Thema: Chimes at Midnight: Chapter One

[Sensemann]

Mallen trifft den Zwerg schwer am Brustkorb, welcher kurz aufheult.
Der Zwerg feuert jedoch mit seinem Stab zurück.
"Wenn ihr mich tötet erfahrt ihr nie, wo sich der Verräter und der Rest aufhält!
Einigen wir uns also auf ein Unentschieden und ich erzähl Euch mehr!"
Nikodemus gewinnt rennend immer mehr Abstand vor seinen restlichen Gefährten, welche
auch zum Aufzug stürmen.

[Mallen ir'Ido]

"Unentschieden!" ruft Mallen den Zwerg zu, froh über die Unterbrechung, da er eine ganze Menge abbekommen hat. "Wartet, bis meine Freunde bei euch sind!
Um seine Schmerzen zu lindern nimmt er erst einemal einen seiner Tränke zu sich und hofft, dass sich der Zwerg an die Abmachung hält und sich nicht dessen mögliche Verbündeten auf ihn stürzen.

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ooc: Trank Mittelschwere Wunden heilen trinken

[Hanajima Guillotin]

Erleichtert bekommt Hanajima die Kapitulation des Zwergs mit, bewegt sich jedoch zielstrebig weiter. Dieser Mallen könnte wohl ein ganz gefährlicher Subjekt sein, wenn er sich gegen das Gesetz engagieren würde statt für es. Ich sollte ihn besser im Auge behalten.
Zu ihrem Glück verhindert der anstrengende Lauf die meisten beunruhigenden Gedanken, die sich sonst im Geist der müden Wächterin manifestieren würden.

[Sensemann]

Als der Dealer sieht, wie sich der Rest weiterhin nähert, ruft er kurz im Wegrennen.
Cliffside im alten Wasserturm. Dort wimmelt es aber von Dassk. Und eine Warnung: Mein Clan wird Euch ab heute jagen!"

[Sensemann]

Frustriert und total übermüdet brechen die Ermittler ihren Weg Richtung Aufzug ab.
Wenigstens wissen sie nun ein Ziel oder zumindest einen Hinweis.
Nach einer Beratschlagung und Heilung der Verletzten durch den hilfsbereiten Arthur machen sie auf Richtung alten Wasserturm.
Nach guten neunzig Minuten haben sie ihr ihr Ziel fast erreicht, da das Gedränge und die Feiernden in der Stadt jede Reise behindern. Außerdem kommt immer wieder zu Ausweiskontrollen durch die Stadtwache und Diskussionen mit besoffenen Bewohnern dieser Stadt.
Doch kurz bevor sie sich dem Zielobjekt nähern, machen alle erstmal in einer Hintergasse eine Rast, um sich auszuruhen, vor allem auch ihre angespannten Nerven und ggf. etwas zu speisen.
Nikodemus und Mallen nutzen die Zeit kurz zu schlafen, während CLB-24 über sie wacht und dabei seine Waffe putzt. Arthur nutz die Zeit zu beten und Hana dämmert vor sich hin.
Kurz vor der Mittagzeit brechen sie weiter auf und haben sie ihr Ziel in Sichtweite: den alten Wasserturm- den öffentlichen Hauptsitz und Büro von Victor Saint-Demain persönlich.
Was für eine glückliche Fügung durch den Hinweis des Zwerges!
Vor dem Eingang hängen drei finstere Hobgoblins rum. Der Briefkasten sieht von weiten außerdem schon aus, als wäre er seit Tagen nicht geleert worden.

[Arthur al´Mantragor]

"Überall scheinen sich uns Steine in den Weg zu legen. Ich fürchte zumindest, daß diese Hobogoblins uns noch Ärger machen werden. Und wie es scheint, ist Herr Saint-Dermain auch wohl schon länger abwesend," denkt Arthur. Die letzten Ereignisse haben ihm doch zugesetzt und viel Zeit bleibt ihnen ja nicht mehr.

Ich schätze, es bleibt uns nichts anderes übrig, als hinzugehen und höflich zu fragen, oder?"

[Sensemann]

Die drei Hobgoblins, scheinbar Mitglieder der Daask, welche vor dem etwa zwanzig Meter hohen und fensterlosen umgebauten alten Wasserturm stehen, belästigen gerade eine in einen Mantel verhüllte Gestalt.
Es sieht so aus, als würden sie in gerne ins Meer werfen, welches nicht weg ist oder zumindest ihn vertreiben.
Ihre Blicke wenden sich nicht einmal auf die herankommenden Abenteurer.

[Hanajima Guillotin]

Da wären wir also... Zum Glück ist uns noch kein schurkischer Zwerg aufgelauert... Dennoch mustert Hanajima verärgert die Hobgoblins. Auf Arthurs Einwand hin nickt sie entschieden. "Gehen wir. Es wird ja auch Zeit dafür."

