beinahe hinter den Maskierten zum Stehen.

Als die Fremden zurueckweichen laeuft Roglom nach vor und bueckt sich zu dem Verletzten hinunter, "Ich bin ein Diener Tyr's, ich werde euch helfen. Es schickt sich nicht, jemanden bei solch einem Wetter in der Gosse leiden zu lassen!"

Gekonnt tastet der Zwerg das Opfer ab um die Schwere der Verletzungen zu erkennen, begleitet von einigen besorgten "Hmmm ..." und "Ahhh ..." und dem Ausdruck von Schmerz in den Augen des jungen Menschen.

"Es hat euch schwer erwischt, mein Herr!"

"Tyr, verleih mir die Kraft diesen Menschen zu heilen. Moege er wieder faehig sein um uns zu berichten was hier geschah, damit wir Gerechtigkeit walten lassen koennen!", fluestert er und kurz erscheint eine kleine Kugel positiver Energie in seiner Hand die schnell unter den Mantel des Fremden kriecht. Sofort schliessen sich alle Wunden des jungen Mannes, welcher Roglom dankbar betrachtet.
Er huestelt und stoehnt ...

"Ihr kommt jetzt mit in die Hallen Tyrs. Ihr werdet für Eure Taten Buße tun müssen."
Bernand bewegt sich auf die 3 Kerle zu und zieht im Gehen seinen schmucklosen Zweihänder aus der Scheide. Schützend baut er sich vor dem Verwundeten auf.
"Im Namen der Grechtigkeit - ihr werdet jetzt mitkommen oder wir prügeln Euch in die Hallen Tyrs!"

Die Kerle scheinen nicht sehr beeindruckt von Bernand, sind es aber von der Übermacht. Trotzdem setzen sie sich eher zu Wehr, als aufzugeben. Behende schwingt einer sein Schwert gegen Bernand, aber die Klinge gleitet gefahrlos an der Rüstung des Paladins ab.
Der andere flucht bezüglich der tiefen Wunde, welche der Halbork ihm beibrachte. "Verdammt sollst du sein und mit gleicher Münze bluten!"
Er sticht nach dem Halbork in den Unterleib, doch die Rüstung des Barbaren verhindert es, dass sie zu weit eindringt. Trotzdem ist der Schmerz gross.

Ohne zu zögern schreitet Irlen in Richtung des am Boden liegenden Mannes. Kurz davor bleibt er stehen, hält das silberne Symbol Mystras hoch und bewegt seine Finger in einer komplizierten, aber eindeutig magischen Geste. Dazu spricht er einige leise Worte und ruft dann plötzlich:
"Die Entscheidung ist gefallen. Ergebt Euch, wir sind durch Mystras Macht gestärkt!"
War ja klar, dass es mit einem Ork in der Gruppe eskalieren musste...
Sofort breitet sich ein wohliges Gefühl unter den Gruppenmitglieder aus.

Auch der junge Mann am Boden berührt Rogloms Arm. Er murmelt ein Gebet, welches offenbar an Tyr gerichtet ist. Ein Gefühl des Schutzes breitet sich in den Herzen der Reisenden aus.

Mit einem zweifelnden Gesichtausdruck hatte Aelthir begonnen, seine Möglichkeiten abzuwiegen, bis er auf einmal Mystras Segen auf sich ruhen spürte.
Solcherart gestärkt, entschied er sich, vorerst mit zum Schuß bereitem Bogen dem Moment zu harren, an dem sein Handeln von größerer Dringlichkeit wäre.

http://www.dnd-solo.de/nimbul/Kampfkarte_2.jpg' target='_blank'>Kampfkarte Ende Runde 1

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #40 am: 08.10.2005, 12:47:27 »
 2. Kampfrunde