Die Wächterin geht daraufhin vor, ohne jegliche Anstalten, sich unauffällig zu verhalten. "He, ihr da! Würdet ihr aufhören, die Person hier zu belästigen und uns lieber verraten, ob wir Victor Saint-Demain antreffen können?" Die Müdigkeit tut den diplomatischen Fähigkeiten der Karrnatherin nicht gut, doch sie reißt sich mit allen Kräften zusammen und versucht, möglichst neutral zu sprechen.

[Sensemann]

Deine Hobgoblins, scheinbar der Anführer, wendet seinen Blick Hanajima zu.
Auf Goblinisch antwortet er krächzend und mit bösem Gesichtsausdruck, obwohl er wohl die Handelssprache verstanden hat:
"Krrafo metriz tümül kraat net selk. Uqü ta kret!"
Und droht dabei mit seiner behaarten Hand seine Waffe, ein rostiges verdrecktes Krummschwert direkt an seinem Gürtel ohne Waffenscheide, zu ziehen.

OoC:Für alle die Goblinisch sprechen.

Spoiler (Anzeigen)

"Gebe Dir keine Informationen. Verschwindet in das Loch aus dem Du gekrochen bist!"

[Mallen ir'Ido]

Warum muss sie eigentlich jedem der in Problemen steckt helfen, wir haben genug eigene. Die Hobgoblins sehen ja nicht grad freundlich aus auch wenn ich es lieber hätte, wenn ich sie verstehen würde. Aber da Hanajima bereits auf Konfrontationskurs ist, muss ich wohl helfen obwohl der Kampf mit dem Zwerg eigentlich erst einmal gereicht... Stadtwache eben, denken sie sind immer im Einsatz.
"Kann mir irgendwer sagen, als was sie uns grad beschimpft haben? " fragt Mallen seine Begleiter.
Zu den Hobgoblins:"Da ich mir ziemlich sicher bin, dass ihr uns versteht, wie wäre es wenn ihr tut was wir wollen. Wir sind in Eile und haben nicht die beste Laune, also last den armen Kerl in Ruhe und führt uns zu Victor Saint-Demain."

[Yal]

In dem Mantel steckt ein scheinbar schon älterer Zwerg mit einer Augenklappe und langem, weissem Bart. Als sein Mantel kurz auseinandergleitet, wird eine geladene, leichte Armbrust sichtbar, die er locker in der linken Hand hält. Er knurrt die Hobgoblins an:
"Ich sage es nur noch einmal: Verschwindet, oder ihr bekommt Probleme!"

[Sensemann]

Alle drei Hobgoblins ziehen instinktiv ihre Waffen, als sie die Armbrust entdecken.
Allerdings warten sie scheinbar ,warum auch immer ab, was der Zwerg nun macht.

"Loosss Ssschiesss doch!"

[Hanajima Guillotin]

"Sie möchten uns bloß loswerden, erstaunlicherweise noch ohne Beleidigungen," übersetzt Hanajima das Kauderwelsch des Hobgoblins. Dann droht die Situation auszuarten.

"Legt eure Waffen nieder, alle vier. Ich bin mir sicher, wir können die Angelegenheit auch friedlich regeln - es sei denn, ihr wollt euch blutige Nasen holen," kommadiert die Exhenkerin, wobei sie sich bei den letzten Worten eigentlich bloß an die Türsteher wendet und sie zornig anfunkelt.

[Mallen ir'Ido]

Dann eben doch ein Kampf...
Mallen bewegt sich in eine möglichst aussichtsreiche Kampfposition mit freiem Schussfeld auf die Hobgoblins und den Zwerg.
"Legt die Waffen nieder oder wir werden gleich ungemütlich!"

[Sensemann]

Die Hobgoblins lassen  beinahe erschreckt ihre Waffen fallen. Scheinbar hatten alle drei die Frau im Hintergrund unterschätzt.
Zögerlich stecken sie ihre Waffen weg und suchen ihr Glück in der Flucht.
Erleichtert über den schnellen Verlauf des Streites entscheidet sich Arthur dennoch, auch seine Verwundungen erstmal zu heilen, denn man weiß ja nie, was noch alles auf sie zu kommt.
Vorallem der Zwerg könnte ja auch eine Bedrohung sein.
Nikodemus dagegen, welcher in dieser Gegend zu Hause ist seit einigen Wochen, zieht sein Rapier völlig entnervt. Zwar hat er wie Mallen ausgeschlafen, aber diese ewigen Auseinandersetzungen nagen an seinem Nervengerüst.
"Habt Ihr nicht gehört? Steckt Eure Armbrust weg!"