Als Aelithar das Entbrennen des Kampfes bemerkt, betritt er mit vorsichtigen Schritten die dunkle Gasse und nimmt Bogen und leuchtenden Pfeil in eine Hand.
Sie suchen die Lösung im Kampf! Das hätte ich nicht gedacht, das quantitative Verhältnis ist ihnen alles andere als wohl gesonnen, wenngleich keine linearen Schlußfolgerungen auf qualitative Unterschiede zulässig sein mögen.. Hoffentlich töte ich ihn nicht

Mit einer gewissen Sorge belastet zogen Aelthirs Finger in der Luft einen kleinen Kreis um danach in dessen Mitte zu stoßen.
Er konnte das vertraute Kribbeln des Gewebes spüren, als seine Gesten gemeinsam mit den Worten: templa pilini' ein magisches Geschoß aus reiner Kraft hervorriefen, welches er dem Harlekin, welcher sich gegen Bernand gewandt hatte, entgegenwarf.
Das Geschoss trifft den Maskierten in die Schulter und entlockt ihm ein schmerzvolles Stöhnen.

Ein leises verflixt kommt über Mendrils Lippen. Dann dreht er sich um, läuft um die rechte Ecke, presst sich gegen die Wand, lädt nach und versteckt sich.

Dann flüster Menril Aelithar leise zu: Du kannst doch diese blauen Kugeln. Zauber das doch. Diese Schurken sind zäh.

Unter Thorgans Oberfläche brodelt eine ungezähmte Wut: "Du Hund. Du dafür sterben wirst!"
Die Wunde scheint den Barbaren noch wütrender zu machen, als er eh schon ist.
"Nimm dies!"
Mit diesen Worten führt der Halb- Ork seine Waffen mit aller Gewalt gegen den Gegner, doch der Zorn trübt die Zielgenauigkeit des Barbaren und so ist es dem Maskierten ein Leichtes, den Hieben zu entgehen.

Charon erreicht beinahe das Hauseck auf der anderen Seite. Hier harrt er einen Moment holt Luft und überblickt die Situation.

Mit einem beruhigten Laecheln steht Roglom auf, als er einen Gesinnungsgenossen in dem Fremden erkennt.

"Gut dass es euch besser geht!", dann haelt er ihm die Hand hin um dem Mann aufzuhelfen, welche dieser gerne entgegennimmt, "Es wird wohl noch einige Zeit weh tun."

Dann blickt er zu den Anderen und den bemalten Gaunern hinueber.

Diese Narren, erkennen nicht ihre aussichtslose Lage. Sie wollen wohl lieber sterben als sich ihrem Urteil zu stellen.

Tyr hege keinen Groll gegen ihre Seelen. Du alleine weisst, warum sie sich nicht der Justiz unterwerfen. Doch ich bin mir sicher, sie haben einen guten Grund dafuer.


Empört ruft Bernand zu dem neben ihm stehenden Halb-Ork: "Thorgan! Verdammt was tut Ihr da, V E R P R Ü G E L E N" bustabiert der Paladin. "Verprügeln, nicht töten." betont er.

Dann wendet sich der heilige Krieger seinem Gegenüber zu. "Und jetzt zu dir..." Bernand holt mit der massiven Klinge aus und schlägt mit der flachen Seite nach seinem Kontrahenten, doch dieser blockt den Schlag mit seinem Kurzschwert. Stahl trifft auf Stahl und hallt in der engen Gasse wieder.

Der Maskierte im Hintergrund weicht vom Geschehen in die parallel verlaufende Gasse zurück, wärend er sein Schwert zieht. Dort bleibt er stehen, erblickt Charon und begibt sich in eine abwartende Kampfhaltung.
Thorgans Gegner hat offenbar genug. Der Mann nimmt reissaus und hastet um die Ecke.
Bernand Kontrahent hingegen hat die Aussichtslosigkeit der Lage noch nicht ganz erfasst. Mutig streitet er gegen den Paladin, der die lausigen Attacken jedoch mit leichtigkeit pariert.

Irlen schreitet, den Kampf beobachtend, weiter ins Getümmel und kommt dicht bei dem halborkischen Barbar zum Stehen.
"Ruhig Thorgan. Versucht den hier gefangen zu nehmen. Die anderen sind wohl oder übel entwischt!"

Der junge Tyrdiener, jetzt wieder durch die Hilfe Rogloms unverletzt und auf den Beinen legt Thorgan die Hand auf die Schulter und murmelt ein Gebet. Sofort schliesst sich die Wunde an der Hüfte des Halborks.

http://www.dnd-solo.de/nimbul/Kampfkarte_3.jpg' target='_blank'>Kampfkarte Anfang Runde 3

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #41 am: 08.10.2005, 20:18:28 »
 Letzte Kampfrunde

23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.06h)

Aelthir atmete leicht durch, als der schwer verwundete Gegner Thorgans sein Heil in der Flucht suchte. So Mystra wollte würde es hier keine Toten geben.

Er warf einen kurzen Blick um sich und schloß dann mit ein paar langen Schritten zu Roglom auf.
Wo nur Mendril abgeblieben ist? Auch der düstere Mensch, dessen Schweigsamkeit eine gewisse Auffälligkeit zeigt, ist nirgends zu sehen;

In Ermangelung einer anderen Option, da er dem verbliebenen nicht noch zusätzliche Schmerzen zufügen wollte - Blessuren hat er von Thorgan und Bernand ohnehin zu Genüge zu erwarten -  hielt er nur den leuchtenden Pfeil etwas höher, um seinen Gefährten die Sicht zu erleichtern.

Mendril flucht innerlich. 'Mist, der Kerl steht zu weit weg und der andere rennt schon weg! Charon scheint einen anderen Weg gefunden zu haben...mal sehen.'

Mendril lockert sich von der Mauer und macht sich auf den Weg in die andere Seitengasse, in die auch Charon vorhin gerannt ist.

Die Überlegungen des Halborks sind einfach: Warum nicht?! Können notfalls immer noch töten.

Der Barbar läuft in den Rücken des verbliebenen Räubers, um ihm so den Fluchtweg abzuschneiden. Dabei lässt er seine Äxte fallen, um mit den Gegner niederzuringen. Er duckt sich unter dem Hieb des Maskierten hinweg, welcher harmlos über sein Haupt saust.

"Wenn du dich ergeben, wir dich vielleicht lassen leben" fügt er mit einem, soweit es für seine halborkischen Züge geht, süffisanten Grinsen hinzu und packt ihn von hinten am Hals in einem schraubstockartigem Würgegriff.

Als Charon merkt das er wohl doch länger benötogt hat als vermutet, und schon die der erse Widersacher flüchtet, lehnt er sich an die Hauswand und lässt den Flüchtenden laufen...macht aber trotzdem seine Waffen bereit, falls der andre Schläger noch flüchten versuchen sollte um diesen den weg abzuschneiden.

Es hat wohl eh nicht viel Sinn. Der Schläger wird wohl sein heil in der Flucht suchen....

Erstaunt blickt Roglom dem Tyrdiener nach der soeben Thorgans Wunden heilte.

Roglom ist überrascht. Erstaunlich! Eben noch voellig weggetreten und nun schon wieder im Dienste des Guten und Gerechten. Er scheint seine Schmerzen schnell wegzustecken. Diese Menschen sind oft zaeher als man denkt.

Dann schliesst der Zwerg zu Thorgan auf.

Fast väterlich redet Bernand auf den letzen der Schurken ein "Schöne Freunde hast du da! Lassen dich einfach im Stich, aber vielleicht willst du dich ja bei ihnen revangieren wenn wir erst einmal in den Hallen der Gerechtigkeit sind. Vielleicht willst du uns etwas über sie erzählen?
Wie dem auch sei - du kommst erst mal mit!"
Der drahtige Mensch hält dem Maskierten seine Klinge an den Hals, welcher sich noch immer in Thorgans Griff windet.

Er schaut von Bernands Klingenspitze in das harte Gesicht des Paladins und lässt das Kurzschwert fallen. "Ich ergebe mich, aber bitte bringt mich nicht vor die Justiz. Ich erzähle alles was ich weis..."

Der noch zurückgebliebene Schurke lässt gleichfalls sein Kurzschwert fallen und rennt hinter dem flüchtenden her. Beide werden von den Schatten verschluckt, wärend ihr Gefährte im Griff der Gefährten bleibt.

Der blonde Elf Irlen ist wieder in Gedanken versunken und scheint woanders zu sein. Dann blickt er kurz den Maskierten an, runzelt die Stirn und meint "Klären wir das hier im Regen oder begeben wir uns zur Stadtwache?"

Der Gerettete lächelt schwach und wischt sich über das nasse Gesicht. "Habt Dank für die schnelle Rettung. Mein Name ist Ruphus Laro im Dienste Tyrs und das...", er deutet auf den Maskierten, "ist ein übler Raufbold, dessen gerechte Strafe nicht zu lange auf sich warten lassen sollte.".

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #42 am: 08.10.2005, 20:41:41 »
 Mendril hastet mittlerweile weiter durch die dunklen Gassen Hexenkessel's.
'Diese Mistkerle werde ich nicht enkommen lassen. Die sollen wissen, das es nicht Ratsam ist, sich mit Schwächeren anzulegen, wenn Mendril Meisterwurf in der Nähe ist..'

'Haha, ein schöner Held bist, du kleiner Halbling', sagte er zu sich selbst.

Seine Lachen fand ein jähes Ende als er mit voller Geschwindigkeit in eine Pfütse trat.

'Mist aber auch, naja, nasser konnte ich ja nciht mehr werden - schmutziger jetzt wohl auch nur noch schwer', nahm er die Sache mit Humor und begann er weiterzulaufen!'

Pfeilschnell bog er um die Ecke und was er erblickte, ließ ihn abrupt langsamer werden.

'Der seltsame Mensch lehnt da gemütlich an der Wand? Ist der Kampf vorbei??'

Langsamer ging er an Charon vorbei und fragte ihn:
"Ist jemand entkommen, Charon?"

Ohne eine Antwort abzuwerten ging er auf die Seitengasse zu, indem vorhin noch ein Kampf getobt hat und späte um die Ecke.

Was er sah ließ die Muskelspannung endgültig aus seinem Körper entweichen.

'Gut, die Sache scheint gegessen.'

Bernand Richtspruch

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Verloren bei Nacht
« Antwort #43 am: 08.10.2005, 20:52:02 »
 "Gut,  Ruphus Laro! Ihr wisst warum Euch diese Geschminkten angegriffen haben. Und wie ich sehe seid ihr ein Diener Tyrs. Ich werde ihn Eurer Obhut übergeben, wenn ich von Euch erfahren könnte warum ihr von diesen Männern angegriffen worden seid!"

Dann wendet sich Bernand an den Gefangenen und schüttelt den Kopf "Tststs, und schon ist unser Herr hier bereit seine Freunde zu verraten nur um damit seinen Kopf zu retten.

Aber das habe ich nicht zu entscheiden!"
schließt er ab! Fragend schaut der Paladin den wieder genesenen Priester an!

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #44 am: 08.10.2005, 20:58:34 »
 Thorgan fasst den zappelnden Kerl noch etwas fester. Seine Stimme nimmt einen sehr leisen und damit umso bedrohlicheren Tonfall an, als er knurrt:

"Du Ratte mich mit deinem Spielzeug gestochen. Sag, wieso ich dich nicht soll töten wie Ratte?"

Nur wegen Scheißwetter ich sollte ihn Hals umdrehen, aber dann bestimmt Bernand böse auf mich.

"Bernand, ich auch mitreden. Er mich auch haben pieksen, die Scheiße!"

 

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